Ich glaube nicht, dass es mit der Häufigkeit von Treffen zu tun hat, ob man sich verliebt oder nicht. Das kann schon beim ersten Mal passieren... oder eben beim zehnten oder zwanzigsten Treffen (immer) noch nicht... oder niemals.
Ich denke, es hat was mit der Erwartungshaltung zu tun, mit der man da ran geht. Und da wiederum spielen ganz viele Dinge mit rein, auch z.B. was man über sein "Gegenüber" weiß (auch dessen Einstellungen und wie er/sie die Treffen sieht, bewertet usw.), wie die "Unterhaltungen" bisher gelaufen sind, wie die Wellenlänge ist, unter welchen Umständen und wie man sich kennen gelernt hat, und noch viele andere Kleinigkeiten mehr.
Insofern wohl auch nicht prognostizierbar. Gefühle eben... die sind da... die Frage ist, welche sind da... und was macht man draus.
Im Grunde kann man doch eh nie genau sagen, warum man sich verliebt hat, was es genau war, dass der Blitz eingeschlagen hat. Ist, finde ich, auch wieder eine Kombination von vielen Faktoren....
Lach... ich habs mal ne Zeitlang mit "männlich denken" probiert... nicht lachen... einfach mal weniger über Sachen nachgrübeln, nicht alles von 100 Seiten beleuchten, Für und Wider mal nicht bis zum Exzess abwägen, so die grobe Richtung. Das funktioniert!!! Und ich glaube fest, dass dann eben die Trennung von Liebe und Sex deutlich einfacher geht.