Analsex stimuliert eine sehr wohl erogene Zone. Warum er dennoch von gar nicht wenigen nicht gemocht wird - es hat Schmerzerfahrungen gegeben, oder es gibt ein Tabu aus Ekel und körperfeindlicher Erziehung.
Schmerzerfahrungen müssten nicht sein. Sie sind Resultat unsensiblen Vorgehens. Der Anus kann weich und groß werden, wenn er zärtlich und lustvoll sozusagen vorbereitet wird. DANN ist das Eindringen eine sanfte, angenehme und flutschige Erfahrung. Und heftiges Ficken ist hier eh tabu, solange nicht das Bedürfnis des Penetrierten danach verlangt.
Die Unterscheidung Affäre - Beziehung kann ich nicht machen. Emotional ist beides für mich das gleiche. In beiden Fällen liebe und vertraue ich grenzenlos. Der Unterschied ist nur einer in den Lebensumständen.
Wie würdet ihr reagieren, wenn ihr selbst Analsex gern praktiziert und eure neue Bekanntschaft dem Thema kritisch gegenüber steht?
Dann würde ich halt drauf verzichten. Ich respektiere die Bedürfnisse Anderer. Überredungsversuche empfinde ich als übergriffig. Je nach Gegebenheit würde ich aber beschreiben, als wie schön ich Analsex empfinde, warum ich das tue, und wie er schmerzlos möglich ist. Und wie sehr ich annehme am Partner, was er selbst vielleicht als "Pfui" empfindet. Das führt zwar vielleicht zu gar nichts, aber falsch ist's auch nicht
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