Porno-Wunschdenken

Natürlich können Pornoszenen antörnend sein, müssen sie aber nicht. Wir haben noch keinen Porno gesehen, der uns länger als ein paar Minuten von eigenen, viel besseren Aktivitäten abgehalten hat. Das war wohl auch der Grund, dass wir diese Art von Stimulierung ganz gestrichen haben. Sowohl die gesteuerten Vögeleien als auch die dazu gemischte Geräuschkulisse werden uns zu schnell langweilig. Im Übrigen sind die Stellungsvarianten ja keine Erfindung der Porno-Industrie sondern sind samt und sonders schon in alten Schriften dargestellt. Einige werden natürlich von der Filmindustrie bevorzugt, weil sie den Makro-Blick auf dieGeschlechtsteile ermöglichen. Ich glaube auch, dass nur eine Minderheit nicht weiß, was in der konkreten Situation den befriedigensten Verlauf für Beide verspricht. Aber auch da hilft es, im Zweifelsfall öfter mal darüber zu reden uns sich zu sagen, was und wie man es gerne möchte. Solche gemeinsamen Vorstellungen als eigenes Drehbuch im Kopf machen geil und jeden Porno übrflüssig.

Heisse Disskusionen hier! Dann geben wir unseren Senf auch mal dazu!

In der heutigen Zeit gibt es Pornos von bis! Es kann sich jeder das anschauen was er möchte oder auch komplett bleiben lassen! Klar ist dabei, dass man sehr wohl Pornos findet die sehr zärtlich sind, bishin zu harten brutalen Pornos! Und sind wir doch mal ehrlich, der eine oder andere hier, hat sich das schon mal vorgestellt oder schon probiert!

Wir sind ein junges Paar, das sich sehr gerne ab und zu mal einen Porno anschaut! Je nach Stimmung und Lust sehen wir uns diverse Pornos an um das eine oder andere in UNSER Sexleben einfließen zu lassen oder eben auch nicht! Wir meinen auch, dass sogar manche Sachen in Pornos uns auch etwas geleitet hat, evtl. auch hier her!
Pornos sind also nicht immer negativ, sondern können sehr wohl eine Bereicherung sein! Ebenso aber auch Nachteilig, es gibt also beide Seiten!
Wir drehen auch sehr gerne ein eigenes Amateurvideo, wenn wir Lust dazu haben! Wenn wir dieses dann irgendann mal wieder anschauen, dann törnen wir uns selber an! Das hat doch was!

Fazit....

Jeder muss für sich selber entscheiden was für sein Sexleben notwendig ist, was gefällt und schließlich was er umsetzen will!
Wir wollen hier mit diesem Beitrag niemanden persönlich angreifen, dies ist nur unsere Meinung!

Also viel Spaß Euch da draußen, und wer weiß, vielleicht lernt man sich ja mal kennen und wir schauen uns dann einen Porno gemeinsam an!!!!!!

Lg E&A

Porno fand ich vielleicht vor 30 Jahren noch witzig, interessant, an- oder erregend.

Sind Pornofilme ohnehin nicht einfach in bewegte Bilder umgesetztes Wunschdenken?

Das, was heute völlig unkontrolliert auf die Menschheit losgelassen wird, finde ich zu einem grossen Teil abstossend, ekelerregend, erschreckend, verletzend. Die Gewaltphantasien, die Lieblosigkeit, die da vorgeturnt wird, einfach nur übel in meinem Augen.

Das Übelste daran ist, dass sich Teenies diesen Schrott ebenfalls reinziehen, manche glauben, dass diese Filmwelt etwas mit dem wahren Leben zu tun haben könnte. Unsere Töchter sind alle schon im Thema drin, weil sie von den Jungs auf fragwürdige Art und Weise angemacht werden (sie sind übrigens 10, 12 und 14 Jahre alt, und alle werden bereits mit Pornos zugemüllt).

So wird das kommerzielle Produkt, das aus dem Wunschdenken einer Minderheit entstanden ist, zum Wunschdenken einer ganzen Generation. Irgendwie traurig.

Ein Porno soll anmachen, ...und das schnell.
Kann man(n)/frau mal machen, jo.
(Einmal belanglos angemacht & abgearbeitet...-für die schnelle Befriedigung "to go" )
In der Hauptsache visuell & akustisch...viel Platz für eigene Kreativität und interaktion bleibt da nich, im Gegenteil:
Wer das als "Vorlage" nimmt und unbedingt 1:1 umsetzen will, beschneidet sich oft den Dingen, die spontan kommen ( wollen)
Nich immer ( manchmal ist genau DAS der Reiz, seine Phantasien exakt so umgesetzt zu wissen) *zugeb*...aber manchmal eben doch.
Hätte ich mich immer an mein "virtuelles Drehbuch" gehalten, wüßte ich bis heute nicht, was für geile tiefe Einblicke dank einer leeren, sauberen PET-Flasche so möglich sind
(hab ich noch in keinem Porno gesehen^^....aber so viele Pornos guggen wir auch gar nich)
zum Thema Squirting:
Meiner Erfahrung nach ist das nicht nur individuell, sondern auch Tagesformabhängig.
Beispiel:
Meine Liebste kleckert mir allerliebst mein Handinnnenfläche voll ( was ich sie dann auch gern schmecken lasse^^...und der DUFT! ), unsere Liebste reagiert schon ziemlich heftig ( spritzt viel & weit...-wenns denn wichtig sein soll )
Ich find beides geil, weil beides Ausdruck ihrer Geilheit ist, die durch MICH (<-- & DAS macht es ja so geil^^) ausgelöst ist
"höher, schneller, weiter"...is doch kein Wettbewerb !

Oder etwa DOCH??
Sach bloß, für den einen oder anderen ist das ein Ausschlußkriterium?!?
Oder etwa ein Grund, sich "unzulänglich" zu empfinden, weils keinen "Springbrunnen" gibt?

Da käme dann die Frage des Maßstabes ins Spiel...so man denn einen braucht! ( was ich pers. für ziemlichen Quatsch halte).
Woran macht man(n)/Frau sich da fest, woran orientiert man sich?
An Pornos etwa? na, dann mal gute Nacht!^^
An den "anderen", die alle viel jünger, geiler, makelloser sind?
Die weiter oder mehr spritzen können, größere Titten oder Schwänze haben?
ECHT jetzt?
Aber ich komm vom Thema ab...^^
Isch abeh fäddisch!

Das kann bei einem gutgemachten BDSM-Porno durchaus passieren

Nö

Nun, da Markus und ich uns gemeinsam BDSM Pornos anschauen, sehe ich durchaus was ihn kickt und manchmal kommt da schon "wäre geil wenn...", sofern das für mich mach- und vertretbar ist und es sich mit meinen Vorlieben deckt- why not?

Je größer die Unsicherheit ist (Mache ich alles richtig? Warum gelingt es mir nicht, meine(n) Partner/in in höchste Höhen zu treiben?), je eher treibt der Wunsch, den perfekten Geschlechtsakt zu kreieren, dazu an, das was in den zu tausenden hergestellten Pornos dargestellt wird, als Schlüssel zur Hyper-Befriedigung übernehmen zu wollen. Dabei wird dann leicht übersehen, dass Technik ohne Gefühl im sexuellen Bereich wohl nur wenig bringt, es sei denn die Partner sind ausschließlich auf die technischen Vorgänge fixiert und können die Person dahinter ausblenden.
Für uns sind unsere selbst aufgenommenen Filmchen, die zwar technisch angreifbar sind, aber uns erlebte, tolle Momente wiederbringen, allemal anregender, egal ob wir sie gemeinsam ansehen oder alleine.

Wir schauen schon immer sehr gerne Pornos an und sie erregen uns beide.

Aber es sind halt Filme und wie schon bemerkt, wird dort auch gemogelt und dessen sollte man sich bewusst sein. Dennoch möge wir dieses Genre. Wir habe sicher auch schon die ein oder andere Szene "nachgespielt", aber es gibt auch vieles, was zwar geil anzuschauen ist, was wir aber trotzdem nicht nachmachen.

Gerd zieht seinen Schwanz vor dem Orgasmus nicht raus und spritzt Sonja ins Gesicht, sondern kommt in ihr. Kommt ja in Pornos selten vor. Macht uns aber geil, wenn im Porno er ihr ins Gesicht spritzt.

Wir denken es ist wie bei so vielen Dingen - alles Empfindungs- und Geschmackssache, jedem das seine und das sollte man tolerieren.

LG S&G

Pornosex, also ein echter vor der Kamera ist wirklich nichts tolles.
Sehr anstrengend und sehr nervtötend, erst recht mit der falschen Darstellerin dazu

Fürn Altagsgebrauch für mich nichts, ich mag mehr den GFS

Ich habe im Laufe der Jahre einige gute Lesbenpornos angeschafft... ja, die mögen sowas auch...
Im Gegensatz zu den meisten Hetenetc.-Mainstreampornos sieht man hier Mädelz, die Spaß an der Freud haben und es auch bis zum feuchtfröhlichen Ende bringen mit Gestöhn, Geschrei und Bäumerei, jap.
Ansonsten wird ja in den Pornos vielfach regelmäßig "vorher" geschnitten, was mich jedesmal geknickt zurückließ. Dann hing die Frau schon kopfüber an den Eiern und wer will denn sowas...?!

Pornos brauche ich eigentlich nur zum Wichsen. Für den Sex mit einem Partner/einer Partnerin genügt mir meine Fantasie und meine eigenen Wunschvorstellungen. Natürlich sieht man im Laufe der Jahre in einem Porno auch mal was Neues, was man dann auch mal ausprobieren möchte. In meinem Kopf geht allerdings viel mehr ab, als in einem Porno

...nein, leider nicht.
Die meisten Pornos empfinde ich als langweilig, da sie fast immer nur das Gleiche zeigen, nämlich "rein raus".
Als Anregung "vorher" auch nicht.
Zur SB schalte ich mein Kopfkino ein.

Ohne Pornos keine technische Entwicklung im medialen Bereich.
Von daher sehr wichtig.
Und ohne Pornos, wüßten viele gar nicht, worauf sie überraschenderweise stehen. Dann wird das Gesehene zur Realität.

...erregt es mich durchaus, wenn ich einen Porno gucke, wobei ich da eher die Amateurschiene bevorzuge, weil die Darsteller eben auch eher wie Du und ich aussehen und es nicht so perfekt dargestellt wird. In den meisten Fällen war ich aber auch schon vor dem Gucken "rattig". Einfluß auf ein Date hat es allerdings überhaupt nicht, da erhoffe ich mir höchstens, dass die Chemie stimmen möge und man Lust auf mehr bekommt. Zu hohe Erwartungen sorgen da eher für Enttäuschungen, denke ich!

Die Norm ist es m.M. nach sicher nicht, was dort dargestellt wird. Jedenfalls nicht in den professionellen Pornos. Ansonsten mag es sicher so sein, dass der ein oder andere den Sex so praktiziert....wenn auch nicht in der "Perfektion" wie er im Porno dargestellt wird. Dort erscheint einem alles sehr komprimiert, irgendwie ja auch klar, wer interessiert sich schon für ausgiebige Vorbereitungen zum Analverkehr oder den Weg dahin, bis eine Frau bereit ist für die Doppelpenetration....die im Porno gerne den Anschein erweckt, als könne man all das mühelos und ohne große Vorbereitung "mal eben so" praktizieren.

Dass es Männer gibt, in deren Kopf eine Dauerpornoschleife kreist, bzw., dass man entsprechende Mails bekommt, ist mir zuhauf passiert, oft fallen sie in die Kategorie "Tastenwichser", wie ich sie "liebevoll" nenne Denen schreibe ich dann auch gerne mal zurück, dass das reale Leben nun mal kein Porno ist und der Sex, die Qualität an sich doch meistens vom Partner abhängt und anderen Faktoren abhängt, wie z.B. sich fallen lassen können, dem Vertrauen usw. Ich habe "das Spielchen" auch manchmal mitgespielt....weil ich schon ahnte, dass da viel heiße Luft produziert wurde und komischerweise waren diese Männer dann auch ganz schnell weg, wenn ich ein Telefonat , oder ein Treffen vorschlug

sind wie ein großer Spezialitätenladen. Ins Auge fallen zunächst die Dinge für die Masse. Aber selbst da sind Köstlichkeiten zu entdecken, wenn man genauer hinschaut. Aber es gibt auch die Nischen, die Regale im Hintergrund, wo manches nicht gleich ins Auge fällt.

Auch, was die Akteure anbelangt, trifft das zu. Es gibt die immer wieder anzutreffenden in Massenproduktionen, oft genug absolut ermüdend und zum Teil Ärger schürend, und irgendwo versteckt geradezu verwunderlich schöne Menschen, bei denen man sich unwillkürlich fragt, wie die in das Geschäft geraten konnten. Vermutlich geschah das dann immer nur vorübergehend. Oder es handelt sich um illegal eingestellte Videos.

Gottseidank spielte es sich bisher in meinen Betten irgendwie anders ab als in der Scheinwelt Porno, für mich war das schon immer sehr weit an der Realität vorbei.

So. Einmal schaue ich gängig Pornographie, finde aber nichts wirklich realistisch. Es gibt immer wieder stellen, die mich reizen und ich erwische mich dabei, wie ich ein Archiv durchforsche, um etwas zu finden, was mich wirklich berührt, mich wirklich anmacht. Was mich immer wieder nervt ist der Fokus auf die "Penetration"- mich interessiert viel mehr der Gesichtsausdruck, die Spontanität im Ausdruck- wenn da einer ist. Selbst wenn in Deutschland Amateure ihre eigenen Videos machen, etabliert sich irgendwann immer wieder ein Schema. Wahrscheinlich haben all diese Darstellerinnen deshalb diese Spitznamen im Ami-Porn z.B."Nici, Lexi, Remy..." es klingt persönlicher.

Ganz ehrlich: ich suche schon das Lächeln auf, etwas, was gefällt, oder überwältigt. Ich möchte mehr vom Zwischenspiel sehen.

Möchte ich, dass mein Sex pornographisch ist? Nein. Klar, habe ich nichts gegen einen Blowjob. Aber, wenn er schon am Anfang käme, müsste doch ein ganz besonderer Reiz dabei sein oder? Ich finde es gibt viel zu viele Sexszenen, wo dieser Akt nicht fehlt oder ständig einen Tauschwert erhält (bläst du mir einen lecke ich dich, so das Motto)--- und dann die Hocke und das ständige starren auf Genitalien. Wenn ich mit ihr schlafe, schaue ich nicht ständig nach unten... das wäre doch zu schade. Ich möchte ihr in die Augen schauen, den Nacken hoch riechen oder beißen, die Hände gegen das Laken pressen etc. Ich möchte das sie meine Fingernägel ihre Schenkel hinuntergreift...

hier jedoch auch eine Sache- ich hatte schon mal Sex, der recht pornographisch war. Obszönes Stöhnen, Schema X- ich habe mich gefragt, ob sie es wirklich macht, weil es ihr gefällt, oder weil sie denkt, dass ich das von ihr erwarte. --- Auch hat Pornographie für lange Zeit mein Verständnis gehemmt, wenn es darum ging, wenn ich komme. Ich wusste nie was ich davon halten soll- der weibliche Orgasmus ist für mich halt ausgiebiger und interessanter und vor allem sinnlicher. Erst kürzlich hat mir eine Frau hingegen gesagt, auf einem Gig, einfach so: "Ich mag Sperma." - Ich war etwas verwirrt. Sie führte aus, was schon klar war und woran ich eh nicht gedacht habe, dass sie sich jetzt nicht damit einreiben oder es im Gesicht haben will. Für sie war es wie ein kleines Feuerwerk. Es ging ihr nicht darum, dass es geil ist. Sie hat gesagt sie mochte es. Ich finde, dass da ein starker Unterschied ist.

Geilheit ist schön und gut, aber Wohlgefühl kommt daher, dass man seine Situation auch mag. Kein Porno vermittelt das. Es ist dann immer eher eine Situation dem die Darsteller "verfallen"- und verfallen ist auch schön, aber dass ich erst jetzt im Schreiben begreifen muss, dass ich mein Verfallen auch mag und ein gewisses Verfallen doch nicht mag- solche Dinge klärt es nicht.

Außerdem mag ich die kleinen Dinge. Ich erinner mich da gern an das angestrengte kleine Gesicht, die geschlossenen Augen, der Schweißtropfen, der den Rücken hinunterrinnt, während sie auf mir reitet. Und sie darf mich gern so reiten, wie es uns beiden gefällt... auf einen Blick zwischen ihre Beine kommt es mir nicht an. Das gehört eher zu vor- und zwischenspiel. Außerdem ist Sex immer ein kennen lernen. Du lernst dein Gegenüber kennen und durch sie evntl. auch neue Seiten an dir selbst.

Niemand sollte wirklich eine Pornoerwartung erfüllen wollen. Man sollte sich selbst im andern und den andern begegnen wollen und das schönste aus der Begegnung machen wollen. Dass das auch recht geil und obzön sein kann (und ob das schön ist), steht auf einem anderen Stern

Viele Frauen denken, dass Pornosex übertrieben ist, unrealistisch und das sie es nicht nötig haben, "Leistungen" wie eine Pornodarstellerin zu bringen.
Man sollte aber nicht vergessen, bis auf ein paar Nischenprodukte, sind Pornos Männerfantasien - produziert von Männern für Männer. Heißt also, dass ein Großteil der Herren gerne Sex hätte wie er im Film ist. Sicher nicht von der Inszenierung, aber von den Praktiken. Hart und schmutzig, analfixiert, vollspritzen, deepthroat, usw.
Klar haben nicht alle von Natur aus diese Gedanken und viele bekommen sie erst durch Filmkonsum, aber das es gefällt sagt schon alles.
Was ich persönlich gerne immer im echten Leben hätte, wäre dieses Unkomplizierte, das Pornos suggerieren. Die Frau hat Spaß und macht alles, weil sie es genießt, es dem Mann möglichst geil zu besorgen. Und ihn komplett annimmt, nichts ist eklig, weder Sperma, noch Schweiß, noch Spucke oder der Moschussduft aus der Anusregion. Dieses Gefühl, das alles an einem geil ist, das wünschen sich die meisten Männer und doch bekommen sie es so selten.
Weil ein Großteil der Frauen sich halt doch vor diesem und jenem ekelt, die eine mag nicht schlucken, die andere nicht mal Sperma in den Mund und so was alles. Das reißt einen aus dem Feeling. Auch die Kontrolle geben viele Frauen nicht so gerne ab, wie man es in Zeiten von 50 Shades erwarten könnte. Nicht im Sinne von Dom/Sub Beziehung, sondern das sie sich einfach mal aus einer unterwürfigen Position in den Mund ficken lassen.
Das z.B. Deepthroat und Analverkehr nicht für jede gleich ohne Training praktikabel ist, sollte jedem Typen klar sein, außer er wurde nur durch Pornos aufgeklärt. Trotzdem kann man es ja lernen, wenn es dem Partner gefällt.
Was ich sagen will, als Frau brauch man sich keine Gefanken machen, was in Pornos passiert und wie es inszeniert ist. Das was die meisten Männer die ich kenne (mich eingeschlossen) daran wirklich gerne für sich selbst hätten, ist die Problemlosigkeit, die Leichtigkeit, das sich einlassen auf alles und angenommen werden. Nichts ist eklig sag ich nur...

ein gemachtes Produkt. Punkt. Arbeit. ( Ok, mag sein, das es schlimmere Arten von Arbeit gbt^^)
Mir stellt sich da manchmal die Frage, wie es um die Darsteller /innen bestellt ist.
Wie ticken die?
Für den Konsumenten (Betrachter)isses rel einfach: der oder die wird auf einer simplen Basis "bedient".
Hab ich auch mal ne Zeitlang gehabt / konsumiert...hat sich aber im Laufe der Zeit als langweilig raus gestellt.
Um "gekickt" zu werden, musste es immer extremer werden.
Und das hat mich immer weiter weg von der Realität geführt...und tat meiner /unserer Sexualität unterm Strich nicht gut.
Mittlerweile hat sich meine Vorliebe verändert.
Ich schau mir gern privat gemachtes an...gern unperfekt & mit "Fehlern" vom technischen her (oder ner Falte hier oder ein paar Kg mehr da) , aber dafür ECHT!
Echte Emotionen, echte Geilheit , echte Hingabe, echte Lust !
Handgemacht und nicht gestellt!
Echte Menschen, echte Gefühle....das macht mich viel mehr an als irgendwelche Barbie-top-modells mit mir befremdlichen Körperbewußtsein.
Ich mag unsere kleinen selbstgemachten Werke ( mache sie aber trotzdem nich immer allen sofort zugänglich, weil es da um die geht, die mir wichtig sind!)
Und ich ertappe mich dabei drüber nachzusinnieren, was in den Protagonisten bei den selbstgemachten Werken im Kopf vorgeht...- manchmal sieht man das ganz deutlich ...und damit kann ich mich dann manchmal identifizieren

@**********luder
Dies ist mir bei Pornos auch aufgefallen, sie liegt da, hat die Körperöffnungen vollgestopft und sieht aus als wollte sie anfangen sich die Nägel zu feilen - boa törnt das an -

Es gibt aber auch Szenen bei denen man sieht, dass die Frau richtig Schmerzen hat oder zumindest ein schmerzverzerrtes Gesicht macht und ich frage mich dann immer warum die das mit sich machen lassen
• Boa das törnt mich genauso an -

Andererseits passiert es bei den Männern immer wieder, dass der Penis herunterfällt weil er nicht hart ist und 2 Minuten später spritzt er ab, also ich schaffe das nicht.

Die Protagonisten sind bezahlte Darsteller, die Vertraglich dazu verpflichtet sind sexuelle Abhandlungen gemäß Drehbuch in einem vorgegeben Zeitrahmen zu realisieren.

Klingt nicht gerade Erotisch, ist es auch nicht.

Das Pornobusiness ist ein hartes Geschäft in dem es nur um eins geht, nämlich ums Geld. Man muss dem interessiertem Publikum, immer neue Highlights liefern um On The Top zu bleiben. Das Internet war ein herber Nackenschlag für den klassische Pornofilm. Amateurfilme fanden den Weg ins heimische Wohnzimmer und dass Kostenlos und rund um die Uhr. Keiner hatte mehr Bock auf die aufgespritzten Barbiepuppen mit Monstertitten. Uschi, Bärbel oder auch Andrea aus der Nachbarschaft waren einfach Realistischer, eben weil die keine Zirkus Akrobatik aufgeführt haben, sondern einfach gef... haben. Die Amateurpornos werden aber mittlerweile auch von professionellen Studios abgedreht, weil die etablierten Firmen auf den Zug aufgesprungen sind.

Mam sollte in Pornos nicht so viel hineininterpretieren, der Schein trügt.

Wie wärs denn mal mit einem eigenen Film, hat man was für die Ewigkeit und ist Garantiert echt.

Das kann ich uneingeschränkt empfehlen. Wenn Filme anmachen, dann die eigenen.

@**********acial


von den Erregungs- und Orgasmusstörungen ,Koitus-Schmerzen, der Unfähigkeit sexuelle Lust empfangen und zu genießen, Schamgefühlen, oder etwas einfach unmoralisch ist sich nicht gehört.!schon das Reden über Sex ist vielen immer noch unangenehm etc ppp....
aber das sollte man sehr differenziert betrachten.! Gibt ja auch genug die Menschen die durchaus zufrieden sind mit dem was sie haben, oder "Ottonormalo" Sex und die Liebe zum Partner reicht vollkommen aus um auf der Welt glücklich zu sein.

Pornos KÖNNEN mal ganz anregend sein...
Wobei ich inzwischen auch eigene Videos bevorzuge

Sicher kann man Pornos nachstellen, aber es wäre nicht dasselbe und entspricht auch nicht meiner Vorstellung von Sex, der ja gerade durch das Aufeinander eingehen erst schön wird. Ähnlich wie bei vorgefertigten Fantasien, die umgesetzt dann eher enttäuschen. Daher treffe ich mich auch nicht mit Männern, wo solche Fragen kommen wie "Welche Fantasien hast du"...die sind mir zu fantasielos

Wenn man mal gemeinsam einen Porno schaut und hinterher mal das eine oder andere ausprobieren möchte, sollte man das eben immer mit einem Augenzwinkern tun und die ganze Sache nicht zu ernst nehmen oder überbewerten.