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seelische Störungen II

*****ana Paar
7.937 Beiträge
Du hast ja vielleicht Scheiise am laufen. Mann, mann, mann... *nein*
Wo ich im letzten Jahr Nervenzusammenbruch gehabt habe, bin ich in die geschlossene eingeliefert worden. Ich hatte damals auch gedacht, dass es nur um 1 Woche dauert, darum habe mein Einfeständnis dazu gegeben. Aus eine Woche ist dann fast ein halbes Jahr draus geworden. Und mein 8 Jähriges Kind hat Tagesmutter gehabt. Die Bezahlung wurde von der krankenkasse übernommen. Zur Traumatherapie kannst Du aber auch nur für 4 Wochen ins klinikum gehen, wenn du die Vorbereitungsphase Ambulant machst. Im Klinikum bist aber jeden Tag 2 bis 5 Std in der Therapie und das kann Dir kein Ambulanter Therapeut bitte. Ich will Dich nicht überreden, aber je mehr Optionen, desto besser.
Alles Liebe für Dich
@******nda...

Ich werde es erstmal ganz ambulant versuchen.... wenn mein Mann Arbeit hat, in ungefähr 6 Monaten, wenn alles gut läuft, und ich immer noch seh daruter leiden, vieleicht versuche ich dann in einer t
Tagesklink unterzukommen.

Dort ist mann 6 Std. geht aber abends nach Hause. Noch ein Verlust auf Zeit kann ich meine KInder nicht zumuten. Sie haben schon sehr gelitten bei derEernakung meines Mannes. Mein Mann wurde von heute auf gleich schwer krank. Die Kinder durften ihn 6 Wochen lang nicht sehen. Und es hat dann wiederum 6 Monate gedauert bis er wieder der Mann war, wie vor der Erkrankung.

Sie haben so gelitten und sind Froh, das sie ihren Papa wieder haben.

Aber vieleicht brauche ich es nicht... abwarten und Teetrinken...
*****ana Paar
7.937 Beiträge
Oh ja
Ich hoffe mit Dir zusammen, das Du es auch so hinkriegst. Mein Sohn fragt immer noch, wenn mir nicht Gut geht, ob ich nicht wieder ins Krankenhaus muss. Es ist eben nicht leicht für Kind, aber es ging damals auch nicht anders. Heute habe ich auch ein Antidepri gekriegt. Muss halt damit versuchen.
Mich

--------------------------------------------------------------------------------

würde mal interessieren, welche Erfahrungen "Depressions-Kranke" mit Tabletten einnahmen gemacht haben, die sonst nicht genommen werden.

Können Antibiotika dazu beitragen, dass Serotonin zu schnell abgebaut wird? Weiß da jemand etwas von?

Hallo Eva.... *wink*

Also ich nehme zurZeit ein Antibiotika ein.

Und meinDoc meinte, das sich da nichs stören würde.

Ich merke werder was beim meinem Anti-Deprimittel nch bei mein Antileptikum eine Veränderung.

Im Gegenteil, ich bin sogar entspannter als ohn das Antibiotika... warum auch immer... *lol*
****ine Frau
36.332 Beiträge
Für gewöhnlich sollte man die Ärzte nochmal darauf hinweisen, das man Antidepressiva nimmt, denn dann kann der Arzt nachschauen, ob sich die Wirkstoffe vertragen.
Inzwischen
weiß ich eine mögliche Antwort seitens des Doc:

Die Leber baut Medikamente anders ab. Die Antibiotika belasten die Leber ungleich schwerer - wer empfindlich ist, der bemerkt dass die Aufnahme der Medis anders erfolgt.
Antileptikum

*sorry* neuroleptikum... ist ein wenig anderst...
huhu eva...

ich bin gerade in Hochstimmung, gut gelaunt, einfach super gut drauf.. könnte die ganze Welt umarmen...

fast unheimlich...

Eva... was hat dein Doc gesagt, wie sich das äußert? malganzliebguk

lg

ines
Der
Doc hat lediglich spekuliert, dass die Antibiotika von der Leber zuerst "aufgenommen" werden und der Rest wie die Hormone (L-Thyrocin, Östrogel, Gestagen) abgeschwächter wirken.

Durch das abgeschwächte werden die Botenstoffe (Serotonin) wieder eher abgebaut.

Hach, das scheint alles so kompliziert zu sein...
Time to say goodbye?
Hallo,

zunächst etwas zu den Wechselwirkungen. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, auch beim Hersteller mal nachzufragen. Viele Hersteller können da weiterhelfen.


Das andere betrifft mich selbst:

Nach einigen Diskussionen in den letzten Tagen und Eindrücken stelle ich mir die Frage: Ist ein Verbleib bei Joy noch für mich möglich? Es gibt zahlreiche, sehr nette Zuschriften für die ich mich ganz herzlich bedanke.

Aber es gibt auch eine große Menge von Leuten, die mir sagen, dass ich nicht hierher passe, das die Themen, die mir hier nahe liegen, nicht in den Club gehören und das ich selbst durch meine Art nicht für Kontakte in Frage komme. Scheinbar gibt es da eine Menge im Hintergrund, was ich ja auch sowohl im Chat, als auch bei den Reaktionen auf meine Beiträge im Forum zu spüren bekomme.

Es zeigt für mich auch, dass die Offenheit, mit der ich mit diesen Dingen umgehe, nicht ganz ungefährlich und unproblematisch ist. Generalisieren kann man das nicht. Aber es ist nun mal auch so, dass die "Spaßgesellschaft" sich von diesen Dingen gestört fühlt.

Meiner Gesundheit ist das auf Dauer nicht immer zuträglich. Das Verständnis, dass ich durch die Offenheit hier erhofft habe, hat leider eher zu einem Unverständnis bis hin zur Ausgrenzung beigetragen.

Falls wir uns nicht wieder lesen sollten, so sage ich jetzt Auf Wiedersehen und hoffe, dass alle, die hier mit Sorgen rumlaufen, immer ein offenes Ohr finden werden, Akzeptanz und Verständnis. Toleranz und Achtung. Als Menschen hinter der Tastatur und nicht als Datensatz betrachtet werden.

Diese Ausführungen bitte ich ganz herzlich hier stehen zulassen. Es sind Gedanken und Überlegungen, die sicher auch aus meiner eigenen Situation heraus entstanden sind.


Eine Entscheidung habe ich noch nicht getroffen. Sie wird vermutlich wie immer sehr emotional ausfallen.

Danke und Euch allen alles erdenklich Gute.
Ich wünsch dir auch alles erdenklich Gute, lieber Quasi.
Frohe Ostern mit wenig Grübeleien.
Aber lass dich bitte nicht entmutigen, weiterhin so offen zu sein.
Wenn man sieht, dass es zu diesem Thema schon der zweite Thread ist, dann zeigt das doch, dass es
1. sehr wohl hier her passt
und
2. viele betrifft und auch interessiert.

Seelische Probleme gehören genauso zu den Menschen wie ihre Sehnsüchte, Bedürfnisse, somatische Probleme, Neigungen etc.
Alles zusammen macht die Persönlichkeit eines Jeden aus.
Ich denke, wer mit anderen in Kontakt treten will, der muss die doch so nehmen, wie sie sind- mit allen Problemen und Schwierigkeiten. Und auch mit den seelischen Problemen.

Wobei die noch die allerschwersten sind - zumindest für "gesunde" Leute, die sich so etwas überhaupt nicht vorstellen können.

In diesem Sinne wünsche ich allen Frohe Ostern und viel Verständnis füreinander
wir
machen es heute mal kurz - wünschen euch ganz liebe Feiertage und das euer Osterhase nicht ins stolpern gerät
@ eva.. wünsche ich dir auch..


@ all, oder die mitlesen...


bei mir hat sich leider einiges getan..

leider... ja leider.

ich habe ein Anpassungsstörung dazu bekommen. Unkontrollierte Wutausbrüche.

Diese haben wir während der Therapie schon behandelt, so das ich sie bis zu einem gewissen Grad wieder kontrollieren kann, aber leider nur bis zu einem gewissen Grad.

Auch geht es mir körperlcih sehr schlecht, bin nur Müde, leide unter Schwindel, gereitzt, kann mich schlecht konzentrieren, habe Gedächnisstörungen und habe auch noch Depressin hinzubekommen.

Ich werde nur noch bis ende Juli arbeiten, dann ist Schluß, falls ich das noch schaffe.
Die Therapie kann ich ambulant nicht mehr weiter machen, weil ich körperlich am ende bin, schlicht weg am Ende.

Wir, die Psychologin und ich haben jetzt uns geeinigt es stationär weiter zu machen, und beim nächten mal wollen wir schon mal nach kliniken ausschau halten und gucken, wann ich dann ein Platzt bekomme.

Es ist unglaublich wie der Körper reagiert...

LG

Ines

Frohe Ostern wünsche ich euch...
...
Liebe Ines,

Dir wünsche ich von ganzen Herzen, dass Du bald Heilung findest. Das mit den Wutausbrüchen kann ich auch nachvollziehen. In bestimmten Überforderungssituationen ist es auch bei mir zu diesen gekommen. Die Beherrschung geht verloren, man ist kaum noch in der Lage, sich selbst zu kontrollieren. Wir haben dieses Problem durch eine Veränderung der Medikamentierung in Griff bekommen. Sprich doch einfach auch das mal an, ob eventuell es hier Wirkungen gibt.

Dann ist mein Rat mal nach den Schoen-Kliniken sich umzusehen. Die sind mir, insbesondere Roseneck in Priem, empfohlen worden.
Den Link setze ich mal rein. http://www.schoen-kliniken.de/


Dir und allen hier wünsche ich von ganzen Herzen ein frohes, gesegnetes Osterfest und ein paar schöne Tage.

Liebe Grüße,

Quasi
*******_r24 Frau
4 Beiträge
Ostern ist ja mittlerweile vorbei. Doch von Spaß konnte ich nicht reden, wo auch meine Frage ihre Einleitung findet: Ist es depressiv wenn man trauchrig ist obwohl oder weil andere glücklich sind? Ich weiß diagnosen dürfen nicht gestellt werden, aber wer kennt sich denn damit aus?
kann
man so nicht beurteilen Playcat. Jeder Mensch hat traurige Phasen und ist auch mal einsam und niedergeschlagen. Erst wenn mehrere Faktoren zusammenkommen, die Traurigkeit über einen langen Zeitraum andauert, dann kann man - nach gesicherter Diagnostik durch einen Facharzt - von einer Depression sprechen.

Dazu kommt, dass gerade im Frühjahr die jahreszeitlich bedingten "Depressionen" zunehmen.

Also... Nicht gleich an Depressionen denken. Rausgehen, Sport machen, Genießen. Und wenn Du Sicherheit haben möchtest, dann suche bitte einen Facharzt auf.

Viele Grüße, Quasi

P.S. Selbstverständlich auch eine Fachärztin...
*******_r24 Frau
4 Beiträge
Ich danke vielmals für die Beruhigung, habe aber das Gefühl das die "Trauer" gar nicht mehr gehen will. Ic hab diese "Leere", wie ich es nur ausdrücken kann, schon seit langem und auch schon versucht darüber zu sprechen (mit meiner Ma), doch nur ein kühles Lachen und die Aussage Ich würde spinnen kam zurück.

Ich werde ma mit meinem Hausarzt sprchen. ... oder soll ich gleich zum Psychologen, wenn es eine "Phase" ist, ist es doch peinlich gleich zum Psychologen zu rennen?
Peinlich ist grundsätzlich gar nichts. Es kommt darauf an, wie der Hausarzt ausgebildet ist, ob er ein Pillen- oder Zuhör-Arzt ist. Psychologen gibt es nicht schnelle Termine, jedenfalls meistens nicht. Vielleicht schaust Du auch mal hier, ob es nicht eine Beratungsstelle gibt, wo man Dir zunächst etwas Rat geben kann:

http://www.kompetenznetz-depression.de

Gute Nacht. Ich gehe jetzt schlafen.

Grüße, Q
@playcat_r24
Wieso sollte es peinlich sein, einen Facharzt aufzusuchen? Wenn Du Zahnschmerzen hast, gehst Du auch nicht erst zum Hausarzt, oder?


Ich weiß, dass es in Deutschland so gewünscht ist, dass der Hausarzt die zentrale Anlaufstelle sein soll. Aber wie mittlerweile allen bekannt sein dürfte, haben diese gar nicht die Zeit und das Budget, sich ausreichend um die Patienten zu kümmern. Und so ist es nicht verwunderlich, dass viele Menschen mit seelischen Erkrankungen im Durchschnitt sieben Jahre (oder länger?) leiden müssen, ohne dass ein Arzt eine richtige Diagnose stellt.


Also lieber einmal zuviel, aber an der richtigen Stelle nachgefragt, als unnütz Zeit verstreichen lassen!

L.
*******_r24 Frau
4 Beiträge
Lara_Max
Vielleicht bin ich durch meine Ma etwas "geschädigt". Sie ist ein direkter Mensch und ich versuche es ihr immer Recht zu machen (weil das ja auch so viel bringt). Sie sagt von Menschen, normalen Menschen mit seelischen Stöhrungen oder Krankheiten, sie wären nicht normal. Ich sehe das ganz anders, doch muss ich dann immer das Gefühl haben, dass ich, weil ich Probleme habe, schlecht für sie bin.

Ich weiß, ich bin ganz schön abhängig von ihr, doch ich liebe sie. Ich hätte sie schon eimal fast verloren, ich will nicht dass sie mich nochmal abweißt.

Vielleicht sollte ich meinen Besuch bei einem Psychologen erst ma geheimhalten. Wenn dann eine Diagnose steht, kann ich doch weiter entscheiden. Ist nichts mit mir, war ich einfach nie bei einem Arzt.
Wer oder was ist schon normal?
Ob es Deine Mutter wirklich ist, die immer die Starke spielt?
Manchmal merkt man auch solchen Menschen an, dass sie aus irgendeinem Grund nur eine Schutzmauer um sich gebaut haben. Aber das kann im Einzelfall nur jemand beurteilen, der diese Person sehr gut kennt.



Für mich ist es jedenfalls auch eine Art von Stärke, sich einzugestehen, dass man Probleme hat, und bereit ist, sich helfen zu lassen. Und je eher, desto besser!

Ich denke, was Du zuletzt geschrieben hast, ist ein gangbarer Weg. Ich wünsche Dir jedenfalls alles Gute dabei.

Lara
Wir haben eine neue Gruppe...

hier soll nicht nur köperlcih und geistig Behinderte rein sondern auch seelische Behinderte wie Depression oder PTBS oder andere seelische Erkrankungen.

Die Gruppe ist heute eröffnet worden ist also erst im Aufbau.

Ich würde mich aber schon freuen, wenn der eine oder andere schon mal zu uns stößt.

LG

Ines

Leben mit Handicaps: Forum
viel Erfolg
Hallo Ines,

für Deine Gruppe wünsche ich Dir von ganzen Herzen viel Erfolg und hoffe sehr, dass es für Dich eine nicht zu schwere Aufgabe wird. Denn eine solche Gruppe zu moderieren ist eine harte Arbeit. Paß auf Dich auf, Grüße, Quasi
danke quasi..

icn mod... nich die gründerin... diegründerin ha die meiste Arbeit..

danke für deine wünsche, ich bin froh das esso eine gruppe gibt, so können diejenigen mit seelische problemen wirklich unter sich sein..

LG

Ines
Ich kann Dir derzeit nicht helfen, da ich bereits in einer anderen Gruppe bin. Sonst gern.

Aber ich würde mittlerweile so etwas nur noch außerhalb von Joy machen. Auf einer eigenen Plattform.

Viele Grüße, Q
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