Auf das Gesamtkunstwerk kommt es an
Eigentlich hätte ich mir das ja denken können: Messungen, Statistiken, Metriken, Ranking in der EU und international ... alles ganz schön - aber:
Ich hatte zu Beginn immer die naive Vorstellung von der Wirkung des Gesamteindrucks, den ein steifer Schwanz machen sollte und der betrachtet wird. Die Proportionen sollten insbesondere stimmen, er sollte einfach schön sein, vielleicht sogar ästhetisch - und genau dieses Urteil fällt im Auge des Betrachters.
Aber das war nicht das Thema dieses Threads. Es war natürlich technisch definiert: wann XL, wann XXL? Eigentlich eine komische Frage. Diese T-Shirt-Größenangaben sind doch der Inbegriff der Ungenauigkeit für Schlabber-T-Shirts...
Ich war auch etwas sprachlos beim Lesen der ersten Postings, doch jetzt nach 12 Seiten ist mir klar, dass ich über mich selbst weiterhin nur individuelle Urteile erwarten kann und nicht weiß, ob ich nun eher was "Dickeres" in der Hose hab, sprich XL (was ich so vermutet hatte) oder nicht - aus Sicht einer geneigten Öffentlichkeit oder der von selbsternannten "ExpertenInnen".
Eine meiner Jugendfreundinnen vor über einem halben Jahrhundert sprach pauschal von einem "Angeberschwanz" (irgendwie abwertend - ist groß etwa abwertend?). Meine Frauen (sic) waren da eher uneinig. Einer war mein Schwanz tatsächlich zu groß (ständig Schmerzen, das war unschön), eine andere fand ihn dagegen völlig normal. Diese war sogar körperlich kleiner. Danach gab es meist Zustimmung und Befriedigung.
Meine letzte Frau besserte ihr Taschengeld freizeitmäßig gelegentlich auf und meinte, ich solle mal runterkommen von dem Trip. Die Frage nach XL oder XXL fand sie neulich übrigens total unbedeutend. Hauptsache geil.
Die meisten Schwänze, die sie so versorgt, wären überwiegend normal, so wie das hier immer wieder erwähnt wurde, und die würde sie manches Mal leider gar nicht richtig spüren. Was sie übrigens tragisch fand, denn sie fickt für ihr Leben gern, wenn sie in Stimmung ist.
Bei mir hätte sie den Schwanz wieder gespürt, er hätte bei ihr "intern angeklopft" und sie auch befriedigt. Sie fand es geil. Vaginal.
Anal sah das schon anders aus. Da waren die überwiegend kleineren und nicht so dicken Schwänze ihrer anderen Kunden (kleiner XL?) immer angenehmer für sie. Ich selbst konnte mich wegen "dieses kleinen Unterschieds" nicht so häufig anal in meiner Frau entladen, wie ich eigentlich wollte.
Zwei Kolleginnen von ihr, die ich damals gemeinsam besucht hatte, sprachen von einem "Monsterschwanz". Aber ich weiß, dass diese Texte zum Business gehören und nur meine Geilheit steigern sollte. Den Begriff XL oder XXL hatte dort niemand jemals benutzt.
Ja, inzwischen hatte ich auch andere Freundinnen und alle hatten verschiedene Ansichten - es gab leider auch wieder "zu groß" Texte.
Eine Dame war neulich im Club allerdings begeistert. Eine andere professionelle Dame vor Jahren in Shanghai allerdings nicht - viiiiel zu groß.
Letztlich wurde es mir dann egal, denn ich liebe meinen Schwanz so wie er ist, ja, er macht mich sogar geil. Es ist mir inzwischen völlig egal, welche Klassifizierung er technisch und international beisitzt. Heutzutage hat er erigiert ca. 6 cm Durchmesser (es ist etwas mehr als früher) und besitzt im steifen Zustand eine recht uneinheitliche Länge zwischen 19,7 und 21,3 cm, je nach Tagesverfassung und akuter Härte bzw. Geilheit. Aber ich selbst bin eigentlich gar nicht unbedingt der Meinung, der interessierten Gemeinde was Weltbewegendes anzubieten. Da kenne ich deutlich mehr aus der Club-Szene.
Also einteilen würde ich die Schwanzgrößen heute nicht mehr so, wie das hier im Thread geschieht und wie ich das früher auch gemacht habe.
Es kommt meines Erachtens auf das
Gesamtkunstwerk an und ob dieses dem Partner oder der Partnerin auch so gut gefällt, wie einem selbst. Vielleicht gibt es auch DEN schönen Prachtschwanz (XXL?), den ALLE übereinstimmend toll finden, aber den hab ich noch nicht gesehen.
Inzwischen habe ich für meinen Geschmack sogar die Schönheit von verhältnismäßig kleinen Schwänzen entdeckt, die mit besonders dicken glänzenden Eicheln bedeutend schöner und sehr viel geiler aussehen können, als extra lange, gelegentlich etwas schiefe gerate, aber dünne Schwänze mit eigenartigen Eicheln, welche es ja eben auch gibt. Die Befriedigungsqualität der dünnen X(X)L-Schwänze soll vaginal angeblich auch nicht gut sein. Anal dagegen schon.
Ob die "statistischen Normalos" nun aber auch so gut befriedigen wie die Porno-Monster XXL (was immer das dann ist), konnte mir allerdings bisher niemand glaubhaft vermitteln.