Ruhig, ihr Profis.
1.) "Alles kann - nicht s muss!" heisst: Jeder kann machen was er will. Es ist alles möglich. Aber keiner kann zu irgendwas gezwungen werden. Frau kann sich selbstverständlich die Männer aussuchen mit denen sie auf die Matte geht. Sie kann ferner aussuchen wie weit sie mit den Männern geht. Manchemmal stellt sich eine sexuelle Niete erst auf der Matte als solche heraus.
2.) Ob man (als erfahrener Clubgänger oder Partybesucher) GV mit PT zulässt ist doch jedem selbst überlassen. Wir finden auch, das Menschen die ausserhalb des Anfangsstadiums sind, sich im Club zumindestens gerne berühren, lecken, blasen lassern. Ds kommt mit der Zeit. Nur: Keiner von uns kann Regeln festlegen, wann es soweit ist. Der eine braucht länger, der andere weniger lang, der dritte schafft es nie. Aber auch der ist im Club herzlich willkommen. Wer will denn reglementieren, wer was machen muss?
3.) Mode: Vor einigen Jahren war SM ganz toll in Mode. In jedem Club kann man heute noch ein andreaskreuz sehen. Aber wer nutzt es? Eine bestimmte Charge von Leuten. Bei weitem nicht alle. Und die, die es nutzen sind nicht gerade die, die auch PT mit GV machen. Im Gegenteil. Es sind Selbstdarsteller die es aus einer Mode heraus machen, und weil die Scheiss-Lededessous echt zu teuer waren um sie im Schrank hängen zu lassen.
4.) Wir haben im Club Oase in Rödermark die "böse" Erfahrung gewonnen, das dort vor allem Leute verkehren, die sich ausschließlich auf sehen und zeugen konzentrieren, Berührungen aber absolut ablehnen. Da gehen wir nicht mehr hin. Wir haben im Swingertreff in Maintal die Erfahrung gemacht (den Leden gibt es heute nicht mehr - zum Glück) das Frau sich NICHT aussuchen konnte mit wem sie auf die Matte geht. Im Gegenteil. Als meine Frau einen Mann ablehnte (denn sie wollte einen anderen mit mir zusammen) flogen wir aus dem Laden heraus. Da gehen wir also auch nicht mehr hin. Im Hexenhaus (HÜ-Club im Westwerwald) verkehren bei 10 Paaren ca 3-4 Männer. Diese Männer sind passiv und berühren die Frauen nur auf Zeichen. Sie verlangen keinen GV sondern geben sich damit zufrieden, das meine Frau sich lecken lässt und sich ansprotzen lässt, das sie Handverkehr macht und gewisse Tabus hat. Also gehen wir da öfter hin.
Im Maihof finden wir aktive Paare die es verstehen, das wir PT nicht beim GV machen. Trotzdem haben wir dort noch njicht ein negative Erfahrung gemacht.
Wir waren seit 1994 fast jede Woche in einem Clu, haben ca. 30 Privatpartys besucht und für uns ist klar: Wir sind Swinger. Ich lecke Frauen sehr, sehr gerne, lasse mich blasen und meine Frau lässt sich gerne lecken und wichst besser als jede Andere Frau dieser Erde (jaja, klingt arrogant aber sie ist eine Göttin). Sie liebt Sperma von 2-3 Männern auf dem Busen, liebt es, mir zuzusehen wie ich ander Frauen lecke, während sie von anderen oral verwöhnt wird.
Wir sind also alles andere als Monogam. Nur diese drei oben angesprochenen Tabus gibt es. Ausser Clubs und privaten Treffen haben wir KEINE Möglichkeit den Sex so auszuleben wie wir es wollen.
Also leben wir nach dem Motto: Alles kann - nichts muss. Keiner wird gezwungen weiter zu gehen als seine Grenzen sind.
Würde man "verlangen" das alle "Swinger" PT mit GV haben, könnte man auch sagen: OK - bis zum Gang Bang ist es nur ein kleiner Schritt. Der gehört dazu. Nein. Tuit er nicht und die wenigsten praktizieren ihn obwohl man in fast jedem Club einen "Bock" findet.
Kennt ihr übrigens die "Bockregel?"
Eine Frau die auf dem Bock liegt DARF nicht nein sagen.
Also geht auch nur die Frau drauf die es will. Sie muss nicht.