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Sex nur wie und wann Sie möchte - Was ist mit mir?

Danke Brian, Aufgabe passt da wirklich besser.

Tja, was glaubt der Problembehaftete, was passieren wird, wenn er kraftvollen, auftankenden erhält?

Ich denke, dass er glaubt, dass er sich damit angreifbar macht, weil er sich für so einen Sex ja einfach "Hingeben" müsste.

Und sich "Hinzugeben" bedeutet ja auch nichts anderes als die Kontrolle "Aufzugeben".

Diese furchtbare Angst vor all dem was man nicht kennt und vor all dem was man nicht kontrollieren kann ist leider bei so vielen Leuten so tief im Kopf, dass sie sich dadurch die schönsten Momente ihres Lebens verwehren.

Und das alles nur, weil sie kein Vertrauen in sich haben und daher noch weniger in andere...
****_by Mann
934 Beiträge
Organisation Vermeidung
Auch kurz mal wieder dazu was sagen. Gute Beiträge... fast schon Wiederauflage des "Warum haben Frauen keine Lust auf Sex?" Threads.

Ich erlebe zur Zeit nachdem die Kinder größer geworden sind und ZEIT da wäre... dennoch folgende Verhaltensweisen.
Früher zu Bett gehen als der Partner (müde sein)
Von mir aus dann sozusagen später ins Bett gehen...
Am Morgen wiederum. Von der Frauenseite her länger schlafen Morgenmuffelig sein. Situationen vermeiden. Ich habe übrigens absichtlich nach jahrelangem depperten Versuchen immer wieder zu reden (... wie lästig) Gespräche zu führen (wie fordernd!) usw.
alle meine Werbungsversuche eingestellt. Somit ist bei mir seit ca. März 07 absolute Ruhe im Ehebett eingekehrt. Soweit ein Update für die die mich aus diversen Threads noch kennen.

Es gibt übrigens da eine interessante Umfrage auf der Homepage des Paartherapeuten KlausHeer (.com) Was ist der Frau wichtig ANSTATT Sex .. also was tun sie denn dann stattdessen oder nahezu um SEX nicht zu haben.
Auf das Ergebnis bin ich gespannt.

Zur Energie... zum Erschöpft und gestresst sein... ja... es gibt diese Phasen. Dennoch kann es geschehen dass eine neue Energiequelle entsteht. Die gestresste Mutter und Ehefrau verliebt sich und hat plötzlich einen Geliebten. Die Organisationsleistung wird nochmals hochgefahren. In der einen Stunde in der Frau den Geliebten treffen kann wird gev....t was das Zeug hält. "Vorspiel" ist dann merkwürdigerweise nicht nötig. Zu Hause ackert der Ehemann inzwischen nach dem (zu Weihnachten geschenkten) Tantra für Paare Ratgeber mit Rosenblätter Bad... Kerzen im Schlafzimmer...
Ylang Ylang Duftlampe... aber sie schläft nach der Partnermassage
nur sanft und zart ein. Na gut denkt er .... die Ärmste ist ja soooo erschöpft.... und Sie träumt inzwischen von....??????

Es entsteht eben durch die hier teilweise Beschriebenen Soziologischen Faktoren, aber auch durch scheinbar noch nicht ganz erforschte völlig natürliche Prozesse - (Nicht biologische Prozesse!)die durch beide Partner in der BEZIEHUNG entstehen oder erschaffen werden. Hier nicht darauf hereinzufallen und sich zu Trennen neu zu liieren und dann nach einigen Jahren wieder am gleichen Punkt zu stehen wäre die Kunst... und manche Paare hier im Joy haben es geschafft.

Und.... Männer und Frauen nähern sich in ihrem Sexuellen Vermögen mit den Lebensjahren mehr und mehr an... der beste Sex könnte also immer noch kommen... wenn die Kinder groß sind *zwinker* nur was bis dahin machen wenn unterschiedliche Bedürfnisse da sind?

Soviel erstmal...
Um
mal auf das Wort: Hingabe zu kommen.

Wenn hier ein Problem liegen könnte, fraimen also umbenennen wir es mal in: geniessen um.

Ich persönlich finde es manchmal auch komisch zu lesen: voller Hingabe und Leidenschaft - liegt aber auch daran, dass ich eher ein Genießer bin, dieses Genießen sogar steuern kann (mir also ein kleines Quentchen Kontrolle noch zugestehe) und das mit ganzer Leidenschaft.

Um mal zur Problematik des Ausgangsthreads zu kommen. Die Sie mag die Reiterstellung, ergo evtl. dominieren, die Situation möglichst selbst zu steuern. Ihm jedoch liegt mehr daran, dass sie sich fallen lässt, Kontrolle abgibt.

Möglich wäre doch auch, eine Mitte zu finden. Ihr Stück für Stück Sicherheit zu verleihen, bis zu dem Punkt, wo sie sich fallen lassen könnte. Vertrauen aufzubauen erscheint mir sehr wichtig.
unter dem Problem der Kontrolle
ist nach meiner Ansicht eine Sehnsucht nach absoluter Sicherheit verborgen. Ich denke viele Menschen leben immer in der Hoffnung, das Leben geniessen zu können, ohne aber die Sicherheitszohne verlassen zu brauchen.

Es werden sich immer Hintertürchen und Sicherungsseile bereitgehalten und es besteht immer die Angst vor einer Grenze die für Eigenständigkeit und Verantwortung steht.

Ich habe vor einigen Tagen eine Salzmühle von WMF reklamiert. Gestern beschwerte ich mich darüber, dass diese immer noch nicht an WMF verschickt wurde, obwohl ich nett und freundlich war und die Mühle über 80€ gekostet hat, hat sich die Verkäuferin persönlich angegriffen gefühlt.

Sie sah sich nicht in der Verantwortung als WMF-Fachverkäuferin sondern suchte die Schuld sofort bei jemand anderem, beim Chef, bei Kolleginen usw.

Dieses Verhalten keinerlei Verantwortung übernehmen zu wollen und keine entgültigen Aussagen machen zu wollen, fällt mir immer wieder auf. Auch hier bei Joy werden Aussagen so oft zurückgenommen und immer wieder liest man "Hab ich gar nicht gesagt."

Ich denke ein übertriebenes Bedürfnis nach der eigenen Sicherheit bremst viele aus.
Wir sind mittlerweile so ungefähr genau 25 Jahre zusammen, dies Phasen der sex. Disharmonien hatten wir auch.
Irgendwie hat deine Frau Recht, wenn sie sagt, bei anderen ist es genau so. Aber es einfach so als normal hinnehmen, nein, man muss was tun, dass nennt sich Beziehungspflege(arbeit).
Uns hat damals sehr geholfen, sich Zeit für uns als Paar(nicht als Eltern), zu nehmen. Einmal pro Woche sind wir ausgegangen, Kino, Konzerte, Theater, mit Freunden klönen, in ne Kneipe usw., einfach raus.
Das machen wir auch heute noch so.
Gemieden haben wir dabei Paare, die nur noch ein Thema kannten, Kinder.
Wir geben auch schon mal die große ab...das ist kein Thema. Sprich, wir schaffen uns den Freiraum den wir auch für uns brauchen, nur nutzen wir dann solche abende nicht so, wie ich mri das vorstellen würde. Wir schauen dann mal nen Film, flacken auf der couch ab und gehen dann schlafen.
Die Trägheit zu überwinden ist das größte Hindernis, doch wenn man es geschafft hat, obwohl total kaputt, waren es immer schöne Abende, die sich gelohnt haben.
Auch regelmäßig mal die Kinder nehmen um die Partnerin alleine losziehen zu lassen. Freundinnen, Hobbys, Sport usw.
Dass sie Zeit für sich als Frau hat und sich nicht nur zur Mutter degradiert fühlt.
Druck ausüben verschlimmert die Sache nur, die für eure Situation passenden Veränderungen vornehmen und abwarten, ob sich eine Verbesserung, Zufriedenheit einstellt.
Das du hier im JC nach Rat fragst ist auch schon eine Art Beziehungsarbeit, viele gute Aspekte hast du zur Auswahl.

PS.: Damals störte meine Partnerin am meisten, dass sie das Gefühl hatte, ich benutze Zärtlichkeit nur um an Sex zu kommen.
Heute hat sich das gewandelt, bleib dran, es könnte sich lohnen.
********lack Frau
19.340 Beiträge
@*****rus

Und sich "Hinzugeben" bedeutet ja auch nichts anderes als die Kontrolle "Aufzugeben".

Diese furchtbare Angst vor all dem was man nicht kennt und vor all dem was man nicht kontrollieren kann ist leider bei so vielen Leuten so tief im Kopf, dass sie sich dadurch die schönsten Momente ihres Lebens verwehren.

Und das alles nur, weil sie kein Vertrauen in sich haben und daher noch weniger in andere...

Aber gerade deswegen ist es wichtig, daß Begriffe klar festgelegt werden wie das JA- das Nein und das Vielleicht!

Denn nur dann kann jeder Partner davonausgehen, daß es nicht zu Überschreitungen kommt, die sich negativ auswirken.

Selbst wenn es zu einer Hingabe kommt, wird niemand so Bedenken haben, wenn er/sie STOP sagt!
Besonders gilt das für Situationen, die neu und fremd sind!

Denn eins sollte immer klar sein, der Partner liebt und will nicht verletzen, etwas was sehr wichtig ist.
Natürlich ist es auch nicht mit dem STOP getan, man sollte dann nachspüren, was dieses Stop ausgelöst hat. Damit auch das vom Partner nachvollzogen werden kann und ggf. je nach Grund eine andere Herangehensweise statt finden könnte.

WiB
Die Sie mag die Reiterstellung, ergo evtl. dominieren, die Situation möglichst selbst zu steuern. Ihm jedoch liegt mehr daran, dass sie sich fallen lässt, Kontrolle abgibt.

Möglich wäre doch auch, eine Mitte zu finden. Ihr Stück für Stück Sicherheit zu verleihen, bis zu dem Punkt, wo sie sich fallen lassen könnte. Vertrauen aufzubauen erscheint mir sehr wichtig.


Die MItte wäre das Optimum. Die kann aber nur erreicht werden, wenn sie endlich mal s Maul aufmacht - sorry für die krasse Ausdrucksweise - und sagt, WARUM sie nur die Reiterstellung will.
Hat sie in anderen Stellungen Schmerzen? Kommt sie nur in der Stellung? Hat sie Angst wenn sie ihm nicht ins Gesicht schauen kann? ... ?

Denn erst wenn er um ihr Gedankengut weiß, kann er auf sie eingehen.

Aber da wären wir ja wieder bei der Sache, dass Frau so oft glaubt, Mann könne das eh nicht so gut wie sie selber. Kurz, er könne eh nicht so feinfühlig sein wie sie, daher behält sie lieber die Kontrolle.

unter dem Problem der Kontrolle ... ist nach meiner Ansicht eine Sehnsucht nach absoluter Sicherheit verborgen. Ich denke viele Menschen leben immer in der Hoffnung, das Leben geniessen zu können, ohne aber die Sicherheitszohne verlassen zu brauchen.

Damit hast Du vermutlich absolut Recht. Sie wollen genießen, haben aber immer die Angst nicht sicher sein zu können.

Aber woher kommt denn die Angst in Situationen, wo sie keine Sicherheitsseile haben, nicht mehr sicher zu sein?

Haben die alle so wenig Vertrauen in sich und damit in ihre Umwelt?

Ich meine, immerhin könnten auch die Sicherheitsseile reissen, was dann?

Ich denke ein übertriebenes Bedürfnis nach der eigenen Sicherheit bremst viele aus.

Wohl wahr, wohl wahr...
Im Moment
des aufsteigenden Orgasmus und einsetzender Leidenschaftlichkeiten entstehen natürlich Momente voller unkontrollierter Mechanismen.

Was kann also schlimmstenfalls passieren? Werde ich ohnmächtig, schreie ich, schlage, kratze oder beiße ich meinen Partner?

Das alles könnte passieren, oder?

Mut zu finden, mal zu testen, was denn schlimmstenfalls passiert. Einen Partner zu haben, der einen hinterher auffängt, wäre erstrebenswert.

Daher ist m.E. nicht nur die Frau in der Eigenverantwortung gefordert. Ich bleibe dabei, dass auch ein Mann voller Verantwortung im großen und ganzen sexuellen Getümmels achtsam auf seine Sie achtet. Gerade, wenn er davon ausgehen muss, dass sie Schwierigkeiten hat, sich fallen zu lassen. Was passiert hinterher mit ihr, was geht in ihr vor. Sie hinterher in den Arm zu nehmen, mit ihr zu reden, bei ihr sein.

Viele Frauen klagen darüber, dass Männer kein Nachspiel tätigen. Auch hier gilt es, stets zu beobachten, was benötigt mein Partner.
Aber gerade deswegen ist es wichtig, daß Begriffe klar festgelegt werden wie das JA- das Nein und das Vielleicht!

Klar, nur wenn ich immer NEIN sage und mich dann doch überreden lasse, kann der Begriff ja gar nicht klar definiert sein.

Was ich damit sagen will:
Ein Begriff ist nur solange klar definitiert, wie ich klar hinter diesem stehe !

Hier ist Frau gefragt. Wenn Frau NEIN sagt, dann meint sie NEIN, auch wenn Mann dann auf trotziges Kleinkind macht, sich auf den Boden wirft und rumschreit und stampft und tobt.

Wenn Frau dann nämlich aus ihrer unendlichen Angst heraus nicht mehr geliebt zu werden doch zu JA umschwenkt, dann kann das NEIN nie, nie, niemals klar definiert werden.

Klarheit bedeutet auch mal unangenehme Situationen auszusitzen.
********lack Frau
19.340 Beiträge
@*********enzo

Ich denke ein übertriebenes Bedürfnis nach der eigenen Sicherheit bremst viele aus.

Dazu ist noch zusagen, daß man ein Gestaltungsrecht auch beim Sex hat. Und Hingabe unter der Prämisse
"ich kann mich fallen lassen, weil da jemand ist der mich liebt und mich auffängt!"
fällt einfacher, wie sich über Dinge den Kopf zu zerbrechen, die am Ende vielleicht niemals zum Tragen kommen.

Eine Versicherung für Alles gibt es einfach nicht!
Aber wer sich nur Gedanken macht, statt auf Vertrauen zu setzen, der wird zumindest den Kopf so voll Sorgen haben, daß man letzendlich für nichts anderem mehr kommt.
Zumindest hat alles dann leicht den Touch des Geplanten und alle Spontanität ist weg!

WiB
*****har Paar
41.020 Beiträge
Genau!
Und ich meine, es kommt noch etwas hinzu (jedenfalls hab ich das in Beratungen und Therapien immer feststellen können), und das gilt ganz besonders für Frauen:

Es ist leider nicht leicht zu erklären, ich will es aber trotzdem mal versuchen:

Die Kontrolle zu verlieren, das verbinden viele mit: sich verlieren, sich aufgeben. (Keine Ahnung, warum das so ist. Vielleicht glauben sie, wenn sie sich selbst "verlieren", finden sie sich anschließend nicht mehr?)

Und dann weiß frau ja nicht, was mit ihr passiert. Vielleicht wird sie so wild und animalisch, wie sie es nie für möglich gehalten hat? Und sie wollte doch nie "billig" oder "nuttig" sein. Und deshalb glauben sie, es sei besser, wenigstens ein Stück wirt die Kontrolle zu behalten. "Man wirft sich schließlich nicht weg" - so wurde das ja von Mama oft genug bezeichnet.

Solange das nicht aus den Köpfen vieler Frauen verschwindet, solange es ihnen wichtiger ist, immer noch das "brave und folgsame Töchterlein für Mama" zu sein, als sich und seine Lust und geilen Sex hingegeben und hingerissen zu genießen, werden sie Angst davor haben, die Kontrolle zu verlieren.

So in etwa. Ich hoffe, ich konnte mich verständlich machen.

(Der Antaghar)
Daher ist m.E. nicht nur die Frau in der Eigenverantwortung gefordert. Ich bleibe dabei, dass auch ein Mann voller Verantwortung im großen und ganzen sexuellen Getümmels achtsam auf seine Sie achtet.

Das seh ich ja genauso. Nur wenn er gar nicht weiß, was in Frau vor sich geht, kann er auch keine besondere Achtung nehmen. Wie denn auch? Mann kann ja nicht ins Blaue hinein irgendwas tun...
@ Antaghar

*top* mehr kann ich dazu nicht sagen...
********lack Frau
19.340 Beiträge
@*****eva

des aufsteigenden Orgasmus und einsetzender Leidenschaftlichkeiten entstehen natürlich Momente voller unkontrollierter Mechanismen.

Was kann also schlimmstenfalls passieren? Werde ich ohnmächtig, schreie ich, schlage, kratze oder beiße ich meinen Partner?

Das alles könnte passieren, oder?

Kleiner Einspruch, wenn ich das weiß ist es meine Pflicht das meinem Partner zu sagen.
Mein Partner hat keinerlei Probleme damit, aber auch nur weil ich das zum Ausdruck gebracht habe und das ich das Atmen einfach vergesse!
Er muß dann handeln, täte er es nicht, würd ich ohmächtig und damit ist nicht zu Spaßen!

WiB
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Love4eva
Du hat exakt beschrieben, was wohl viele Frauen fürchten.

Ich kenne persönlich einige, denen es dabei ziemlich unheimlich würde: Kratzen, Beißen, Schreien, Zucken, durchgeschüttelt werden von den eigenen Gefühlen ... "So etwas tut man doch nicht!" Sie haben Angst vor heftigen Gefühlsäußerungen anderer - und konsequenterweise natürlich auch bei sich selbst.

Und noch eine kleine Ergänzung, die in reinen Sexualtherapien immer wieder mal auftaucht, nämlich die Frage vieler Frauen:

"Was dann, wenn ich feststelle, dass ich eigentlich viel geiler bin, als ich dachte, und dann immer mehr Sex will? Das geht doch nicht!"

(Der Antaghar)
Was dann, wenn ich feststelle, dass ich eigentlich viel geiler bin, als ich dachte, und dann immer mehr Sex will? Das geht doch nicht!

Neee jetzt, das haben die nicht ernsthaft gefragt oder?

Ich meine, was daran schlimm? Dann mach ichs halt öfters, Mann wird nicht böse sein drüber *zwinker*
********lack Frau
19.340 Beiträge
@*****har

"Was dann, wenn ich feststelle, dass ich eigentlich viel geiler bin, als ich dachte, und dann immer mehr Sex will? Das geht doch nicht!"

Und ob das geht! *wiegeil*
Aber dazu gehört einfach, daß man sich selbst so annimmt wie man ist!
Und auch dazu steht, weil es eben auch durch das Vertrauen zu solche gravierenden Dingen kommt, die man sich in seinen künsten Träumen nicht vorstellen konnte.
Aber auf die man dann auch nicht mehr verzichten will, wieso auch!*geheimtip*

WiB
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Cerberus
Diese Frage, die ich auch noch nie wirklich verstanden habe, kommt weit öfter, als Du es Dir vermutlich vorstellen kannst.

Und sie hatte mich einst zu der so heftig umstrittenen These geführt (die womöglich immer noch eine Diskussion wert wäre), dass Frauen lieber die Kontrolle behalten wollen, weil sie sonst fürchten, ihrer eigenen Lust ausgeliefert und somit dem Mann "verfallen" sein könnten.

Ich muss gestehen, dass ich jedes einzelne Mal, wenn die Frage kommt (und das ist leider oft der Fall), nicht weiß, ob ich lachen oder heulen soll, ob ich Mitgefühl oder Mitleid haben soll ...

(Der Antaghar)
Ja zugegeben, da wüßt ich auch nicht, ob ich lachen oder heulen sollte. Ist ja mal echt krass.

Ich meine, was gibts schöneres als einem Mann mit Haut und Haaren verfallen zu sein? Sich einem Mann so hingeben zu können, dass er es sogar schafft die dreckigsten und bösesten Züge aus einem rau zu locken? Was ist so schlimm dran, auch mal das Tier im Menschen raus zu lassen?

Aber scheinbar ist dieses "Du musst die Kontrolle behalten, immer Haltung bewahren, bist doch der Anker der Familie/Partnerschaft, ... " so tief in manchen Frauen verankert, dass sie einfach nicht aus sich raus können.

By the way, auch wenn ich mit meiner Mum derzeit gar nicht kann, dafür muss ich ihr echt mal danken, dass sie mir diesen Käse nicht ins Hirn gepflanzt hat.
Mann wird nicht böse sein drüber

und ob, auch Männer können sehr schnell sexuell verunsichert und überfordert sein. Vor allem wenn die Frau sich sexuell weiterentwickelt reagieren Männer oft höchst ablehnend und ängstlich, bedeutet doch eine sexuell aktive und anspruchsvolle Partnerin eine Auseinandersetzung mit sich selbst und seiner Sexualität.
@ brian

Ok, wenn dem auch so sei, dann könnte Frau doch mal zur Abwechslung Mann auffangen und ihm Sicherheit geben, warum denn immer nur umgekehrt?

Warum muss denn in ner Partnerschaft alles schön nach Schubladen und alten Strickmustern ablaufen?
mein Reden!
********lack Frau
19.340 Beiträge
@*********enzo

Sehr richtig, es ist aber nicht im Sinne von Böse zu sehen, sondern mehr im Zeit einzuräumen sich auf Gegebenheiten neu einzustellen.
Man vergißt zu leicht, daß eine Entwicklung auf der eigenen Seite ja auch meist nicht über Nacht stattgefunden hat.
Sicher wird es auch Menschen geben, die mit dieser Situation einfach überfordert sind.

WiB
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Brian_Lorenzo (und alle anderen ...)
So ist es!

Und genau das wäre doch mal eine Perspektive. Doch die funktioniert nur, wenn frau die Verantwortung für sich selbst und ihren Sex auch wirklich übernimmt - und wenn sie nicht Angst vor heftigen, vielleicht sogar unkontrollierbaren Gefühlen hat und es nur sanft und zart will.

Und irgendwie steckt es wohl in vielen Frauen drin, dass Sex nicht dreckig sein darf, sonst fühlt man sich als Frau gleich "billig", was natürlich totaler Blödsinn ist - aber wie kriegt man das aus den Köpfen raus?

Übrigens - eine tolle und sehr lehrreiche Debatte!

(Der Antaghar)
wie alt sind die kinder?
..ich will mich ja nicht als frauenversteher outen - aber:

..ich bin in einer fast identischen situation und meine freundin war beim arzt und hat das thema libido angesprochen und als antwort bekommen: "sie sind müde - kein wunder dass sie keine lust haben!"

...ich kenne eure situation zuhause nicht gut genug - aber wie oft kümmerst du dich um die kinder?

deine frau ist einfach fix und alle..

...und vor der "kür" - (vor dem spaß, dem sex zb...) kommt nun mal die "pflicht" (kinder = müdigkeit - deswegen: schlaf geht vor sex..selbsterhaltung (überleben) geht vor arterhaltung (poppen = fortpflanzung) - kannste in jedem biobuch nachlesen...)

..sollte es so sein, dass sie sich rund um die uhr um die kinder kümmern muss, weil du immer arbeitest - probiers einmal aus - nimm mal die kinder am wochenende. schick deine frau mit ihrer freundin shoppen - und dann beobachte dich selbst - hast du nachem tatort am so abend noch lust auf sex? nachdem du die pausenbrote geschmiert, das frühstück vorbereitet , das abendbot weggeräumt hast?

na dann herzlichen glückwunsch!
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