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Warum keinen Schlussstrich ziehen?

*******ine Frau
520 Beiträge
@mnn_54
genau das denke ich auch....und was ist daran schlimm, wenn alle Parteien zufrieden sind?
Schon jemanden für so eine "friedliche" WG zu haben ist doch mehr, als sehr viele andere Paare haben, wenn ich mich so umgucke....

Wie gesagt für mich wäre es nichts, aber solange ALLE Beteiligten (Kinder mal außen vor) darüber Bescheid wissen, in welcher Form auch immer, ist das in meinen Augen ok. Und wer "schuld" daran hat, oder wem es mit dem Arrangement besser oder schlechter geht und ob das nach meinem Empfinden richtig oder falsch ist ist die Sache von den Beteiligten.... und niemand sollte darüber richten....
*******rion Mann
14.645 Beiträge
****54:
Dann ist natürlich die finanzielle Situation einer der Gründe, sich zu arrangieren. Ich wundere mich, wie wenig das im bisherigen Faden-Verlauf zur Sprache gekommen ist.
Viele Menschen sprechen nicht gerne über den finanziellen Aspekt. In einer Gesellschaft in der es für viele wichtig ist viel Geld zu verdienen und zu zeigen das sie es auch ausgeben - ist eine finanzielle Situation die nicht einfach zu bewältigen ist für viele Menschen kein Thema mit dem sie aus sich herausgehen.
****54:
Die Rüchsicht auf wirtschaftliche Verhältnisse ist nicht immer ein merkantiles Interesse nahe der Prostitution.
Die Rücksicht wird meist vom Mann ausgeübt, das merkantile Interesse meist von der Frau, (meist - nicht immer!).
****54:
Scheidungen mit Kindern gehören zu den größten Armutsrisiken und ob es den Kindern in einer zur friedlichen Wohngemeinschaft der Eltern "verkommenen" Ehe schlechter geht, als von einem Elternteil getrennt in schlechten Wohnverhältnissen ist noch sehr die Frage. Nicht jedes Paar streitet sich wie die Kesselflicker oder schweigt sich Tag für Tag feindlich an.
Absolut richtig.
****54:
Ich bin mir nicht einmal sicher, ob jedes betroffene Paar sich selbst als solches wahrnimm
Zumindest sprechen wenige Paare die so leben darüber, auch mit dem Thema glänzt man nicht bei Anderen die konventionell denken.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Das Offene
war bei mir das einzige Risiko, denn gerade die Kinder konnten sich damit nicht arrangieren, zumal ich, was die Gründe aus der Ehe anging, immer verschlossen blieb. Und es gab Verwandte, die dagegen hetzten, nicht verstehen wollten, dass meine Frau sich darauf eingelassen hatte. Ich gab ihnen nur zu verstehen, dass sie das absolut nichts anginge, wie wir uns im Leben einrichten.

Das hat sich alles gelegt, Zeit ist nun mal ein guter Arzt. Manches hätte man zuweilen gerne noch komfortabler, aber unbescheiden möchte ich nicht sein. Ich bin mir stets bewusst, dass es reine Glücksache ist, dass es so und nicht anders kam. Durch Obdachlosenspeisungen unserer Gemeinde wurde mir vor Augen geführt, wie leicht es zur Verelendung durch Trennungen kommen kann.
***an Frau
10.900 Beiträge
fesselnd

Ich würde Dich ja mal gerne verstehen.

Wie kommt es, dass Du Deinen Töchtern, die ja bestimmt schon erwachsen waren, die Ehesituation nicht erklären kannst, sie aber offensichtlich mit der Verwandtschaft besprochen hast?

denn gerade die Kinder konnten sich damit nicht arrangieren, zumal ich, was die Gründe aus der Ehe anging, immer verschlossen blieb. Und es gab Verwandte, die dagegen hetzten, nicht verstehen wollten, dass meine Frau sich darauf eingelassen hatte.

Und wenn Deine Töchter hier lesen könnten wüssten sie die Gründe Deiner Eheprobleme, die JoyForenGemeinde, zumindest die hier mitliest, kennt sie.
******_ag Frau
36 Beiträge
****y_D:
wie fühlst du dich in deiner Situation?
Angeregt durch die Diskussion hier, die gut gemeinten Denkanstösse und das Treffen mit meinem Partner gestern, hab ich nochmal in mich hinein gehört. Die Empfindungen verändern sich stetig, da sich das Umfeld und die Situationen dauernd verändern.

Gestern kam es aus verschiedenen Gründen zum Kuschelsex. Er war sehr gefühlvoll und innig. Meiner Meinung nach etwas sehr "Gefährliches" in unserer Situation. Trotzdem war es für uns beide wunderschön. Ich konnte es in seinem Blick sehen.

Auch auf der Arbeit haben sich viele Dinge verändert und ich habe mir gesagt, dass ich bis spätestens Ende 2016 eine Entscheidung treffe, wie es weitergehen soll. Wieso also nicht auch hier? Ein realistisches "Ziel". Ich kann sehen, wie ich mich und wie die Beziehung sich entwickelt. Denn auch wenn die Situation derzeit für mich so stimmt, werde ich auf keinen Fall jahrelang so leben.
*****ess Frau
18.519 Beiträge
Ich lasse jeden leben wie er will. Jeder muss die Dinge mit sich selbst und seinem Gewissen ausmachen.
Aber dann soll man auch dazu stehen und sich nicht irgendwas schön reden.
Und vor allem, wer Fehler macht, soll auch dazu stehen.

Was ich aber absolut nicht nachvollziehen und gut heißen kann, ist, wenn man nach zweierlei Maßstäben lebt und handelt.

Wer behauptet, sich nicht trennen zu können, nur weil er so gottesfürchtig ist und es vor Gott geschworen hat
inklusive des geschworenen Eids (vor Gott, nicht nur im Standesamt), das eine Trennung unmöglich erscheinen lässt
der soll doch bitteschön dann auch nicht einfach das
sechste Gebot: Du sollst nicht ehebrechen
unter den Tisch fallen lassen.

Das ist in meinen Augen scheinheilig, verlogen.

Dann doch einfach ganz ehrlich sagen:

Ich kann und will mich aus finanziellen Gründen nicht trennen, weil mich das finanziell ruinieren würde und ich dann nicht mehr das schöne Leben leben kann, das ich jetzt habe.
So viel Arsch sollte man schon in der Hose haben und ehrlich bleiben, auch vor sich selbst.
Alles andere ist "Wasser predigen und Wein trinken".

Was ich nicht leiden kann, sind Leute, die sich und anderen was vormachen, nur weil sie zu feige sind, die Wahrheit auszusprechen.

Wenn ich merke, dass eine Beziehung zu Ende ist, dann habe ich auch den Mumm, das Ganze zu beenden, um mir und auch dem Partner die Gelegenheit für eine neue Chance, eine neue Liebe zu geben.

Ich denke jedenfalls, dass mir mein Ex dankbar sein kann, dass ich mich vor 5 Jahren von ihm getrennt habe, denn er hat bereits ein Jahr danach wieder eine neue Partnerin gefunden, mit der er heute (glücklich) zusammen lebt. Hätte ich mich nicht getrennt, würden wir heute noch aneinander vorbei leben, uns anschweigen und unsere Gegenwart kaum ertragen können.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Warum keinen Schlussstrich ziehen?
Habt ihr schon mal darüber nachgedacht....das einfach nicht jeder Mensch zu jedem passt?
Viele spüren irgendwann....das ihre eigenen menschlichen Bedürfnisse (soweit sie selbst in sich gegangen sind und sie auch kennen) in den meisten vorhandenen Partnerschaften nicht gestillt werden können...nicht unter...für beide annehmbaren Rahmenbedingungen...da fehlt die Nähe...dort die Hingabe...oder einfach der leidenschaftliche Sex...das normale Alltagsleben funktioniert auch zwischen guten Freunden reibungslos...im Laufe der Jahre immer besser...ab und zu auch mit dem ehelichen Beischlaf...aber eine tief verbindende lebendige Liebesbeziehung...mit Anziehung und Leidenschaft (die hat man in sich)...die auch auf geistig-seelischer Ebene besteht....ist das nicht...in dieser, wären nämlich beide
nicht nur offen und absolut ehrlich...nein, sie würden auch gemeinsam ihre Sehnsüchte die tief drinnen sind...leben und dann wirklich vollkommenes Glück erleben...
Deshalb ist es genau das...was es zu erkennen gilt...passen wir mit unseren Träumen, Phantasien, Sehnsüchten...auf den Empfindungs u. Gefühlebenen überhaupt zusammen...wie zwei Seelen in einem Körper?

Irgendwann...kommt der Schmerz des Bedauerns...nicht das gelebt zu haben, was man eigentlich wollte...
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
Ausnahmsweise....
habe ich das Gefühl, supermaus_63 leise zu flüstern zu müssen...

"Bullshit!"

Kann es sein, dass wir andere Menschen zu wichtig nehmen?

Gruß in die Nacht
DeltaSagittarii
*****ess Frau
18.519 Beiträge
DeltaSagittarii

Und was wäre der Gegenvorschlag?
Egoismus?
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
*****ess:
Und was wäre der Gegenvorschlag?

Erwähnte ich schon einmal, dass ich ein unverbesserlicher Idealist bin?

Gut 50% der Ehen und wohl noch eine ganze Menge mehr von langfristig ausgelegten Partnerschaften scheitern. Der Grund oder die Schuld liegt selten in der eigenen Person (so die Meinung der Meisten).

Angenommen nur 50% der Partnerschaften (die scheitern) hatten eine solide Basis (nach bestem Wissen und Gewissen), mit den Attributen: ehrlich, liebevoll, wertschätzend, sexuell, respektvoll, gefühlsbetont, bindend, treu (je nach Definition auch monogam, das kann jedes Paar selber definieren).

Die Menschen hatten was füreinander übrig. Hatten beide den Wunsch - bis wir alt und schrumplig auf der Bank unter dem Apfelbaum sitzen. Und dann verändert sich der andere so, dass Liebe stirbt? Sie wurde sterben gelassen und wenn die Umstände anders wären, könnten die beiden wieder zu einander finden.

Meine Überzeugung und ich mag hier jetzt keinen Roman und kein Fachbuch schreiben und darf auch nicht den ersten Stein werfen.

Gruß
DeltaSagittarii
*******ine Frau
520 Beiträge
Ich - für mich - finde dieses...abgehobene esoterisch angehauchte Friede, Freude, Eierkuchen immer etwas....amüsant...

Für mich ist Liebe und Beziehung Leben und Basics...jeden Tag...reden, streiten, Alltag....
geerdet und in der Wirklichkeit verhaftet...oft auch ganz praktisch....

auch mit Romantik...sehr gerne...und mit Träumen und Wünschen ....

aber am Ende des Tages muss Leben funktionieren...miteinander...jeden Tag...
sich darauf freuen, dass der Partner heimkommt....
jeden Tag...
wütend sein können, wenn im Job was schief läuft...sich aufregen, wenn die Waschmaschine streikt....und der andere ist einfach nur da...hält es aus oder tröstet....
und alles auf die Seite schieben, wenn der andere sagt - du ich hab ein Problem...oder hey - lass uns genau jetzt kuscheln oder Sex haben...
*****ess Frau
18.519 Beiträge
Moon_shine

Ich sehe in deinem Beitrag keinen Widerspruch zu "Friede, Freude, Eierkuchen ".
Genauso wünscht man sich doch eine Beziehung, wie du sie beschrieben hast. Das wäre das Optimum.
Und genau das hat mir zum Beispiel gefehlt: mal über meine Probleme auf Arbeit zu können, sich mal ausheulen zu können, jemand zu haben, der einen dann tröstet. Wenn man das nicht beim Partner machen kann, bei wem dann?
Irgendwann hört man dann auf zu reden, und fängt an, sich gar nicht mehr zu unterhalten, sondern schweigt sich nur noch an und lebt nebeneinander her. Dafür brauche ich aber keinen Partner. Schweigen kann ich auch alleine, und das mit gutem Gewissen.
schluss strich
Ich hatte mal anderen Ortes geschrieben....wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist....rausholen, trocknen und wärmen.

Dem anderen den Freiraum zu lassen, den er braucht ist wohl die groesste Herausforderung des miteinander Lebens.
Und das bei gleichzeitiger Nähe ohne zu klammern ; Gradwanderung ist dann eine gewaltige untertreibung.
Das müssen die Teilnehmer einer intensiven Lebensgemeinschaft leisten, wenn diese bestand haben soll.

Deshalb ist 24\7 so anstrengend , kümmern rund um die Uhr; nix für mich . das wo es passt mitteilen wie gut sich das anfühlt, da wo es knirscht nicht sofort wechseln , sondern mal gute miene zu schwereren Spiel machen und da wo es nicht passt , auch mal ein Auge zu drücken und das nicht versuchen um jeden preis beheben zu wollen, es könnte den anderen oder einen selbst verbiegen.

Ich geh einer Arbeit nach, mine Frau auch. Da gibt es o viel input der ausgehalten werden muss, da muss zu Haus auch Stabilität sein, damit der Alltag erträglich wird.

Klar fehlt ihr was bei mir und umgekehrt, wir sind eigenständige Persönlichkeiten, könnten ohne den anderen sein,
Wollen es aber nicht!
Und das ist eine gefühlte , als auch eine gewollte entscheidung ....nicht mehr und nicht weniger.

Trennungsgruende bieten wir einander bestimmt genug .....
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Warum keinen Schlussstrich ziehen?
Jeder Mensch....hat seine eigenen Vorstellungen, was er für sein Glück braucht...und auch jeder Mensch, hat seine eigene Frustrationsgrenze...weiß wie viel und wie lange er etwas aushalten kann...um nicht selbst daran zu zerbrechen...

Liebe, ist eine tiefe innige Verbindung...zu sich selbst und zum anderen Menschen...der einen tief berührt und ebenso klar in seiner Entwicklung ist und auch so fühlt und empfindet....Liebe ist ein Gefühl das von innen kommt...aus sich selbst heraus...
Mit dieser Liebe...kann man auch erfüllend, in einer Partnerschaft leben...man achtet auf sich selbst und den Liebsten...das jeder hat was er braucht...beide einfühlsam aufeinander eingehen...sich geben und sich stützen....das ist Wunsch und Ziel dieser Verbindung... *herz2*

Hat man, diese tiefe innige empathische Verbindung zum Partner nicht...(man kann sie sich eben nicht herbei denken)...und führt eine Partnerschaft, auf Sympathie, gern haben,freundschaftlich Vertrauter Basis...dann können sich beide zwar auch eine Menge an Loyalität, Verantwortung und Materiellem geben...aber es bleibt immer etwas fehlendes Essentielles... *friends*

Und egal...was man als junger unerfahrener und selbst noch nicht, geistig reifer Mensch einmal geschworen hat...das muss nach 20/30 Jahren...nicht mehr mit dem hier und heute übereinstimmen...(Verantwortung, kann man auch ohne persöhnliche Präsenz übernehmen) man hat selbst geglaubt Verliebtheit, ist Liebe...ist sie nicht und muss es auch nicht werden...manchmal wird dann eine Freundschaft daraus...das wird erst sichtbar wenn die wahre Liebe ins eigene Leben tritt...sie ist zu einfach zu spät aufgetaucht...oder eben auch nicht...die Entscheidung für sein Leben trifft jeder selbst...aber, jeder hat nur das Eine...es ist verdammt kurz und deshalb sehr kostbar... *zwinker*
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Wenn das Alte Testament herngezogen wird
um Moral zu predigen - dann ist das weder glaubwürdig noch ehrlich.
das alte und das neue testament
hilft denen die es anerkennen auf ihrem weg.

Dieser weg ist für diejenigen das richtige , die diesen weg beschreiten,
Wir erleben doch gerade das es noch andere Vermächtnisse gibt , die einen anderen weg aufzeigen und die Menschen deshalb gegeneinander in den Krieg ziehen.

Das müssen wir doch nicht hier auch noch vertiefen, vereinen nicht spalten ...leben und leben lassen
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
@DeltaSagittarii
Ausnahmsweise....
habe ich das Gefühl, supermaus_63 leise zu flüstern zu müssen...

"Bullshit!"

Kann es sein, dass wir andere Menschen zu wichtig nehmen?

Gruß in die Nacht
DeltaSagittarii

...ich habe dich " flüstern" gehört.. *ja*

Nein, wir nehmen UNS selbst....unsere inneren Sehnsüchte, nicht genug ernst...und den Menschen....dem wir die in uns vorhandene Liebe schenken...nicht wichtig genug! *top*
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
Oha...
********s_63:
Nein, wir nehmen UNS selbst....unsere inneren Sehnsüchte, nicht genug ernst...und den Menschen....dem wir die in uns vorhandene Liebe schenken...nicht wichtig genug!

Da sehen wir schon wieder einiges ähnlich. Wenn wir uns selbst nicht genug ernst nehmen, wie soll dann ein Partner uns ernst nehmen? Bevor also jemand, der erkennt sich selber nicht ernst zunehmen, sich trennt, kann ein Blick auf sich selbst und das Aushalten, eine Option sein.

Maybe
Delta
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
o.k. so lange der Blick nicht nur "auf" sich selbst gerichtet ist...sondern nach "innen"...dem zuhören meiner Seele...kann ich dir zustimmen...erkenne dich selbst und du weißt was DU wirklich brauchst... *top*
*********ehl65 Mann
40 Beiträge
Warum keinen Schlussstrich ziehen?
Bequemlichkeit und/oder ein noch nicht vollständig gefülltes Maß *g*
wenn ich nicht leide
keinen schluss strich ziehen

wenn ich genug leide zieh ich den
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Warum keinen Schlussstrich ziehen?
@**********tarii

Erwähnte ich schon einmal, dass ich ein unverbesserlicher Idealist bin?

…und hier schreibt eine feinfühlige, romantische Realistin mit dem festen Glauben…“am Ende wird alles gut…und ist es noch nicht gut…ist es noch zu Ende“ *top*

Gut 50% der Ehen und wohl noch eine ganze Menge mehr von langfristig ausgelegten Partnerschaften scheitern. Der Grund oder die Schuld liegt selten in der eigenen Person (so die Meinung der Meisten).

…doch auch, es fehlt die eigene Innenschau…bei jedem…

Angenommen nur 50% der Partnerschaften (die scheitern) hatten eine solide Basis (nach bestem Wissen und Gewissen), mit den Attributen: ehrlich, liebevoll, wertschätzend, sexuell, respektvoll, gefühlsbetont, bindend, treu (je nach Definition auch monogam, das kann jedes Paar selber definieren).

…eine solide Basis aus Attributen…für Partnerschaften auf freundschaftlicher Verbundenheit…ausreichend…aber irgendwann hat einer angefangen…sich selbst von innen kennen zu lernen…( man nennt es geistige Persönlichkeitsentwicklung)…seine Seele, entwickelte Sehnsucht…nach etwas entscheidendem...was fehlt…er spürt...vielleicht auch durch eine Begegnung…was ihn wirklich innerlich berührt…ihm sooo gut tut...

Die Menschen hatten was füreinander übrig. Hatten beide den Wunsch - bis wir alt und schrumplig auf der Bank unter dem Apfelbaum sitzen. Und dann verändert sich der andere so, dass Liebe stirbt? Sie wurde sterben gelassen und wenn die Umstände anders wären, könnten die beiden wieder zu einander finden.

Was für einander übrig haben…ist keine "tiefe innige Liebe“…also kann auch keine Liebe sterben….Wünsche sind gut…nur sollten sie mit dem Menschen realisiert werden…den man seine ganze Liebe schenkt…vorbehaltlos...nur so, wird es für beide erfüllend…und keine ungestillten Sehnsüchte...bringen das Paar auseinander...*liebhab*

Warum keinen Schlussstrich ziehen?
Weil es noch nicht erkannt wurde...woran es liegen könnte...oder Freundschaft reicht beiden....erkennt es einer oder Beide...gibt es auch meist Veränderungen...in die eine oder in die andere Richtung..
keinen schlusstrich
In der Hoffnung auf ein aufregenders sowohl als auch wird der Schlussstrich nicht gezogen.....
Der oder die , die das weder noch dann zu spüren bekommt zieht ihn oder der Schlussstrich wird für
denjenigen gezogen .
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