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Habt ihr Erfahrungen mit Shemales?

"Wie denkt Ihr über Shemales?" Die Antworten der JOYclubber untenstehend sind verblüffend ehrlich und unerwartet. Neben dem üblichen Klische von Brüste und Penis herrscht bei unseren Mitgliedern ein starkes Übereinkommen darüber, dass Shemales, Transgenders sowie sämtliche geschlechtlichen Nebenformen fast nur sexualisiert betrachtet werden. In anderen Worten: Wer Shemale hört, denkt an Sex. Denn das Ungewöhnliche ist bekannterweise das Aufregendste. Aber auch Shemales haben Gefühle und Probleme und fühlen sich oft menschlich vernachlässigt. Wer sich mehr über die verschiedenen Formen des nicht eindeutig "weiblich oder männlich"-Seins informieren möchte, wird in unserem Shemale-Artikel fündig. Dort werden auch Joyclub-Gruppen von und für Crossgender-Mitglieder gelistet.

Ich persönlich finde transsexuelle toll, und würde sehr gerne eine solche kennen lernen.
****ve Frau
1.078 Beiträge
fände ich als Frau jetzt auch nicht gerade uninteressant *floet*
Ich bin dabei *zwinker*
*****cat Paar
43.230 Beiträge
****sk:
bei joyclub lese, wo sich keine TS oder TV anmelden kann,als das was sie ist ?

Das ist nicht richtig!
Transgender, Transsexuelle und auch Transvestiten können sich im Joyclub anmelden und dies auswählen.


Da einige Post-OP jedoch eine Geschlechtsangleichung machen ließen, ist es legitim, dass sie sich als Frau oder Mann eintragen.

Dies ist aber ja gar nicht Bestandteil dieses Threads, sondern "Shemales"


********murs:
  • Was macht diese Fantasie für Frauen, Männer oder Paare so attraktiv?
  • Habt ihr schon Erfahrungen gesammelt?



Liebe Grüße,
wolfscat
JOY-Team
******ose Frau
4.604 Beiträge
Manchmal bin ich verblüfft, wie wenig tolerant jene sind, die Toleranz einfordern.

Eine Shemale, eine Transsexuelle ist dem Thread folgend mehr wert, als eine TV, welche dann eher nur ein Schwanzmädchen ist - und nicht wirklich jemand, der sich als Frau fühlt. Warum? Auch eine TV hat diese weiblichen Gefühle in sich, die ausgelebt werden möchten, nur ist diese nicht generell und absolut unglücklich mit ihrem angestammten Geschlecht und sucht nicht die Umwandlung.

Warum auch immer der Vergleich mit jenem und diesem. Im Vergleich hat jede schon verloren, egal wo sie steht.

Authentizität ist die einzige Möglichkeit, seinen Weg zu finden, und auch Akzeptanz von den Mitmenschen. Ein natürlicher Umgang mit sich selbst, und mit dem was man ist, wie man sich fühlt, und wohin man sich gegebenfalls hin wandelt.

Warum soll dann auch eine Transfrau, ein Transmann nicht sonderbar sein? Für's erste einfach mal?
Es entspricht nicht dem alltäglichen, und kann deshalb zu neugierigen Blicken führen, zu komischen Reaktionen und so weiter. Warum kann denn Transfrau / Transmann nicht tolerant gegenüber jenen sein, die es nicht als das Natürlichste der Welt sehen, und sich erst einmal daran gewöhnen müssen.

Sich als Opfer hinzustellen, der Gesellschaft, der gängigen und in der Regel am häufigsten vorkommenden Rollenbildern, finde ich nervig und völlig unnötig. Etwas zu ändern fängt bei einem selbst an, und Akzeptanz kommt nicht wegen der Wandlung, sondern wegen dem Wesen, dem Charakter, der Lebensart, welche die Person ausmacht.
*****cat Paar
43.230 Beiträge
ein schöner Beitrag
aber besser in Gesellschaftliche Akzeptanz für transsexuelle Menschen aufgehoben...

Hier geht es um die Erfahrungen mit Shemales.

Bitte bleibt beim Thema

Danke

Liebe Grüße,
wolfscat
JOY-Team
***xy Frau
4.772 Beiträge
Dank an Dornrosen
Dieser Beitrag ist wirklich sehr schön. Die oft noch geringere Toleranz unter denen, die es eigentlich besser wissen könnten, ist für mich auch ein Grund, einen bogen um alle Trans*-Treffs und -Gruppen zu machen. Ich bin wie ich bin und habe keine Lust, mich mit jemandem zu messen oder mich vergleichen zu lassen. Das habe ich nicht nötig.

An Wolfscat: Es ist richtig, daß man im Joyclub als TV Mitglied sein kann, allerdings kann man sich dann nirgends mit dem selben Geschlecht anmelden - vielleicht ein Fehler, vielleicht gewollt, ich kann es nicht sagen. Aber als was soll sich ein/e TV oder TS denn zu einer Veranstaltung anmelden?
*******_mv Mann
38 Beiträge
Transsexuell
Hallo also ich durfte schon 4 mal die Erfahrung machen. Das.Erste mal.War schon komisch aber es wurde von mal zu mal immer schöner...

Ich persönlich würde es immer wieder tun und stehe auch dazu...

Es für viele wirklich hart akzeptiert zu werden aber ich bin sogar mit ihr essen gegangen.

Viele die es verneinen so etwas einmal zu erleben trauen sich nur nicht der Wahrheit ins Gesicht zu sehen.

Ich finde es toll das diese Menschen den Mut haben aus sich das zu machen für das sie sich fühlen und Respektiere ihren Wunsch an Anerkennung.
********e_82 Frau
2.131 Beiträge
aber ich bin sogar mit ihr essen gegangen.
Wow *bravo*
Liebe Joyclub-Redaktion!
Mich macht die Art und Weise wie Ihr mit dem Thema Transgender, Transsexualität und Intersexualität in Eurer Redaktion und im Forum umgeht sehr traurig. Ihr verwechselt die ganze Zeit alle möglichen Themen und Minderheiten und macht daraus eine ganz seichte Angelegenheit, die betroffenen Menschen ziemlich schadet, weil es Leute gibt, die das dann glauben.

Zum einen macht mich Euer Artikel traurig aber in Folge auch wütend. Stellt Euch einfach mal vor, dass es ganz normale Menschen gibt, die haben ganz zufällig eine geschlechtliche Minderheitenproblematik nicht zu verwechseln mit einer sozialen Geschlechtsrollenproblematik. Sie haben sich diese Situation nicht ausgesucht. Das gab es zu allen Zeiten auf allen Erdteilen und sogar in der Tierwelt.

Diese Menschen sind ganz einfach so wie sie sind. Das ist ihre Biologie. Es sind und bleiben integere Menschen. Je jünger Betroffene gegengeschlechtlich behandelt werden oder je stärker vielleicht sogar eine körperliche Disposition vorliegt desto unauffälliger sind sie. Transsexuelle und intersexuelle Betroffene durchlaufen nämlich die entsprechende geschlechtstypische Pubertät, die ggfs. künstlich eingeleitet wird. Das ist eine ganz einfache Medikation. Ob sich dann jemand noch operieren lässt ist doch wohl mal bitte die Privatangelegenheit von Betroffenen. Warum interesssiert das in einem Sexforum im Kontext von Prostitution die Redaktion? Ich interessiere mich auch nicht für die Genitalien von den Inhabern des Joclubs.

Eine Minderheitenproblematik macht Betroffene nicht besser oder schlechter, das hat es schon immer gegeben und der Umgang einer Gesellschaft mit Minderheiten sagt sehr viel über den Zustand einer Gesellschaft aus. Und in dem hiesigen Falle über den Zustand im Joyclub. Ich finde das was Ihr hier macht das geht gar nicht. Vielleicht hat jemand bei Euch mal zu viele falsche lesbisch-extremfeministischen und meist transsexuellenfeindlichen trans* Workshops besucht. Oder ihr verlasst Euch auf deutsche Wikipedia Artikel, die meist auch genderideologisch gefärbt sind und von bestimmten Lobbys und ihren Vertretern hier mit tendenziellen Aussagen gespickt werden.

In Eurem Artikel vermengt ihr Transsexuelle mit Transgendern und Transvestiten. Es geht im Grunde immer um "wahre" Männer, die in eine weibliche Rolle "schlüpfen". Die etwas "anderes" sein wollen, sich "umoperieren" weil sie im "falschen Körper leben" oder "unfertig" auf einem "langen Wege befindlich sind".

Und auf der anderen Seite gibt es den Mann als Kunden der Betroffene konsumiert. Ich frag mich da echt: gehts noch?

Dann kommen zum Teil noch Bilder über Homosexuelle aus dem 19. Jahrhundert zum Tragen angereichert mit Judith Butler Häme, die heute bei Transsexuellen und Transgendern stetig widergekäut wird. Transgender akzeptieren das partiell, Transsexuelle eher nicht und Intersexuelle gar nicht. Dass Homosexuelle und ihre Lobbys versuchen so ne Art Oberaufsicht über geschlechtliche Minderheiten zu forcieren und Betroffene in eine schuwl-lesbische Ecke gestellt werden, wo sie unsichtbar bleiben, ist nochmal ein anderes Problem.

Stellt Euch einfach mal vor, dass diese ganzen Bilder, die Ihr in Euren Köpfen habt falsch sind. Das sie diesen Minderheiten selten irgendwie gerecht werden. Sondern eher noch schaden. Vielleicht möchtet Ihr ja selbst einfach einen sozialen Rollenwechsel vollziehen. Das sei Euch gegönnt aber lasst doch einfach Transsexuelle und letztenendes auch Intersexuelle draußen und in Ruhe.

Ich möchte nicht direkt oder indirekt als Minderheit durch solche furchtbaren Artikel diskreditiert werden. Ich fühle mich beleidigt und es k... mich wirklich an. Es geht so weit, dass ich mich frage ob das was in dem Artikel steht wirklich die Allgemeinheit hier für voll nimmt. Sich mit Hilfe einer Minderheit letztenendes über diese lustig zu machen ist doch wohl volles Mittelalter.

Es reicht schon aus sich einmal diese Bilder von Transvestiten und CSD in diesem "tollen" Artikel anzusehen oder pre operative Transsexuelle die hier als "wahre" Männer verkauft werden. Die rechtlichen Möglichkeiten für Intersexuelle, Transsexuelle und Transgender sind weltweit divers. Hier wird einer sehr schwachen Minderheit ihre Würde genommen. Dank solcher Artikel und der Message die auch der Joyclub verbreitet, nämlich z. B. Transsexuelle Frauen sind in Wahrheit Männer oder eigentliche Männer, landen Betroffene nicht selten auf der Straße. In Berlin kenne ich einige solcher Fälle. Denn mit der Wirklichkeit seid Ihr und die Leser meistens überfordert. Transsexuelle und Intersexuelle sind sehr oft durchschnittlich. Viele würden eher sterben als den Mund bei so einem Mist aufzumachen, weil sie irgendwie ein normales Leben führen wollen und da wäre auch die offene Artikulation schwierig. Ihr vergreift Euch in Folge an einem sehr schwachen Gegenüber.

Es ist so als ob man über Flüchtlinge schreibt und dann diese mit Bildern von den alljährlichen Sternensingern illustriert. so derart abstrus sind Eure ganzen Transgender, Transsexuell, Haumichnichttod, Schreckgespenst-Artikel aus Eurer tollen Schreibstube. Die armen Menschen, die davon aufgegeilt werden.

Im Inet gibt es andere Foren wo junge transexuelle Frauen ihre Not beschreiben, dass sie neben der beruflichen Misere (Transsexuelle haben in Deutschland ein strukturelles Berufs- und Partizipationsverbot - auch Prostitution ist in Deutschland eher schwierig für Transsexuelle) größte Mühe haben z. B. einen Freund zu finden. Das liegt nicht daran weil sie keine Frauen sind, sondern das liegt daran, weil sie nicht in die bürgerliche Spießigkeit und Geisteswelten passen aus denen auch dieser "fabelhafte" Artikel resultiert. Man ist dann am Ende nicht nur Frau sondern wird irgendwie in eine Ecke gestellt und das ist dann so toll wie philipinische Gastarbeiterin in Saudi Arabien.

Nicht erst dank der Diskussion um den Paragrapgen 218 wissen wir, dass Frauen und dazu gehören auch transsexuelle und intersexuelle Frauen aber natürlich auch alle Menschen einen Recht auf ihren Körper und ihre geschlechtliche Integrität haben. SChreibt mal lieber was über Menschlichkeit, wie man miteinander offen und respektvoll kommuniziert und das Sexualität etwas mit Kommunikation, Würde, Achtung, Resekt udn Toleranz dem Nächsten gegenüber ganz viel zu tun hat. Für diesen grottigen Artikel und was ihr sonst so ind en letzten Jahren in dieser Richtung schlimmes verzapft hat solltet Ihr echt mal in Euch gehen ob es das sein kann.

Gruß,

Fryefru
Eine
sehr reizvolle Vorstellung. Bei manchem Clip hier kam das Kopfkino auf Touren. Wenn Zu einem hübschen und weiblichen Äusseren eine besondere Überraschung männliche wartet *g* Leider noch nie live erlebt....
***xy Frau
4.772 Beiträge
Danke Fryefru!

Wäre eigentlich sehr schön, wenn gerade ein Forum wie der Joyclub da mit mehr Fingerspitzengefühl ans Werk ginge und seine gesellschaftliche Funktion ernster nähme.
Shemale-Erfahrung
Ich hatte schon mal das Vergnügen, eine solche Person näher kennenzulernen. Interessanterweise entsprach sie auch genau dem oben erwähnten Klischee: große Brüste, großer harter Schwanz und dauergeil.
traurig
Finde ich eigentlich, das die Gesellschaft so wenig über das Thema weiß und das auch nicht wirlich drüber berichtet bzw aufgeklärt wird.

Um ehrlich zu sein, bin ich selber damit etwas überfordert weil es einfach so viele Unterschiede gibt.

Vielleicht gibt es ja jemanden hier der mich bisschen aufklären mag über Transgender, Transsexuell, Shemales usw.

Könnte ich vielleicht auch nachlesen aber ich höre sowas lieber von dem Mensch selber.
Was macht ein Mann zu Mann. Was macht eine Frau zur Frau und was macht eine Katze zur Katze;-) Spass;-)aber nun im Ernst:

Was macht eine Frau zur Frau? Ist man schwul wenn man auf mehr steht als auf Frauen? Bin ich dann BI? oder bin ich einfach nur ich selbst mit meiner Sexualität offen.Wenn ich ein "Zwitter" interessant oder gar sexuell anregend finde?!

Warum schlüpfen wir immer wider in Rollen und verharren darin?
Fragen über Fragen...

Jeder sollte für sich selbst Antworten finden und daraus viel lernen.Auch über sich selbst und seine Denke.
In einer Welt in der zu viele zu wenig Zeit zum nachdenken haben, haben es Menschen die anders sind - egal in welcher Form, es nicht leicht. Es haben nicht mehr viele das Interesse oder die Zeit sich für Werte zu begeistern... aber was Rückgrat, Toleranz, Akzeptanz, Offenheit und Lebensfreude angeht, kann man viel von Transexuellen lernen.

Nich ausschließlich aber dennoch in zahlreicher Form.
WOW...
...was für ein Statement, Respekt. Und recht hast Du, mit vielen Dingen, vorallem aber mit der Aussage, dass Respekt und so weiter in unserer Gesellschaft nicht so wichtig sind. Es geht vielen mehr und mehr, sich selbst zu produzieren und dann hört es auch oft schon auf.

Nochmal: Ich habe großen Respekt vor Deiner tollen Aussage. Alles Gute *g*
Literaturtipps
Jin Haritaworn: (No) Fucking Difference? Eine Kritik an 'Heteronormativität" am Beispiel von Thailändischsein. In: Jutta Hartmann et al: Heteronormativität: Empirische Studien zu Geschlecht, Sexualität und Macht, Wiesbaden 2007, S. 269-290.

Horst-Jörg Haupt: „Sie sind Ihr Gehirn – in einem falschen Körper!“ Exemplarische, fachliche Stellungnahme zum Urteil des Landessozialgerichts Baden-Württemberg vom 25. Januar 2012 aus neuropsychologisch-neurologisch-psychiatrischer Sicht. PDF ist Online.

Hans Krah: Bilder von Transsexuellen – Menschenbilder? In: Petra Grimm/Rafael Capurro: Menschenbilder in den Medien - ethische Vorbilder? Wiesbaden 2002, S. 111-122.

Viviane Namaste: Invisible Lives. The Erasure of Transsexual and Transgendered People, Chicago 2000.

Viviane Namaste: Transsexual, Transgender and Queer. In: Steven Seidman et al.: Handbook of the New Sexuality Studies, New York 2007, S. 180-187.


Und zum differenzieren in Bezug auf dieses furchtbare Bild von "falschen Körpern":

Florian Mildenberger: Der Diskurs über männliche Homosexualität in der deutschen Medizin. In: Dominik Groß et al.: Normal - Anders - Krank, Berlin 2008, S. 81-112
***xy Frau
4.772 Beiträge
Masques_sensuel , auch dir möchte ich für Deinen Beitrag danken.

Aber ich möchte noch einen Gedanken hinzufügen: Du schreibst von "Menschen die anders sind". Und in diesem Gedanken liegt für mich ein großes Hindernis, jedem gerecht zu werden, so wie er ist.

Anders als was? Als die anderen? Als die Normalen? Als die, die bestimmen, was richtig ist?

Nein, jeder Mensch ist anders - und das ist das einzige, in dem sich wirklich alle Menschen gleich sind.
Wenn wir unsere Einzigartigkeit alle erkennen wollen und darauf stolz sind, dann sind Geschlecht, sexuelle Neigung, Hautfarbe, Religion, Herkunft, Können und alle anderen Fähigkeiten und Eigenschaften plötzlich kein Problem mehr, sondern selbstverständliche Atribute eines jeden.

Es gibt in unserer internationalisierten Welt ja genug verschiedene Sets von Normalität um sehen zu können, daß es ein allgemeingültiges Normal gar nicht geben kann. Ein Normal kann es nur für jeden einzelnen geben, wenn er mit sich im Reinen ist. Der Vergleich mit anderen ist nie ein gerechter Maßstab und man kann dabei schlußendlich nur verlieren.

Trixy,
die sich selber immer ähnlicher wird
***ra Frau
786 Beiträge
ich selbst....
....bin transgender, lebe also sehr gerne meine feminine seite aus und gehe darin vollkommen auf. leider ist es wirklich so, dass man von vielen leider nur als sexobjekt angesehen wird. wenn dazu noch kommt, dass man eher auf frauen steht, wird es ganz schwer. die akzeptanz und das akzeptieren ist nunmal leider noch nicht so weit, leider leider leider. aber ich merke in den letzten 10 jahren schon eine deutliche besserung.

aber auch ich selbst hatte schon erfahrungen mit shemales.........und diese waren durchweg wunderbar. also traut euch, eure lust auszuleben, zu euch zu stehen und auch offen zu sein, auf uns zuzugehen.

die nuancen bei shemale, um alle mal in einen topf zu werfen, reichen ja bekanntlich von dwt über tv bis hin zu post op. ich finde, jede einzelne "abstufung" hat ihre daseinsberechtigung und niemand ist bessere shemale, trans oder was auch immer, jeder sollte so leben, ausgehen uns ausleben dürfen, wie er will
*****cat Paar
43.230 Beiträge
Wir möchten eben nicht alles in einen Topf werfen!

DWTs und Crossdresser tragen feminine Kleidung, weil sie es erregend finden. Transvestiten um das Geschlecht wechseln zu können und sich nicht festlegen zu müssen.
Transsexuelle Menschen leben im falschen Körper und negieren ihr angeborenes Geschlecht.

Shemales werden üblicherweise Menschen betitelt, die sowohl Brüste haben aber auch ihren Penis aktiv einsetzen. Gerade in der Pornoindustrie wird gern mit diesen zweigeschlechtlichen Menschen geworben.

Wir werten nicht. Wir urteilen nicht.

In diesem Thread möchten wir lediglich wissen, was diesen Reiz ausmacht.
Hat schon jemand Erfahrungen gesammelt und mag uns davon berichten?

Liebe Grüße,
wolfscat
JOY-Team
****_H Frau
2.395 Beiträge
Shemale...
genau um dieses Thema geht es.
Mich würde einfach nur interessieren wie die Männerwelt und natürlich auch die Frauenwelt, bezüglich dieses Themas tatsächlich so tickt. *ja* *nein* *fluester*
Von einigen Frauen ist mir zugänglich, das sie gerne Gay Pornos anschauen und nun zunehmend in die Shemale Video Porno Welt rein schauen. *rotwerd*
Was wiederum einige Männer denken.... oh weiala.
Und genau die "letzteren" sind eher bereit zu plaudern. Und das interessiert mich wiederum wie ein Hetero Mann tickt... zum Beispiel, wenn er zum ersten mal ein Shemale in den üblichen aufreizenden Accessoires erlebt. Und oder ein Shemale aus dem gaaaaanz normalen Alltag kennt.
Sei es zufällig, in einen Swinger Club, einer freizügigen Fete, einem privaten Kreis usw.
Es geht hier in dem Thema also wirklich nicht um Bereiche, die Transsexuellen Themen zugeordnet werden könnten.
Oder habe ich da etwas falsch verstanden? *zwinker*
******_sh Frau
1.248 Beiträge
*****cat:
Shemales werden üblicherweise Menschen betitelt, die sowohl Brüste haben aber auch ihren Penis aktiv einsetzen. Gerade in der Pornoindustrie wird gern mit diesen zweigeschlechtlichen Menschen geworben.

Wir werten nicht. Wir urteilen nicht.

In diesem Thread möchten wir lediglich wissen, was diesen Reiz ausmacht.
Hat schon jemand Erfahrungen gesammelt und mag uns davon berichten?

Ich persönlich werde in den meisten Fällen Neidisch auf ihre Hintern und ihre mega langen und tollen Beine. Sie haben bildlich betrachtet einen schönen Blick sich in ein tolles Licht zu setzen.... und ich empfinde sie als eine Bereicherung und sehr interessant wenn ich von ihnen angeschrieben werde.

Was mich daran faszienieren würde .... Ich mag nun mal Frauen... vorallen wenn sie hübsche Hintern haben und Brüste die mir gefallen... und da ich dem männlichen Geschlecht dennoch mehr zu getan bin verkörpert das alles in einer Person was mich anzieht, ich sexy finde und was mich in so einer Konstellation auch sehr erregen würde.... und das aus ganz weiblicher sicht. Auf einem Schwanz zu reiten und dabei an Brüsten zu spielen... *floet*

Allerdings endet bei mir die Neugier und das Interesse bei billigen Perrücken und quitsch blauen Lidschatten bis zu den Augenbrauen um es überspitzt zu formulieren.
Das -sexuell in heterosexuell, homosexuell, transsexuell bedeutet biologisch. Es geht nicht um die sexuelle Lust und Orientierung sondern immer nur um Geschlechtsbestimmungsfaktoren und Fortpflanzung. Ein heterosexueller Mensch vereinigt sich und pflanzt fort. Ein homosexueller Mensch kann das homosexuell nicht. Ein transsexueller Mensch ist konträr- oder gegengeschlechtlich er ist nicht transsexuell fortpflanzungsfähig. Das ist seine Natur.

Das komplizierte ist jetzt aber für die heutigen Menschen, dass sie nicht verstehen, dass man dieses hetero-, homo-, transsexuell usw. nicht so klassifiziert und kategorisiert denken darf. Der Mensch ist eine Einheit aus Körper und Geist. Derselbe Mensch ist alls mögliche zur gleichen Zeit. Das meiste ist ihm nur nicht bewusst.

Also ein homosexueller Mensch macht etwas heterosexuelles wenn er fortpflanzt. Das Transsexuelle ist das körperlich-biologische Gegengeschlechtliche - und zwar zumeist unauffällig. Im 18. und 19. Jahrhundertstaunten Naturforscher nichts chlecht als sie das bei Tieren beobachten. Früher gab es keinen Unterschied zwischen Transsexuell und Intersexuell. Eine Intersexualität ist sowas wie eine biologisch beweisbare geschlechtliche Problematik, z. B. Testosteronblokade bei XY-Frauen.

Hiervon muss man, das wird hier bestimmt wieder viele nerven, aber es ist leider die historische Wahrheit Transgender differenzieren, die in einer transvestitischen Tradition stehen. Das hat nichts mit einer Transssexualität oder Intersexualität im engeren Sinne zu tun.

Aber natürlich können Hetero-, Homo- und Transsexuelle bzw. Intersexuelle auch eine soziale Geschlechtsrollenfragestellung haben und sogar Transgender sein. Das steht aber auf einem vollkommen anderen Blatt. Der Transporter oder die Transsibirische Eisenbahn hat auch nichts mit einer Transsexualität zu tun wenngleich diese mit Trans... beginnen.

Jetzt gibt es leider z. B. ein paar wenige aber sehr dominante einflussreiche meist akademische oder politisierende homosexuelle Menschen die akzeptieren nicht, dass sie nicht fortpflanzen, nicht in ihren eigenen Augen "normal" sind (das sind ihre eigenen Vorurteile von "normal") und das projizieren sie auf andere Minderheiten. Für Homosexuelle ist oft der Unterschied zwischen Transsexuell und Transgender vollkommen irreal. Sie verstehen es nicht und denken an Dragqueens. Das gleiche gilt für Intersexuelle.

Sie ignorieren und leugnen es und denken: wie kann es sein, dass ein transsexueller Mensch, hier Frau, für heterosexuelle Männer erotisch attraktiv ist. und wie kann es sein, dass dieser in ihren Augen biologsche Mann, der doch nicht viel anders als sie selbst sei, eine geschlechtsangleichende OP über sich ergehen lässt. Das ist in ihren Augen (Butler usw.) falsch. Eine Anpassung an eine Mehrheitsgesellschaft bzw. ein Ärgernis und eine stetige Provokation.

Transsexuelle stellen nämlich die heterosexuelle Matrix wieder her, die ebendiese zumeist homosexuellen Intelektuellen und Aktivisten bekämpfen. Weil das so ist wird in der Öffentlichkeit ein Bild von Transsexualität gepflegt, das sehr viel mit Rollenbildern aus der schwulen-lesbischen Szene zu tun hat. Das Transsexuelle wird diskursiv kontrolliert. Das, was hier ud anderswo über dieses Thema verbreitet wird hat selten etwas mit den Selbstbildern und Realitäte Betroffener zu tun, sondern es handelt sich immer um einen schwul-männlichen und lesbisch-feministischen Fremdblick auf das Thema mit dem eine heterosexuelle Mehrheitsgesellschaft unterhalten wird. Weil Transsexuelle und Intersexuelle so eine marginale Minderheit sind (es gibt viel mehr Transgender) ist das Thema vollkommen schief in der Öffentlichkeit.

Das was jetzt hier als Shemale konterkariert wird sind natürlich auch Transgender oder Transsexuelle deren Status aber so derart prekär ist, dass sie noch nicht einmal eine geschlechtliche Integrität besitzen dürfen. sie werden entmenschlicht, sind Opfer von Gewalt und isoliert.
***xy Frau
4.772 Beiträge
Habe ich gerade gefunden und ich finde, das hat sehr viel mit der Problemstellung zu tun

http://www.stol.it/Artikel/P … wir-leben-Kurzfilm-wird-Kult
****_H Frau
2.395 Beiträge
super
Hallo @*****o_M
super.... endlich mal eine offene Einstellung zu dem für viele frivolen Anteil in diesem Thema.
Danke für die offene Antwort.
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