Schatten, aber wie?

Die Low-Key Fotografie ist das Haupthema meines Einsteiger-Workshops, der am kommenden Sonntag in Paderborn stattfinden wird, weiteres dazu gibts in einem eigenen Thread hier in "Foto-Technik".

Du solltest in der Lage sein, Dein Foto live durch Lichtführung zu gestalten, daß die Schatten und das Licht genau dort liegt, wo Du es haben möchtest.

Mit Fotoshop wirst Du das sicherlich unterstützen können, ohne praktische, fotografische Kenntnisse und das Roh-Bild dazu allerdings nicht hinbekommen.

Gruß

Michael

Schau einfach nur richtig hin. Du stellst am besten ein helles Objekt auf einen Tisch oder Stuhl, und beleuchtest es in einem abgedunkelten Raum mit einer einzigen Lichtquelle aus der Vorderseite. Schau genau hin was passiert wenn du die Lichtquelle zur Seite bewegst.

Beim fotografieren berechnet der Belichtungsmesser der Kamera aus der Summe von Licht und Schatten immer einen mittleren Grauwert. Bei einer gezielten Belichtungsmessung auf die hell beleuchteten Stellen am Objekt wird das Foto dunkler. Belichtungsmessung auf die Schattenbereiche ergibt ein helleres Bilder. Und genau damit kann gespielt werden. Nur Mut zum Experiment und Sinn für Ästhetik.

hat HaPe gemacht.
Verstärken kannst Du die Wirkung noch, indem Du im Bildbearbeitungsprogramm die Gradationskurve am Schattenende herunterziehst und gg.falls am Lichterende herauf

Ein Belichtungsmesser ist ein Gerät, mit dem die Helligkeit des Motivs gemessen wird und daraus die Daten für die Belichtung (Blende, Belichtungszeit) berechnet oder bestimmt werden.
Über das Ergebnis des Belichtungsmessers stellst Du Die Werte manuell in Deiner Kamera ein.
Auf einen Blitz würde ich nicht unbedingt verzichten. Hirbei kommt es natürlich auf das Umgebungslicht an und auch, wo Du die Aufnahmen machst.

Mit Licht...

Du möchtest mit wenig Aufwand ansprechende Aktfotos machen.
Ich kenne die Canon EOS 400 nicht, ich arbeite mit Nikon,.......... aber vielleicht kannst du die Belichtungsmessung der Canon auch einengen, (Spot oder Zentralmessung) ist von Vorteil, so kannst du mit der Kamera sogar halbautomatisch arbeiten. Was du sicher brauchst ist ein Stativ, ein oder 2 Lichtquellen, Reflexwände oder weisser Stoff um Schatte aufzuhellen. Blitzlicht ist für blutige Anfänger wie du nicht zu empfehlen, zu hart und schlecht kontrollierbar,.... du siehst nicht wie die Schatten fallen. Die Stimmung ist mit Blitzlicht schnell zugemüllt.
Viel Spass

ich würde es so machen
das model beleuchten wie es dir gefällt..
dann bis auf 10 cm rangehen und dort auf die haut
manuell einmessen.. also auf M und vielleicht noch eine Blende
abdunkeln
und dann wieder zurückgehen und so kannst du nun knipsen ohne dich im Geringsten um beleuchtete oder helle Hintergründe zu kümmern.
Diese Methode ist auch wunderbar bei Konzertfotografie geeignet.

Willst du dunkle Hintergründe nimmst du eine dunkle Wand, willst du helle Hintergründe nimmst du eine helle Wand.
Kunstvoll an die wand geworfende Schatten sind was für Passbildfotografen einer Kleinstadt, sehen aber schnell ein wenig kitschig aus..

ps. googeln nach flash2softbox hilft aber auch, da dort schöne Beispiele von Beleuchtung How-To erklärt werden.

Mach mal bei einem Workshop mit.
So was geht schneller wenn man es praktisch macht und auf alle "Automatik"-Funktionen der Kamera solltest Du verzichten......

Ich mach sogar Einzelworkshops..
Wenn so was gewünsch wird.....

... schon gesagt haben. Manuellen Modus und dann probieren, üben, üben ... (ist ja im Digi-Zeitalter der Vorteil, dass das nichts mehr kostet).

So nebenbei:
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Gibt's da auch andere ?

Erwin