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Sex nur wie und wann Sie möchte - Was ist mit mir?

********lack Frau
19.340 Beiträge
@*****har

Und genau das wäre doch mal eine Perspektive. Doch die funktioniert nur, wenn frau die Verantwortung für sich selbst und ihren Sex auch wirklich übernimmt - und wenn sie nicht Angst vor heftigen, vielleicht sogar unkontrollierbaren Gefühlen hat und es nur sanft und zart will.

Selbstwenn sie die Verantwortung selbst übernimmt, muß sie eben dem Partner auch Gelegenheit geben sich auf eine neue Entwiclung einzustellen.
Sonst würde sie ihm auch etwas ungefragt überstülpgen, mit dem er sich nicht identifizieren kann!

WiB
Wie man das in die Köpfe kriegt?

Guuuute Frage *ggg*

Eigentlich würde ich ja sagen, indem man ihnen vorlebt, dass dem nicht so ist. Da ist allerdings das dumme, dass manche Menschen nur sehen, was sie sehen wollen. Und wenn sie nunmal sehen wollen, dass sich hingeben, ausleben und auch mal dreckig sein auch gleich zu einem dreckigen, billigen Menshen führt, werden sie es auch nicht anders sehen.

Manchmal müssen Menschen erst so ausgiebig auf die Nase fallen und das Leiden erst so groß werden, dass sie freiwillig ihre seltsam verzerrende Brille abnehmen.
@anthagar
Sicherlich wirst du die Frauen dann befragt haben, warum es denn ihrer Meinung nicht ginge?

Was haben sie denn herumgedruckst? Was kam zum Vorschein? Ist es letztendlich so eine Erziehungsmodell, dass irgendwo von da draußen (Gott, die Eltern?) zugucken könnte, wenn Frau sich gehen lässt?

Und Mr. Love wird @***an bestätigen. Eine sexuell erwachende, aktive Frau kann durchaus schmeichelnd sein, aber auch ängstigen.
Auch hier zeigte sich, die mangelnde positive Aufklärung durch das Elternhaus. Der Übervater, die zurückhaltende Mutter. Das evtl. jederzeit gefordert sein, seinen Mann stehen müssen, weil Frau so aktiv ist.

Ich habe mich gerade gefragt, warum der TE eigentlich nicht so recht genießt, dass seine Frau die Reiterstellung wahrnimmt. Kann er sich da evtl. auch nicht fallen lassen?

Ich finde, wenn ein Mann sich wirklich fallen lässt, dann hat er doch meist recht schnell seinen Orgasmus. Wie sonst, wenn nicht durch Kontrolle, könnte er sonst länger seinen Mann stehen? Warum genießt Mann orale Technik so sehr - kann er sich da besser fallen lassen?

Mein Partner und ich reden viel miteinander - bevor er mich kennenlernte, war er äußerst kontrolliert. Langes Stehvermögen war ihm sicher - ein Quickie fast unmöglich. Die Vertrautheit unsererseits gab und gibt ihm Sicherheit sich fallen lassen zu können. Das genieße ich nun wieder - es ist bei uns inzwischen ein Wechselspiel entstanden. Nennt es switchen - ein Geben und Nehmen. Aber wenn ich es darauf anlege, und meinen Partner zum Fallenlassen bringen kann, dann ist das Liebesspiel mal schneller als geplant zu Ende.

Warum also, frage ich mich, mag unser TE dieses sich fallen lassen selber nicht.

@***an schrieb schon dazu, dass er dass Gefühl hat, dass beide keine Nähe zulassen können.

Wie seht ihr das?
@womaninblack
Die eigene Entwicklung sollte nicht von den Vorstellungen und Wünschen oder Entwicklungsvermögen anderer, auch nicht des Partners abhänig gemacht werden.

Aber man sollte ihn die Möglichkeit geben sich mit den Gründen der Veränderungen und den Ergebnissen frei auseinandersetzen zu können.

Und da sind wir wieder beim Vertrauen, man sollte dem Partner soweit vertrauen können ihm auch Veränderungen zu offenbaren.
********lack Frau
19.340 Beiträge
@*****rus und @**le

Hoppla das geht mir zu schnell....................


Es kann doch nicht angehen nur die "geschlechtlichen " Vorzeichen umzudrehen.
Es geht eben nicht um Machtspiele, sondern um
gleichberechtigte Partner auf gleicher Augenhöhe!

WiB
@ L4E

WoooW - gigantisch.

Klar, warum kann sich denn der TE nicht fallen lassen?

Das fragst Du da eben mal so in den Raum... einfach klasse. *top*
Na aber WIB, das sagen wir doch die ganze Zeit schon, dass um Machtspiele gehen sollte, sondern um ein Zusammenleben, Zusammenlieben auf gleicher Augenhöhe.
********lack Frau
19.340 Beiträge
@*********enzo

Die eigene Entwicklung sollte nicht von den Vorstellungen und Wünschen oder Entwicklungsvermögen anderer, auch nicht des Partners abhänig gemacht werden.

Das habe ich auch nicht gesagt, man sollte sogar gerne sehen, daß der Partner sich entwickelt auch wenn man selbst nichts/oder nur wenig davon hätte!

Aber man sollte auch vermeiden, dem Partner sein Verhalten ungefragt überzustülpen!
Und das kann man eben nur berücksichtigen, wenn ein steter Austausch und da im Besonderen über Gefühle statt findet.
Mitunter macht es das definieren der eigenen Entwicklung auch klaren, wenn man versucht sie einem Anderen mitzuteilen und das ohne ihn zu verletzen oder ihn herabzusetzen!

Und was sollte daran hindern Vertrauen auszubauen!
Immer alles auf beide Seiten bezogen!

Ich glaube eben auch, daß eine gemeinsam bewältige Situation eine Erfahrung ist, die wichtig ist und die Partnerschaft stärkt.
Aber Heimlichkeiten und Verlogenheiten und dazu zähle ich in gewisser Weise auch, wenn man einer Situation/Handlungsbedarf kontinuierlich aus dem Weg geht!

WiB
anthagar schrieb nach dem posting von mimihops
Ich wundere mich nur immer wieder darüber, dass genau dieser Punkt von vielen Frauen so selten klar zum Ausdruck gebracht wird wie hier von "mimihops".

Mich wundert dagegen immer wieder, wenn Männer da nicht von alleine drauf kommen.
********lack Frau
19.340 Beiträge
grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr

Sollte natürlich heißen

Ich glaube eben auch, daß eine gemeinsam bewältige Situation eine Erfahrung ist, die wichtig ist und die Partnerschaft stärkt.
Aber Heimlichkeiten und Verlogenheiten und dazu zähle ich in gewisser Weise auch, wenn man einer Situation/Handlungsbedarf kontinuierlich aus dem Weg geht, schädlich sind und das letzendlich für BEIDE

WiB, war einfach zu schnell
********lack Frau
19.340 Beiträge
@*****eva

BTW

Ich frage mich noch etwas ganz anderes, nämlich

wieso das zweite Kind gekommen ist, obwohl die Schwierigkeiten schon länger als 10 Monate (ggf mit Schwangerschaft) vorhanden sind.
Eben weil ein Kleinkind erhöhte Anforderungen an beide Partner stellen.
Sind da Beide der Klärung Probleme beim Sex aus dem Weg gegangen?

WiB, die sagt, das ein Kind kein Kitt ist, der eine Ehe rettet.
Man würde nur dem Kind damit schon ungerecht!
Eine sehr gute Frage - WIB - wie kam das zweite Kind zustande, wenns nach dem ersten schon gekriselt hat?

Hatten die womöglich echt die Hoffnung, ein zweites würde die Beziehung schon kitten?

Oder haben sie sich insgeheim gedacht, dass zwei Kinder von der Problematik ablenken würden, weil dann eh keine Zeit mehr für Sex ist?

Seltsam...
Schade, dass wir nicht die Sichtweise der Frau des TE miteinbeziehen können. Wir gehen immer nur von seinen "Beobachtungen" aus.
öhm
vielleicht peinlich, aber ich kann ja hier nur preis geben, dass mein Ex und ich auch Fehler machten, incl. eines leichten Betriebsunfalles (unbewusst gewollt? bestimmt) und im nachhinein betrachtet, war zwar bei beiden ein Wunsch nach Nähe vorhanden - aber beiden war es nicht vernünftig möglich.

Also gab es Sex - immerhin eine gute Möglichkeit die Partnerschaft zu verbinden - und . . . ."Wunsch"-Kind, dass nicht geplant war, kam.

Das Paar, um das es hier geht, ist ja jung. Fehler werden gemacht im Leben. Wahrscheinlich halten beide an dem Irrglauben Nr. 1 fest: eine Partnerschaft bedarf des Sexes, um als Partnerschaft zu gelten.

Ich habe unter Müttern erschreckend viele Frauen kennengelernt, die ihren Mann nicht mehr ranließen. Trotzdem wirkte es nach außen hin wie Friede, Freude, Eierkuchen. Trotzdem kamen Geschwisterkinder. Aha - also mal musste doch gesexelt worden sein - da laufen derart viele unbewußte Handlungen ab, die jetzt, nüchtern betrachtet, fast ungeheuerlich wirken.
********lack Frau
19.340 Beiträge
@*****rus

Das kann uns wohl nur der TE aus seiner Sicht mitteilen.

Und ja, Brain

ich finde es auch schade, daß wir ihre Stellungnahme und Sichtweise nicht kennen und nur vermuten könne.
Aber vielleicht sagt der TE seiner Sie ja auch von diesem Thread und läßt sie zu Wort kommen, denn es wird ihm mittlerweile auch klar geworden sein, wieviele Möglichkeiten und Ursachen es gibt und das sie das Problem nur gemeinsam lösen können.

WiB
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ bunch
Du hast natürlich recht: Auch die Männer könnten mal von selbst drauf kommen. Klar.

Aber wenn es einer nun mal nicht tut?

Dann wäre es wohl schon wichtig, ihm es eben auch mal zu sagen. Oder nicht?

(Der Antaghar)
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Love4eva
Sicherlich wirst du die Frauen dann befragt haben, warum es denn ihrer Meinung nicht ginge?

Was haben sie denn herumgedruckst? Was kam zum Vorschein? Ist es letztendlich so eine Erziehungsmodell, dass irgendwo von da draußen (Gott, die Eltern?) zugucken könnte, wenn Frau sich gehen lässt?

So in etwa wurde es meist erklärt. Sie fühlten sich irgendwie unter der Beobachtung irgendeiner Instanz, die gar nicht vorhanden war und auch nicht zugesehen hat. Und so habe ich immer herauszuarbeiten versucht, ob diese "Instanz" nicht einfach nur in ihnen selbst ist, z. B. ihr "schlechtes Gewissen", das sie sich letztlich selbst einreden.

Auf ein weit harmloseres Gebiet übertragen: Ich kenne Frauen, die würden sich nie sexy und scharf kleiden, weil sie sich dann "billig" vorkämen. Sie sind es dann ja aber gar nicht, sie sähen - wenn überhaupt - allenfalls nur so aus. Na und? Aber sie können (oder wollen?) nicht über ihren Schatten springen.

Und somit dürftest Du recht haben mit Eltern, Gott oder was auch immer: Aus unerfindlichen Gründen schämen sie sich für etwas, für das sich keiner auf dieser Welt schämen müsste.

Und damit schaden sie sich letztendlich nur selbst. (Aber selbstschädigendes Verhalten ist ja heutzutage "in" und überall um uns herum zu beobachten ...)

(Der Antaghar, der weiterhin grübelt)
@antaghar
Das ist zweifellos richtig.
(Ich schrieb mein posting in Unkenntnis der letzten sieben Seiten, daher weiß ich nicht wo die Diskussion gerade steht.)
Ich lese noch...

@**b: Das Thema interessiert mich sehr, nur spüre ich schon die Folgen der nervlichen Erosion in mir. Manche Dinge sind einfach selbstverständlich und erklären sich nach meinem Verständnis von selbst. Wenn zwei Kleinkinder, Berufstätigkeit und Haushalt ihr Bewußtsein belagern, kann Frau nicht auch noch die perfekte Geliebte sein.

Das Leben ist kein langer, ruhiger Fluss und eine Partnerschaft kein Dienstleistungsverhältnis.
********lack Frau
19.340 Beiträge
@*****har

Aber genau diese Menschen setzen auf den Zeitfaktor.
Sie hoffen, daß es sich wieder einspielt und das in ihrem Sinne,
statt auf etwas zurückzugreifen, was wenigstens einen gewissen Spielraum läßt, nämlich handeln.
Kommt dann noch die Angst dazu, einen Menschen zu verlieren, wird es zu einem Berg, den man einfach nicht mehr überschauen kann.
Das sich die "Fronten" damit verhärten, wird dann heruntergespielt.

Deswegen ja auch mein Verweis auf die Wahrnehmung der eigenen Person und die des Partners!

WiB
********lack Frau
19.340 Beiträge
Sorry, Bunch, aber dann solltest Du Dir doch einmal dieZeit nehmen, diese Seiten zu lesen, denn es sind wirklich viele unterschiedliche Aspekte zusammen getragen worden.

WiB
@*****har
Worüber grübelst du?
Ich habe gerade den gesamten Thread gelesen und sehe die Welt plötzlich so klar, wie lange nicht. Dank euch allen, für diese ausgewogene Diskussion, ohne die sonst üblichen persönlichen Animositäten.... geht doch....
Der Threadstarter hat seine Situation und Sicht auf Seite 4 sehr schön und glaubhaft beschrieben. Ihr alle habt sehr passende und nachdenkenswerte Beiträge zum Thema geschrieben, die so manch betroffenem Paar helfen könnten, so eine Situation (die sehr viele für völlig normal zu halten scheinen) zu überwinden. Hoffen wir einfach mal, dass den Thread viele Betroffene finden und die richtigen Schlüsse daraus ziehen.. *zwinker*
Solange die Frau des Threadstarters die Prioritäten in Ihrem Leben nicht anders setzt, gebe ich den beiden allerdings wenig Chancen. Was sicher helfen wird, dass der TE mit dem hier Gelesenen den Druck rausnehmen kann und ihr die nötige Zeit geben kann, wieder zueinander zu finden.
Dazu wird sie aber willens sein müssen an der Situation, die sie für völlig normal hält, etwas zu ändern.
Tipp: mach ihr glaubhaft klar, dass du ansonsten die Situation grundlegend ändern wirst, was meinst du wie schnell Sie anfängt neu darüber nachzudenken, was alles zu einer erfüllten/erfüllenden Partnerschaft gehört.

Schade nur, dass der Thread im Nirvana verschwinden wird, wenn der Hausmeister vorbeikommt und nach 30 Seiten abschließt.
*heul*
Und somit dürftest Du recht haben mit Eltern, Gott oder was auch immer: Aus unerfindlichen Gründen schämen sie sich für etwas, für das sich keiner auf dieser Welt schämen müsste.

@*****har
Kennt ihr das Buch "Der Lilith Komplex" von H-J Maaz.
Falsche Mütterlichkeit könnte der Auslöser sein.
@**b: Danke.

Frauen und Männer versuchen einem Rollenbild zu entsprechen.
Hinzu kommt der Konformitätsdruck, unter dem wir uns bemühen nicht über Gebühr "aufzufallen". Sozialisation und Kirche sind weitere Bausteine, die einem befreiten Verhältnis zur eigenen Sexualität oft im Wege liegen. Das ist doch nichts neues.

Da keine Frau und kein Mann spontan aus ihrer sprichwörtlichen Haut können und das dem vernunftgesteuerten Menschen hinlänglich bekannt sein sollte ist doch wohl klar, das dem diesbezügl. stärkere Teil in einer Partnerschaft hierdurch ein größerer Teil Verantwortung zufällt.

Das Problem sehe ich nicht in den schon bekannten Ausgangsbedingungen, sondern in der Kommunikation darüber.
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ wellwet
Danke für diese Anregung!

Ich kenne das Buch, kam aber bisher nicht auf die Idee, diese "falsche" Mütterlichkeit hier als möglichen Grund mit einzubeziehen.

Eine interessante Idee!

Da könnte was dran sein, denn ich kenne auch viele Frauen, die unter Liebe verstehen, jemanden umsorgen und für ihn da sein zu können. Und die in ihrer Mutterrolle so sehr aufgehen, dass sie sich als Frau vergessen. (Früher sagte doch so mancher Mann zu seiner Frau auch noch "Mutti", das kennen sicher viele hier noch.)

Eine Frau kann doch, so glauben manche Frauen, nicht gute Mutter und heiße Geliebte zugleich sein (warum eigentlich nicht?). Und sie kann doch auch nicht scharf auf Sex mit jemandem sein, als dessen Mutter sie sich fühlt.

(Der Antaghar)
@phoenix
"Normal" sind solche Situationen tatsächlich nur hinsichtlich ihrer Alltäglichkeit und Häufigkeit - sie sind nicht hinzunehmen oder gar als lästiges Übel zu ertragen. Jeder hat in seiner Beziehung die Möglichkeit, nach seinen Fähigkeiten verändernd aktiv zu werden.
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