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Das Vorspiel - ja oder nein?

*****ann Mann
837 Beiträge
Themenersteller 
Das Vorspiel - ja oder nein?
Seid gegrüßt,

eine Freundin von mir hat einmal in die Runde geworfen, dass sie "Sex wie ein Mann" praktizieren würde... ohne großartiges Vorspiel... sich auf das Wesentliche konzentrieren. Und dies nicht nur, wenn die Lust übergroß ist, sondern so gestalte sich, zum Leidwesen ihres Mannes, nunmal ihr Sexleben; "andocken"... fertig.

Damals, wie heute habe ich mich, als Mann, in ihren Ausführungen nicht wiedergefunden, da weder meine (Sex-)Partnerinnen, noch ich selbst, jemals so gestrickt waren/sind.

Wie handhaben es die Damen und Herren hier im Joy?
Wird (noch) Wert gelegt, auf ein (ausgeprägtes) Vorspiel oder sich doch eher auf das "Kerngeschäft" konzentriert?


Leomhann
*********rever Frau
2.589 Beiträge
Ich persönlich mag auch kein großartiges Vorspiel. Allerdings blase ich vorher schon gerne*zwinker*...
Je nach Lust und Laune halt.
Aber endlos kuscheln muss ned sein, küssen schon, aber auch mal nur auf den Tisch und hopp.
Gerade zu Beginn einer Geschichte drückt die Lust auf Verschmelzung enorm, da kann es manchmal nicht schnell genung gehen bis ich ihn in mir will *g*
Doch mit der Zeit kann ausgedehntes Vorspielen auch sehr reizvoll bis zum Verzweiflungsanfall sein. Es ist die Abwechslung die es ausmacht, was gerade in lngjährigen Beziehungen immer wie wichtiger wird. Wenn man jeden Knopf kennt muss man neue generieren, denke ich.
***as Paar
381 Beiträge
"andocken"... fertig *haumichwech*
*****ann Mann
837 Beiträge
Themenersteller 
Nicht meine Worte, Nuralspaar... ich schwör! *lach*
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Mal so, mal so ... wie es sich ergibt und in de Situation richtig anfühlt.

*gruebel*
*****_68 Mann
8.640 Beiträge
Tagesform abhängig ... und bedingt durch den Rahmen.

Al
*******ust Paar
5.834 Beiträge
Kommt drauf an, wie man Erotik lebt...
als reine Zweckerfüllung ist es im industriellen Zeitalter verkümmert.

Erotisch Kultur geht anders.
Da gehört mehr dazu.

Körperhygiene,
Körperpflege
Raumtemperatur
Musik
Beleuchtung
Einrichtungsgegenstände
Spielzeug
Essen und Trinken
Kleidung

dein Beitrag erinnert daran, dass unsere erotische Kultur im wahrsten Sinne "auf den Hund gekommen" ist - Abait geht vor!
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Eine "andocken und gut ist"-Nummer hat aber auch was. So ab und zu. Mit dem richtigen Mann in der richtigen Situation.

*mrgreen*
******s23 Frau
12.725 Beiträge
Andocken & Kerngeschäft *haumichwech*
Du bist der Größte ... lach
Wie genau definiert man Vorspiel ? *zwinker*
Ein Vorspiel kann möglicherweise auch ein erotisches Gespräch oder ein Film sein ...
etwas das man gelesen hat oder eine bestimmte Situation ...

Es hängt von der Situation und dem Feeling ab auch von persönlichen Vorstellungen und Wünschen und dem Partner. Daher kann ich für mich nicht generell sagen ja mit oder nein ohne *smile*
Beides hat was *zwinker*
Ich persönlich mag das Vorspiel. Es kann auf viele Arten für mich ein Vorspiel sein. für mich ist zum Beispiel ein Vorspiel wenn man dem Partner dabei zu schaut wie er sich selbstbefriediegt und es sich dabei auch selbst macht oder schön gefesselt im bett liegt und dabei mit der Gerte verwöhnt wird.
LG Julia
****on Mann
16.232 Beiträge
"Sex wie ein Mann" praktizieren würde... ohne großartiges Vorspiel...

Damals, wie heute habe ich mich, als Mann, in ihren Ausführungen nicht wiedergefunden, da weder meine (Sex-)Partnerinnen, noch ich selbst, jemals so gestrickt waren/sind.

So geht es mir auch - ich finde mich nicht wieder in der Beschreibung, Männer praktizierten Sex ohne großartiges Vorspiel.

"Vorspiel" ist für mich aber ein unschöner Begriff. Als sei das was dem Sex Vorgeschaltetes, ein Vorbereitungsprozess fürs "Eigentliche". Der Geschlechtsverkehr ist schon wunderbar, aber er ist für mich nicht DER Sex. Dazu gehört das Genießen mit allen Sinnen. Duft, zarte taktile Reize, Gefühl für Form und Oberfläche, Spüren von Herzschlag und Atmung, Härchen und Haaren, das komplette Aufnehmen und Aufsaugen meines Gegenübers, das Aufsteigen von Gier, Feuchtigkeit, Lippen, Ohren, weiche Busen, Spalten überall... Ich würde mich um den Sex betrügen, beschränkte ich mich aufs Einstöpseln.

Ich glaube, dass es Menschen mit weniger sinnlicher Freude an ihrer Wahrnehmung gibt - denen mag es genügen, Sex rein vögelnd zu erleben. Mit dem Geschlecht hat das nichts zu tun. Es ist einfach ein unzutreffendes Klischee, dass Männer Gefühlsroboter seien, und Frauen schmetterlingszarte Soft-Emotionalistinnen.
Hallo ...
also wenn ich meinen Mister Hot treffe , bin ich so hot ... Das ich es gar nicht lange aushalte und zur Sache kommen möchte ...
******uja Frau
6.959 Beiträge
Definiere "Vorspiel"
Wenn man darunter das "übliche" Programm versteht, auf das Frauen angeblich stehen – also angefangen beim romantischen Candlelight-Dinner, Rosen in der Badewanne, Küssen, Streicheln, Schmusen usw. – das kann schön sein, gerade wenn man frisch verliebt ist, aber für guten Sex brauche ich nichts davon. Im Gegenteil, meistens mag ich es lieber direkter.

Das Aufbauen sexueller Erregung im Kopf hingegen, durch Gedanken, Worte, erste sexuelle Handlungen wie Fingern, Blasen u. ä., führt dazu, dass der Akt selbst mit viel mehr Spannung aufgeladen ist und entsprechend auch befriedigender ausfällt, der Orgasmus intensiver wird usw.

Ich denke, hier spielen zwei Faktoren eine große Rolle:
Zum einen gibt es ja Frauen, die leicht und gern vaginal kommen, und andere, die leichter durch andere Praktiken zum Höhepunkt kommen. Letztere Gruppe braucht vermutlich deutlich mehr von den Praktiken, die gemeinhin als "Vorspiel" bezeichnet werden, weil sie für sie ja das Entscheidende ausmachen *zwinker*
Zum anderen ist es individuell sehr verschieden, wodurch die sexuelle Erregung am besten steigt. Manche mögen's zart, andere hart… für den/die eine/n sind Candlelight-Dinner und zärtliche Küsse das Höchste der Gefühle, der/die andere findet das todlangweilig und braucht BDSM-Phantasien oder -Praktiken, um sich in Stimmung zu bringen.

Dass Sex normalerweise umso besser ist, je höher das Erregungsniveau von Anfang an war, ist wohl trivial *g* Und wie man dort hingekommen ist, ist dann eher zweitrangig!
****on Mann
16.232 Beiträge
Rosenvanillin und Gier
romantischen Candlelight-Dinner, Rosen in der Badewanne

Das wäre für mich kein "Vorspiel". Unter "Vorspiel" habe ich bislang Körperkontakt verstanden, der dem angeblich "Eigentlichen" vorausgeht. Ich liebe Romantik, aber keine vanillingetränkte Schmonzettensoße. Romantik ist echte Nähe. Der gegenseitige Blick in die Augen. Das Gefühl für das Gefühl.

"Vorspiel" ist für mich die Freude am Körper des Gegenübers. Das Zelebrieren der eigenen Gier. Warum das ausfallen lassen?

Aber, wie du, @******uja auch sagst, das Ganze ist vollständig individuell. Es gibt ja auch Menschen, die beim 5-Gänge-Menü nur die Vorspeisen genießen (davon Massen) und den Rest liegenlassen.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
R4
(rauf, rein,raus, runter) mag für ein Quicky irgendwo ganz toll sein, aber gerade, wenn man den Ofen langanhaltend anheizen möchte, sorge ich dafür, dass alles dafür Notwendige in epischer Breite stattfinden kann. Wenn ich allerdings mal sehe, dass da dreimal auf dem Bauch gekreist , zweimal jede Brustknospe umrundet wird, bevor die Hand im Schoß wühlt, verstehe ich, wenn Frau das gar nicht schmecken kann und dann lieber in medias res lockt.
****on Mann
16.232 Beiträge
@*****lnd

Stimmt! Auch ein Aspekt!
*******e07 Paar
12 Beiträge
Vorspiel
Ein Vorspiel muss nicht immer im Bett stattfinden. M.E. ist auch das ein V, wenn wir gepflegt essen gehen und ein gutes Gläschen Wein zusammen trinken. Wenn sich unsere Blicke treffen und wir uns beide tief in die Augen schauen (das kann ohneweiteres auch zu Hause zelebriert werden). Das löst bei mir schon ein kribbeln bzw. die "Schmetterlinge" im Bauch aus. Zuhause geht's dann gleich richtig zur Sache, ohne weiteres V. Aber nichts desto trotz, mag ich auch das V im Bett. Ohne geht meist gar nicht, außer der Mann möchte schnell einen Quicki haben. Dann bin ich auch ohne V bereit, weil ich ihn Liebe.
******uja Frau
6.959 Beiträge
Na, da haben wir ja ein Beispiel dafür, dass das vorangehende nicht-wirklich-sexuelle Beisammensein tatsächlich als Vorspiel bezeichnet wird *g*

Frau Briatore, interessant wäre noch, zu wissen, welche Art von V. im Bett dich am meisten auf Touren bringt… und wie du es dir erklärst, dass es zwar "ohne meist gar nicht geht", aber es trotzdem "geht" und du gleich "bereit bist", wenn er einen Quickie will *zwinker* Ist das tatsächlich das "Gehen" oder mehr das "Wollen"?
Mir hat in Bezug aufs Vorspiel auch schonmal jemand gesagt, ich sei "voll der Kerl" *schaem*

Ich kuschel ja sehr gerne, mag z.B. gern die ganze Nacht eng umschlungen schlafen, und ab und zu mag ich es auch, wenn das andocken (wie es hier im Thread genannt wurde *zwinker* ) schön lange hinausgezögert wird, und Sex ist bei mir auch kein "einmal drübersteigen und gut is", aber ein Vorspiel im eigentlichen Sinn finde ich meist eher überflüssig.
???
Was ist Vorspiel, was ist Sex?
Ist 69 Vorspiel? Oder das gemeinsame Bad bei Kerzenlicht? Oder Küssen? Oder streicheln? Ist der eigentlich Akt das, bei dem man dann kommt? Ich steh fast schon mehr auf Oralsex als auf die klassische Penetration. Praktiziere ich also oft nur das Vorspiel und das Hauptevent findet gar nicht statt?
Worauf ich hinaus will ist, das ich eine Aufteilung in verschiedene Abschnitte, blöd und sinnlos finde. Man macht halt das worauf man gerade Bock hat. Romantisch und langsam gesteigert oder hart und schnell, egal wie man es nennt. Und eine Frau die kein Vorspiel mag, meint damit meiner Erfahrung nach meist doch nur, das ihr nix anderes gefällt als klassisches Bumsen und vielleicht noch ein bisschen anblasen. Bei Männern ist es das gleiche.
Wenn man es als die Aufgabe des Mannes sieht, die Frau so zu erden das sie den Kopf frei hat für Sex, dann ist der ganze Tag ein einziges Vorspiel. Angefangen beim Müll raustragen bis hin zum Anhören der immer gleichen Geschichten über die nervigen Dinge ihres Arbeitsalltags *zwinker*
*******e07 Paar
12 Beiträge
Wollen
ja yolabruja- Du hast recht, es ist mehr das Wollen als das Gehen.

Das V ist bei uns das Massieren des ganzen Körpers inkl. der erogenen Zonen, das Schlecken und der Blowjob ev. auch noch das spielen mit den Sextoys. Das Lutschen und "beißen"am Ohrläppchen. Das empfinde ich als schönes Vorspiel. Manchmal fällt die Massage oder die Sextoys weg, aber ohne V außer bei einem Quicky gibt es keinen Sex (wollen). Es fällt mir schwer mich so richtig fallen zu lassen, deshalb brauche ich ein ausführliches Vorspiel. Aber es ist nie zu spät, das Fallenlassen zu lernen, oder.
Diese technisch klingende Einteilung von sexuellen Begegnungen mag ich nicht. Ich bin der Meinung, dass man insbesondere im Bett (oder wo auch immer man sich vergnügt) den Kopf und die Gedanken voll und ganz im Hier und Jetzt behalten sollte, bei dem/der Partner/in und sich selbst - dann erspürt man sofort, was jetzt gerade angesagt ist. Wenn man Zeit und Musse für solche Begegnungen hat, wird alles andere unwichtig, die Zeit wird eh zeitlos, Stunden können sich wie Minuten anfühlen. Es gibt kein Programm, keine Checkliste, keinen vorgegebenen Ablauf, und insbesondere auch kein Ziel. Geniessen im Hier und Jetzt.

Kommt dazu, dass der Tagesablauf per se schon als "Vorspiel" gewertet werden könnte, wenn man in Betracht zieht, dass unser Gehirn das wichtigste Sexualorgan überhaupt ist: Alleine wenn meine Frau und ich uns gegenseitig tagsüber erotisch geladene Mitteilungen senden, wird eine Energie aufgebaut, die abends schon einmal mehr oder weniger "explosiv" entladen werden kann... *zwinker*
****on Mann
16.232 Beiträge
Das Begehren selbst, das Ausleben des Begehrens, das Feiern meiner eigenen Gier, das regelrechte Auffressen des Gegenübers, das ist ein Feld, in den der Geschlechtsverkehr in geilflüssigen Varianten eingebettet ist. NUR Geschlechtsverkehr ist auch nett, ist aber wie die gekürzte Hörbuchfassung eines Romans. Schön, aber un-eigentlich. Nichts für immer.

Aber es stimmt - ich habe mehr Frauen erlebt, die den GV besonders wichtig finden, als solche, die ihn nur als Teil des Ganzen wahrnehmen. Vielleicht sind Männer nicht so genitalfixiert wie Frauen, hm? *anmach*
*********ancer Frau
1.745 Beiträge
Für mich beginnt das Vorspiel im Kopf. Über Worte, Gesten und Anweisungen bin ich so schnell erregbar, da braucht's kein physisches Anheizen.
Vorspiel ist wunderschön, aber meistens halten wir es nicht so lange aus, als dass das "Davor" den Namen verdient hätte.
Liegt aber eventuell auch an unserer Form der Sexualität....
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