Sex für Geld?

@**t... du findest NICHT, dass Handwerker gern beträchtliche Summen in Rechnung stellen?

@****on ... doch, tun sie und ich würde für ein bezahltes Sex-Wochenende mal mind. den Lohn nehmen, den ein Handwerker bekommt ... also 2.832,- €

Realität nimmt zuweilen keine Rücksicht auf Empfindlichkeiten. Es gibt nunmal Sachen, die unschön oder gar inhuman sind, nicht nur im erotischen, sondern im gesamten mitmenschlichen Bereich. Und es gibt Besetzungscouchs, den Versuch von Frauen, sich über ihren Körper Vorteile zu verschaffen. Ich habe immer wieder sehen können, das kann reine Schuld der Männer sein, dass hübsche Frauen besser bewertet wurden alls weniger hübsche, auch ohne Couch eher eine Stelle bekamen, als die weniger hübschen....

Das mag alles verwerflich sein, ist aber gelebte Realität, vor der man seine Augen nicht verschließen sollte, auch wenn man das Ideal vor Augen behält.

natürlich, aber wenn jetzt schon todkranke Kinder in die Diskussion geworfen werden, fand ich das jetzt nicht soooo krass ausgedrückt ...

ich habe mir ja auch nur versucht vorzustellen, ob ich es könnte, so mit einem totaaaaaal ekligem Typen, aber irgendwie, egal wie krank mein Kind ist, es klappt nicht, mir das vorzustellen ... vielleicht aber auch, weil ich mein Kind anders retten könnte ...


eben, sagen wir mal 48 Stunden = 1 Wochenende = 25 EUR die Stunde für die TE ... ein Hammerlohn für Ihren Körper&Geist&Seele ist das nicht gerade ...

Das mit dem kranken Kind habe ich überlesen. Allerdings ... ich persönlich finde jezt auch nicht jeden Gedanken konstruktiv für die Diskussion.

Rein technisch kann das eine Frau halt eher als ein Mann, auch wenn das Gegenüber total abturnend ist. Emotional ist das ggf. eine andere Nummer.

Du tust gerade so als würde sie sich und ihren Körper für den Preis willenlos wegwerfen. Das kann natürlich sein, muss aber nicht. Aber auch in dem Fall gilt: Das passiert weniger durch das Geld als viel mehr die dahinter stehenden Menschen.


Angebot und Nachfrage. Von der Gender Pay Gap ganz zu schweigen.

Hier zählt der Liebhaberpreis. Das setzt die Regeln von Angebot und Nachfrage außer Kraft

https://de.wikipedia.org/wiki/Liebhaberpreis

Wüßtest Du wirklich, wovon Du redest, dann wüßtestet Du, daß das völlig normal ist (sich einen anderen Namen zuzulegen). Wieso auch nicht.

Logisches Denken sagt einem außerdem, daß das mit "mangelnder Selbstachtung" rein gar nichts zu tun hat.

Logisches Denken sagt einem auch, daß niemand einen Beruf oder eine Tätigkeit ergreift, die der eigenen Selbstachtung stark zuwiderläuft.

Gilt für alle von uns.

Prostitution ist ein Job (oder eine Nebentätigkeit) wie jede/r andere auch.

Verstehen will (oder tut) das jedoch niemand.

@*********unke

Logisches Denken sagt mir, dass man die Realität betrachten muss und dass es leider eine Tatsache ist, dass es Menschen gibt, die für Geld auf die eingene Selbstachtung scheißen. Beispiele dafür gibt es nicht nur auf dem Straßenstrich.

Leider ist es eben nicht so das Prostitution ein Job ist wie jeder andere auch
sonst würden die Gemüter hier nicht so heiss laufen.
Wenn die TE gefragt worden wäre ob sie für 1200.-€ Wäsche bügeln würde
oder den Garten herrichten würde wollen, wäre das sicherlich keine Frage für dieses
Forum gewesen und wir würden nicht darüber diskutieren müssen.

tuts ja bekanntlich alles (auch rosa Männchen auf dem Mars - nur interessieren tut es mich nicht).

Bleiben wir am besten nahe Deiner


dann fahren wir vermutlich am besten.

nein, ich habe nichts von willenlos wegwerfen geschrieben und ich tu auch nicht so ... die TE entscheidet doch, was Ihr Preis ist, letztendlich ...

wenn doch alle moralisch hier so frei und offen sind, dann kann auch ruhig mal über den Stundenlohn nachgedacht werden, hier geht es um SEX und GELD, es geht um ein Geschäft ...

und wenn sie Geist und Seele so perfekt ausblenden kann, was ich bezweifle, dann großen Respekt!

bleibt aber immer noch der Körper & Zeit ... und da sind 25 EUR die Stunde eben sehr wenig, finde ich

sind beides Dinge die sehr stark der moralischen Bewertung (meistens negativ) unserer Gesellschaft unterliegen.
Für die TE ist es sicherlich wichtig rauszufinden, was Geld und was SEX für sie für einen
Stellwenwert haben in ihrem Leben. Und dieses "unmoralische Angebot" hat sie jetzt
dazu gebracht ihr Wertesystem zu hinterfragen.

@*********unke
Das ist genau was ich meinte: Bleiben wir der Realität näher, und dann wirst du feststellen, dass dein "logisches Denken" sich zuerst damit auseinandersetzen muss.

kommst mir etwas verbohrt rüber. Etwas weiter vorne stand auch etwas von "sich auf gleicher Augenhöhe unterhalten können".

Bis es soweit ist...

@*********unke
Wenn dir die Argumente fehlen und du mit Beleidigungen reagierst, ist sicherlich keine Augenhöhe möglich.

@ ananga




da gebe ich Dir auch völlig Recht ... aber wir können die Gesellschaft ja jetzt mal außen vor lassen, wir haben ja einen konkreten Fall ...

ich würde bei 1.200 EUR gar nicht erst darüber nachdenken, wenn er "nur" sympathisch ist und wer weiß, was er als Landhaus bezeichnet ...

einfach nur mal von den Fakten aus betrachtet ... ohne Moral - mir wären 25,00 die Stunde zu wenig für meinen schönen Körper

frag mich jetzt aber nicht "für wieviel denn dann?" - ich hab noch nie darüber nachgedacht, ich weiß es nicht

Jeder Mensch ist käuflich. Die erkaufte Tätigkeit ist allerdings verschieden.


Ich.
Würdest du mir aber eine Million dafür anbieten einen anderen Menschen zu töten, würde ich es machen.
Jeder ist an einer anderen Stelle unmoralisch.
Und falls gleich die Erpresser mit dem kranken Kind kommen- also bitte, Kriminalität hat doch noch keiner abgeschafft. Da gibt es bessere Mittel und Wege, die mir einfallen würden.

mit Sich Prostituieren zu vergleichen, finde ich bereits mehr als unmoralisch. Menschen auszulöschen ist viel tiefer angesiedelt, wie tief möchte ich gar nicht beschreiben.

Mit einer Sexarbeiterin könnte ich problemlos liiert sein, mit einer Mörderin nicht.

was'n vergleich

Ich müßte schon extrem verzweifelt sein um meinen Körper und meine Seele zu verkaufen.
Ich glaube nicht, dass es Spaß macht sich zu prostituieren.

Eine Fantasie mag reizvoll erscheinen, die Realität ist immer anderes.
Wenn ich nicht mehr frei entscheiden kann, dann hört der Spaß defiinitiv auf.

eben ... und das auch noch für lumpige 25,00 EUR die Stunde (lassen wir mal Wochenende- und Nachzuschlag lt. Handwerkertabelle weg)

... vielleicht hast Du auch genau den verzweifelten Punkt getroffen ...

und ist nicht miteinander zu vergleichen.
sich prostituieren ist keine Straftat.
Mord schon.
Wenn ich gezwungen wäre mich zu entscheiden, würde ich lieber mit einem Mann ins Bett gehen, mit dem ich nicht ins Bett gehen will, als jemanden umzubringen.
Egal ob für Geld oder ohne.
Beim ersten könnte ich noch in den Spiegel gucken, beim zweiten wohl nicht mehr.

Mein logisches Denken fußt auf einer Menge Lebenserfahrung. Und das ermöglicht mir zu sagen, dass Menschen sehr plötzlich in Notlagen kommen können, in denen es zumindest vorübergehend nicht mehr ums Bauchpinseln der Selbstachtung geht.


Nö.


Autsch.


Wer ist niemand? ...