Mollig ist lediglich eine Verniedlichung
von "Dicksein", wobei das wiederum natürlich von jedem anders empfunden bzw. gewichtet
wird.
Ich empfinde den Begriff (ebenso wie "Rubensfrau") sogar mittlerweile eher als etwas abgenutzt und finde es sympathischer, wenn Menschen sich als dick bezeichnen, was auch oft hier in den Profilen praktiziert wird.
"Moppelig" wäre dann noch die Verniedlichung von "mollig" und ganz dezente (Frauen) beschreiben sich auch gerne als "Vollweib".
Ab wann das Molligsein beginnt ist natürlich unmöglich zu sagen, da bewegen wir uns ja dann schon in medizinischen Gefilden und Klassifikationen...
Da der TE explizit nach persönlichen Erfahrungen fragt, die auch nicht diskutiert werden sollten (?)
das Folgende:
Mein persönliches Empfinden ist - und so ähnlich habe ich das auch in meinem Profiltext ausgedrückt: Wenn ein Mensch, allein durch sein Gewicht sichtbar an körperlicher Dynamik einbüßt, wenn er/sie sich schwerfällig und schnell kurzatmig werdend bewegt, empfinde ich das als Makel und auch unerotisch bzw. wenig attraktiv.
NATÜRLICH gibt es auch die berühmten Ausnahmen (dicke Kugelblitze und vollkommen unbewegliche Schlanke), doch die Regel ist eine andere.
Noch eine ganz subjektive Sache, die ich z.B. bei Frauen so sehe: Wenn eine Frau keine deutlich erkennbare Taille mehr hat, neige ich innerlich dazu, den Begriff dick/mollig anzuwenden. Aber rein subjektiv und auch keine Wertung für den Menschen als Ganzen.
Manche haben halt einfach Pech und neigen zum Dickwerden und benötigen ein hohes Maß an Disziplin und innerer Stärke, um das in den Griff zu bekommen bzw. auf einem Level zu halten, bei dem sie sich noch wohlfühlen können. Ich kann zum Glück essen, was ich will, ohne zuzunehmen, selbst im hohen Alter noch