Habt ihr Erfahrungen mit Shemales?

Ich kenne die Szene im Paysex und was ich von mir und von vielen Freundinnen sagen kann ist es dass die Männer die zu uns kommen unser schwanz sie reizt (mal gefickt zu werden). Sagten sie mir immer

Aber hat sich schon mal jemand überlegt das eine Transsexuelle die sich als Frau fühlt jetzt einen Mann ficken soll sie hätte das eher umgekehrt.

Danke, danke, danke das das hier endlich mal jemand schreibt .

In den meisten Swingerclubs und Partys ist man an Trans* doch gar nicht erwünscht.

In der BDSM- und Fetischscene ist das anders, zum Glück.

Das ist mir nun wieder unbegreiflich, dass dies so sein soll. Ich selber war noch nie in einem Swinger Club und kann das deshalb nicht beurteilen. Aber wenn man die Resonanz über das Thema im Allgemeinen zugrunde legt ist es unverständlich!

Meint mit großem Erstaunen

aber mit LG Franky
(der Bi-Interessierte)

...der einzige Club, der das organisiert...

T-Time

In meinem "Stammclub" geht oft eine Transexuelle, in einem anderen Club habe ich früher öfter ein Pärchen gesehen M+TS, welches dort privat waren und immer für ahh und ohhhs gesorgt haben:-)

Ich weiss es nicht... Der thread wollte wissen, welche sexuelle Erfahrungen man/frau gemacht hat.

Nun wird verdiskutiert
Vielleicht können die lesenden TS / Transgender (ich vermeide den Begriff "Shemale" für dieses posting absichtlich...) selbst über ihre eigenen Sexerfahrungen berichten, entweder mit gleichgesinnten oder mit anderen Tierchen der menschlichen spezies (zB hetero oder bi Männern und Frauen

...immer wieder im verständnis und auch selbstverständnis der begrifflichkeiten.

hier reden wir über shemales.

über menschen, die sich auch mit dieser begrifflichkeit identifizieren können und wollen.
solche menschen soll és tatsächlich geben und wir wollen ihnen auch nicht das recht auf dieses selbstverständnis nehmen. dies gilt auch insbesondere, wenn sie das unter einem deutlichen vorrangigen erotischen aspekt haben.
und auch das soll és tatsächlich geben.

und auf dieser plattform gibt és auch diverse menschen, die erotische phantasien in diese richtung haben.
männer und frauen, paare und auch sich selbst anders definierende transgender.
und auch denen wollen wir nicht das recht auf ihre erotischen phantasien nehmen, sofern sie nicht die rechte anderer verletzen...

wir reden und schreiben in diesem thread nicht über transsexuelle, die sich mit der begrifflichkeit "shemale" nicht identifizieren wollen und ihr "falsches" geschlechtsteil eventuell als störend oder am besten nicht beachtenswert empfinden.

diese unterscheidung bitten wir hier deutlich zu machen und auch zu respektieren.

ansonsten können wir diesen thread auch als aufklärungsthread verstehen.
wer hier von einer shemale träumt und sie einfach als ts bezeichnet, respektiert eben genau diese ts nicht, die mit dieser begrifflichkeit sich nicht identifizieren kann und sich im falschen körper geboren fühlt.

tatsache ist aber auch außerdem, daß diesem thema eine rege resonanz widerfährt.
innerhalb von 2 tagen werden hier ca 150 beiträge gepostet.
andere themen in diesem bereich
Trans und non-binary
fristen da eher ein etwas unbeachtetes dasein.
dazu paßt auch beispielsweise der bereits erwähnte thread
Gesellschaftliche Akzeptanz für transsexuelle Menschen ,
der aktuell ist und és auch in einem wesentlich längeren zeitraum auf bisher 6 beiträge gebracht hat.

és gibt also deutlich einen gewissen diskussionsbedarf zum thema.
dieser tatsache tragen wir besonders auf einer plattform rechnung, sich sich mit stilvoller erotik auseinandersetzen will und diesen anspruch auch auf ihrer fahne trägt.
wer uns diesen anspruch aberkennen will, darf dies gerne tun und mit uns darüber diskutieren...

für uns ist die phantasie mit erotik oder sex in verbindung mit einer shemale, die sich deutlich als solche verstehen will, nichts abwegiges oder anderen transsexuellen gegenüber diskriminierendes.
auch wenn diese phantasie wohl eben oft nur kopfkino bleiben wird...

oder unterliegen wir da etwa einem gedankenfehler und haben etwas nicht verstanden?

warum?
wenn du dich nicht als "shemale" verstehst, so ist das dein gutes recht, aber du brauchst dich doch durch diese begrifflichkeit auch gar nicht angesprochen zu fühlen.
wenn sich aber andere als shemales verstehen und auch genauso respektiert werden wollen, so verweigerst du ihnen jenen respekt, den du in deinem beitrag eingeklagt hast.
zunächst einmal sind wir alle menschen und die interpretation als "komische mischwesen" kommt mir auch in bezug auf die individualität eines jeden einzelnen überhaupt nicht in den sinn.
darüberhinaus bedeutet die lateinische vorsilbe "trans" so viel wie
zwischen, hindurch, quer durch, hinüber, jenseits, über … hinaus und ähnliches.
kannst du dich mit einem anderen begriff besser identifizieren?
ist unter der begrifflichkeit "transsexuell" deine interpretation als bezeichnung für "komische mischwesen" nicht genauso weit hergeholt und skurril?


also erstens,
auf was wird der mann reduziert, der einen großen schwa... haben soll, um das kopfkino bestimmter user anzuregen und als sparringspartner in betracht zu kommen,
auf was die teilnehmer eines gb, die nur erfüllungsgehilfen für eine auszulebende phantasie sind,
auf was die menschen mit zwangläufig rasierten oder unrasierten primären geschlechtsteilen?
diese liste ließe sich unendlich und beliebig fortführen...

und zweitens,
sind wir "wirklich mitschuld" an der diskriminierung, verletzung und tötung?
also...durch erstellen dieses threads haben wir uns schuldig gemacht, im sinne der anklage, an diversen menschenrechtsverletzungen und verbrechen?
so hab ich das in der tat noch nicht betrachtet...mea culpa (lat. für meine schuld)

aber in der tat würde ich mich diesem vorwurf stellen, wenn er denn tatsächlich aufkäme.

ich bin sowieso die ganze zeit schon an "das leben des brian" erinnert

(ich nehme 3 mittelgroße runde, 2 spitze steine und ein päckchen kiesel...)
und rufe jetzt einmal deutlich "jehova!"

entschuldigung für den zu langen beitrag

manchmal kann ich auch kurz.

heute ging das aber nicht...


Liebe Grüße,
wolfscat
JOY-Team

Hallo. Ich teile die Meinung mancher TS hier. Ich selbst bin Mann-zu-Frau Transgender, lebe als Frau, bin Frau auf dem Papier, aber behalte mein biologisches Geschlechtsorgan. Noch dazu stehe ich überwiegend auf Frauen, wenn nicht sogar komplett lesbisch. Nun, Shemale ist der einzige Begriff der diese Kombination (Büste+Penis) am besten beschreibt. Leider! Ich musste erstmal tief durchatmen als ich das auf der Hauptseite gelesen hab. Ich finde es schade, dass ihr von JoyClub jetzt auch schon anfangt, Shemals(in Kombination mit dem Begriff Transsexuelle) als Lustobjekte für, hart ausgedrückt, notgeile Kerle zu verkaufen!

Schönen Tag noch!

Wie wärs mit "Schwanzmädchen"?
Wenigstens erkennt der Begriff an, dass Du ein Mädchen bist.
Wenn der Begriff genutzt würde und nicht ein Begriff, der eine Beleidigung gegen Transfrauen ist, hätte ich gegen den Artikel überhaupt nichts gehabt...

Ich finde übrigens nicht, dass sich die Moderation wundern sollte, dass hier nicht nur über das vorgegebene Thema geredet wird. Leider ist das hier der einzige Diskussionsthread über den Newspost, und würden wir uns in einem der angegebenen Threads beschweren, würde keiner hier das sehen.

Ich bin übrigens sehr glücklich damit, einen Schwanz zu haben, und möchte den keinesfalls loswerden. Trotzdem bin ich sowas von transgender.

Zum Glück sind meine sexuellen RL-Erfahrungen sehr gut, ich finde es toll, begehrt zu sein. Aber ich glaube, das geht doch den meisten Menschen so. Ich benutze meinen Schwanz nicht aktiv, mag es aber sehr gern, dort angefasst zu werden und ihn in den Sex einzubinden.

Ich fange bald Hormone an, und ich kann schon sagen, dass es dann auch ein bisschen Brust geben wird - ein "echtes" Schwanzmädchen ist also durchaus ein Ding der Realität.

Wie wäre es ganz einfach mit " Non Op Transsexuelle "

Denn so nennt man das

MaryBlue:
Nein. Warum nicht? Weil die Wünsche oder gesellschaftlichen Probleme einer Transsexuellen, zumindest in meinem Kopfkino keine Rolle spielen. Das entsprechende Wünsche und Probleme vorhanden sind stellt das ja nicht in Abrede. Im Grunde spricht aus meiner Sicht auch nichts dagegen die Themen hier anzusprechen, ich bin ja hier kein Mod und halte auch nicht viel von straffer Moderation, aber die Vorwürfe die man hier reichlich liest sind fehl am Platz, da es eben um sexuelle Wünsche geht. Und zumindest in meinem Kopf bin ich da bei Wünsch dir was.

Allerdings wäre mir die Situation oben recht einseitig. Besteht doch der Reiz zumindest für mich auch darin tatsächlich Gleiches mit Gleichem vergelten zu können.

Also wolfscat schreibt
über menschen die sich mit dem Begriff Shemale identifizieren können ......

ich nehme mal alles zurück was ich geschrieben habe , ok

Denn einen Schwulen , werde ich auch nicht als Schwulette, Schwuchtel oder Tucke bezeichnene....so sind Shemales auch was abwertendes....aber wir sind ja im joyclub da ist viele anders....oder ?

was schon helfen würde, wäre eine klare begriffliche trennung. es gibt fließende übergänge, aber grundsätzlich kann man sagen:

shemale: in der pornoindustrie "produziertes" kunstprodukt, dass zugleich männlich und weiblich ist/sein will. (titten und schwanz am besten so groß wie möglich)

transvestit: ein mann, der sich gelegentlich (manchmal auch länger andauernd) als frau gibt und kleidet

transgender: menschen, die dauerhaft in der rolle einer frau leben möchten (hier liegt der fokus auf dem rollen-geschlecht, meist sind dies sehr feminine bzw maskuline männer/frauen, manche nehmen hormone, manche nicht, manche machen ne op später doch, manche nicht)

transexuelle: menschen, die sich im falschen körper geboren fühlen und die vorallem ein normales leben im wunschgeschlecht suchen, durch operationen, hormonbehandlung, etc pp. auch hier machen einige die letzte op nicht, aus angst vor medizinischen risiken zb.


jetz isses so:transexuelle sind oftmals "systemisch" genötigt, um kosten zu decken für gutachter etc pp und weil KK manchmal einfach nicht zahlen, als prostituierte zu arbeiten um zumindest die kosten vorstrecken zu können, und wiederum ersteres, also das shemale hafte --> darzustellen <-- um geld zu verdienen um ihren weg gehen zu können.

hier sei mal eingeschoben, behandelt diese menschen bitte immer mit einem gewissen grundrespekt - viele "müssen das freiwillig tun" und ja, daher, feilscht nicht um jeden cent etc.

es gibt nur ganz wenige, die wirklich eine "shemale" sein wollen, außerdem ist das rein biochemisch schwierig. (hormontherapie killt die errektion, oder aber führt nicht zu einer verweiblichung, wenn die errektion erhalten bleiben soll)

viele transexuelle werden aber wie shemales behandelt und angesprochen, und hier spreche ich jetzt mal vornehmlich für mich, das mag ich überhaupt nicht. natürlich kann man sich kennenlernen und kann und will auch sex in vielen formen praktizieren - aber ständig mit dem bild der "shemale" konfrontiert zu sein ist für mich zumindest mal sehr frustrierend, vorallem wenn (verzeihung bitte, besonders) männer einen ansprechen, als sei man ein kerl und auch diese erwartungen mitbringen, die doch sehr unrealistisch sind.

wer aber eine TS anschreibt, und hofft einen weiblich aussehenden dauergeilen kerl vor sich zu haben, wird nicht sehr weit kommen und wird auf die eine, oder andere weise ettäuscht. (entweder sie ist schon sehr weiblich, dann geht da unten vermutlich nix mehr, oder sie ist standfest, schaut aber uach eben dann aus wien kerl) das mal so als tipp

wer eine shemale sucht, sollte bedenken, dass nur wenige TS das "sein möchten". ts ist nur für ganz wenige ein "lifestyle" - für viele ist es eine Diagnose.
wer eine TS anspricht, sollte sich klar werden, dass die meisten von denen reine frauen sind - im kopf vorallem - und auch so behandelt und angesprochen werden möchten. und dabei gehts nichtnur um er vs sie, sondern auch darum, zu begreifen, dass man da eine Frau vor sich hat.

wer das jetzt in frage stellen will (ala "naja sone gaaanz echte frau isses ja noch nicht", darf das gerne tun und denken, kann sich aber das anschreiben quasi sparen

die meisten ts sind ganz nett, so meine erfahrung, wenn man sie eben auch auf die richtige weise anspricht

Ein wundervoller Beitrag, für den wir uns recht herzlich bedanken! Genau so ist es!


Liebe Grüße,
wolfscat
JOY-Team

nachtrag:

einige argumentieren heir mit "naja, das ist aberm eine vorstellung und mein wunschbild wie ich es gerne mit einer TS/shemale hätte"

das sei nicht in frage gestellt, aber zumindest beim nicht kommerziellen zusammentreffen sollten auch die wünsche des gegenübers, also der TS, der TV, etc respektiert werden.

daher ist es wichtig, zu verstehen, was was ist, und wer sich was wünscht und dann zu schauen, ob man zusammen passt. und wenns eben nicht passt, muss man weiterziehen.

wenn eine ts zb für sich sagt, ich möchte absolut keinen sex haben, der irgendwie männlich ist, während "DU" aber eine aktive ts willst, dann gibts dazwischen wohl einfach keinen kompromiss



da viele männer aber in dem moment anfangen zu "diskutieren" kommt man sich schnell vor, als gäbe es irgendeine "Bringschuld" einer TS, eine "Shemale" sein zu müssen. an dem punkt bricht dann meist das gespräch auch ab.

das ist nicht als Nörgelei zu verstehen, sondern als kleiner Tipp wie man seine eigene (vollkommen legiitime) vorstellung einem gegenüber mitteilt und "abgleicht".

Ich denke, das hat meine Bedenken ganz gut in Worte gefasst, auf eine Weise, die ich nicht so hinbekommen habe. Toller Text!

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Liebe Grüße,
wolfscat
JOY-Team

Ich bin mit deinen Aussagen @**********ng_86 einverstanden, bis auf diesen Abschnitt!


Nur wer Prostitution als mögliche Einnahmequelle versteht, wird diesen als Möglichkeit nutzen, Geld zu verdienen. Es gibt tausende von Gründe, warum jemand Geld benötigt - diese als Rechtfertigung, warum man dann even als TV oder Shemale anschafft oder sich für Filme hergibt, finde ich sehr daneben!

Es gibt Frauen genug, die ohne Pass, unterdrückt und fremdbestimmt hergeschleppt und zur Prostitution gezwungen werden.

Alle anderen tun es, weil sie es wollen und nicht, weil jemand ihnen eine Pistole an die Stirn hält - sei es systemisch, sei es real!
Es ist eine Frage einer inneren Entscheidung.

verzeihung, aber haste mal versucht als "transe" nen "normalen" job zu kriegen? (ich habe das natürlich etwas überspitzt polemisch formuliert)

deshalb habe ich ja auch geschrieben "müssen das "freiwillig" tun" um das "halbfreiwillige" auszudrücken. so richtig "gezwungen wird niemand, aber für manche ts bleibt kein anderer ausweg.
so manche bekommt eben ihr gutachterverfahren (immerhin 5ooo euro) nicht bezahlt, oder die Brüste, oder die drei jahre lange hormontherapie. - völlig ohne wirklichen Grund. (das hat sich zwar schon gebessert, aber ...)

das ist natürlich nicht verallgemeinerbar, und sicher machen einige ts das auch freiwillig, andere aber eben nicht. wie bei prostitution immer.

die unterscheidung in echte frauen und nicht-echte Frauen um deren negativerfahrungen hierarchisch zu staffeln ist halt auch wieder son ding, worüber ich jetzt ewig philosophieren könnte.

ich wollte damit nur mal die situation "vieler" TS Prostituierten näherbringen an jene, die sich nicht so auskennen. das soll keine zweite Bibel mit allgemeinem wahrheitsanspruch sein

Es gibt auch einige ts die ein Doppelleben führen ... Tagsüber arbeiten als Mann, mit teilweise 2 Kleidergrößen zu großen Oberteile damit man die wachsenden Brüste nicht sieht und Zuhause können die erst ihr wirkliches ich ausleben weil unsere Gesellschaft ja so tolerant ist

Ich lach mich kaputt

Es würde mir im Leben nicht einfallen, jemanden so zu bezeichnen.

Die ganzen Begriffe deuten doch immer nur auf eine Facette von allen, die jeder hat. Und da ist doch zuerst mal die frage, was will ich denn von mir erzählen. Es kommt also auf den Zusammenhang an.
Vielleicht ist es ja tatsächlich angebracht die Bezeichnung oben zu benützen, wenn man sich bei seinem neuen Psychiater vorstellt.
An meinem neuen Arbeitsplatz würde ich mich als TS präsentieren, denn dort geht es niemanden etwas an, wo ich vielleicht operiert bin, dort ist mein Schwanz eine unrelevante Privatsache. Und unter TS werden sich die meisten etwas vorstellen können. Das genügt mir.
In einem Zusammenhang wie dem Joyclub finde ich die Bezeichnung Schwanzmädchen oder Shemale, von mir aus auch Ladyboy, nicht verkehrt. Denn sie erzählt genau das, was ein eventueller Sexpartner hier wissen will. Wie ich mich fühle und warum ich nicht mehr der Mann bin, der ich mal war, ist doch da sch...egal. Ist es nicht so? Da ist es doch vor allem wichtig, ob ich Titten habe und ob ich aktiv oder passiv bin beim Verkehr.

Für guten Sex brauche ich nichts anderes als - guten Sex. Ich brauche da keine gemeinsame Weltanschauung und keinen Partner, der mich in der Seele versteht. ich finde, man kann sich seine sozialen Probleme auch herbeiphilosophieren. Wir Trans*, Inter* usw* sind keine homogene Gruppe, sondern eine Ansammlung von Individuen, die auf ganz verschiedene Weise die übliche Geschlechterpolarität für sich aufheben und ihren eigenen Platz im Universum menschlicher Vielfalt finden. Warum es für manche so ungeheuer wichtig ist, sich von den anderen abzugrenzen, weiß ich nicht. Aber für mich hat es mit schwachem Selbstvertrauen zu tun, mit Unsicherheit, ob man wirklich "richtig" ist. Und das kann man nur in sich selbst finden, das von der Umwelt zu erhoffen, führt nur zu einer Abhängigkeit, nicht zu Souveränität. Diese brauchen wir aber am meisten, wenn wir uns wirklich frei in der Welt um uns bewegen wollen.

@**********ng_86


@Dr.Duke
Ja das stimmt auch!

Manche mögen das meinen - ich sehe es anders, denn die Shemales, die ich kennengelernt habe, waren tolle Menschen. Und wenn man ihre Bezeichnung als eine abwertende versteht, tut man ihnen Unrecht.

Das ist so wie mit den Zigeunern, die ich getroffen habe und die nur gelacht haben über die Unsicherheit, die alle haben, wenn sich keiner getraut, sie als das zu bezeichnen, als was sie sich selbst mir gegenüber bezeichneten, als Zigeuner nämlich.

Die besten Behindertenwitze bekommt man übrigens von Behinderten erzählt, von denen, die wissen, daß andere sie für behindert halten

Trixy

Das kann ich aber nicht so stehen lassen. es gibt auch viele Trans-Menschen, die einen normalen bis gut bezahlten Job haben.

Raffi Freedman-Gurspan - arbeitet im weißen Haus
Megan Wallent - arbeitet bei Microsoft
Caitly Jenner - keien Ahnung, was die genau macht, außer berühmt sein ...

Auch ich habe einen Job, von dem ich sehr gut leben und mir einiges leisten kann. Das ich nebenbei noch Erotik und Pornart Shootings mache und grade anfange, Filme zu drehen, ist einfach nur Privatvergnügen, bei dem ich manchmal sogar drauf zahle(Lokation, Dessous, Spielzeug, etc.), meistens jedoch TFP.

Kann etwas besonderes und schönes sein. Wichtig ist hier auch wieder das hören auf den andern. Es sollte kein stumpfes gepoppe sein.
Ich hatte schon 2mal das Vergnügen und würde es gerne wieder haben. Besonders geil finde ich die Kombination mit latex. Es ist anders als einen strapon oder dildo im po zu haben. Sich einfach mal anderen Dingen zu widmen

LG Chris