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Sexuelle Frustration = Beziehungsende?

Vielleicht folgende ...
... Überlegung und hierzu einige Sätze aus dem Eingangsposting

Also ..... wir , mein Weib und ich hatten mal eine gute Beziehung ... Ich kann sie nicht mehr einschätzen , sie will oft einfach ihre ruhe .... meistens ziehe ich mich dann in mich selbst zurück und lasse sie... Nicht mal Zärtlichkeiten tauschen wir noch aus.

Da scheint ja Einiges ins Stocken geraten und der damaligen guten Beziehung abhanden gekommen zu sein. Einschätzen (synonym für bewerten, beurteilen, urteilen, werten, ermessen, diagnostizieren) geht regelmäßig nur bei Kenntnis aller wesentlichen Belange, und die erhält man ausschließlich im Miteinander durch reden, kontrovers diskutieren, fühlen, den/die andere mit Einfühlung wahrnehmen pp.. Also scheint auch hier etwas zu fehlen.
Der Austausch von Zärtlichkeiten ist zweiseitig, dürfte eine wesentliche Basis für eine Beziehung darstellen und man kann „nie früh genug damit – wieder – beginnen“. Warum also nicht beispielsweise zum Frühstück erscheinen und/oder erscheinen lassen, den/die andere mit Freundlichkeit empfangen, Küsschen, leichte Berührung ohne Hintergedanken und ein nettes Lächeln ... – wäre ja ein (Neu-) anfang. Wer wahrgenommen wird nimmt wahr, will mehr und wessen Gesicht gleicht nicht einem Spiegel, wenn es angelächelt wird. Die Beziehung wird es dir danken.

Herzlich
Cabal
*zwinker*
*****_68 Mann
8.640 Beiträge
In diesen Dingen vertrete ich eher den Hardlinerkurs.

Wenn ich einen Menschen liebe und diese Liebe ist nur einseitig, dann werde ich an dieser Situation früher oder später zerbrechen.
Wie Bruder und Schwester leben kann nur, wer längst mit den Freuden, die eine funktionierende Partnerschaft bietet, abgeschlossen hat.

In einer erfüllten Beziehung hält sich alles die Waage.
Es gibt immer mal Zeiten in denen man sich nicht so fühlt und/oder äussere Einflüsse ein Abschalten unmöglich machen.
Doch diese Zeit sollte endlich sein.

Man muss die Gründe für inakzeptable Veränderungen erfahren, hinterfragen und auf Basis dieses Ergebnisses muss man seine Entscheidung treffen.

Was nützt es mir, wenn ich einen Menschen liebe und ihn begehre, dieser jedoch auf Grund seiner inneren Veranlagung nicht ähnlich fühlt und handelt.
Soll ich nur aus Liebe auf mein eigenes ausgeglichenes Leben verzichten?
Bestimmt nicht, denn aus meiner Liebe wird sehr schnell auch etwas anderes - dann kommen Vorwürfe und Beschuldigungen.

Also, prüfe die Gründe und wenn Du damit leben kannst, dann halte an einer Beziehung fest.
Sollte dem nicht so sein, dann überlege, ob es nicht besser ist, wenn Du Deinen eigenen Weg gehst.

Al
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ ER_Win_Iva
Deine Worte "in Gottes Ohr"!

Wie wahr!

Ich frage mal provozierend (wie schon so oft hier):

Wie erklärt man so etwas? Wenn ich gerade mal gar keine Lust hab, wieso erdreiste ich mich, von meinem Partner zu fordern, dass er gefälligst auch eine lustlose Zeit zu haben hat? Wieso ist dann auf einmal die Liebe nicht groß genug, um ihm (oder ihr) zu sagen: "Okay, nur weil ich gerade nicht mag, musst du ja nicht drauf verzichten."

Groß genug, um Verständnis zu haben, sich in Geduld zu üben und gegebenenfalls selbst auch in Lustlosigkeit zu versinken, das soll sie ja auch sein.

Eine immer wieder spannende Frage, auf die ich immer noch nach einer Antwort suche. Vielleicht kann uns ja unser allseits geschätzter "Albe" oder seine Liebste etwas dazu mitteilen?
Großzügigkeit
All diejenigen, die es gerne hätten, dass man sie nicht "vertrocknen" lässt. Ich nehme den Ausdruck vertrocknen gerne, damit sich auch Frauen angesprochen fühlen.

Nehmen wir doch alle mal an, uns geht es seelisch schlecht, wir benötigen unsere Ruhe, unten tut sich nicht so recht was, eigentlich gar nichts. Und wir sind ehrlich und tauschen uns mit unserem Parter aus, verwundert über unsere mangelnde Körperreaktion.

Dann hat der zunächst hoffentlich Verständnis - eine ganze Weile hoffentlich.

Dann bemerken wir selbstverständlich, hmm, dann darf er sich doch seinen Sex woanders holen (wie ein Eis, oder ne Pizza), denn ich hab ihn lieb und gönne es ihm.

Wird er es mir danken? Muss er ja eigentlich nicht, ich lass ihn ja machen, er/sie darf das nämlich. Denn ich liebe, bin großzügig und tolerant und eigentlich mit mir beschäftigt.

Uns seelisch zur Zeit kranken, geht es zwar nicht besser, aber immerhin müssen wir dies Gequake nach Sex nicht mehr hören. Hat ja schon mal was. Vielleicht kommt der Partner noch gut gelaunt nach Hause - ganz toll.

Mein Therapeut wird mich natürlich fragen, ob ich damit leben kann, aber ein Achselzucken mag auch eine Antwort sein.

Aus guter eigener Erfahrung weiß ich (bin ja nicht mehr so jung). Was ist, wenn wir seelisch Erkrankten gesunden? Und dann feststellen, dass wir zwar einen Partner haben, der anstatt mit uns zu poppen lieber xyz poppt? Denn liebevoll zurückkehren, den oder die Geliebte im Stich lassen?

Mal ehrlich - ich hab die Geschichte gerade Mr. Love erzählt, der vor Verblüffung echt lachen musste. Also bis zu einem Jahr Lustlosigkeit müsste bei guter Liebe drin sein.

Oder man trennt sich dann halt - denn auch wenn sich bei mir mal nichts tut, dem Partner zuliebe würde doch gesexelt werden. Wenn man Glück hat, kommt der Spass beim essen.

Ach ja, wenn ich - Mrs. Love - wieder gesund wäre und da käme jemand, der sich ja eigentlich mein Partner nennt, auf mich zu und möchte mit mit sexeln, ich glaube, ich würde erst mal was nachholen an verloren gegangenem Sex - und zwar nicht mit ihm.

Liebe ist auch, wenn man eine gesunde, auch längere Weile, dem Partner zuliebe, sich zurücknehmen kann.
*****i56 Mann
1.271 Beiträge
Zerbrechen an der Liebe ?
das ist es was passieren könnte !

Die Lust am Sex aber nicht mehr mit dem Ehepartner ausleben zu können warum auch immer ?

Ob durch Krankheit bedingt oder Depressionen nicht mehr dem Partner
das zu geben was er gern hätte und in ausreichender Form .

Da gibt es schnell Reibereien .

Mann wird als Notgeil gar Pervers bezeichnet, der Vorwurf mann gebe sich keine Mühe mehr .

Was für Argumente ?

Wenn die Luft raus ist und Sex als die weinigste Gemeinsamkeit ,vielleicht als
Argument zum weiter betreiben einer Beziehung genommen wird
das kann nicht Sinn der Sache sein ?

LG
Kein Sex...
Wenn in einer Partnerschaft kein Sex mehr möglich ist, außer Krankheitsbedingt, so dürfte es auch mit der Nähe vorbei sein. Was hat man dann noch?

Wenn die Bedürfnisse zu unterschiedlich sind oder werden, ist es nur eine Frage der Zeit bis man sich trennt oder Ersatz sucht für den Bereich den der andere nicht mehr "bedient". Ob Mann oder Frau, es wird nicht "gut" funktionieren, allenfalls ertragen, geduldet, ausgehalten oder wie immer man es nennen mag.

Eine reine Freundschaft ohne Sex und wahrscheinlich der auch daraus resultierenden fehlenden Nähe ist da ziemlich schwer und wird bei jeder Gelegenheit die sich dem "unerfüllten" Teil der Beziehung bietet auf eine Zereißprobe gestellt.

Wer Ansprüche an eine Beziehung hat, will sie auch erfüllt bekommen. Wenn man was vermisst so sucht man danach und wenn es bei jemandem anderen ist.

Gründe warum kein Sex (+Nähe) gewollt ist gibt es viele, meist ist aber schon ein "fremdes" Element im Spiel. Also sollte man reinen Tisch machen um sich und auch den anderen nicht mit unerfüllbaren Wünschen zu quälen.
Es geht
hier ja wahrscheinlich um eine depressive Phase. Wie oft musste man schon lesen "ich nehme ihr/ihm ja nichts weg", wenn es um das Ausleben eigener Bedürfnisse.

Irgendwie richtig und doch nicht richtig. Denn wie soll ein Paar, ohne Zeit für Kommunikation, wieder zueinander finden? Ich kann mir nicht vorstellen, dass der kranke Partner irgendwelche Details über das aushäusige sexuelle Leben hören möchte.

Daher finde ich es doch eine üble Lösung. Zeit, die man dafür aufwenden könnte, die Partnerschaft wieder zu beleben, wird für anderes investiert. Energien nach außen getragen und nicht zurück in die Partnerschaft.

Einem depressiven Menschen kann man nicht dadurch erheitern oder stimmungsaufhellen, indem man voller guter Laune (durch aushäusigen erlaubten Sex) nach Hause kommt.

Worüber redet man dann in solchen Situationen? Na wie wars? Oder so......oder wie?
Energien außerhalb
verschwenden?

Warum Energien außerhalb der Beziehung verschwenden?

ein sehr guter Thread . . .
Dem stimme ...
... ich unumwunden zu L4e
Daher finde ich es doch eine üble Lösung. Zeit, die man dafür aufwenden könnte, die Partnerschaft wieder zu beleben, wird für anderes investiert. Energien nach außen getragen und nicht zurück in die Partnerschaft.

Und regelmäßig benötigt man viel Zeit dafür und auch eine gehörige Portion Bereitschaft hierfür nebst Einfühlungsvermögen. Manche können dies einfach nicht erkennen, tragen vielleicht ihre - noch kleinen - Probleme nach außen ... und da warten schon die vielen Helferlein, die oftmals - unbewusst - Gefallen daran finden, dass es bei anderen auch kriselt. Und wenn es dort noch schlimmer zugeht, können sie sich im Spiegel anschauen und resümieren "na ja, bei mir ist es ja noch nicht ganz so heftig".

Herzlich
Cabal *zwinker*
*******You Frau
80 Beiträge
hm.
mein ex hat schluss gemacht - wegen zu wenig sex.
tja....er hat schon recht, ihm ists halt sehr wichtig gewesen, und ich hatte wirklich nie lust. ich hatte/hab halt probleme und hab irgendwie mit mir selbst gekämpft.

es habn schon einige gesagt - geduld haben....

mittlerweile ist meine lust auf sex auch wieder da - also wenn es sich wirklich nur um ne phase handelt (was ich mir für dich wünsche) dann warte ab und gib ihr zeit
Hast du mal versucht,alle möglichen Ursachen abzugehen ? Psychische Dinge (was fehlt ihr in der Beziehung),ob sie Stress hat etc...
Und nicht zuletzt-Verhütung abchecken,ne Freundin von mir wollte dank NuvaRing(kann aber bei Pille und Co genauso passieren)zum Schluss nichtmal mehr angefasst werden von ihrem Kerl..nachm Absetzen war das völlig verschwunden und sie hat wieder ein erfüllendes Sexleben-trotz selbem Partner wie vorher
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Love4eva
Ich finde, das habt Ihr (hast Du) wunderbar erklärt.

Übrigens habe ich schon Jahre ohne Sex verbracht - und bin nicht daran gestorben! Und ich pflichte diesem Grundsatz voll und ganz bei, dass ein Jahr (oder auch länger) ohne Sex mal möglich sein müsste.

Und ich bin ebenfalls der Meinung, dass die Energie, die bei "Affären" dann außerhalb der Beziehung verbraten wird, besser in die Beziehung gesteckt werden sollte.

Aber ich frage mich dennoch, ob es richtig ist, vom gerade depressiven bzw. lustlosen Teil zu erwarten, dass der andere sich seine Lust
gefälligst sonstwohin zu stecken habe. Keine Frage, dass ich persönlich lieber meine Lust in irgendeiner Weise sublimiere, anstatt fremdzugehen. Aber wenn ich das selbst entscheide, ganz freiwillig und einfach aus Liebe, ist das in Ordnung.

Wenn es von mir wie selbstverständlich erwartet wird, ist das so eine Sache ...
Ja
es ist alles eine Frage, wie drücke ich es aus.

Kategorisch einzufordern, dass Männe einen in Ruhe lässt und sich womöglich noch nicht mal Selbstbefriedigung verschaffen darf, hat man hier ja schon in den Foren oft lesen müssen.

Aber man darf doch jederzeit sich wünschen, und dies auch deutlich zum Ausdruck bringen, dass der Partner Geduld aufbringt.

Vielleicht in der ersten Zeit diskret keinen Druck ausübt und sich evtl. im Bad "Erleichterung" verschafft. Nach einer Weile könnte Frau auch mal einen Schritt auf den Mann zugehen und eben ihm Befriedigung (Hand z.B.) verschaffen. Einfach, um ihm auch ein Gefühl von Nähe zu geben.

Im Gegenzug versucht der unbefriedigte Partner eben keinen Druck auszuüben.

@*****gar - hier setzt wieder die berühmte Kommunikation ein - nicht fordern sondern wünschen, oder?
*****har Paar
41.020 Beiträge
Sehr richtig!
Wünschen darf man sich schließlich alles. Es einfordern, verlangen, erwarten - okay, das darf man natürlich auch. Doch da geht nur allzu oft der Schuss leider nach hinten los.

Ich finde Deine Ansichten zu diesem Thema klasse und praktikabel. Ganz meine Meinung. Schließlich hat jede(r) mal mehr oder auch mal weniger, manchmal sogar gar keine Lust.

Würden es doch nur mehr Menschen in dieser Situation auch so sehen.
Aber wir wissen ja, wie auch in diesem Fall, nur selten, was wirklich in den jeweils anderen vorgehen mag. Und um hier auch nur annähernd "helfen" zu können, sollte sich die Partnerin unseres Alben auch mal dazu äußern.
genau das ist der Punkt @anthagar
Wenn es von mir wie selbstverständlich erwartet wird, ist das so eine Sache ...
der mich sowohl im RL als auch hier im Forum in gewisser Weise "stört". Der "Verzicht in Liebe" wird als "selbstverständlich" vorausgesetzt. Das kann's (für mich) nicht ganz sein, insbesondere wenn es noch sofort mit abwertenden Attributen ausgeschmückt ist ...

Erwin
*****_by Frau
2.987 Beiträge
Love4eva hat es auf Seite 2 sehr gut ausgedrückt, das war ein klasse Beitrag.
Hinzufügen möchte ich noch etwas zum fehlen der Zärtlichkeit, ich hatte vooor langer Zeit in meiner vergangenen Ehe auch mal das Vergnügen der Nichtlust, mein Exmann war dauerlustvoll.
Das Kuscheln, die Zärtlichkeit, hätte ich mir total gewünscht, aber mit der kam immer irgendwann bei ihm die Lust, bei mir die Abwehr (klassisch..mit 2 kleinen Kindern, 1 und 2,3 Jahre alt). Da ich wußte, geniesse ich die Zärtlichkeit, werde ich mich sehr schnell wieder in der Situation befinden, dass ich erklären muß, warum ich eben jetzt grad keine Lust hab....irgendwann wars dann soweit, dass ich lieber keine Zärtlichkeit wollte, als dann wieder abwehren zu müßen...aber gleichzeitig fehlte es mir....blöder Kreislauf, bekommt man nicht die Kurve ist es der Anfang vom Ende.
Das darüber Reden ging mir irgendwann total dagegen, da ich immer in der Situation war, dass ich meine Haltung verteidigen mußte.

Heute, verstehe ich mich, aber auch ihn.

Jetzt könnte ich sagen, lass mir bitte Zeit, je mehr du mich drängst, desto mehr mache ich zu...gib mir Zärtlichkeit ohne zu fordern, meine Lust wird auf diese Weise genauso wiederkommen wie sie vorher da war.

Der Grund für die Lustlosigkeit ist eigentlich nebensächlich...
wichtig ist denke ich dass die Unlust zumindest eine zeitlang vom Partner akzeptiert wird.

Alles Gute euch Beiden.
rubia
****ne Frau
8.370 Beiträge
Hallo Albe,

oh ja, das Problem kenne ich auch zur Genüge. Und zwar als Frau.
Dummerweise war das bei uns ein Prozess der sich eingeschlichen hatte und wir kommen da irgendwie nicht wirklich raus obwohl wir uns bemühen.
Angefangen hatte es vor 6 Jahren als ich mir das Implanon-Verhütungsstäbchen einsetzten ließ.
Dummerweise habe ich mit meiner Fähigkeit schwanger zu werden auch meine Libido eingebüßt.
Allerdings hat es gut zwei Jahre gedauert bis ich das raus hatte.
Also Stäbchen raus, Hormonring probiert. Gleiches Problem. Gleiches bei diversen Pillen, egal ob auf Östrogen- oder Gestagenbasis.
Also komplett weg von der hormonellen Verhütung und hin zur Natürlichen.
Meine Lust war wieder da.....und wie.
Leider hat mein Mann sich so sehr daran gewöhnt kaum Sex zu haben das er jetzt Probleme damit hat wieder mehr Sex zu haben.
Die Usachen klingen eher nach Ausreden.....er ist ein Frühaktiver Mensch, ich eher der Abendaktive. Dann hat er Probleme damit wenn die Kinder da sind und wach (auch wenn sie beschäftigt sind).
Immer wieder kommen neue Ausreden.
Auch wir haben momentan etwa 2-3 mal Sex im Zyklus.
Jetzt hat sich bei uns allerdings ein neuer Lebensweg aufgetan, so das ich mich kaum noch beklagen kann über Sexmangel.
Eine Geliebte im Heimlichen ist meiner Meinung nach verkehrt. Damit macht man vermutlich mehr kaputt.

Eine wirkliche Lösung habe ich nicht für dich, aber du siehst das du nicht allein bist mit deinem Problem.

Grüße Kelene
dan lass dir was eifallen um sie an den anfang eurer beziehung zu erinnern um die liebe neu aufblühen zu lassen. frauen haben manch mal das gefühl der partner liebt sie nicht mehr und wollen neu erobert werden. macht nen romantischen abend zu zweit und versucht drüber zu reden was dem anderen fehlt in der beziehung,seit ofen und ehrlich und sprecht alles an den wen die frau dir noch was bedeutet kämpfe um eure liebe,wen du noch mehr tips und anregungen brauchst schreib mich an helfe dir gerne weiter.

gruß kinny
*****ta1 Frau
204 Beiträge
Problem und Liebe
Ich kenne das Problem, bei uns war es nur umgekehrt, ich als Frau wollte öfter Sex als er.
Lange Zeit hab ich es hingenommen und akzeptiert, irgendwann kam der Moment und ich sagte mir : so kann es nicht den Rest meines lebens weitergehen! Die Beziehung war sonst völlig in Ordnung und ich wollte sie keinesfalls an diesem Thema scheitern lassen.
Er wollte auch nicht darüber reden, sah das Problem nicht. Aber weißt du was: für ihn war es Grund genug darüber zu reden und zu erkennen, dass wir gemeinsam eine Lösung finden müssen, weil er wußte, dass ICH damit ein Problem hatte.
Und wir haben eine Lösung gefunden die uns beiden wieder sehr viel Lust auf Erotik macht. *zwinker*
Ich wünsche dir alles Gute
brujita
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ brujita1
Du bringst einen interessanten neuen Aspekt ins Spiel:

Wenn ich merke, dass meine Partnerin oder mein Partner unter meiner Unlust leidet und ich ihn wirklich liebe, müsste es mir eigentlich wenigstens Anstoß genug sein, um trotz aller Widrigkeiten mit ihr oder ihm darüber zu reden und gemeinsam nach einer Lösung zu suchen.

Oder ist das "zu viel verlangt"? Oder woran scheitert das so oft?
*****ta1 Frau
204 Beiträge
@antaghar
Ja, das ist es genau, was ich meine. Wenn ich sehe, dass mein geliebter Partner ein Problem hat sollte das für mich ausreichen, um eine Lösung zu suchen....um seinetwillen!
Wie die lösung dann aussieht ist eine ganz andere Frage, aber sie sollte gemeinsam (!) gesucht und hoffentlich gefunden werden. Oft ist die gemeinsame Suche alleine schon die Lösung *zwinker*

lg brujita
. . .
Oder ist das "zu viel verlangt"? Oder woran scheitert das so oft?

Es ist nicht zu viel verlangt. Es setzt aber ein Vermögen voraus - eine Kompetenz, zu der die wenigsten bereit oder in der Lage sind. Zumal man ja stets durch sein Ego blockiert werden kann.

Verlustängste, Eifersucht, Neid, wenig Selbstreflexion, Einsichts-Resistenz . . .und, und, und.

Viele mögliche Beweggrunde, die im Wege stehen, mit dem Partner in eine Kommunikation zu kommen, die beide das Gesicht wahren lässt.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Dann wäre ja aber ...
... in letzter Konsequenz das Ego der größte oder zumindest ein großer Feind wahrer Liebe ...
Das wäre
kein wäre - das ist . . .das Ego ist der Feind der Liebe - auch der Eigenliebe.

Allerdings "befiehlt" auch das Ego, sich "seinen Sex woanders" zu holen. Das Ego weicht keinen Meter, gibt nicht nach, besteht auf seinen Standpunkt.

Die Überwindung des eigenen Ego`s (manchmal reicht es nur vorübergehend es zu überwinden) kann erst eine angemessene Kommunikation und auch die Möglichkeit nach einer Lösungsfindung bieten.
*****ta1 Frau
204 Beiträge
@love4eva
...stolz fehlt noch in eurer liste.
Leider auch oft ein Grund, warum 2 Leute, die sich lieben, nicht aufeinander zugehen.
Und noch einer: nicht zuhören, was der andere sagt, sondern glauben zu wissen, was er gesagt hat. Zuhören ist überhaupt noch viel wichtiger als reden.
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