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Wechseljahre beim Mann

Davor? Mittendrin? Schon vorbei?
Die Wechseljahre des Mannes - plötzliches Schwitzen bei Stress (was es sonst nicht gab), die quälende Frage, ob all die Götzen, denen man jahrelang hinterher gelaufen ist, die richtigen waren (Karriere, Frauen, Hobbies, Hinterherjagen von Reich- und Besitztümern, Vergleichs- und Konkurrenzkämpfe u.v.m.) bis hin zu der Frage, ob die Frau, die ich habe, die richtige ist oder ob ich mich ver-heiratet habe, ich den falschen Job gewählt habe und es jetzt an der Zeit wäre, das Steuer herum zu reißen und mit allem 'kehrt marsch' zu machen und jetzt, mit 50, wo es körperlich und geistig gerade mal eben so noch geht (gerade noch genug Energie und Kraft, es noch einmal mit 'alles auf neu' probieren zu wollen) noch mal drauf ankommen zu lassen und es sich und allen anderen zu beweisen (oder endlich das zu tun, was man vermeintlich schon immer tun wollte und was schon immer in einem gesteckt hat), um dann am nächsten Tag von all dem Abstand zu nehmen und am übernächsten Tag diesen Gedankenkreislauf von Neuem anzustoßen..... all das kenne ich, das deprimiert und man kann weder sich noch andere leiden, ist unzufrieden mit dem, was man tut, mit dem was man erreicht hat und ist schon jetzt unzufrieden damit, wie es in Zukunft mit allem weitergehen soll.

Tolle Wurst!

Früher konnte man sich wenigstens mit einigen Frauenabenteuern oder mit Extremsportarten bzw. extremem Sport, mit unnötigen Frustkäufen oder Prahlerei, mit dem Herabwürdigen anderer oder dem Verurteilen von Mitmenschen (wahlweise Kollegen, die Ehefrau, die Schwiegermutter, der Chef o.a.) oder mit sonstigen Blendgranaten ganz nach persönlicher Präferenz das Selbstbewusstsein soweit auf-'pimpen', dass es einem zumindest vorübergehend subjektiv gut ging.

Irgendwann kam aber der Punkt, an dem das alles nimmer geholfen hat, man dicker geworden ist, der Blutdruck gestiegen ist, diese Ego-Enhancer nicht mehr gewirkt haben und zu allem Überfluss hat auf dem Höhepunkt dieses Desasters der beste Freund des Mannes festgestellt, dass er nun auch nicht mehr möchte und dann seinen Dienst eingestellt, als man es gerade zur eigenen Aufwertung selbst am meisten hätte gebrauchen können.....

Eine elende Lage!!

Und welche Irrungen und Wirrungen Mann da alles mitmacht - was man alles anstellt, bis man merkt, das alles nichts hilft, bis auf eines: Zurück zu dir selbst!! Innehalten, vorwärts, rückwärts und seitwärts gucken, akzeptieren, wie es ist und zunächst mit dir selbst ins Reine kommen.

Wenn du weißt, was du selbst willst, dann ordne deine Beziehung, deinen Job, deine 'Freunde' - dein Gradmesser ist, das, was dir gut tut, beizubehalten und das, was dir nicht gut tut, abzustoßen.

Mit der Ruhe kommt die Kraft, für dich und deine kleinen Freund, der Stress reduziert sich, der Nebel lichtet sich - aber erschrecke nicht: am Ende können es ganz andere Dinge sein, die dir nun wichtig sind, als es die 50 Jahre davor waren.

Und mit der Ruhe und der eigenen Gewissheit, das zu tun, was man wirklich will, die Dinge zu akzeptieren, die man nicht ändern kann und viel mehr das zu verfolgen, was dir selbst wichtig ist - an dem Tag merkst du, dass du es geschafft hast und du deine 2. Pubertät beendet hast.

So war es zumindest bei mir....

DE - Er

PS: gelegentliche Rückfälle und auftretende Zweifel sind systemimmanent und vollkommen normal - sie sagen dir, dass du den Kurs gelegentlich immer wieder mal überprüfen sollst....
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
Sehr schön beschrieben.
Möglicherweise ist es das Paket, welches alles so schwierig macht. Alle genannten Dinge treten nahezu gleichzeitig auf. Zumindest war/ist es so bei mir.
Und das Überthema "Der Sinn meines Lebens" ist nun auch nicht gerade ein kleiner Brocken.

Es ist das Loslassen, das Abfinden, das arrangieren mit den Gegebenheiten, welches am Ende die Lösung bringt. Wahrscheinlich.
Vorher aber versucht man eben alle Dinge zu ändern, die man meint, ändern zu können. Nur weiß man nicht so genau, was überhaupt änderbar ist. Nach jedem Misserfolg springt man wieder zurück auf "Los".
Neue Strategien, neue Pläne, sich selbst überdenken, unwichtiges weglassen, das alles dauert eben.

Sexuell ist es natürlich ganz genau so. Träume, die man hatte, lassen sich eventuell gar nicht verwirklichen, weil man wichtige Voraussetzungen dafür nicht erfüllt. Daraus dann etwas neues zu entwickeln ist dann die Herausforderung. Weil man sie ja selbst noch nicht kennt.
********land Mann
26 Beiträge
Am meisten stört mich die eigene Antriebslosigkeit . Ein Rezept dagegen habe ich noch nicht gefunden *snief*
****on Mann
16.224 Beiträge
Alles panikmäßig easy
@*********onal und @*******rlin

Ich kann mich in den Schilderungen nicht wiederfinden. Müsste ich aber mit 56, oder? Ich bin gar keinen Götzen hinterhergejagt, habe mich nicht verglichen, Status, Prestige und Karriere haben mich nicht interessiert, mochte es nie, andere herabzuwürdigen oder zu verurteilen. Dafür bin ich offenbar nicht dick geworden, habe keinen hohen Blutdruck, keinen "Rücken", keine erektile Dysfunktion, keine Hitzewallungen, und körperlich und kräftemäßig geht es mir seit Jahrzehnten gleich gut. Klar, Frauen habe ich mir gegönnt! Nicht als Abenteuer, sondern mit ihnen aufregende Abenteuer. Sexuell habe ich alles erlebt, das mir je vorgeschwebt hatte.

Ich will hier gar nicht "ätsch" rufen (mich ereilt es vielleicht noch früh genug), sondern ich habe mir überlegt, dass die männlichen Wechseljahre vielleicht mit diesem Cortisol-freudigen Lebensstil zu tun haben, der gleichzeitig so wenig Sinn stifet. Für mich war von Anfang an klar, dass der Sinn des Lebens nicht in gesellschaftlich vorgegebenem "Erfolg" liegt, sondern in mir. Ich in den Gegebenheiten - das ist einfach richtig. Da gibt es kein Hadern.

Das wichtigste für mich ist ein guter (und nicht zu kleiner) Kreis Freunde, für etwas zu Brennen, für Andere da sein, und Nähe. Vielleicht hat mich das bislang vor Wechseljahren bewahrt? *nixweiss*
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
Da hast du dir gerade wunderbar einen riesigen Placebo verpasst, der zumindest bei dir ordentlich Wirkung zeigt. *lol*

Nein, im ernst. Jeder der Alt wird und keine Probleme hat, hat dann irgendeine nachträgliche Begründung. Und wahrscheinlich ist keine davon wahr. Ich denke, 95% sind Genetik, der Rest vielleicht die Lebensweise. Nehme ich meine Vermutung als Realität, dann hast du also rein gar nichts dafür getan, die genannten Dinge NICHT zu bekommen. Eher ist es dir von Natur aus gegeben. So, wie sehr intelligente Leute nichts für ihre Intelligenz getan haben, sondern sie eben einfach besitzen.

Am Ende müsste man dann noch auf das Gesamtleben schauen. Jemand, der losgelöst von allem vor sich hinlebt, kann nicht verglichen werden mit jemanden der die Familie ernähren muss, einen anstrengenden Job hat und wer weiss was noch alles am Hacken hat.

Vielleicht lebst du ja sorgenfrei unter einer Brücke. Kann ja sein. Vielleicht hast du im Lotto gewonnen. Vielleicht bist du Minimalist. Ich Weiss es nicht. Ich weiss aber, dass viele für ihr Leben täglich strampeln müssen. Die haben gar keine Wahl, DEIN Leben zu führen.
****on Mann
16.224 Beiträge
@*******rlin

Habe ich den Eindruck gemacht, in den Tag zu leben? Im Gegenteil, ich bin selbstständig und habe Menschen mitzuversorgen. 12-Stunden-Tage sind die Normalität. Zusätzlich muss ich mich um mein 10.000-qm-Außengelände kümmern.

Doch ich hetze keinen Chimären hinterher. Ich bin erdverbunden und vergnügt.

Horst Eberhard Richter hat in Der Gotteskomplex beschrieben, wie das gesellschaftliche Männerbild die Lebensdauer der Männer verkürzt, die Herzinfarktrate heraufschraubt, Männer nicht zu Ärzten gehen lässt und sie glauben lässt, alles "im Griff" zu haben. Was verhindert, dass sie einfach sie selbst sind, und sie auch deshalb gesundheitlich ruiniert, weil sie seelisches Leid nicht ausdrücken können/dürfen, wenn sie sinnentleerten gesellschaftlichen Forderungen nach "Erfolg" nachkommen wollen.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Das Prokrastinieren,
also das Aufschieben des Lebens, solange das Gelebtwerden, ist Legende und führt bei nicht Wenigen zum plötzlichen Tod, wenn sich Mann endlich etwas gönnen wollte. Hatte das gerade vor kurzer Zeit wieder im Bekanntenkreis verdeutlicht bekommen. Ein Mann mit junger Familie, sehr bekannt, gerade offiziell am Ende der beruflichen Zeit, aber natürlich noch willens, erst mal weiter zu machen, die schönen Jahre der Familie weiter versprechend, um es "auslaufen zu lassen", kommt von einer Tagung zurück, geht zu seinem Sport, kippt dort tot um. Keine Fettleibigkeit oder sonstwas- nur Aufschieberitis. Wer Sport treibt, muss ja gesund sein.

Für mich begann das Leben kurz nach 50. Erst durch den möglichen Tod wird bewusst, wie wertvoll das Leben ist.
Trigon

Es freut mich zu lesen, dass du bisher um so etwas wie die Wechseljahre beim Mann herumgekommen zu sein scheinst. Vor dem Hintergrund meines Erlebens war dieser Prozess etwas, auf das ich gut hätte verzichten können - und ich kann mir vorstellen, dass man nicht erst mit kurz vor 50 zu diesen Erkenntnissen für sich kommen muss. Hätte es mir doch sicherlich vieles erspart, wenn ich diese Einsichten schon vor 10 oder 15 Jahren oder gar noch früher gehabt hätte - oder besser noch wie wohl bei dir, der du offensichtlich nie diesen Irrwegen und Götzen hast begegnen müssen, denen ich so bereitwillig gefolgt bin.

Ich kannte und mangels vermeintlicher subjektiver Alternativen wollte ich es wohl auch nicht anders und habe meine Zeit gebraucht, zu merken, dass es wohl nicht das war, was ich darin gesehen hatte. Wenn ich ehrlich bin, beneide ich dich darum, so einen für mich langwierigen und schmerzhaften Prozess nicht mitgemacht haben zu müssen.

Aber die allgemein anerkannten und vorgefertigten Bilder und Lebensentwürfe, die von mir reflektionslos übernommenen wurden, das was man vermeintlich tun oder lassen sollte und das, was von einem erwartet wurde, um ein guter (Ehe-)Mann, Versorger, Freund, Kollege, Liebhaber, Geschäftspartner u.v.m. zu sein, verbunden mit dem empfundenen "Ansehensverlust" oder der zu erwartenden Abwertung, wenn man dem allem "nicht genügt", hat gereicht, mich jahrelang wie auf Gleisen in eine Sackgasse fahren zu lassen.

Auf der anderen Seite ist es eben gut, so wie es ist. Am Schluss wird es nämlich sein wie so oft: jeder Jeck ist anders!

Manche haben die männlichen Wechseljahre heftig, manche weniger heftig und manche gar nicht - und in den Ausprägungsgraden der Symptome wird es sich wohl auch noch unterscheiden. Aufgrund der Resonanz, die ich per CM auf meinen letzten Post bekommen habe, bin ich mir recht sicher, dass es nicht wenigen ähnlich ergangen ist wie mir. Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen, unsere unterschiedlichen Erlebniswelten hier zu verfolgen - dann würden unsere Zeilen neben der Kurzweil der Diskussion vielleicht auch Anstöße oder Anregungen oder Erklärungen für Vergleichsmöglichkeiten anbieten - und dem einen oder anderen helfen, sich und seine Emotionen und Reaktionen besser zu verstehen (da er sowohl mit deinen als auch mit meinen Erfahrungen eine eigene Positionsbestimmung anstreben kann).
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
@ Trigon
Ja, Glückwunsch noch mal. Damit bist du raus aus dem Thema *lol*
Du hast weder die Probleme, noch kannst du sie nachempfinden und die Ratschläge entstammen keiner eigenen Erfahrung. *smile*

****on:
Horst Eberhard Richter hat in Der Gotteskomplex beschrieben, wie das gesellschaftliche Männerbild die Lebensdauer der Männer verkürzt, die Herzinfarktrate heraufschraubt, Männer nicht zu Ärzten gehen lässt und sie glauben lässt, alles "im Griff" zu haben. Was verhindert, dass sie einfach sie selbst sind, und sie auch deshalb gesundheitlich ruiniert, weil sie seelisches Leid nicht ausdrücken können/dürfen, wenn sie sinnentleerten gesellschaftlichen Forderungen nach "Erfolg" nachkommen wollen.
Das hat meiner Meinung nach erst mal rein gar nichts mit den Wechseljahren zu tun.
Der Arztbesuch kommt erst zum tragen, wenn das Problem schon da ist.
****on Mann
16.224 Beiträge
@*********onal

*********onal:
Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen, unsere unterschiedlichen Erlebniswelten hier zu verfolgen - dann würden unsere Zeilen neben der Kurzweil der Diskussion vielleicht auch Anstöße oder Anregungen oder Erklärungen für Vergleichsmöglichkeiten anbieten - und dem einen oder anderen helfen, sich und seine Emotionen und Reaktionen besser zu verstehen (da er sowohl mit deinen als auch mit meinen Erfahrungen eine eigene Positionsbestimmung anstreben kann).

Das wäre ein schöner Effekt, den ich mir auch vorstellen könnte. Danke für das positive Feedback!

@*******rlin

*******rlin:
@ Trigon
Ja, Glückwunsch noch mal. Damit bist du raus aus dem Thema *lol*
Du hast weder die Probleme, noch kannst du sie nachempfinden und die Ratschläge entstammen keiner eigenen Erfahrung.

Ich könnte nun weggehen. Aber ich bin vom Alter her betroffen, und die Bandbreite des Erlebens ist in diesem Thread vielleicht gar nicht so uninteressant. Und: Ich bin vielleicht auch wechseljahrsmäßig betroffen - nur später womöglich. Darum ein interessanter Thread für mich.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Trigon,
mein Hauptschub kam erst mit 60 etwa. Es ist daher noch alles möglich bis hin zum in den Teppich krallen vor Verzweiflung. Schon deshalb rate ich von Hunden ab.
*******965 Mann
130 Beiträge
Hatte sie leider schon
Bei mir kamen die "Wechselbeschwerden" ziemlich unvermittelt und viel zu früh, nämlich mit Mitte Vierzig. Meine Testosteronwerte waren innerhalb weniger Wochen von "perfekt" auf nahezu Null abgestürzt. Ursache ist meine Hypophysenerkrankung, weswegen die Vorläuferhormone (FSH und LH) ausblieben. Ich bekam vor allem sehr unangenehme Hitzewallungen.

Nachdem meine damalige Endokrinologin meinte, man müsste das nicht behandeln, habe ich sofort zu einem fähigen Endokrinologen gewechselt und es anfangs mit Testogel probiert (50mg/Tag). Die Wechselbeschwerden verschwanden, aber die Lust kam nicht so recht zurück.

Inzwischen nehme ich Axiron (3 Hübe/Tag), ein klares, flüssiges Testosteron-Präparat, dass man unter die Achseln streicht. Damit sind meine Testosteron-Werte inzwischen wieder bestens und ich fühle mich wieder wie ein ganzer Mann. Vor allem im Sommer ist Axiron erheblich angenehmer anzuwenden, als andere Gels oder Cremes. Ich ziehe die tägliche Anwendung auch den Depotspritzen vor, weil die Wirkung gleichmäßig bleibt. Wenn ich das Testosteron mal vergesse reagiere ich schnell depressiv. Insofern kommt die Depotspritze für mich nicht in Frage.

Nachteil der Ersatztherapie mit Testosteron: Die Hoden werden kleiner. Wenn ich ein Kind zeugen wollte, müsste ich dafür zeitweise auf den Ersatz von FSH und LH umsteigen.

Mit meiner Libido bin ich wieder sehr zufrieden.
******omo Frau
312 Beiträge
Wenn ich, als Frau, mal mitmischen darf.... *zwinker*

euer offener Austausch ist sehr, sehr interessant und informativ.

Danke... *blumenschenk*
*****_Bo Mann
70 Beiträge
Muss mich jetzt auch mal Outen
Ich habe die erste Erfahrung vor ca. 5 Jahren gemacht. Damals war ich noch Verheiratet. Wärend des GV wurde mein kleiner Bruder von jetzt auf sofort schlapp. Ich dachte es sei eine vorübergehende Sache. Kann ja mal vorkommen. Dazu muss ich sagen war meine damalige Frau sehr desinteressiert am Sex. Als es danach immer heftiger wurde, dachte ich das es daran liegt, das ich nichts zurück bekam. Ich hörte ständig von ihr:" das ist nicht mein Ding.". Ich schob meine unlust also darauf. Was ich nicht verstand war, das wenn ich selbst Hand anlegte mein kleiner erst steinhart wurde und er nach kurzer Zeit den Kopf hängen lies. Selbst Pornos und Fantasien halfen nichts. Laut Arzt ist alles ok. Habe mich mittlerweile schon dreimal von Kopf bis Fuß untersuchen lassen und alles ist Ok. Was ich jetzt habe? Angst mich auf ein Date einzulassen. Warum? Angst zu versagen. Möchte auch nicht unbedingt Viagra nehmen oder so. Was soll ich machen? Ich denke allein bleiben, denn ich glaube keine Frau möchte damit Leben. Ich weiß, ich bemitleide mich gerade selbst. Aber zur Zeit ist meine Stimmung im Keller.
*******ust Paar
5.827 Beiträge
@ Ronny
du scheibst:
"Möchte auch nicht unbedingt Viagra nehmen oder so..."

klingt ganz so wie:
Hilfsmittel...
das hab ICH doch nicht nötig.

kein Viagra,
am besten auch keinen Cockring
den gäbe es bei
dolce ami von close2you
schon für 99 Cent.
schau mal unter
https://www.amazon.de/s/ref= … keywords=close2you+docle+ami

aber wenn du sowas ablehnst
sorry, das ist dann kein Selbstmitleid,
das ist blanke Hybris.
*****_Bo Mann
70 Beiträge
Danke für den Tip
@*******ust

Cockring ist eine Alternative. Die Rede war ja auch nur von Viagra, die ich nichgt unbedingt nehmen möchte. Wenn ein Cockring hilft, kein Thema. Habe ich noch nie versucht, Kann es mir aber sehr gut vorstellen.
*******965 Mann
130 Beiträge
Viagra
*****_Bo:
Die Rede war ja auch nur von Viagra, die ich nichgt unbedingt nehmen möchte.
Nicht jedes verfügbare Präparat ist für jeden Mann gleich geeignet und es gibt inzwischen so viele Alternativen zum alten Viagra, dass du dir da eventuell unnötiges Leid antust.

Ich habe über die Jahre viele Präparate ausprobiert. Manche funktionieren gar nicht bei mir, andere viel zu intensiv. Ich nehme zum Beispiel kein Viagra mehr, seit ich weiß, dass es bei mir Panikattacken auslöst. Außerdem wirkt es bei mir viel zu direkt und massiv. Ich will ja nicht mit einem Ständer herumlaufen, nur weil ich eine Pille geschluckt habe. Und außerdem verursacht Viagra bei mir starke Gesichtsröte, was auch nicht gerade das Selbstwertgefühl steigert.

Das Sildenafil-Präparat von 1A-Pharma hingegen vertrage ich viel besser. Das wirkt bei mir wirklich nur, wenn ich sexuell erregt werde und dann sehr nachhaltig (ca. 12 Stunden). Mann läuft nicht gleich mit einem Ständer durch die Gegend und ist dafür in den entscheidenden Momenten die ganze Nacht hindurch gefechtsbereit - und auch noch am nächsten Morgen. Bei der Dosierung muss ich aber aufpassen, denn eine zu hohe Dosis wird schnell mal mit Sodbrennen quittiert (wenn das mal passiert hilft aber Talcid hervorragend).

Eigentlich brauche ich Sildenafil nicht unbedingt, aber ich gebe zu, dass es mir ein sichereres Gefühl gibt. Wenn eine Frau mich fragt, ob ich denn wegen ihr oder wegen den blauen Pillen so erregt bin, kann ich ihr besten Gewissens sagen, dass sich da auch mit blauen Pillen bei mir nichts regt, wenn sie mich nicht wirklich anmachen würde. Damit waren derartige Diskussionen bisher beendet (sofern sie denn aufkamen) und wir haben uns dem Wesentlichen gewidmet.

Um das alles heraus zu bekommen und zu erfahren muss man aber den Mut und de Geduld haben verschiedene Präparate auszuprobieren und man sollte damit offen umgehen. Schließlich geht es um den Spaß für beide. Denn Sie profitiert auch ganz erheblich von lang anhaltenden und harten Erektionen. Da sind Potenzmittel doch ein Segen und kein Übel. Denk mal drüber nach.

Wichtig: Vor der Verwendung solcher Präparate sollte abgeklärt werden, ob nicht eine ernsthafte Erkrankung hinter dem Potenzproblem steckt. Erst recht, wenn es plötzlich auftritt. Es könnte ein hormonelle Problem sein (also Testosteronmangel) aber auch eine Gefäßverengung am Schwellkörper. Und selbstverständlich sollte keine ernsthaft Herzerkrankung vorliegen. Das lässt sich alles leicht abklären, man muss sich nur getrauen danach zu fragen.

Es gibt einfach keinen Grund sich dafür zu schämen oder sich für keinen ganzen Mann zu halten. Es sind heutzutage gut lösbare Probleme und allein bleiben muss deswegen schon gar niemand.
Es ist nicht einmal mehr sehr teuer, seit der Patentschutz für Viagra ausgelaufen ist.

Ausprobieren. Nur Mut.
*****_Bo Mann
70 Beiträge
@zaphog1965
Ich danke dir für deine ermutigenden Worte. Werde wohl mal testen müssen was für mich wirksam ist. Also laut Arzt bin ich in soweit Kerngesund. Keine Ahnung woran es sonst liegen soll.
*****_Bo Mann
70 Beiträge
Sorry, Habe deinen Namen falsch geschrieben.
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
Sildefanil IST Viagra
****on Mann
16.224 Beiträge
@*******rlin

Sildefanil IST Viagra

Das weiß zaphod wohl. Er verträgt offenbar ein Konkurrenzpräparat mit dem selben Inhaltsstoff besser als das bekannte ursprüngliche Viagra:

****od:
Das Sildenafil-Präparat von 1A-Pharma hingegen vertrage ich viel besser.

*******rlin Mann
1.966 Beiträge
Das hab ich auch verstanden. Ich wollte es nur noch mal gesagt haben.
Es zählt halt, sagen wir mal, zu den Viagra-Wirkstoffen.
Es gibt aber noch andere, möglicherweise besser wirkende Wirkstoffe.
Da muss man etwas experimentieren.

Stutzig machen mich die 12 Stunden Wirkzeit. Das deutet eher auf ein anderes Präparat hin. Gerade Sildefanil wirkt schnell, aber nicht lange.
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
*****_Bo:
Wärend des GV wurde mein kleiner Bruder von jetzt auf sofort schlapp
Ich muss da noch mal nachhaken.
Und diese Situation gab es niemals vorher?
Also, er war sonst immer steinhart?
*****_Bo Mann
70 Beiträge
@Baer_Berlin
Ja eigentlich schon, nur das es danach immer öfter passierte. Ich glaubte auch das es einfach an fehlender Erotik lag, da meine damalige Frau sehr desinteressiert war. Ich denke für sie war es einfach nur eine Eheliche Pflicht, was ja, im nachhinein betrachtet, sehr erotisch ist. Ich hoffe das wenn die richtige Frau auftaucht es vieleicht besser wird. Habe aber dennoch etwas Panik zu versagen, deshalb möchte ich schon mal im Vorfeld etwas Vorsorge tragen. Sicher ist sicher.
****on Mann
16.224 Beiträge
Ich frage mich, ob es männliche Wechseljahre gäbe, wenn Gedanken wie "Versagen" im Zusammenhang mit großer Nähe und Liebe nicht gedacht würden. Und Männer es einfach bleiben ließen, sexuell desinteressiert Frauen dennoch zu begatten.

Wieviel von den Wechseljahren der Männer entsteht durch den Kopf? Durch Haltungen, Gedanken, Glaubenssätze?
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