Nu sei nicht bockig
Ich treff halt auch nicht immer den richtigen Ton.
Aber ich möchte schon etwas Toleranz einwerben.
Die Wechseljahre gab es schon immer. Aber früher nannte man das "Zipperlein".
Ich selbst hab das auch nie verstanden. Bis ich selbst auch älter geworden bin. Und etliches geht eben nicht mehr so.
Aber ich bin nicht derjenige, der hinter jeder Sache eine schwere Krankheit vermutet. Und ich hinterfrage, ob die Einschränkung tatsächlich eine Einschränkung ist. Und, ob es nicht immer schon so war.
Gerade hier im Joy geht es viel um Sexualität. Und gerade da muss man sich selbst fragen, wie war es denn früher. Oft eben auch nicht anders. Aber heute stört es. Trotzdem kann ich damit gut leben. Ich MUSS damit leben.
Manch einer versucht vielleicht dieses Manko mit irgend einer Zauberbehandlung in der Griff zu bekommen. Aber wäre es nicht besser, sich mit bestimmten Dingen einfach zu arrangieren?
Ich scheue mich ja nie davor, eigenes, erlebtes zu berichten. Als ich die Probleme bekam, dachten wir auch, ach, da geht man mal zum Arzt. Das haben wir gemacht. In alle möglichen Richtungen. Am Ende kam heraus, alles OK. Und, es war schon immer so. Also was solls? Es geht auch mit einem Puddingpenis. Es geht auch mit weniger Stehvermögen.
Und dann gibt es da noch den Effekt, das es plötzlich besser, als jemals zuvor geht. Entspannung, Placebo, wer weiß?
Wäre aber bei den Untersuchungen eine kritischer Wert aufgetaucht, was dann?
Also verzichte ich auf PSA und wundere mich, dass gute Urologen das auch so ausschliessen können. Nicht zu Hundert, aber zu 80%. Das reicht mir.
Also, welche Probleme habe ich und wie groß sind die wirklich?