@ Domsub_18209
Mir ist beim Durchblättern dieses Threads etwas aufgefallen. Du schreibst:
Die Ursache der großen Auseinandersetzungen hier im Thread liegen im Magazinbeitrag begründet. Dort wurde tunlichst darauf geachtet, das es ein Persönlichkeitsgefälle zwischen der Frau und ihrem Fuckbuddy gibt, in dem es haufenweise Regeln für ihn gibt, was er zu tun und zu lassen (vor allem letzteres) hat. Regeln für sie gab es nicht wirklich.
Das ist nicht richtig. Aus dem Englischen übersetzt sind Buddys Kumpel. Das heißt: Habe ich einen Kumpel, bin ich für ihn ebenfalls ein Kumpel. Fuckbuddys sind also grundsätzlich beide, und somit müssen beide auch diese Regeln einhalten.
Wie die Autorin auch selbst schon schreibt:
Das Fast-Fuck-Arrangement steht und fällt mit der Gefahr, dass sich einer von beiden verlieben könnte. Deshalb habe ich zehn Regeln, die ich Heldin der Inkonsequenz ausnahmsweise strikt einhalte:
Jemand, der selbst die Regeln einhält, hat sie zuallererst für sich aufgestellt. Und ich glaube, dass sie damit bewusst alles tut um tiefergehende Gefühle zu vermeiden. Der beschriebene Fuckbuddy ist ein Mann, weil die Autorin dieses Arrangement mit einem Mann getroffen hat. Sie ist aber für ihn auch nichts anderes. Das ist ebenfalls daran zu erkennen, dass
er diese Art Affäre vorgeschlagen hat.
Irgendwann wurde hier aus dem „Fuckbuddy“ ein Fickkerl gemacht, was überhaupt nicht der Inhalt des Artikels ist, das ist ein Missverständnis. Ein Fuckbuddy-Arrangement beruht darauf, dass
beide ihren Spaß haben und beide für sich einen
gemeinsamen Weg finden, wie sie damit umgehen.
Wie wir hier im Thread lesen konnten, gibt es da durchaus andere Umgangsweisen, oder „Regeln“. Wichtig dabei ist der Konsens, denn wenn einer sich nicht daran halten mag, gibt es Probleme, wie hier ebenfalls berichtet wurde.
Also nicht: Einer muss die Regeln einhalten, der andere kann tun, was ihm gefällt.