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seelische Störungen II

Ich kann deine Bedenken verstehen....

Aber sonnchen und ich, wir bekommen das schon hin...

Und zeit habe ich sowieso bald mehr als genug, denn ich arbeite nur noch bis 30.04 da ich die Verantwortung für meine Tageskinder übernehmen möchte, da ist es dann besser man hört auf... und wenn mann dann noch eine Aufgabe hat, dann hängt man nicht nur auf dem Sofa und fängt an zu denken...

*wink*

Ich wünsche dir alles gute und viel Glück in deiner Gruppe....

LG

Ines
********eter Mann
175 Beiträge
@playcat
ich weiß wie du dich fühlst.ich habe damals sehr unter der trennung meiner eltern gelitten und den neuen partner meiner ma nicht akzeptiert.
ich dachte immer:jetzt ist vati weg,bald auch mutti. und er wolle sie mir weg nehmen. ich tat alles um für meine ma die perfekte tochter zu sein,nur um sie nicht zu verlieren.
heute weiß ich das es quatsch war.doch damals bin ich grad in der schule sehr arg abgesackt und die epilepsie,die an dem tag diagnostiziert wurde,als die ehe offiziell beendet wurde,hat mir den rest gegeben.
ich habe mir die schuld an der scheidung gegeben und viel geweint,mich verschlossen und distanziert.es tat sich ein großes schwarzes loch auf.
nur mit hilfe meiner freunde und mit meinem bruder an meiner seite habe ich es überwunden.


das ist jetzt 19 jahre her und ich bin im laufe der zeit auch gut mit dem neuen meiner ma klar gekommen.
aber es war ein langer weg bis dahin.

du schaffst es auch.und tu mir bitte den gefallen und laß den kopf net hängen denn es wird,auf welchem weg auch immer,alles gut werden.

viel glück und setz dich mit nem facharzt in verbindung.der hilft dir.

lg frau abg
*******_r24 Frau
4 Beiträge
Xx_ABG_Paar_xX
ich danke dir, und allg. euch allen, ihr habt mir Mut gegeben weiter zu Kämpfen (ich meine das Leben). Ich werde gleich morgen einen Arzt aufsuchen.
Doch ein wenig Angst hab ich schon, Fachmänner (oder auch Frauen^^) haben manchesma mehr Ahnung von meinem Leben als ich und alles will ich nicht preisgeben.
Dich zwingt KEINER, alles preiszugeben!
Du allein entscheidest, wie weit Du Dich öffnest. Und ein kompetenter Arzt und/ oder Therapeut ist sensibel genug, Zusammenhänge zu erkennen.
BelugaWOB
ich wollte nur mal sagen,dass das bild was eingestellt wurde schön ist.
es ist voller energie und voller leben.es sagt viel über den seelenzustand aus.
Depressionen
ja ich habe sie auch hat aber erst extrem im märz 2008 angefangen

das hat damit zu tun das meine tochter sich entschieden hat auch zum vater zu ziehen(sind seit dem 17.7.07 getrennt lebend)

ich kam mit der ganzen situation nicht mehr klar das meine kleine weg ist
bin dann zum neurolgen und habe ihm von meinen heulatacken erzählt und das ich nimmer klar komme er hat mir darauf hin Citalopram verschrieben da ich sowas nie brauchte bin ich ein wenig skeptisch was die tabletten angehen

klar sie beruhigen mich

aber sowas auf dauer?

fühle mich oft wie immer dauerflug

wer kennt sowas auch

und könnte mir davon erzählen

lg sandra
tabletten sind keine lösungen.der arzt muss ja auch mal das gespräch suchen.hm?!
für dich ist es eine neue lebensituation.warst du nur auf das kind fixiert?such für dich hobbys oder andere aufgaben.viele menschen fallen in ein loch,wenn sie nur auf bestimmte menschen fixiert waren und dann aber waren sie weg.definiere dich nicht über andere menschen.leb für dich.oder lerne es.such dir frauen den es ähnlich geht.melde dich im verein an oder im ehrenamt.da gibt es genug ausgleich.
tabletten nehmen bringt doch nix.man wird nur ruhig gestellt.
Mmmhhh
ich glaube so leicht ist es nicht, sorry *sorry*

Ein Kind, dass sich vorerst entscheidet, beim Vater zu leben, bedeutet für die Mutter der absolute Bankrott.

Ich habe mal zwei Mütter kennengelernt, deren Kinder zum Vater zogen. Es ging den Kindern oft nur darum, für sich selbst die Rosinen herauszupicken.

Ich denke, die Tabletten zur Beruhigung sind evtl. eine Sache - ein fähiger Therapeut/in, Kirchenmensch, oder Selbsthilfegruppe für verlassene Eltern, wäre jetzt das Richtige.

Eine Depression würde ich mir nicht so einreden lassen. Ein Kind, das nicht bei einem als Mutter bleiben will, lässt einen in Heulattacken ausbrechen. Das ist doch ein natürlicher Verlust.
@muse
Ein Kind, das geht, ist wie bei lebendigem Leib wird dir das Herz aus dem Körper gerissen. Es (das Kind) lebt und doch ist es wie gestorben, lebendig. Du weißt weder ein noch aus. Du lebst und stirbst....

Es hat nichts aber auch rein gar nichts mit Fixierung zu tun.

Die ungeheure Verletzung, die hier passiert ist, wird nicht durch Hobbies geglättet werden . . .

Ich glaube, die Verletzung wird nie wieder heilen (Mr. Love hat seit 5 Jahren seine Kinder nicht mehr sehen können/dürfen/sollen - er ist nur ein halber Mensch und genau genommen voller Trauer - das wird nie wieder heilen diese Wunde). Darüber sollten sich alle einmal klar werden, dass hier die Zeit nicht heilen wird.

An @*******lle - lass die Tür für dein Kind dennoch im Herzen offen...
ich
danke für die beiträge im forum


lg sandra
im leben gibt es immer einschnitte und veränderungen.manchmal kommt man damit klar manchmal eben nicht.deswegen ist eher wichtig das psychologische gespräch zu führen.viele dinge müssen vielleicht aufgearbeitet werden.allein schaff man es nicht.
wenn man bestimmte dinge nicht verarbeitet,wird es nur noch schlimmer.und wer will schon dauerkunde bei der pharmaindustrie werden/bleiben.
ich kam mit der ganzen situation nicht mehr klar das meine kleine weg ist
bin dann zum neurolgen und habe ihm von meinen heulatacken erzählt und das ich nimmer klar komme er hat mir darauf hin Citalopram verschrieben da ich sowas nie brauchte bin ich ein wenig skeptisch was die tabletten angehen

klar sie beruhigen mich

aber sowas auf dauer?

rewaymulle

Citalopram ist ein sehr gutes Medikament .Ich nehme es nun seit über einem Jahr und habe für die nächste Zeit (da ich einen Pflegefall habe um den ich mich kümmern muß ) auch keine Aussicht diese abzusetzen . In den letzten 10 Jahren habe ich insgesamt 3 Mal dieses Antidrepressium genommen und dann immer wieder abgesetzt ,ging hervorragend und ohne jegliche Nachwirkungen .
Man muß keine Angst davor haben ,man wird nicht süchtig dadurch .Es hilft dir nur schlimme Zeiten etwas ruhiger durchzustehen ohne unter körperlichen Beschwerden zu leiden .Bei mir war es Schwindel ,Panikattaken ,permanente Übelkeit usw. .
Hast du körperliche Beschwerden durch deine Psyche kommst du natürlich mit anderen Situationen schwerer klar denn diese verstärken ja die Zustände.

Wenn du dich immer wie im Dauerflug fühlst dann dosierst du eventuell zu hoch ,geh einfach niedriger ran .

Antidepressiva sind kein Heilmittel oder Lösung für deine Probleme aber sie begleiten dich wie ein kleiner Helfer über diese schwere Zeit hinweg
LG. Dora
@ dora
hallo

ich danke dir *kuss2*


lg sandra
Antidepressiva sind kein Heilmittel oder Lösung für deine Probleme aber sie begleiten dich wie ein kleiner Helfer über diese schwere Zeit hinweg

dora da hast du einen wichtigen punkt angesprochen.medikamente sind nicht allerheilmittel.ich bin da eher kritisch.so wie immer.*gg*
Hab was vergessen aber das wurde bei edit leider nicht gespeichert .

Ich wollte dir nicht zureden diese Tabletten zu nehmen sondern nur meine Erfahrungen damit mitteilen .
Nur du kannst entscheiden ob du es so angehen möchtest oder nicht ,denn das annehmen von Hilfe sei es von Medikamenten oder Therapeuten muß von dir gewollt sein ansonsten zeigen sie nicht die Wirkung die haben sollten .

LG. Dora
dora da hast du einen wichtigen punkt angesprochen.medikamente sind nicht allerheilmittel.ich bin da eher kritisch.so wie immer.

das kannst du auch gerne sein ,kritisch . Man muß das sehen wie Stützräder an einem Fahrrad . Sie sind kleine Helfer . Sie helfen solange bis das Innerste sagt jetzt schaff ich diesen Ansturm von Problemen alleine .

Wie gesagt ,auch eine Theraphie kann nur helfen wenn man sich öffnet und die Hilfe annimmt ,egal um welche Probleme es sich handelt
ich kannte einige mit seelischen störungen.ich sah es ihnen an.sie suchten das gespräch mit mir.weil ich einfach nur zuhörte.
manche schafften es, andere nahmen sich das leben.es gibt kein allerweltmittel,aber ansätze die den richtigen weg weisen.
ich bin gern ein wegweiser.
Meine Erfahrung ist eh die, dass das Umfeld (vor allem die eigenen Eltern!) es nicht verstehen, wenn man "plööötzlich" seelische Probleme hat und an Depressionen erkrankt.
Diese Krankheit wird leider von so vielen Menschen "runtergespielt" - oder so dargelegt, als würde man "spinnen" - oder "sich gehen lassen".
Dass das NICHT so ist- kann man von vielen Fachärzten - und selbstverständlich auch auf vielen Seiten im Internet erfahren.

Und gerade, weil man sich so unverstanden fühlt, ist es noch schlimmer, damit klar zu kommen.

Ich selber bin jetzt seit 1,5 Jahren in Psychotherapie und nehme seit etwa einem Jahr Antidepressiva (zuerst SSRI , dann SSNRI - jetzt trizyklische). Es hat leider eine lange Zeit gedauert, bis man die richtigen Tabletten für mich fand.

Meiner Meinung nach sehr wichtig dabei ist- dass man das nicht "eigenmächtig" entscheidet- ob man das nun nimmt- oder weglässt.. sondern dass man das auf alle Fälle mit einem Facharzt abspricht und dann genau an sich beobachtet, welche Veränderungen man an sich bemerkt (Wirkungen- aber auch die unerwünschten Nebenwirkungen) - und dann gemeinsam mit dem Facharzt abwägt, wie man verfahren soll.
Und nicht aufgeben, wenn mal ein paar "Versuche" scheitern. Bis man das richtige Medikament gefunden hat, kann lange dauern. Hier ist Geduld angesagt - und Hilfe annehmen!

Und vor allem eins: sich selber akzeptieren und sich zugestehen, dass man nicht perfekt sein muss- dass man krank "sein darf".
...
das richtige medikament ???

also meine meinung zu diesem ganzen medizinkram ist...es hilft rein gar nicht... der mensch darf nicht immer nur mit seiner krankheit gesehen werden, ob psychisch oder nur körperlich...das ist der fehler der schulmedizin..

ich war bei vielen Ärzten... auch ich stand kurz davor für längere Zeit in eine Anstalt zu wandern...ich war fertig mit mir und meinem Leben, unverarbeitete Traumen und Suizidgefährdet...
ich war bei einem Psychologen und bei einem Psychiater...beide haben es nur schlimmer gemacht, mit ihren scheiß Medikamenten..ich wurde in eine Schublade gesteckt und für diese Schublade gab es ein Medikament..ja, super, idee...danach gings mir noch schlechter als vorher...

dann bekam ich einen tipp von meinem Hausarzt, mal zu einem Homoöpathen zu gehen, der mit einer Psychotherapeutin zusammenarbeitet. das habe ich dann auch gemacht..
beide Ärzte arbeiteten Hand in Hand...und es dauerte nicht lange, bis ich erste Erfolge in Richtung Besserung machte...weil ich eben nicht in eine Schublade gesteckt wurde, und man hat sich mit mir sehr lange auseinander gesetzt, mich alles gefragt, wirklich alles..eine umfassende anamnese, und ich bekam ein Konstitutionsmittel und zusätzlich dreimal in der Woche war ich bei der Psychotherapeutin

das war vor zwei jahren
heute geht es mir gut, nicht nur das es mir psychisch gut geht, sondern auch körperliche leiden weg sind...denn, fast jede Krankheit hat einen psychischen Hintergrund...
es ist sicherlich nicht für jeden der richtige weg..aber ich wollte mit meinem Beitrag mal zeigen...das auch Schulmedizin und Medikamente nicht immer das Richtige ist..

freddy
Freddy da hast du sicherlich recht mit dem was du schreibst und es ist ja aus deiner eigenen Erfahrung herraus geschrieben.
Egal welchen Weg man einschlägt ,ob nun Schulmedizin , Alternativ oder beides zusammen ,man muß gewillt sein HIlfe anzunehmen .

Natürlich kann der Weg ein langer sein bis man das richtige für sich findet und es kann nicht für jeden den gleichen Weg geben dazu sind die Ursachen zu verschieden .
Bei mir selber sind es wahrscheinlich Serotoninstörungen im Gehirn und da hilft eben mein Antidepresseva dagegen da es diesen Serotoninspiegel ausgleicht .

Wichtig ist die Ursache zu finden und sich helfen zu lassen ,denn alleine kommt man da sehr schwer raus
LG. Dora
mädels hier habt genau das erkannt.jeder muss schauen was ihm gut tut.es gibt kein patenrezept.nur hinweise in die richtige richtung.
Nihasa
@****sa
zu dem thema hab ich dir was...
XXXXXXX meld dich

| bitte keine mail-addys ins forum posten - siehe FAQs | gez. nike |
****ni Mann
2 Beiträge
Umgang mit Partner
Meine Partnerin ist depressiv (diagnostiziert und in Behandlung). Es ist quasi unmöglich ein Thema anzusprechen, dass in igendeiner Weise Selbstreflexion bei ihr auslöst, d.h. wir können nicht über ihre Probleme sprechen, aber auch nicht über ihre Wünsche oder unsere Zukunft.

Anfangs dachte ich, mit eine wenig Motivation meinerseits bekommen wir ein normales Leben hin und sie gerät schon wieder auf die rechte Bahn.
Doch allen Bemühungen zum trotz hat es nichts gebracht und die Symptome wurden schlimmer.

Dann habe ich Verständnis für ihre Krankheit aufgebracht und habe versucht, unangenehme Dinge von ihr fern zu halten und habe sie wohl sehr bemuttert. Ihr wichtige Aufgaben abgenommen und ihre Versäumnisse ausgebügelt.
Dadurch ist alles nocht schlimmer geworden und nun ist sie absolut unselbständig und antriebslos.

Ich mache mir große Vorwürfe, sie falsch behandelt zu haben und sie in eine Abhängigkeit getrieben zu haben.
Manchmal erscheint sie mir wie ein Wesen, das nur noch dahinvegetiert und nur selten erkenne ich in ihr die Person, in die ich mich einst verliebt habe. Der psychische Stress weitet sich natürlich auch auf mich aus und ich weiss nicht, wie lange ich ihr noch beistehen kann.
mye

das schwierige in partnerschaften mit depressiven
ist es,
"bei sich zu bleiben"....

deine freundin ist in behandlung
(medikamentös oder auch gesprächstherapeutisch?)
problemgespräche sind besser in therapeutischer hand,
zuhören ist aber immer gut..... wenn du es denn aushältst

es ist schwierig,
die balance zu halten
zwischen fordern und fördern.....

von welchem zeitraum sprichst du?
hat sich ihr zustand verschlechtert,
oder ist dein blick kritischer und ungeduldiger geworden?

depression ist eine erkrankung
und hat nichts mit traurigkeit oder melancholie zu tun,
die man eben mal so schnell "wuppt".....

ein paar-gespräch mit dem behandelnden deiner freundin
würde ich sinnvoll erachten
ebenso ein gespräch mit angehörigen von depressiven.....

zweckoptimismus ist das schlimmste für einen depressiven...
das ist meine erfahrung...


nur ein paar gedanken zu deinem posting
zu mehr fehlt mir leider gerade die zeit

*knuddel*
@ mye
Vielleicht kannst du in deiner Nähe eine Selbsthilfegruppe- oder Gespräche mit anderen Betroffenen (also anderen Partnern von Erkrankten) aufsuchen.
Mach dir aber auf keinen Fall Vorwürfe, du hättest etwas falsch gemacht.
Es gibt da kein FALSCH.. du hast es auf alle Fälle gut gemeint.
Aber vielleicht hilft dir selber auch, wenn du mal mit einem Therapeuten drüber sprichst, wie du dich am besten verhalten sollst/kannst.
Das hat mein Mann jedenfalls gemacht- und seitdem läuft es in unserer Beziehung wieder besser
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