Von Liebe und der Lust nach fremden Fleisch

ob ich den Partner an einen anderen Menschen oder wegen Krankheit verliere:

Das Ergebnis bleibt das gleiche:
Trennung vom geliebten Menschen.

Klar verliere ich meine Frau lieber an einen anderen Mann
als an eine Krankheit (mit Todesfolge).

ja, hinter Eifersucht steckt (Verlust-) Angst.
Aber wenn jemand 100%ig keine Angst mehr spürt vor Trennung,
da wird zu wenig mit dem Zweifel gerechnet
und da würde ich übersteigertes Selbstwertgefühl vermuten.

Puuh.... schwierig die richtigen Worte zu finden...
Für mich ist die Lust nach Abenteuern einfach da, vllt sogar ein Lebensgefühl?!

Eine Partnerschaft in 1000% Monogamie ist für mich absolut nicht vorstellbar.

Das hat nichts mit, ich empfinde nichts für den Partner zu tun, sondern es ist ein ,,Lebensgefühl" , welches ich mir wünsche mit meinem Partner gemeinsam auszuleben. In den Varianten, wie es für uns okay ist und wie man da einen gemeinsamen Weg findet, es als Gewinn und nicht als Verlust, nicht in Angst, nicht als ,, sie/er empfindet nichts für mich" zu sehen.

Die Frage nach eifersuchtsfrei und ob das geht?! Puh, ich würde mich nicht als eifersuchtsfrei bezeichnen, was jedoch nicht heißt , dass ich ein Problem damit habe, wenn er Sex mit einer anderen hätte, auch in einem anderen Raum. Die Eifersucht würde kommen, wenn er regelmäßig das Bedürfnis hätte, sich mit dieser Person zu treffen und die Partnerschaft anfangen würde zu kurz zu kommen. Er diese Person ggf. noch in höchsten Tönen lobt, da würde ich auch mal kurz nachfragen, ob was aus dem Ruder läuft. So kann ich die Frage für mich beantworten.

ich möchte nicht das der partner dies oder das tut , etwas bekommt was nur ich

ihm, geben kann oder von ihm erhalten kann.

alleinstellungsmerkmal , wenn das aufgehoben wird werd ich beliebeig

es muss nicht mit fehlendem selbstwert - gefühl einhergehen ; ich seh das als

alternativlosigkeit in dem moment. bekämer ich das gleiche von jemandem

anderen in der selben zeit , entginge mir nichts.. vielleicht

Eifersuchtsfrei ???
Das stimmt , das liest man hier sehr oft. Ich frage mich dann auch immer, wie kann das sein. Denn wenn ich eine Gute , Stabile und liebevolle Beziehung führe , wie kann es keine Eifersucht geben ?
Gehört das nicht mit dazu wenn man seinen Partner wirklich liebt ?
Ich persöhnlich bin Eifersüchtig wenn ich in einer Beziehung bin.

Da die Menschen sehr verschieden sind, gibt es auch sehr verschiedene Antworten auf die
gestellten Fragen.

Ich bewundere jeden, der von sich sagt: ich bin eifersuchtsfrei.
Ich bin es jedenfalls nicht

Persönlich habe ich auch nicht unmittelbar Lust auf jemand bestimmtes.
Tatsächlich gibt es wenig Männer, die mich konkret reizen.

So ist es eher der Reiz der Ausnahmesituation, den ich mit meinem Partner genießen möchte. Dieser Reiz, der die (gemeinsame) Fantasie anregt. Darum kann das auch die Begegung mit einer anderen Frau sein, auch wenn ich nicht "bi" bin.

Würde mich ein Mann konkret reizen, wäre es auch schon wieder "gefährlich".
Ich glaube nämlich nicht daran, dass man nur einen Mann oder eine Frau lieben kann.
Der Mensch ist flexibel und letztlich auch austauschbar. Darum wundere ich mich über manche, die sich so " kolossal sicher " fühlen. Mein persönliches Alarmsystem ist eher sensibler Natur

Darum bin ich für mich zu der Erkenntnis gekommen, dass solche Ausnahmesituationen
eher unverbindlich, spontan und "fremd " bleiben sollen. Dabei sehe ich die Menschen nicht als "Fleisch", oder "Spielzeug" sondern als spannende Unbekannte Mitspieler. Man kann nicht genau wissen was passsiert,, wie der andere reagiert und das Geheimnis soll eines bleiben.

Wohl kann man sich nach einer tollen begegnung wünschen, es möge sich wiederholen, weil es eben so geil und schön und irre war..

Für mich läßt es sich aber nicht wiederholen.
Sehr wohl kann es die Fantasie anregen, man kann diese schönen Erlebnisse zu Hause im vertrauten Bett als Fantasie weiter gemeinsam ausbauen und sich daran erfreuen. Und wenn eine Begegnung das vermag, war sie genau richtig und "einmalig".

ich wünschte ich hätte Deine charakterstärke oder die häufiger möglichkeit der einmaligen erlebnisse

Hmm ... ich sehe das etwas anders.

Eifersucht gehört zur "wahren Liebe" für mich nicht dazu. Denn Eifersucht kann auch sehr viel Leid schaffen - und wieso "liebe" ich , wenn ich vor lauter Eifersucht kontrolliere und eingrenze und zum Monster werde ? Ja, DIE Eifersucht meint man ja nicht, aber .... sie gibt es auch.

Es gibt aber auch diesen kleinen Stich, den es geben kann, wenn er sich nach einer anderen umdreht. Aber dann denke ich daran, dass dies nicht dasselbe ist wie die Gefühle, die uns verbinden, und dann ist gut. Es hat ja auch mehr mit mir zu tun als mit ihm - also schicke ich das Gefühl "in die Wüste". Mehr Eifersucht liegt mir irgendwie nicht.

Ich auch nicht. Ja, auch "so" lieben und ich glaube, dass es auch gleichzeitig geht. Also, bei mir geht das so.

Jein. Wenn eine Frau ihren Mann durch Tod verliert, trauert und sich dann neu verliebt, dann "ersetzt" sie nicht, sondern lässt sich auf etwas Neues ein. Ebenso ist es, wenn man eine Trennung richtig verarbeitet hat.

Und wenn ich mehr als einen Mann liebe, dann ersetze ich nichts, sondern liebe eben noch einen anderen Menschen. Vielleicht wegen anderer Eigenschaften - und für mich bedeutet das nicht, dass ich jemandem etwas weg nehme, wenn ich mehr als einen liebe.

Ja, das tue ich auch. Denn die Sicherheit, die manche Leute aus ihrem Eheversprechen oder ihrer Beziehung ziehen, die liegt mir auch nicht. Leben ist Veränderung. Ich kann versprechen, es zu versuchen, nur ihn zu lieben, aber für alle Zeit garantieren kann ich nicht.

Aber ich habe keine Angst vor dem, was sich verändern könnte...

Interessanter Austausch, finde ich.

ich teile Deine ansichten,

wenn Du aber jetzt in einer schwächeren position wärst, und der Mann handelt so wie Du es für
Dich beschrieben hast.
kannst Du Dich in diese "Lage" versetzen und wärst Du dann ggf eifersüchtig

Was heißt "schwächere Position" ?

Wirtschaftlich abhängig ? Da hat schon meine Mutter (klassische Hausfrauenehe) mir eingetrichtert, dass frau auf eigenen Beinen stehen soll. Und das tue ich.

Emotionell ? Hmmm ... ja...... Komischerweise war aber in meiner Ehe, als ich merkte, dass mein Ex mich betrügt, das Gefühl nicht so sehr, dass er unsere Liebe damit verraten hatte. Denn das hatte er schon durch andere Dinge. Also, wenn ich so zurück denke, ich war schon immer (für mein Selbstwertgefühl oder was auch immer) nicht davon abhängig, dass mich einer liebt. Auch, als ich mir irgendwas mit "poly" noch nicht vorstellen konnte.

Und heute - ich fühle mich nicht in der schwächeren Position emotionell. Ich liebe jemanden und er liebt auch noch eine andere Frau - und das ginge nicht so viele Jahre gut, wenn einer von uns eifersüchtig wäre.

Oder was meinst Du ?

Schwieriges Thema mit der Liebe und der Lust nach fremden „Fleisch“, beim dem es zum Glück sehr unterschiedliche Meinungen uns Ansichten gibt.

Wir meinen, dass man dies auch immer aus der jeweiligen Situation und der Perspektive derjenigen betrachten sollte, die ihrer Lust nach fremden „Fleisch“ unter ihren Umständen als Paar nachgehen. Was für uns stimmt und für uns Gültigkeit hat, ist ja nicht auf alle übertragbar. Sorry also, wenn wir unsere Ansichten mit etwas Leidenschaft vertreten.

Das was uns als Paar verbindet ist die Summe aus dem Miteinander der zurückliegenden Jahren, in der Zeit auch das anfängliche Verliebt sein, sich in tiefe Zuneigung und Liebe umwandeln konnte. Flankiert durch Taten und den täglichen Zusammenhalt, aus dem dann auch dieses unerschütterliche Vertrauen entstanden ist, ist das Thema der Eifersucht mehr und mehr verblasst. Wenn man über all die Jahre in einer wirklich sehr intakten Beziehung lebt, und die Liebe noch immer auf einem hohen Niveau vorhanden ist, muss man sich über solche Dinge wie Eifersucht keine Gedanken mehr machen. Man weiss wo man hingehört und ist sich absolut sicher, dass man mit dem „richtigen“ Menschen zusammen lebt.

Für Manche mag es sich "schmalzig" anhören, aber genau das ist dann die Basis auf der man den üblichen Beziehungsrahmen GEMEINSAM und EINVERNEHMLICH erweitern kann. Exakt diese Situation, in der sich zeigt wie viel MEHR durch wahre Liebe möglich ist, ohne dass man auch nur ansatzweise als Paar in Zweifel gerät und die Eifersucht eine Chance hätte.

Wir bestehen selbstverständlich sehr darauf, dass intelligente Mitmenschen nicht einfach nur ihre pauschale Keule schwingen und bestimmte Dinge des Lebens für unmöglich halten, nur weil sie es nicht nachvollziehen können. Es gibt weitaus mehr, was über den allgemeinen Beziehungs-Horizont hinaus geht. Darüber sind wir als Paar sehr froh, dass WIR dazu überhaupt fähig sind, weil wir dadurch für UNS vieles an zusätzliche Bereicherungen erhalten.

Es geht, um beim Thema zu bleiben, nicht darum jede Möglichkeit wahrnehmen zu können, um die Lust nach fremden „Fleisch“ ausleben zu können. Es geht vielmehr darum, dass man sich als Mensch in einer Beziehung auch über die vielen Jahre hinweg weiterentwickeln kann. Es geht darum, dass man auch individuell sexuelle Präferenzen ausleben kann, die nicht immer zwingend nur innerhalb der eigenen Beziehung statt zu finden haben. Es geht um eine gewisse „Freiheit“ innerhalb der Liebe und darum, dass man auch als Lebenspartner durchaus auch ein Recht auf seine eigene Sexualität haben kann, ohne das dabei gleich die ganze Beziehung und die Liebe in Frage gestellt wird.

Dann kann man Euch nur gratulieren…es scheint auf allen Ebenen sehr gut zu passen…auch der gemeinsame offene Horizont…man über alles Reden kann…Träume ,Sehnsüchte...das über den eigenen Tellerrand schauen…toll…dann kann bei Euch auch keine Eifersucht mehr entstehen…ich denke, wenn ein Paar so etwas gemeinsam ausleben möchte und es passt nicht auf allen Ebenen zwischen Ihnen…oder auch nur einer hängt noch an alten Verhaltensmustern fest…nicht offen genug, im Denken und Fühlen ist…die vorhandene Zuneigung/Liebe nicht reicht…Vertrauen nicht ausreichend vorhanden ist…in der Gesamtheit das Paar sich nicht auf Augenhöhe befindet…wird es zu Eifersucht kommen…und vielleicht das Paar mehr auseinander treiben…als tief verbinden...

beschäftigt seit Menschengedenken ganz Generationen von Dichtern, Denkern, in der Neuzeit vornehmlich Psychologen, Eheberater oder Therapeuten. Bisher hat noch keiner eine allgemein gültige Formel finden können. Warum? Weil sich der ganze Lebensplan mit dem gesamten Gefühlspaket letztlich immer nur zwischen den beiden Menschen, die sich ein Paar nennen, abspielt. Warum und in welcher Form sich Paare darauf einigen, "ihren Horizont" in der Sexualität zu erweitern, scheint mir ebenfalls ausgesprochen vielschichtig zu sein. Und es seien Zweifel erlaubt, ob die sich in den Profilen wiederspiegelnden Vorlieben und Erwartungen immer auf der Basis der gleichen Wünsche und Vorstellungen dort wiederfinden oder ob nicht schon bei diesen Angaben der herausgestellte, dominantere Partner "das Sagen" hatte. Dominieren im Wortsinn bedeutet beherrschen und bedeutet demzufolge auch, dass der dominierte Teil sein Einverständnis häufig aus Verlustangst geben wird oder schlimmer noch gar zu geben hat. Der "Treibende" in Bezug auf Polygamie wird es leichter haben, nicht eifersüchtig zu sein, der schwächere Teil wirdhäufiger leiden. Es wird also sehr darauf ankommen, ob die zu erweiternden Horizonte das Gesamtpaket der Gefühle zueinander stärken oder gefährden werden/können.
Für uns als Paar kann ich festhalten, dass wir beide es uns gegenärtig nicht vorstellen können, mit anderen die "Fleischeslust" auszuleben, die wir beim Zusammensein mit uns erleben. Das fängt beim Gefühl füreinander an, geht über Hygiene,- und Geschmacksgründe bis zur Abneigung von Kondombenutzung.
Ich wünsche mir für alle, die sich im JC aufhalten und sich ggf. speziell mit diesem Thema befassen, dass sie auf ihrem Weg das Wunder der Liebe ohne Reue immer wieder neu erleben.

Absolut richtig @********s_63. Und hätte das uns jemand vor vielen Jahren als junges Ehepaar gesagt, hätten wir sicher auch grossen Zweifel daran gehabt, dass sowas überhaupt möglich ist.

Heute wissen wir, das noch so vieles möglich ist und wir im Erweitern unserer Horizonte noch lange nicht am Ende angekommen sind. Es gibt so viel Bereicherndes und so unendlich viel Schönes, was man als Paar über das übliche "Beziehungsschema" hinaus miteinander geniessen und erleben kann, wenn man sich nur auf die Liebe zueinander verlässt.

ist sehr egoistisch und äußerst unangenehm!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ab und an egoistisch und unangenehm zu sein, scheint mir äußerst menschlich und nicht nur bei Eifersucht der Fall zu sein. Eifersucht muss ja auch nicht an sexuelle Dinge gekoppelt sein, sondern kann sich auf anderes beziehen.

Aber zum Thema: Dass es bestimmte Verlangen gibt, heißt weder, dass man sie zwangsläufig ausleben muss, noch dass es der Partner nicht auch wissen kann. Man ist ja nicht seinen Trieben ausgeliefert. Für mich hat Liebe nichts unbedingt mit sexueller Exkulsivität zu tun, aber mit Rücksicht. Wenn sich der Partner damit nicht wohlfühlt, man aber dennoch seinem Verlangen nachgeht, dann passt es für mich nicht zusammen. Da ist erstmal völlig egal, wie man Monogamie selbst bewertet.

Ich schätze aber Phantasien als wichtig ein. Nicht alles, was ich begehre, muss ich haben, davon träumen kann für mich oft anregender sein. Passt also.

"Man weiss wo man hingehört und ist sich absolut sicher" -

wir sind 25 Jahre verheiratet - können alles so unterschreiben wie ihr...
Nur: das Wort "absolut" haben wir gestrichen - genauso wie: sag niemals nie.
Da hat uns das Leben doch anderes gelehrt und da backen wir lieber kleinere Brötchen.
Ich habe mal ein Ehepaar kennen gelernt, die überall als DAS Vorzeigeehepaar galten. Immer "Süsse" hier und "mein Lieber" da. Wie die Turteltäubchen - beide über 80.
Dann kam er ins Krankenhaus und er hat sich gewundert, dass sie ihn gar nicht besuchen kommt. Bei einem Gespräch mit ihr kam dann heraus: "der? der soll da mal ruhig alleine verrecken, ich geh da nicht hin. Der hat ein Leben lang alles vor mir geheim gehalten, ich weiß nicht mal, wie ich jetzt unsere Rechnung bezahlen soll, weil ich nicht an die Konten komme".

Von daher: die Angst (und deren besondere Erscheinungsform: Eifersucht) bleibt unser Begleiter bis ins Grab - auch wenn wir sie in den vergangenen Jahren immer weniger fühlen.
Angst gehört zur Liebe dazu und wir werden unser Leben lang darauf acht geben, dass die Liebe immer die Nase vorn behält.

…der Satz stammt aber nicht von mir, nichts ist sicher nicht mal nach 40 Jahren...


….schöner Satz, absolut!

...möchte ich euch auf eine ähnliTalk mit Niveau: Lust auf fremde Haut...

LG

Wer nach fremden Fleisch nicht zeitweise Lust hat, der heuchelt!! Außerdem sollte er seine Mitgliedschaft im JC sofort stoppen. Auch für länger verbundene Partner ist eine Auffrischung mit einem neuen Partner oft sinnvoll und belebend und auch luststeigernd!💕💓💛💝💜💓💕

Na ja, man kann hier auch aus anderen Gründen Mitglied sein. Aber Toleranz gegenüber den anders Denkenden, das sollte man schon aufbringen, wenn man sich auf so einer Plattform wohl fühlen will.

Ich denke aber auch, dass in langjährigen Partnerschaften der Blick nach außen irgendwann kommt, auch die Versuchung. Der man dann nicht nachgibt, wenn einem die Beziehung als exklusive wichtiger ist, aber dass es immer und ewig Friede-Freude-Einzige-Liebe gibt, das glaube ich nicht.

Wenn Du das so überzeugend vertrittst, dann erzähl das doch auch Deiner Frau... dann musst Du hier im Profil auch nichts mehr von Diskretion schreiben...
Dann wär ja ein Paarprofil für Euch auch sinnvoll, dann auch Deine Frau muss sich ja andere Partner wünschen - nach Deiner Definition würde sie ja ansonsten heucheln.

Ich (unser ER) denke, dass der Wunsch nach einer festen Partnerschaft mit sexueller Exklusivität ein wichtiger Bestandteil unser aller Leben ist - mit Ausnahmen natürlich...denn nur so kann (meine Meinung!) eine Gefühlstiefe im Kopf entstehen, die einem immer wieder "bis ins Mark" geht und einem zuweilen die Birne wegfegen kann...und das über viele Jahre - und bei manchen ein Leben lang....

Aber ich denke auch, dass man noch (mehr oder weniger) eine zweite Seite in sich trägt...eine gierige, abenteuerlustige, neugierige...ich würde sie vielleicht auch "Dunkle Seite" nennen - wobei das "Dunkel" für mich ein positiver Begriff ist. Diese Seite hat auch ein Recht gelebt zu werden. Wie?...da sind, so glaube ich, alle denkbaren Möglichkeiten/Konstellationen möglich...aber im Mittelpunkt muss immer "Offenheit und Ehrlichkeit" stehen...aber diese "Offenheit und Ehrlichkeit" wirklich zu Leben ist für viele Menschen in unserer Gesellschaft ein echtes Problem - auch in vielen Partnerschaften - und das ist für wirkliche sexuelle Freiheit ein Hindernis...

...aber wem sag ich das!?...oder warum sind wir hier alle anonym?...


Unser ER

sind wir hier angemeldet.
Das Leben entwickelt sich stetig weiter. Was man früher für unmöglich gehalten hätte, ist heute wahr geworden...........