@Torres de Wick
Wow, das man in einem freien, mitteleuropäischen und aufgeklärten Land noch solch krude Thesen lesen muss...
Du kannst nämlich mal nachforschen, früher waren die Menschen viel Glücklicher mit ihrem Sex leben!
Hatten sie besseren Sex? Nein, aber sie wussten es einfach nicht besser, so nach dem Motto, was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss!
Erzähl das mal den Menschen, die jahrzehntelang gelitten haben, weil sie in sich eine Veranlagung gespürt haben, die sie nicht äußern, diskutieren und leben durften, weil sie durch die Sexualmoral der jeweiligen Zeit tabuisiert wurde.
Die vielleicht garnicht wussten, welche Veranlagungen in ihnen schlummerten, was sie glücklich machen kann, weil es keine Möglichkeit gab, sich darüber zu informieren oder auszutauschen.
Hätten z.B. Homosexuelle nicht jahrzehntelang dafür gekämpft und immer wieder ihre Sache in die öffentliche Diskussion gebracht, müssten sie ihre Sexualität wahrscheinlich heute noch im Verborgenen ausleben. Ständige staatliche Repression und den Paragraph 175 im Genick.
Wenn Menschen also von Informationen abgeschnitten und dumm gehalten werden, sind sie glücklicher?
Dann muss Nordkorea ja wirklich ein Paradies sein!
Oder passend zum heutigen Datum: wenn die "dumm und isoliert gehaltenen" Menschen in der DDR so glücklich gewesen wären, hätten weder Ochs noch Esel.... du weißt schon.
Ganz davon abgesehen: warum siehst du das so negativ? Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß? Das Gegenteil ist doch die viel interessantere Betrachtungsweise: man kann neue Dinge für sich entdecken, die noch viel heißer sind!
Wenn dir natürlich die 0815-Missonarsnummer (sogar von der Kirche seinerzeit als einzig zulässige Form des Koitus propagiert) genügt - viel Spaß und herzliches Beileid!
So fühlt sich der Mann, der zuhause kein Analsex bekommt nicht zurückgewiesen, weil er einfach denkt, Frauen machen sowas nicht. Er fühlt sich also nicht schlecht und ist Glücklich.
Wenn wir alle die gleichen Klamotten trügen, in identischen Plattenbauten wohnten und denselben Trabbis führen, wären wir sicher auch glücklicher. Alles gleichmachen, damit ja kein Neid entsteht....
Aber gerade Neid und Neugierde sind die Triebfedern jeder Evolution und jeden Fortschritts. Wenn die Menschen seit jeher mit dem zufrieden gewesen wären, säßen wir heute noch auf Bäumen und würden Bananen schälen.
Aber wirklich interessant wird es, wenn man sich mal dein Bild der Frauen hier im Forum anschaut:
Beispiel, jeder erzählt jetzt hier, auf welche Userin er sich einen runterholt.
Dann hat man User die oft genannt werden und vielleicht einige die NIE oder SELTEN
genannt werden, und die macht man so runter.
Glaubst du im Ernst, dass der Großteil der Frauen hier ihr Selbstwertgefühl dadurch definieren, wie viele Typen auf ihre Bilder onanieren?
Was ist denn mit den Profilbesuchen? Ich habe hier noch keine Frau erlebt, die in Depressionen verfallen ist, weil andere Frauen mehr Besucher hatten, oder mehr Likes für ihre Bilder bekommen.
Aber wer weiß, heutzutage fühlt sich ja jeder durch irgendeine Nichtigkeit diskriminiert...
Das andere Problem, welches ich sehe,
Jetzt auf jedem Profil wo er ist, was wird diese Userin denken?
Aha er wichst auf mein Bild, obwohl es gar nicht stimmen muss!
Aber die Frauen werden es denken, schadet ihm ja mehr, als was es ihm nutzen bringt.
Denn nicht alle Frauen mögen so etwas, und bei diesen Frauen sind die Chancen schon mal Kaputt
Selbst wenn er nicht auf sie gewichst hat!
Dieser Gedanke.... wie sag ichs am besten.... kann doch einfach nur einer zumindest mittelschwer ausgeprägten Paranoia entspringen.
Ich wage zu behaupten, dass es dem Großteil der Frauen hier völlig egal ist, wie viele Männer täglich ihr Profil besuchen und was diese dort veranstalten.
Bonny
Armer Wixxer 
