Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
LIBERTINE LINZ
299 Mitglieder
zur Gruppe
Offene Beziehung
1289 Mitglieder
zum Thema
Bedürfnis zu kuscheln136
Hey ihr Lieben, Muss es denn als Single immer Sex sein den man sucht?
zum Thema
Das Bedürfnis nach Fremdbestimmung - Flucht oder sinnvoll?119
Kurz zu mir: Ich schlittere seit Jahren von Beziehung von Beziehung.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Die Linke

Meine Hoffnung ist immer wieder, dass es Menschen gibt, die das DENKEN nicht verlernt haben.

Aber stimmt schon, manchmal könnte man sich genauso gut vor eine Wand stellen und reden. Leider. *zwinker*
****cy Mann
4.706 Beiträge
Meine Hoffnung ist immer wieder, dass es Menschen gibt, die das DENKEN nicht verlernt haben.

Die dürfen dann aber nicht die Linkspartei währen. Der schoß ist fruchtbar noch, aus dem dies kroch.
Es gibt Argumente, die sind so unwirklich ........... *haumichwech*
@ lara max...
wie sagt man in bayern?? zum denga bragst a hirrn.....

und die wählen mehrheitlich csu.....

freu3
ich sehe das ganze wie eine marktwirtschaft:

angebot und nachfrage.

würde man nicht auf seine politischen gegner losgehen,sondern auf sie zugehen....dann könnte man darauf verzichten,sie in eine bestimmte ecke zu stellen.

dafür muss man aber zumindest seine denkmuster in frage stellen....
****cy Mann
4.706 Beiträge
Gegen die DVU, die NPD und ähnliche Parteien gab es Lichterketten. Auf die ist zu recht auch niemand zugegangen. Es ist politischer Irrsinn, eine Eintagsfliege wie diese Pseudo-Sozialisten als ungefährliche Phantasten oder gar politische Gegner zu sehen.

Wo bleiben die Lichterketten gegen linke?
da fällt es mir wieder ein...unterfederführung des damaligen kanzlers und seines aussenministers wurde slowenien und kroatien gegen den wiederstand der meisten eu mitglieder anerkannt.....
was daraus folgte war, ein langer krieg.
wurde er von aussen beendet????

sicher ist ein kriegseinsatz ein zweischneidiges schwert....aber bei einem völkermord zusehen und seine wirtschaftlichen interessen im hinterkopf haben,oder seine partei zu übergehen und einem bombardement der agressoren zuzustimmen und damit diese an den verhandlungstisch zu zwingen sind 2 paar schuhe

man staune doch,es gibt halt immer 2 seiten.
und für eine muss man sich entscheiden.
Geehrte Legecy´s....

es ist wieder einmal ein Genuss, Eurer geistiges Wirrwarr zu lesen. Immer wieder schön zu lesen, wie Ihr denn nach einem Thema googelt und dann das wiedergebt, was Wikipedia so ausschmeißt.

Sich hier über die Linkspartei zu unterhalten, ist so müßig, wie sich über die Naziparteien zu unterhalten die in den Ostparlamenten einige Zeit lang Fuß gefasst hatten.


Es ist niemals müßig, weder über einen Linksruck, noch über einen Rechtsruck in der Politik zu diskutieren. Denn die entstehenden Diskussionen zeigen dem Wähler permanent auf, was auf politischer Ebene passiert.

Was das Schweigen zu diesen Themen bringt, zeigt die Geschichte.

Ergo: DISKUTIEREN. Die Themen in die Öffentlichkeit bringen und dem Wähler zeigen, dass seine Entscheidung Konsequenzen hat.

Das sind keine wählbaren Parteien und beide Richtungen sind durchaus zu vergleichen.

Gut. Dann erklärt mir (und den anderen Usern auch) bitte, was diese beiden Parteien gemeinsam haben... bitte!

Die Nazis wie die linken zeichnen sich dadurch aus, das sie Weltbilder verfolgen die Menschenfeindlich und irrelevant für die hiesige, politische Kulur sind.

Zu den rechtsradikalen gebe ich Euch Recht. Aber, was ist denn so verkehrt an den Linken?

Ist es denn so falsch einen Mindestlohn zu fordern? 2 Millionen Menschen in diesem Land arbeiten 8 Stunden täglich für 5 Euro pro Stunde oder weniger und sind somit auf Zuschüsse des Staates angewiesen. Die Arbeitgeber verdienen sich eine goldene Nase..

Ist es denn so verkehrt, die Verschwendung von Steuergeldern des Staates anzuprangern?

Ist es denn so verkehrt, die Vorstände von DAX-Firmen zu kritisieren, die sich nahezu jährlich fette Gehaltserhöhungen können und gleichzeitg tausende von Arbeitnehmern entlassen?

Ist es denn so verkehrt, Firmen zu kritisieren, die Subventionen in Millionenhöhe kassieren, die Belegschaft mit Mindestlöhnen abspeisen und nach einem Rekordergebnis das Unternehmen ins Ausland verlagern, weil die dortigen Arbeiter für einen Bruchteil des Lohnes arbeiten und bestechliche Gewerkschaftführer zu Allem deren Okay geben..?

Ist es so verkehrt, Politiker zu kritisieren, die auf Steuerkosten mal eben privat um die Welt fliegen?

Ich will damit sagen, dass dieses Land einen Linksruck braucht, um den "scheinbar" liberalen einmal den Spiegel vor die Nase zu halten.

Nazis wie linke werden gewählt von politisch uninformierten frustrierten, die sich aus reiner frustration Parteien zuwenden die ihnen das blaue vom Himmel vorlügen.

Totaler Schwachsinn! Die Rechten verfügen über ein Wählerpotenzial, was an Intellekt nicht zu vergleichen ist. Nicht immer den Bildern auf RTL glauben, wo die dummen Glatzen vorgeführt werden. Dahinter stehen ganz andere Kaliber. Doktoren, Professoren, Unternehmer usw....

Die Linkspartei ist aus der Partei der Mauerschützen entstanden. Vor 20 Jahren haben viele Mitglieder der Linkspartei noch in der Stasi gearbeitet oder an Mauer und Stacheldraht auf Mitbürger geschossen, die ihr Recht auf freie Meinungsäußerung ausüben wollten. Die SED kann sich so oft häuten wie sie will... Sie bleibt was sie ist.

Pure Polemik auf dem Niveau der Bild-Zeitung.

Die Linkspartei wird geführt von einem Mann der einen Rotlichtskandal im Saarland hinter sich hat. Er ist wahrlich nicht der vertrauenswürdigste Staatsmann den Deutschland je gesehen hat. Von IM Notar mal ganz abgesehen.

Ahhh ja. Schauen wir uns mal an, von wem die anderen Parteien denn so geleitet werden....

Da haben wir die SPD.... vormals geleitet von Schröder, der sich seine eigene ICH-AG geschaffen hat, indem er kurz vor seinem Abgang noch schnell mit den Russen seinen "Rentenjob" gesichert hat. Oder die diversen Spendenskandale (Köln, Wuppertal usw.) Oder unseren Vielflieger Sigmar Gabriel... der mal eben auf Steuerkosten durch die Welt reist.... sind das vertrauensvolle Staatsmänner?

Erinnern wir uns an Herrn Möllemann und die FDP.... die Flugblattaffäre und die fragwürdige Finanzierung? Oder die Äffäre um die Einkaufswagenchips? Vertrauensvolle Staatsmänner?

Unser dicker Helmut mit seinen Parteispenden und dem Ehrenwort. Ein vertrauensvoller Staatsmann?

Ich könnte hier noch zahlreiche Beispiele von "vertrauensvollen Staatsmännern" diverser Parteien nenne...

Wenigstens zeigte das hessiche Wahlergebnis eines: Koch hatte bei seinen schwarzen Konten eventuell nicht die Wahrheit gesagt. Manche nennen ihn auch Lügner, obwohl das nie bewiesen und er nie verurteilt wurde. Frau Lügilanti meckerte ja immer über Koch, hat sich nach Ausgang der Wahl aber als die weitaus schlimmere Lügnerin herausgestellt. Wir hoffen, das uns Roland Koch noch lange erhalten bleibt. Dank Frau XY und der Linkspartei.

Der Roland Koch, der so tief im Schwarzgeldskandal drinsteckt(e), der die Unverfrorenheit besaß, die Schwarzgelder als Spenden/Erbschaften verstorbener jüdischer Bürger zu deklarieren, und trotzdem gewählt wurde. Der Roland Koch, der nur deshalb 1999 (?) erstmals gewählt wurde, weil er mit der Unterschriftenliste gegen die doppelte Staatsbürgerschaft plattest populistisch auf der Klaviatur der Xenophobie spielte.

Liebe Legacys... wenn Ihr antwortet, dann bitte auf das Thema mit Argumenten... ansonsten - lasst es!
***an Frau
10.900 Beiträge
Na @******eat

dass wir uns mal wieder über den Weg laufen und ich ein bisschen Schmunzeln muss über deine Aussage

Ich will damit sagen, dass dieses Land einen Linksruck braucht,

das habe ich bei dir auch schon mal anders gelesen, aber seis drum meine Meinung hat sich letztendlich doch irgenwie bewarheitet.

Im Zusammenhang mit der Wahl in Hessen und NRW habe ich schon damals prophezeit, dass sich die etablierten Parteien warm anziehen müssen in Bezug auf die Linke. Das Wahlergebnis gibt mir Recht und wenn das mit der Ungerechtigkeit der Lebensverhältnisse in Deutschland noch weiter zunimmt, wird keine der sogenannten Parteien der Mitte an einer Regierungsbeteiligung der Linken mehr vorbeikommen. Schaut man erstaunt nach Hamburg, so muss die CDU jetzt mit ihren früheren "Hassfeind" (GAL) einen Konsenz finden. Da bin ich gespannt wie die es mit dem Ausbau der Elbe und dem geplanten neuen Kraftwerksbau auf die Reihe bekommen.

Es gibt wohl keine Partei die sich rechtsstaatlich in Bezug auf ihre Finanzierung verhält. Diese kleine Schweinereien dem Staat mal ein paar Milliönchen abzuluchsen ist auch bei denen zur Gewohnheit geworden. Die Verweigerung von Kohl die Spendenmitglider zu nennen ist ein Skandal, er macht sich sein eigenes Recht welches über das allgemeine Rechtsgut des Staates setzt.

Aber auch dazu wird @****cy bestimmt wieder ein überzeugendes Argument finden. Und überhaupt, ich mutiere hier auch langsam in ein rechtes Gessinnungsgut. So bekomme ich doch mal Einblick in das Gedankengut von diesen Leuten, denn normalerweise lese ich diesen Schwachsinn nicht mal.

Wer es gut findet, dass mit in Deutschland hergestellten Waffen Menschen ermordet werden, denn anders kann ich die Angriffskriege in Afghanistan und im Irak nicht nennen, der hat ein sehr zynisches Menschenbild, wenn er damit argumentiert, Deutschland ist ein friedliches Land.

Seis drum, ich bin schon gespannt auf die nächste Deutschstunde hier. @****cy erklärt mir jetzt mein neues Deutschlandbild.
da fällt mir noch so ein konservatives idol ein.....

gleich nach der wende schenkte man der türkischen regierung ein paar fahrzeuge aus nva beständen......das waren sicher hilfslieferungen.....
die kurden in ihren dörfern nennen sie angsterfüllt "die 8 rädrigen"...
wenn sie deren einsätze überleben....
im übrigen litt dieses idol auch an profilierungssucht.....(meine ansicht)
er wollte ja seinen platz in der geschichte.....
mal sehen ob unser populist auch seinen platz in der geschichte des joyclubs erhält.....
********nner Mann
4.902 Beiträge
Da hab ich ein Problem:
wie soll ich meine ehrliche Meinung zu dem Hauptagitator der Linken sagen, ohne dabei polemisch zu werden? Dazu fehlt mir dann doch das Sprachvermögen...

Nur ein Hinweis: Wer den wahren Charakter des nassforschen Springbrünnleins erkennen will, der beschäftige sich einmal mit den Lafontaineschen Klagen im Hinblick auf die Einfriedung seiner "Villa Allgemeinwohl" hier im Saarland. Außer ihm hätte in dieser Lage wahrscheinlich niemand eine Genehmigung bekommen, die Landschaft zu verschandeln und er wollte ums Verrecken seinen Gartenzaun auch noch um das zweite Grundstück ziehen, das er sich noch in direktem Anschluss an sein Hausgrundstück kaufen musste - weil die ganzen mildtätigen Organisationen einfach keine Verwendung für seine Kohle hatten und er nicht alles auf der Bank lassen wollte...

Die Angst, die mich derzeit umtreibt ist die Folgende: Sofern es dieser seltsamen Truppe aus eiskalten Politsöldnern und gutmeinenden Irrealisten gelingt, im Wählerpotential der sozialen Demokraten weiterhin so erfolgreich zu wildern, werden wir auf kurz oder lang dunkelrote Koalitionen bekommen, die im Geiste der Siebziger Jahre selbst in Zeiten von Aufschwung die Knete kommender Generationen aus dem Fenster werfen.
die Linke widerspricht sich irgendwie schon in der Sache selber
Gegründet zum Hauptteil aus unzufriedenen Sozis,denen die SPD nicht mehr links genug war,und jetzt sind sie alle wieder auf SPD Kurs
und zu Gysi muß man sich ja glaube ich nicht weiter äußern
an den lustgewinner...grins.
zum glück habe ich auf der ersten seite ja geschrieben ,ich bräuchte diese beiden populistischen herren der linkspartei auch nicht.....
boah,glück gehabt,so gehe ich hoffentlich nicht als linker durch.....

ich denke du weisst,wie ich es meine(das traue ich dir zu)
auch wenn du ein heckenfranzose bist..hihi...
gruss aus frankfurt
***an Frau
10.900 Beiträge
@********nner

Du magst mit deiner Einschätzung bzgl der Zusammensetzung der Parteimitglieder Der Linken sicher Recht haben, aber, eben es gibt immer ein ABER.........

Ich habe mal gelesen, dass bei der Gründung der Bundesrepublik Deutschland gut die Hälfte der damaligen Mitglieder des Bundestages ehemalige NSDAP Mitglieder waren und das quer durch die damaligen Parteienlandschaften. Kiesinger (Bundeskanzler), Filbinger(Ministerpräsident) fallen mir im Moment nur ein, Kurt Schumacher (Bundesminister) war ein ehemaliger Kommunist. Also lupenreine Mitglieder nach den Statuten einer Partei wird es wohl nicht geben.

Das Lafontaine eine eigenwillige Auffassung von Demokratie hat, ist ja schon öfter durch die Gazetten gegangen. Aber auch hier wie immer, das Wahlvolk will den Etablierten endlich mal auf die Finger haun, sollen sie es mit der braunen Soße probieren?
nein das auf gar keinen Fall
aber wer wirklich links wählen will soll auch links wählen
und nicht eine Partei die sich links ausgibt nur weil sie diesen Namen führt
zum herrn filbinger hatte ich ja auch schon was losgelassen....

bei kiesinger war es meines wissens nicht richtig nachgewiesen....
ich werde mal nachlesen und gegebenfalls doch zustimmen.

im prinzip kann ich aber deiner aussage zustimmen
@Lustgewinner
Dass Du ein Problem mit dem Benehmen und Agieren einzelner Personen hast, ist nachzuvollziehen und absolut verständlich.

Allerdings ist das von Dir gewählte Beispiel kein gutes, da sich auch andere Politiker - quer durch alle Parteien - solche "Rechte" herausnehmen. Schwarzbauten - oder in dem Fall besser: nicht genehmigungsfähige Bauten, weil im Außenbereich - werden immer toleriert, wenn eine bestimmte Lobby vorhanden ist.
***an Frau
10.900 Beiträge
@**********kfurt

Ich helf dir ein wenig, ja*g*

Um auf die Vergangenheit Kurt Georg Kiesingers als NSDAP-Mitglied (PG 2633930) hinzuweisen, initiierte Beate Klarsfeld verschiedene öffentliche Aktionen. So rief sie 1968 dem damaligen Bundeskanzler im Bonner Bundestag „Nazi, tritt zurück!“ zu und wurde abgeführt, aber alsbald frei gelassen. Während eines CDU-Parteitags in Berlin wiederum bestieg sie das Podium, ohrfeigte Kiesinger und rief „Nazi, Nazi!“. Sie wurde daraufhin in einem Beschleunigten Verfahren zu einem Jahr Gefängnis verurteilt. Allerdings wurde die Strafe 1969 in vier Monate auf Bewährung umgewandelt. Ihr Anwalt war damals Horst Mahler.

******aga Frau
4.722 Beiträge
(...)Haltet ihr den Einzug der "Linken" für eine Bereicherung der Parteienlandschaft oder für ein Ärgernis? Und was haltet ihr von dem Umgang der traditionellen Parteien mit ihnen?

Man könnte annehmen, daß diese Partei als "Außenseiter" jetzt ungefähr den Stellenwert hat, den 1980 die "Grünen" hatten. Auch die hielten viele ja anfangs für Spinner und unverbesserliche Idealisten. Was draus geworden ist, läßt sich sicherlich kontrovers diskutieren. Und was haltet ihr von politischen Gestalten wie Oskar Lafontaine und Gregor Gysi, ohne deren "Charisma" diese Partei sicher nie derartige Erfolge errungen hätte.(...)

Die Linke sorgt für Stimmung in der Bude "Politik". Von daher finde ich es gut, dass sie dabei sind.

Die zwei großen Volksparteien haben meiner Meinung nach Entscheidungen getroffen, die notwendig waren, aber sie haben auch meiner Meinung nach billigend in Kauf genommen, dass diese Einseitigkeit nunmal ihren Preis hat - im wahrsten Sinne des Wortes:

Die Reallöhne sind gesunken und das ist mit solchen Dingen wie Globalisierung auch nicht zu entschuldigen, denn irgendwann verstehen die Ottonormalverbraucher eben nicht, dass sie Zugeständnisse machen sollen und sie bekommen einfach nichts dafür, sonderm im Gegenteil : sie sollten sich freuen, arbeiten zu dürfen für einen A***lohn........und dem Staat und der Wirtschaft geht es geht ganz gut.

Die Linke spricht die Seite der kleinen Bürger an und das tut sonst keine andere Partei und gerade das halte ich für sehr gefährlich.

Für meine Begriffe hat vor allem die Spd ihre Leute verraten und es ist kein Wunder, dass es immer mehr und mehr Protestwähler gibt, von denen die Linke profitiert.

Ich persönlich würde lieber gar nicht wählen, als mir den Sozialismus hier zu wünschen, denn das tue ich mit meiner Stimme, die ich abgebe.

Als Gegenpol finde ich die Linke gut, aber mehr auch nicht.

Die Grünen sollten sich mal reformieren und aus Umweltschutz etwas mehr als Abzocke machen. Und sie sollten sich neu definieren, um nicht weiter als "schröderisches Anhängsel" zu gelten.

Dann würde es mit ihnen auch wieder nach oben gehen, aber so?

Die Spd und ebenso die Union haben einfach zuviel einseitige unsoziale Entscheidungen getroffen. Mir geht es nicht um Einschnitte, sondern um das Maß, wie ungleich die Lasten verteilt wurden.

Und das darf sich in einem solchen Maß weder eine bürgerliche, noch eine Arbeiterpartei erlauben.

Denen laufen die Wähler weg und die Linke freut sich. Armes Deutschland!
Woher dieses "Wissen" stammt, ist mir schleierhaft. Ich finde es immer wieder anmaßend, wenn Nazis und Linke verglichen werden, da mittlerweile jedem Kind bekannt sein dürfte, dass es da keine Gemeinsamkeiten gibt.
Die haben bei näherer Betrachtung mehr Gemeinsamkeiten als ihr ahnt...

Die Betonung liegt dabei natürlich auf dem Spektrum ganz außen am Rand... links wie rechts...

Ich darf mal eben aufzählen, worauf ich mich beziehe:

Gemeinsamer Feind: der Kapitalismus im allgemeinen, der US amerikanische im Besonderen...

Totalitären Sozialismus führen/führten beide nicht nur im Namen und im Programm

Die Menschenverachtung des real existierenden Sozialismus ist gemauerte Realität gewesen.. incl. Todesstreifen... (entstanden aus Hilflosigkeit gegenüber jenen die anders leben wollten und sich nicht überzeugen lassen wollten und weil man die Freiheit des Einzelnen für ein verzichtbares Gut hielt und hält) von den Lagern im real existierenden Sozialismus ganz zu schweigen...

Gemeinsame Klientel... sprich die Verbitterten und zu kurz Gekommenen...

Demokratie ist Mist..

Wo sind sie also, die großen Unterschiede?
Außer rechts und links?

Ich behaupte mal, wenn die sich nicht so spinnefeind wären, (weil sie genau wissen, wie nah sie beieinander sind) würden die ihre Programme vergleichen, feststellen dass die sich sehr ähneln und sich zusammen werfen... dann aber gute Nacht...
@********nner:

Das die anderen Parteien nicht nur aus ehrenhaften Volksvertretern bestehen, hat die Vergangenheit doch gezeigt.

Das Ausnutzen von Privilegien und Macht, haben sich nicht nur die Linken reserviert. Auch die Volksverdummer anderer Parteien sonnen sich in Privilegien sondergleichen...
********nner Mann
4.902 Beiträge
Das ist schon richtig...
aber unser ehemaliger Landesvater war sicher irgendwann auch mal ein Vorbild für Leute wie Volkert und Konsorten. Der Mann steht dem guten F.J. Strauss außer in der Leibesfülle kaum in etwas nach. Der ist wirklich durch und durch unmoralisch und verlogen (Zitat: "was kümmert mich mein Geschwätz von gestern!").

ABER: er reklamiert für sich, der Retter der Rechtlosen und Bedürftigen zu sein, obwohl ihm genau diese Leute sicher mehr als meilenweit am Sitzmuskel vorbeigehen. Er hat schon immer auf Kosten anderer gelebt und selber niemals irgendwas zu Stande gebracht, außer Menschen aufzuwiegeln. Derjenige, der massiv Stellen im öffentlichen Dienst gekürzt hat, als er an der Macht war (Zitat: "Sesselfurzer!") beklagt nun, dass es zu wenig Polizisten und Lehrer gibt und schleudert Hasstiraden gegen Schulschließungen.
Er ist eben auf der einen Seite wirklich einer der unmoralischsten wie auch unfähigsten Politiker und auf der anderen Seite ein Mensch, der die Leute hervorragend manipuliert. Der benutzt auch die gesamte Partei der Linken einzig und allein zur Selbstverwirklichung.

Und wenn es einen Kohl gab, der seine Ganovenehre über den Rechtsstaat stellte und dennoch Kanzler wurde, dann sollte man das doch nicht als zum "guten Ton" gehörend akzeptieren, sondern dafür sorgen, dass solche Menschen zukünftig nicht mehr die Geschicke unseres Staates lenken.
Bei Lafontaine kann jeder schon heute rauskriegen, welchen Menschen er wählen würde. Bei anderen darf man wenigstens noch Hoffnung haben. Es gibt sogar einige, die wirklich für ihre Überzeugungen eintreten und auch persönliche Nachteile in Kauf nehmen, weil das möglicherweise gerade nicht so opportun ist. DIese sollte man gezielt wählen, um auch Zeichen zu setzen gegen die rückgratlosen Verfechter der Parteiraison gegen jede Glaubwürdigkeit.

Bevor wir Leute wie Lafontaine ans Ruder lassen (der Witz ist, dass dieses Bild hier an der Saar gar nicht völlig utopisch ist - weil es hier offenbar genügend bildungs- und aufklärungsresistente Wähler gibt, die heute noch "de Oskar wähle"), sollten wir doch nach den Metzgers schauen und diese unterstützen. Denn Verlässlichkeit ist der erste und wichtigste Schritt gegen Politikverdrossenheit.
Letztlich sollte man vorher das Verbot der weiteren Verschuldung des Staates in einen Verfassungsrang heben, und dann die Demagogen ans Steuer lassen. Damit die Leute am eigenen Leib erfahren, mit welch dünnem Wasser da gekocht wird. Wenn ich nicht Angst haben müsste, dass die noch mehr Geld ausgeben, welches gar nicht da ist, würde ich die fast wählen, damit der Spuk bald ein Ende hat...

Klar ist es auch erbärmlich, was die politschen Alternativen so zu bieten haben. Aber es gibt immer noch einen erheblichen Unterschied zwischen altem Brot und alter Kacke.
Bei Lafontaine kann jeder schon heute rauskriegen, welchen Menschen er wählen würde. Bei anderen darf man wenigstens noch Hoffnung haben.

Bei welchen Politikern bzw. Kanzlerkandidaten ist diese Hoffnung denn vorhanden?

Steinmeier? Beck? Lafontaine? Gysi? Westerwelle?

Zumindest kann ich für mich behaupten, dass keiner dieser Herren eine Hoffnung in mir weckt.

Die Linken möchte ich nicht in der Regierungsverantwortung haben, jedoch in der Opposition. Und das auch nur, um der Regierung auf die Finger zu schauen.
***an Frau
10.900 Beiträge
Korrektur
Kurt Schumacher (Bundesminister) war ein ehemaliger Kommunist.

Ich wollte es noch ändern, ich meinte natürlich Herbert Wehner.

Kurt Schumacher war wohl einer der wenigen Politiker der für seine Überzeugung sogar lange KZ-Haft in Kauf nahm und sich nicht den Nazis unerordnete.

Das es niemandem aufgefallen ist, spricht aber auch dafür, wie wenig Wissen über die Gründung der Bundesrepublik Deutschland besteht.

Und wenn es einen Kohl gab, der seine Ganovenehre über den Rechtsstaat stellte und dennoch Kanzler wurde, dann sollte man das doch nicht als zum "guten Ton" gehörend akzeptieren, sondern dafür sorgen, dass solche Menschen zukünftig nicht mehr die Geschicke unseres Staates lenken.

Die Parteispendenaffaire wurde erst nach seiner verlorenen Bundestagswahl 1998 bekannt.

Wegen des Verdachts der Untreue zum Nachteil seiner Partei eröffnete die Bonner Staatsanwaltschaft 2000 ein Ermittlungsverfahren gegen Kohl, und das 2001 gegen Zahlung einer Geldbuße in Höhe von 300.000 DM wegen geringer Schuld gemäß § 153 a StPO eingestellt wurde.

Hier hat nicht nur der Mensch Kohl versagt sondern auch die deutschen Gerichte.

So deutlich wurde vor unser aller Augen noch nie das Recht gebeugt. Da befindet sich doch ein Lafontaine in guter Gesellschaft.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.