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Meine Pflicht als Ehefrau?

**********ro_bw Frau
403 Beiträge
Wenn ein Mensch Sex als eines von 9 Bedürfnissen aufführt, die zu seinem Leben gehören und die ihm wichtig sind, kann er wohl kaum als sexfixiert bezeichnet werden.
Wäre dem so, wäre auch ich sexfixiert, da meine Liste ziemlich deckungsgleich ist.

Wer Sex als Bedürfnis unterentwickelter Menschen darzustellen versucht, vergisst möglicherweise das schöne Gefühl der innigen Verschmelzung, die damit verbunden sein kann. Oder kennt es nicht.

Wer es kennt und darauf verzichten muss, weil beispielsweise die Beziehung in Schieflage geraten ist, wird sich kaum darüber freuen können, dass er dadurch zu einem höherentwickelten Mensch wird.
aber jeder gibt sogenannten grundbedürfnissen eine andere priorität.

sich aber deswegen gegenseitig beleidigen, das muss nicht sein.
*******965 Frau
2.912 Beiträge
Das ist schon richtig, dass Sex eines von vielen Grundbedürfnissen ist.
Dennoch ist es nicht gleichzusetzen mit "Liebe".
Und auch -für mich- nicht das Wichtigste in einer Beziehung.
Ich sage damit nicht, dass ich es nicht brauche oder nicht will - aber es hat nicht oberste Priorität.

Und es sollte nicht als "Pflicht" in einer Beziehung gesehen werden- sondern als etwas, das voller Lust und Erfüllung stattfindet.
alles richtich mylords and myladies
sex ist kein menschenrecht . macht aber nichts. auch ohne sex kann man gut überleben *g*
*********Dicke Paar
1.886 Beiträge
Man geht aber auch nicht
gleich kaputt, wenn man seinem Partner mal was gönnt.
ne stimmt,
da habt ihr auch wieder recht !
*******n_nw Mann
62 Beiträge
es ist nicht einfach für deinen Mann.....
.... ich kenne das Problem. meine Frau macht durch Depressionen auch schon längere Zeit so eine Phase durch. Auf Dauer gibt es da keine Lösung. Wenn dein Mann dich liebt, geniesst er die kurzen Augenblicke die du ihm schenkst. Aber es ist nicht einfach. Mann will nach ein paar jahren immer weniger Sex von der eigenen Frau, weil wir das einfach nicht verstehen können. Man hört immer "ich liebe dich" etc. aber das körperliche fehlt und für uns Männer ist das körperliche das Höchste Gefühl die Liebe zu sehen. Hört sich maschohaft an ich weiß, aber ist leider so und wer sagt er kann über Monate oder sogar Jahre ohne Sex mit der eigenen Frau/eigenen Mann der lügt. Da stimmen meist andere Sachen nicht.
Sex sollte generell aber nicht als Pflicht angesehen werden, dann macht es keinen Spaß auch für deinen Mann nicht. Es sollte gemacht werden, wenn die Lust da ist.
Es ist für euch beide ein weiter steiniger Weg. Aber die Liebe glättet den Weg.
lg
Torsten
*******965 Frau
2.912 Beiträge
bitte nicht anderen Leuten Lügen unterstellen.
Es gibt auch noch die Selbstbefriedigung.
Nicht jeder Mann, der keinen Sex mit seiner Frau hat, lügt, wenn er sagt, er hat auch keinen Sex mit einer anderen Frau.
*********Dicke Paar
1.886 Beiträge
naja...
nicht immer stimmt das mit dem Spruch, seit ich meine rechte Hand kenne, weiß ich, was Sex für ein billiger Ersatz ist ...

Wir sollten das aber nicht immer nur aus der Sicht des leidenden Mannes sehen. Es gibt auch genug leidende Frauen. Und Schuld ist außerdem nur selten wirklich nur einer in einer Partnerschaft.

Redet miteinander und akzeptiert, dass manchmal eine lange Leine tausendmal besser ist als eine durchgeschnittene!
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Zum Thema leidende Frauen
gibt es allerdings wesentlich mehr Threads als zu den leidenden Männern, da dieses Thema bereits traditionell meist außenvor ist.
*******965:
Nicht jeder Mann, der keinen Sex mit seiner Frau hat, lügt, wenn er sagt, er hat auch keinen Sex mit einer anderen Frau.
Stimmt das gibt es öfter als man allgemein denkt, denn
die betreffenden Männer schweigen eher darüber und werden nicht zum Thema weil sie nicht beim Fremdgehen erwischt werden da sie das nicht tun.
*******965 Frau
2.912 Beiträge
sagte ich doch...
nicht alle gehen fremd. Und lügen daher auch nicht, wenn sie dies sagen.
Ich kenne das Problem auch.... aus Männersicht. Ich habe damals hier im Forum auch Hilfe gesucht und um Tipps gebeten. Das Einzige was da am vernünftigsten war, war der Tipp einer Trenung. Ich fand das damals sehr schlimm. Jetzt - nach 2 Jahren, weiß ich, dass es richtig war - für beide Seiten. Ihr sollt euer Leben genießen. Wenn es zusammen nicht mehr geht - such euch was Neues. Alles Andere ist Quälerei nur um dem gesellschaftlichen Anspruchg zu genügen. Eine Trennung ist das Schlimmste, was man sich so vorstellen kann und ich will es nur als letzte Instanz empfehlen. Doch wenn es nicht mehr geht, ist es so besser...

VG
*********Dicke Paar
1.886 Beiträge
manchmal ist nebeneinander besser
Warum muss man immer gleich auseinander rennen, nur weil es im Bett nicht mehr klappt?

Das Instrument Ehe mag manchem überholt erscheinen, erst recht die Aussicht lebenslang an einen Menschen gebunden zu sein. Die Frage ist aber doch, was haben wir miteinander, was nebeneinander und was ist wirklich unüberwindlich gegeneinander. Wenn jeder ein bisschen nachlässt, kann man sich ohne Gram auch auf die gemeinsamen Grundwerte besinnen und trotzdem Freude am Leben haben.
*******965 Frau
2.912 Beiträge
klingt in der Theorie gut... die Praxis sieht meist anders aus.

Bei mir war es so, dass ich es lange nicht wirklich wahr haben wollte, dass die Ehe keine mehr ist.
Wir waren "Eltern" - aber kein "Paar" mehr.
Und bis ich das realisiert hatte, hatten wir uns nichts mehr zu sagen- zu weit voneinander entfernt.
Da war "miteinander reden" schon gar nicht mehr möglich, ohne dass der jeweils Andere gleich aggressiv wurde und explodierte.
Es ging nicht mehr.
Trennung war die einzige Möglichkeit.
Und da gebe ich deinem Vorredner Recht: das ist die Hölle.
Hätte es mir nicht so schlimm vorgestellt. Aber es war (und ist auch nach unserer Scheidung) irre schwer.
Vielleicht geht es leichter, wenn keine Kinder da sind... aber wir haben Kinder - und für die ist es noch schlimmer und schwerer
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Das ist schon grotesk
Auf der einen Seite wird immer wieder beteuert das Sex nicht alles ist und das viele andere Themen wichtig sind (Zuneigung, zärtlichkeit, gemeinsam Leben, Kinder, Alltagsleben usw...). Wenn es jedoch Sex Probleme gibt:
**********dicke:
Warum muss man immer gleich auseinander rennen, nur weil es im Bett nicht mehr klappt?
passiert genau das was micaschiundicke beschreibt - bzw. wird genau dazu geraten. Geradezu automatisch.
*******965 Frau
2.912 Beiträge
das hast du jetzt aber total anders aufgefasst als ich.
Der Rat war doch: NICHT trennen, sondern eben das Andere noch gemeinsam genießen.
Zumindest habe ICH das so aufgefasst.
Und damit wieder: Sex ist nicht das Wichtigste.
*********Dicke Paar
1.886 Beiträge
ja es gibt den Punkt, wo nichts mehr geht
"wir waren Eltern aber keine Paar mehr" ... oft der Anfang vom Ende

Wir sind jetzt über 33 Jahre miteinander und klar, auch wir haben die Zeiten hinter uns, die normaler Weise in einer Trennung enden. Nur wir hatten von Anfang eins ... Toleranz - vor allem auf Seiten meiner Dicken. Die hatte schnell erkannt, ein bisschen lange Leine und ihr Gatte war wesentlich pflegeleichter.

Und um auf den TE zurückzukommen, ja meine Dicke hat mir auch so manches Mal einen Gefallen getan. Geschadet hat es keinem, gewonnen haben ... WIR, wenn ich mich so umgucke und feststelle, dass wir jetzt eben schon soooooooooooooooooooooooooooooooooooo lange miteinander leben.
*******elle Frau
35.914 Beiträge
Also,wenn ein Mann die Frau zum Sex nötigt,den einfordert, weil es ja ihre Pflicht ist,und sie sich sonst nix mehr zu sagen haben,der Alltag zur Qual und Hölle wird,würde ich daran nicht unbedingt fest halten wollen.

Da war die Eheberatung doch eine gute Idee.Klappt es, prima, klappt es nicht,hat man Gewissheit,alles versucht und kann es beenden.
*******965 Frau
2.912 Beiträge
finde ich auch: es ist toll, wenn bei beiden der Wille da ist, die Ehe zu retten. Und Gespräche mit Moderator ist auch gut.
*********Dicke Paar
1.886 Beiträge
muss man alles versuchen?
Eheberatung macht sicher für machen Sinn, aber muss man wirklich immer alles versuchen, nur weil es angeboten wird? Manchmal reicht es doch wirklich, seinen eigenen Verstand einzusetzen.

Was nicht geht, wird nicht besser durch pflichtbewusstes Handeln - nur weil der Therapeut es so sagt.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
wenn die Partnerschaft als wichtig angesehen wird ...
wird man doch alles mögliche versuchen um sie zu retten und daran zu arbeiten, das hat weniger mit dem was angeboten wird zu tun als mit dem was möglich ist und eventuell helfen könnte
***an Frau
10.900 Beiträge
Und Gespräche mit Moderator ist auch gut.

Der hat in meinem Fall am Ende der wöchentlichen zehn Beratungen zum Gatten gesagt: Herr XXXXX sie führen ein bequemes Leben, Ihre Frau nimmt ihnen auch noch die Liebe ab. Er hat sich konsequent dem Gespräch innerlich verweigert und ist wohl nur um des lieben Friedens Willen auf die Beratung eingegangen.

Er führte doch wirklich ein bequemes (doppeltes) Leben.
**st
Wenn man ständig Probleme in der Ehe hat, ein Partner oder auch beide sich völlig zurückzieht, man sich nur noch miteinander beschäftigt, um die nächsten Probleme zu lösen, dann sollte man sich ganz einfach trennen. Wenn man nach langer Zeit des Nebeneinanderherlebens, des Streitens, der Problemewälzerei dann vielleicht nach einer Therapie wieder etwas Ruhe einkehrt, dann ist es trotzdem nicht mehr so wie es mal war und es wird auch nie mehr so werden. Und mindestens einer der Partner wird dann ständig etwas vermissen, nämlich die "gute alte Zeit". Das hat alles keinen Sinn, ein unbeschwertes Leben ist dann nicht mehr möglich. Ich möchte nicht wissen, wieviele (Ehe)Paare sich da jahrelang etwas vormachen und keiner ist so richtig glücklich.

Meine Frau und ich haben uns Anfang des Jahres getrennt, weil wir keinen gemeinsamen Nenner mehr fanden. Da wurde gar nicht lange gefackelt, da wurde in Ruhe über die Trennung geredet. Jetzt wohnt meine Frau in der Nachbarschaft, wir sehen uns regelmäßig, halten Schwätzchen, trinken mal einen Kaffee zusammen, helfen uns gegenseitig, können (wieder) gemeinsam lachen. Wie gute Nachbarn oder alte Freunde. Uns geht es jetzt beiden besser als vorher mit der Problemewälzerei.

Das schöne an Trennungen ist, man kann immer mal wieder ganz von Neuem anfangen und jeder Neuanfang ist spannend !
Ich muss keine "Goldene Hochzeit" feiern, um dann festzustellen, dass man von 50 Jahren 40 Jahre lang nebeneinander hergelebt hat, nur um den Schein zu wahren. Plötzlich ist man alt und fragt sich: War's das jetzt ?
*****sun Frau
51 Beiträge
Wie soll er denn zu Wort kommen. Ich habe das Gefühl dass er sobald er den Mund aufmachen will sofort mit Worten überfahren wird . Die diskussion wg haushalt kenn ich nur zu gut. Schon mal an den Putzplan gedacht ? Haushalt is teamwork. Da kannst auch deine Kinder mit einbauen. (Nur leichte Tätigkeiten) wenn er dann mal mit anpackt un er sich unsicher isdann gib ihm die Möglichkeit nachzufragen. Bevormunde ihn aber net.

Was den Sex angeht versteh ich beide seiten. Zerstörtes vertrauen aufzubauen is fast unmöglich. Wobei es immer auf die Gründe ankommt.
*********_Paar Paar
9 Beiträge
das genau ist eines der Hauptprobleme....
klingt in der Theorie gut... die Praxis sieht meist anders aus.

Bei mir war es so, dass ich es lange nicht wirklich wahr haben wollte, dass die Ehe keine mehr ist.
Wir waren "Eltern" - aber kein "Paar" mehr.
Und bis ich das realisiert hatte, hatten wir uns nichts mehr zu sagen- zu weit voneinander entfernt.

Reden gehört genauso zu einer Beziehung wie Zärtlichkeiten und auch Sex.... mir kann niemand erzählen das ohne Sex die Gefühle nicht früher oder später auf der Strecke bleiben. Denn es geht beim Sex ja nicht nur um den Akt sondern vielmehr um das "vorher" und "nachher" kuscheln, küssen den anderen intensiv fühlen können. Wenn zärtliche Gefühle durch fehlenden Sex ausgeschlossen werden bleibt früher oder später alles auf der Strecke und es gibt das Paar nicht mehr sondern nur noch Mama und Papa.

Wenn aber einer versucht diesen Kreis zu durchbrechen und einer lehnt jeden Versuch ab dann wird es früher oder später problematisch für die Beziehung. Nur wenn beide willens und bereit sind diesen Teufelskreis wieder zu verlassen kann die Beziehung auf Dauer Bestand haben. Meine Sicht .... Sex ist zum Überleben nicht von Bedeutung - für das Überleben einer Beziehung auf Dauer aber sehr bedeutsam.
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