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Sex für Geld?

*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
Die Diskussion sollte sich nun wieder am Eingangsposting orientieren!
Es soll hier nicht über Prostitution als solches diskutiert werden.

Es wurden folgende Fragen von der TE gestellt:

Irgendwie reizt es mich nämlich sehr, einmal zu erfahren, wie es sich anfühlt,
für Geld zur Verfügung zu stehen. Eigentlich kann ich doch stolz darauf sein,
dass ihm der Sex mit mir so viel Wert ist, oder?

Ich schäme mich schon ein wenig für meine Gedanken.
Sind es vielleicht die falschen Moralvorstellungen, die mir anerzogen worden sind?

Welchen Ratschlag würdet ihr mir geben?


Lieben Gruß
sandra42
JOY Team
*********rl52 Frau
20 Beiträge
Sex für Geld
Alles in allem glaube ich hier raus zu hören, kann auch eine Frage des Preises sein?

Ich bin froh das ich noch nie vor diese Frage gestellt wurde aber als Prostituierte würde ich deswegen niemanden benennen.
lg.
****duo Paar
96 Beiträge
Warum hört beim Geld der Spaß auf, Ihr Heuchler!?
Ich habe mal nachgesehen bei einem Berliner Escort-Service: die nehmen für 16 Stunden 1.200€. Fragestellerin kann ja auch bei einem Swingerclub-Begleitservice anheuern: Da ist sie dann eine von diesen gelangweilt dreinschauenden Frauen mit dem Blick zur Seite.
Wenn Fragestellerin Geld braucht, ernsthaft überlegt, ihren Körper zu verkaufen für 1.200€ (für Viele ein Monatseinkommen), sich bereits mit dem Freier getroffen hat, dann ist es müßig, sich hier in tausenderlei Aspekten die Haare zu raufen. Tausende Frauen stellen sich diese Frage, fangen damit an und Millionen Männer nehmen den Service in Anspruch. Ist vollkommen alltäglich, üblich, seit Jahrtausenden so. Also entspannen wir uns. Joy heißt wohl Spaß. Für die Männer allemal. Warum hört beim Geld der Spaß auf? Ist das nicht heuchlerisch?
*******ler Mann
810 Beiträge
Also ich würde es machen. Mal ne Frage ... verhelfen Mittelchen zu einer Erektion, auch wenn man gar nicht erregt ist oder unterstützen die nur?
*****lnd:
mit Sich Prostituieren zu vergleichen, finde ich bereits mehr als unmoralisch. Menschen auszulöschen ist viel tiefer angesiedelt, wie tief möchte ich gar nicht beschreiben.

****y_6:
was'n vergleich

**********luete:
und ist nicht miteinander zu vergleichen.
sich prostituieren ist keine Straftat.
Mord schon.

Das war gar kein Vergleich, sondern ein Beispiel.
Und wieder mal fällt mir auf, wie viel geheuchelt hier doch wird...
*******gica Frau
856 Beiträge
@calluna
Das ist ein Beispiel, über das ich noch nicht einmal ansatzweise nachdenken möchte.

Ich finde es einfach nur DANEBEN.

Hätte ich jemals die Fantasie, ich müsste mich einem Mann für Geld hingeben, dann besteht eine kleine Chance, dass ich hinterher darüber grinsen kann oder dass etwas Anderes Positives dabei herauskommt.

Bei Mord ... daran verschwende ich keinen weiteren Gedanken.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Komisches
Beispiel..., aber bin jetzt eh raus aus dem Thema 😳
******rot Frau
13.137 Beiträge
Wenn ich nicht mehr frei entscheiden kann, dann hört der Spaß defiinitiv auf.

genau das war aber für mich der Reiz, bzw. der Anreiz Grenzen zu testen - wenn einem immer die gebratenen Tauben in den Mund fliegen und man in der Lage ist zu sagen, du, du, du - ja - nee du eher nicht - kann das mitunter sehr langweilig und irgendwie so reproduzierbar werden - in dem Fall wirds aber wieder spannend, unberechenbarer und mich hats vor allen Dingen gekickt rauszufinden, wo meine Grenzen dann wirklich liegen
*******gica Frau
856 Beiträge
Der JC ist ein wunderbarer Spielplatz, um sich selbst auszuprobieren und die eigenen Grenzen kennenzulernen.

Manchmal muss man auch über seine eigenen Grenzen hinausgehen, um zu erkennen, wo sie in Wirklichkeit sind.

Aber bitte ... immer so, dass man wieder lebendig nach Hause zurückkehrt!
*******gica Frau
856 Beiträge
Und übrigens ...
die Rechnung mit dem Handwerkerlohn hinkt extrem.

Einen Handwerker, der die Wahl hat, am Wochenende 1.000-2.000 EUR zu verdienen oder daheim vor dem Fernseher, Grill, Schwiegervater etc. zu sitzen, den möchte ich mal sehen, wenn er nicht den Zusatzverdienst (steuerfrei) - womöglich unter recht angenehmen Arbeitsbedingungen - mitnimmt.
Selbstachtung
Katharina57 Fraugeprüftes VIP-Mitglied
JOY-Angels

Für mich spielt der Gedanke, dass jemand meint, sich den Körper einer Frau und den Sex mit ihr kaufen zu können, eine weit größere Rolle als der "gesellschaftliche Subtext" und das Ansehen von "Prostituierten".
......
In sofern würde auch meine Selbstachtung sinken.


Vielen Dank.
Du hast meine Bedenken wirklich verstanden.

@****on

Hallo Du,

Vielen Dank für Deine vielen hervorragenden, differenziert betrachtenden statements hier.
Sie haben mir wirklich geholfen und mich sehr zum Nachdenken gebracht.

Auch finde ich es super, dass du dich durch gelegentliche Schläge unter die Gürtellinie nicht irritieren lässt, sondern cool und ruhig bleibst.

Deine Partnerin kann glücklich über dich sein.

für mich sind Sexarbeiterinnen schlicht Promiskuitive, absolut ehrenhaft.
Sie nehmen Geld.
Das ist in praktisch allen Wirtschaftszweigen ehrenhaft - nur hier geht es nicht?

So ist es.

Pelzmausi

**********ro_bw Frau
403 Beiträge
@ Calluna,
das war m.E. weder ein Vergleich, noch ein Beispiel, sondern eine Aussage.
Eine, bei der ich schon Schnappatmung bekam. Uns an der Stelle Heuchelei zu unterstellen - harter Tobak.

--- cut ---

Ich bin ganz bei Venusschatten: Der JC kann eine wunderbare Möglichkeit sein, sich selbst kennenzulernen. Herauszufinden, was einen kickt, was einen triggert, wo die eigenen Befindlichkeiten, Abneigungen, Neigungen, Facetten etc. pp. angesiedelt sind. Im Kennenlernen von Neuem, das einen im besten Fall mehr zu einem selbst führt - möglicherweise über Um- und Irrwege. Und auch zu erfahren, was einem selbst gut tut und was nicht.
Die TE macht genau das. Wäre ich sie, würde ich mich mittlerweile fragen, in welchem Film ich hier gelandet bin.

Ich habe selten bis nie so eine Tretmine im JC erlebt. Das mit der Moral scheint ein sauheißes Eisen ;-).
Ich glaub, es wär echt ein Gewinn für den weiteren Verlauf des Themas ... wenn jede(r) mehr bei sich und den eigenen Erfahrungen bliebe. Ich tu mich einfach schwer mit "jeder, alle, niemand, muss".
*******gica Frau
856 Beiträge
@*********_Rose

Moral ... ist das, was man daraus macht ... oder zulässt.

Wenn ich mich nicht irre, dann ist Moral abgeleitet vom lat. "mos"

Brauch
Sitte
Gewohnheit
Angewohnheit
Gebrauch
Gepflogenheit
Usus
Vorschrift
Wille
**********ro_bw Frau
403 Beiträge
Moral orientiert sich bei mir ausschließlich daran, mit welchem Gesichtsausdruck ich mir morgens in die Augen schaue.

Sexarbeiterinnen = Promiskuitive?

Irgendwie neige ich da mehr zur Differenzierung.
Es gibt Frauen, wie die TE, die Freude an Sex haben und die Fantasie "für Geld" erleben möchten.
Es gibt Frauen, die sich für Sex anbieten, weil sie das Geld brauchen und keine andere Möglichkeit sehen.
Und ganz viel dazwischen.
Dass jede Prostituierte von Haus aus promisk veranlagt ist ... ist das jetzt reines Wunschdenken oder Verzerrung der Realität?
*******gica Frau
856 Beiträge
@*********_Rose

Eben genau das wollte ich sagen ... Moral ist extrem flexibel *zwinker*

Hmm, meine Sicht auf die Dinge, die sich bei Professionellen abspielen, ist ja nur indirekt.
Aber aus Erzählungen weiß ich, dass viele Freier sich wünschen die Damen wären denn "promiskuitiv".
Tatsächlich war die Rede vom "Mieten der unteren Körperhälfte".

Aber wir entfernen uns vom Thema.
Für ein "Abenteuer" bin ich oft genug zu haben.
Aber bitte nicht auf Kosten der eigenen Sicherheit und des psychischen Wohlbefindens.
*********tten:
Hmm, meine Sicht auf die Dinge, die sich bei Professionellen abspielen, ist ja nur indirekt.
Aber aus Erzählungen weiß ich, dass viele Freier sich wünschen die Damen wären denn "promiskuitiv".


ach was? ... die Freier wünschen sich so einen Pfärkelskram ????

*haumichwech*
*******gica Frau
856 Beiträge
Frag die Freier, wenn Du das ganz genau wissen willst ...
**********ro_bw Frau
403 Beiträge
Hm ... wäre ich Freier, würde ich mir glaub ich schon auch wünschen, die Frau wäre promiskuitiv veranlagt. Will heißen .. freizügig, aufgeschlossen ... Und natürlich: nur mir zugewandt. Ich wäre für die Zeit der wichtigste Mann überhaupt.

[Bogenspannvesuch]: Im Fall der TE hat der Mann ja wohl schon etliche Ablehnungen von ihr kassiert. Er wedelt mit Scheinchen. Sie überlegt zumindest. Frage an euch Männer: ist das dann der besondere Kick und wenn ja, welcher? Frage an die TE - so ohne Ziegenbärtchen, was hat sich dadurch für Dich verändert?
Sex für Geld?
Guete Abig

Ich glaube nicht, dass man bei Sex für Geld die "Frau" auf ihre Kosten kommt, es hat so was, von ich habe ja bezahlt......dann schiebe ich mal eine ruhige Kugel.....wer weiss dass muss nicht sein - aber kann sein....

ich nehme lieber den Orgasmus und kein Geld.... (zwinker) oder mehrere Orgasmus, lass Dich ihn Orgasmus zahlen dann hast du mehr davon.

Geh doch einfach mal Kaffee trinken mit Ihm und dann siehst Du, ob es sich lohnt auch dafür Geld zu nehmen.

Ich wünsche Dir viel Spass auf deinen weiteren Weg.
**********minin:
ich nehme lieber den Orgasmus und kein Geld.... (zwinker) oder mehrere Orgasmus, lass Dich ihn Orgasmus zahlen dann hast du mehr davon.


... merci, so geil formuliert *anbet*


**********minin:
Geh doch einfach mal Kaffee trinken mit Ihm und dann siehst Du, ob es sich lohnt auch dafür Geld zu nehmen.

schon passiert, er soll sympathischer wie angenommen gewesen sein, deshalb würde mich ja auch immer noch interessieren, ob sich irgendwas verändert hat?

will sie überhaupt noch Kohle? oder doch nicht? oder mehr oder weniger? ... was hat das 3Gänge Menü jetzt bewirkt? geht es ohne Ziegenbart leichter, oder doch nicht - all das ????

Fragen über Fragen ... *nachdenk*
Mindfuck to sale...
Frage an euch Männer: ist das dann der besondere Kick und wenn ja, welcher?

Mich würde daran rein gar nichts kicken, mal ganz davon abgesehen, dass ich die Idee an sich schon absurd finde und es folglich nicht einmal zum Abendessen gekommen wäre. Warum? Ganz einfach, der Umgang mit Drama, Ablehnung und Distanzierung steht nicht in meinem Fokus und am Ende verpasst sie mich, umgekehrt würde ich das ganz und gar nicht so empfinden, also weggewischt statt weggefickt *ggg*
Geld ist relativ
Geld geht und Geld kommt, die erinnerung daran wie du an das Geld gekommen bist wird dich dein Leben lang begleiten, die Frage ist wie kommst du mit den Fakten zurecht?
****ga Frau
17.977 Beiträge
@katharina
Für mich spielt der Gedanke, dass jemand meint, sich den Körper einer Frau und den Sex mit ihr kaufen zu können, eine weit größere Rolle als der "gesellschaftliche Subtext" und das Ansehen von "Prostituierten". Ich hätte keine Lust auf jemanden, der mich mit Geld überzeugen will.

Also ich sehe das anders, wenn ich Geld angeboten bekomme dafür das ich mit jemanden SEX habe, dann ist es meine freie Willensentscheidung dies Angebot anzunehmen oder nicht. Wenn ich es annehme werden genauso Regeln und Grenzen festgelegt wie mit jemandem mit dem ich SEX haben will, der mir aber kein Geld dafür anbietet. Die freie Willensentscheidung ist bei mir in beiden Fällen die Gleiche, ausser bei einem Angebot über einer Million Euro, da wäre die Verlockung zu gross, solange ich noch nicht Mulitmillionärin wäre. *g*
Ein ganzes Wochenende für 1200.-€ mit jemanden, den ich nicht mag, wäre mir zu wenig Geld ausser ich finde den Mann klasse und würde das Woe mit ihm auch ohne 1200.-€ verbringen.
****ga Frau
17.977 Beiträge
Geld ist relativ
Geld geht und Geld kommt, die erinnerung daran wie du an das Geld gekommen bist wird dich dein Leben lang begleiten, die Frage ist wie kommst du mit den Fakten zurecht?

Wenn deine Aussage wahr wäre, hätte jede freiwillige Sexarbeiterin ein lebenslängliches Traumata.
Ich habe in Talkshows Frauen, die Escortservice oder Telesex angeboten haben erlebt, sie haben den Eindruck auf mich gemacht als ob sie diese Tätigkeit gerne tun und mit Freude. Mit mehr Freude als viele andere Menschen ihren Job verrichten. Ich denke es gibt Menschen, die tun ihre Tätigkeit aus Freude und es gibt Menschen die tun ihn aus Zwang. In diesem Falle der TE besteht kein finanzieller Zwang dieses Angebot anzunehmen, sondern nur die Frage "will ich oder will ich nicht?" Also ein Abwägen der Vor- und Nachteile, was bei jeder wichtigen Entscheidung getan werden sollte.
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