Affaere mit der Arbeitskollegin

So lange das ganze wegen Terminschwierigkeiten auseinander gegangen ist, geht es ja. Aber wie hätte es ausgesehen, wenn Ihr im Streit auseinander gegangen wärt oder es durch einen dummen Zufall publik geworden wäre und die Kollegen es mitbekommen hätten.?.

Ich finde es eine schöne Idee für´s Kopfkino aber real... siehe Zitat oben

Tommi

Man kann die Hormone nur bedingt steuern. Und die vielen lustigen Sprüche, das man das nicht machen sollte, sind wie Bauernsprüche zum Wetter. Dann von mir auch einer:

Ich hatte mal nicht nur was mit einer Praktikantin, sondern es wurde auch noch eine lange Beziehung daraus. Und ich war nicht der erste, dem so etwas gelungen ist. Darauf hätte ich verzichten sollen?

Man muss halt aufpassen, wie man damit umgeht, Arbeit und Privates zu vermischen. Ich hatte auch schon gute Freundschaften unter Kollegen, die zerbrochen sind. Aber deshalb muss Arbeit ja nicht komplett emotionslos sein.

Auf gar keinen Fall.

Mein Job ist ein Ort, wo ich jeden Tag auf' s neue hin muss und da hab ich kein Interesse, mir aufgrund von zwischen den Beinen gedachten Gründen, Problemlagen aufzutun. Muss sicherlich nicht passieren, ist aber auch nicht ausschließbar. Das reicht dann schon alleine für meine Entscheidung.

Davon abgesehen hab ich einen anstrengenden Job und zwischen dem ganzen Zeug kommen bei mir so absolut keine Abenteuergefühlswelten auf. So nett also meine Kollegen auch sind, die könnte man mir nackig auf den Bauch binden und da würde trotzdem nichts passieren.

Never fuck the Company - kommt bestimmt nicht umsonst irgendwo her….

Allerdings habe ich durchaus Verständnis, wenn andere Leute das für sich anders handhaben.

Grete

... der wird darin umkommen.

Am Arbeitsplatz ist es saugefährlich.
Neben Familein hängt dann auch die Arbeit und das Arbeitsklima da dran.

Sowas geht nur, wenn beide nur Verantwortung für sich selbst haben
also keine Kids und Familien
also in jungen Jahren.

Mit Liebe hat das wenig zu tun.
Eher mit verdrängten Sehnsüchten
und Ängsten, diese der eigenen Partnerin mitzuteilen.
Wahre Liebe würde Rücksicht nehmen,
auf ALLE Beteiligten
und verantwortunsbewußt agieren
und nicht selbstsüchtig.

Mit dieser Bandbreite kann ich leben.

Das ist der falsche Zusammenhang, ich habe es wohl nicht eindeutig formuliert.

Es bezog sich auf die Problemlagen, die nicht passieren müssen, aber auch nicht ausschließbar sind….

Für mich persönlich also nicht denkbar, eine Affaire mit einem Arbeitskollegen zu beginnen.

Für mich wäre das gar nichts.
Meine Exfrau hatte vor mir mal so eine Geschichte und sie hat mir erzält wie kompliziert das ganze war, nein darauf hätt ich keine Lust.
Insbesondere dann nicht, wenn sowas neben einer Beziehung laufen würde. Abgesehen davon, dass Fremdgehen für mich sowieso nicht in Frage kommt, ich persönlich hätte einfach den Kopf nicht frei, wenn ich ständig auf der Hut sein müsste, dass die Geschichte nicht entdeckt wird.

Ich war auch schon in einer Firma, in der Affären irgendwie zum guten Ton gehörten. Da hatte der Chef was mit einer Angestellten und alle wussten es; ein Kollege verschwand in der Mittagspause mit einer Kollegin zum Schäferstündchen; der Chef wusste von den beiden und spendierte den beiden einen Bonus in Form eines gemeinsamen Wellnesswochenendes.

@*********rage: Verstehe.

es strikt Geheimnis der Betroffenen bleibt, ist es deren Sache, damit klar zu kommen. Aber wenn es zum offenen Betriebsgeheimnis wird, ist es gerade auch für die Betroffenen meist weniger schön.

Ich hatte einen Chef, der mit drei untergebenen Frauen gleichzeitig und in einer Filiale weitere Affären hatte. Seltsamerweise traten die Frauen in Konkurrenz zueinander und so wurde auch deutlich, dass er im Grund jeder annähernd dafür in Frage kommenden Kollegin nachstellte, Ehemänner interessierten ihn nicht. Zwei dieser Kolleginnen erkrankten ernsthaft, kündigten schließlich, weil sie von ihm und seinen Erwählten gemobbt wurden. Eine von diesen beiden kehrte zurück und löste ihn als Chefin ab.

Das Arbeitsklima in der fraglichen Zeit konnte man nur als besch.... bezeichnen, danach, als er und bis auf eine der Damen alle nicht mehr da waren, himmlisch.

Ja wo die Liebe hinfällt, aber bei einer Affäre geht es doch eher um den Trieb. Zumindest verstehe ich Dein EP genau so. Der hat bei mir auf der Arbeit nix zu suchen. Ich finanziere mir mit dem Job mein Leben und würde das für den Trieb nicht aufs Spiel setzen wollen. Den kann ich in der Freizeit ausgiebig ausleben, denn auch da kann man sich den Kick holen und wie Du es so schön formuliert hast.

Don't fuck the business...meine Devise.

Es gibt viele negativ behaftete Beispiele. Das Potential das daraus etwas kompliziertes wird ist groß und braucht beidseitig eine reife mentale Stärke. Wird wahrscheinlich öfters gemacht als jemand es erahnen würde.

Von einem coup de foudre ist aber niemand gefeit...shit happens sometimes.

Tom

ja, hatte in der firma mal was am Laufen...war sehr sexy....Viele haben dumm rumgequatscht...insbes hinter ihrem Rücken.
Aber als ich (immer der Firmeninhaber ) die "kleine" dann geheiratet habe , haben sich die Quatschmäuler natürlich auf einmal "politisch sehr korrekt" verhalten..war vermutlich auch besser so

Hatte einmal die Gelegenheit was mit einer Kollegin anzufangen. Welche mich nicht mehr in Ruhe liess. War viel jünger als ich, habe es aber gelassen. Den als Vorgesetzter wird man eventuell zur Zielscheibe von Erpressungen oder sonstigen Indiskretionen. Daher gibt es keine amourösen Verwicklungen auf der Arbeit.

In jungen Jahren hatte ich 1 x eine Kollegin und 1 x eine Frau von einem Lieferanten..........

Mit der Kollegin, das war schon wirklich richtig bescheuert.......nach Vorne hinaus das Sie und wenn alle weg waren das du.........dieses Umschalten, umdenken und handeln war schon bescheuert.

Mit der Frau von einem Lieferanten war dies lockerer und ungezwungener.

Bei beiden gab es keinen Sex und körperliche Berührungen während der Arbeitszeit, mit beiden hatte die Affäre Spass gemacht, mit beiden würde ich es genauso wieder machen........So long!

but never fuck the company !!

Für mich war es o.k...............

fragen sich auch manche,
ob es für die anderen auch ok war
oder reiner Zufall
dass da nix blödes bei passiert ist

und sieht dann manches
nach Jahren
mit anderen Augen

Geht meiner Meinung nach nur, wenn eine offizielle Beziehung daraus wird...wenn diese allerdings mal böse endet, hat man sich einen scheiß Arbeitsplatz geschaffen.

Ich hatte in jüngeren Jahren tatsächlich mal was mit einem Praktikanten. Also mit einem Mann der auch noch fast 12 Jahre jünger war als ich.
Es war prickelnd, witzig und hocherotisch.
Immer darauf achten zu müssen das nichts herauskommt, dass gab einen ganz besonderen Kick.
Wir haben das ganze aber nach kurzer Zeit beendet weil es einfach zu gefährlich war.
Zum Glück haben wir den Spagat geschafft dann weiterhin in aller Freundschaft miteinander umzugehen.
Alles in allem ein tolles Erlebnis an das ich manchmal selber kopfschüttelnd zurück denke.
Das ich mich zu so was hab hinreißen lassen , 20 Jahre später kaum noch zu glauben und heute ein absolutes NO GO.

Affairen innerhalb der Firma sind ein absolutes

Ich habe auch schon Kerle auf der Arbeit kennengelernt, die ich im normalen Leben NICHT von der Bettkante gestoßen hätte.

So triebgesteuert bzw. bescheuert und hirnbefreit kann ich gar nicht sein und mit einem Arbeitskollegen vögeln.
Die Gefahr, dass die Sache unschön endet und danach jeder Arbeitstag zum Krampf wird ist viel größer als die Aussicht auf einen geilen Fick.

Außerdem, wenn ich eine "Nummer ohne Verpflichtung" will, dann gehe ich in einen Club und kann dort vögeln bis der Arzt kommt.

SIE v. ahren

spannend sein, hatte ich (w) auch schon, aber wir arbeiteten an verschiedenen Standorten .
Hatte nix mit hirnrissig etc zu tun, sondern war ab und an richtig guten Sex , ohne Verpflichtung 😉

Und Clubbesuche sind da was ganz anderes.

Absolut korrekt utility.......ich fühle mich und fühlte mich damals weder hirnrissig noch triebgesteuert. Dies schreibe ich hiernochmals rein, auch wenn der Threadbeitrag sich nur auf den Schreiber dieser Aussage bezog.....

An und für sich sicherlich eine geile Vorstellung.
Aber realistisch gesehen doch nocht ohne, da man einfach etwaige Probleme die dabei auftreten können nicht ausschließen kann.
Folglich geht man vielleicht sogar zukünfitg ungerne zur Arbeit nur um Sie nicht zu sehen, oder noch schlimmer es bekommen andere mit das eine Art "Rosenkrieg" herrscht.

Ist die Firma in der man arbeitet ein Kleinbetrieb oder ein mittelständisches Unternehmen, dann finde ich das ein NoGo.

Arbeitet man in einem weltweiten Großkonzern finde ich das weniger schwierig.
Anders ausgedrückt: die meisten sind mit jemandem im Konzern liiert, viele haben Affairen mit jemandem aus dem Konzern und ich selber habe auch eine Affäre mit einem Kollegen seit mehreren Jahren. Daraus soll nie mehr werden und kein Kollege weiß was davon.

Aber wir sind auch nicht mehr 20 und damit dankenswerterweise auch ein bißchen reifer im Umgang der Situation.