Mein Senf zu der Sache:
Kann der "klägliche" Versuch einzudringen nicht aber auch sinnliches und verrücktmachendes Vorspiel sein?
Oh ja, das kann es.
Jedoch nicht in Form von Herumstochern.
Zum Beispiel in der von Dir geschilderten Situation...
Nähert Mann sich Frau in der Missionarsstellung ohne vorab einzudringen und liegt zwischen ihren Beinen, um sie z.B. küssend zu erregen und möchte zur gegebenen Zeit eindringen, ohne mit genannter Interaktion aufzuhören und ohne den Einsatz seiner Hände...
... dann kann es durchaus passieren, nicht sofort eindringen zu können.
Den Luststab an ihren (Scham)Lippen langstreiche(l)n lassen, Reiben, Verharren (und sich Reiben lassen), mal mit mehr mal mit weniger Druck. Ihre Feuchtgebiete spürend erkunden, ohne weiter oben das gemeinsame Zungenspiel, Ohrgeknabber etc.pp. unterbrechen zu müssen. Sehr erregend find ich auch das Spiel "Schnapp den Schwanz". Wenn der Luststab während seiner Streifzüge näher an mein Löchlein kommt, kann ich mir diesen durch eine gekonnte Beckenbewegung einverleiben. Was aber nicht bedeutet, dass Mann sofort weiter vorstoßen will, obwohl er schon im Eingangstor steht... Ein Mann, der immerzu bei erstbester Gelegenheit seinen Trieben freien Lauf gibt, ist doch langweilig. Reizvoll dagegen ist der Kampf gegen seine Selbstbeherrschung...
Also raus da. Nächste Runde... Und dies Bitteschön mit steigendem Schwierigkeitsgrad. Schließlich will die Jägerin in mir auch mal gefordert werden.
Also nicht immer. Ich hasse ja nichts mehr als die Eintönigkeit. Doch ab und an ist das Spiel einfach nur geil. Positiver Nebeneffekt: Ein paar Mal gespielt und der Schwanz des Mannes weiß sich instinktiv in meinen Feuchtgebieten zu orientieren. (Spielen & Fühlen!)
Ich unterscheide zwischen "Herumstochern" und "das Löchlein nicht auf Anhieb finden". Herumstochern ist nichts für mich.
Ich bin aber auch noch keinem Mann begegnet, der Herumgestochert hätte, um Frau zu erregen. Sondern Männern, die wie blöd herum gestochert haben, weil sie das Löchlein nicht fanden. Verkrampft und peinlich.
Der Mangel jedweder Zweisamkeit war das Schlimmste am Herumstochern.
Jedwede Aufmerksamkeit, jedwede Neugier auf mich war wie weggeblasen. Da war Mann ganz allein mit seiner sich selbst gestellten Aufgabe: "Ich muss das Loch finden." So als wäre ich gar nicht da. So als wäre ihm eine Gummipuppe, die einfach nur still hält, lieber.
Da brech ich ab. Rigoros.
Das Peinliche an "er will rein und findet das Loch nicht auf Anhieb", ist auch nicht die Sache an sich. "Finde das Löchlein" kann auf viele unterhaltsame und anregende Arten gespielt werden. Ich bringe mich da auch gerne mit eigenen Ideen ein. Wahrscheinlich habe ich "Finde das Löchlein" auch schon mitgespielt, ohne überhaupt zu merken, dass es sich dabei um "Finde das Löchlein" handelte. Und für mich war es einfach nur ein geiles Spiel. Das waren dann wohl die "
echten Kerle".