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Sollte eine Ehefrau/Freundin im Bett eine Hure sein?

******ark Frau
181 Beiträge
Ich kann mit dem Begriff "Hure" in Bezug auf ernsthafte (Liebes-)Beziehungen nichts anfangen. Die Gründe wurden aber schon hinreichend diskutiert, deswegen mag ich sie jetzt nicht wiederholen. Die Frage rührt vielleicht aus einer unterschwelligen Unzufriedenheit im Sexleben zwischen zwei Partnern her und es wird ein Vergleich bemüht, der lösungsversprechend erscheint. In einer ausgeglichenen und erfüllenden Beziehung, die beiden gefällt und die für beide das bietet, was man sich wünscht (nicht immer und jederzeit, selbstredend) käme der Gedanke nach einem derartigen Vergleich doch gar nicht auf. Und wenn es sich auf die Annahme bezieht, mein(e) Partner(in) geht nicht auf meine Wünsche ein, dann gilt auch das bereits vielfach Geschriebene von bspw. legacy oder woman in black...
****e69 Frau
481 Beiträge
Sollte eine Ehefrau/Freundin im Bett eine Hure sein?

In einer Partnerschaft, in der Erotik und Sexualität sehr wichtige Bestandteile der "Liebesbeziehung" sind, eindeutig: JA! Wobei ich in diesem Fall unter "Hure", eine Geliebte, mit reichlich erotischer Raffinesse und einen freien Willen zur leidenschaftlichen Hingabe und zur Mitgestaltung eines Liebespiels verstehe. Damit meine ich, daß sie etwas mehr zu bieten hat als sich besteigen zu lassen.

Eine Frau, die passiv, unerotisch und leidenschaftslos (evtl. etwas selbstverliebt/selbstgefällig) da liegt wie ein Brett, damit er durch sie "durch masturbiert", wird von sich hoffentlich nicht behaupten wollen, sie sei eine gute Liebhaberin, die sich am Liebesspiel mit leidenschaftlicher Hingabe "beteiligt" hat. Sich als Frau auch mal verwöhnen zu lassen und sich dabei fallen und gehen lassen zu können, meine ich damit nicht! Allerdings habe ich diese Passivität mancher Damen auch schon im Swingerclub erlebt. Das entspricht nicht meinem Temperament.

Zum Thema "Hure" gab es vor 1 Jahr auch folgende beiden interessanten Threads, mit einer sehr "verhaltenen" Beteiligung, wie ich finde:

ist "hure" ein schimpfwort?
Wo sind die unterschiede zwischen Nutte und einer Hure?

Aus manchen Antworten, die bei solchen Diskussionen heraus kommen, wundern mich dann auch Threads mit mangelnder erotischer und sexueller "Raffinesse" dieser Art nicht:

bin ich zuuuuuu normal

Am 22. Mai 2007 lief im TV bei "Menschen bei Maischberger" die Diskussion zum Thema "Hure – ein ganz normaler Beruf?". Gäste waren unter anderem: Felicitas Schirow (Bordellbetreiberin, Ex-Hure), Domenica Niehoff (Ex-Hure), Julia (27jährige Prostituierte). Ist evtl. für all jene interessant, die sich mit echten Huren noch nicht beschäftigt haben, sondern nur "kleingeistige Klischees" kennen.

Diese Sendung kann auf den Websites der ARD als komplettes Video angeschaut werden: http://www.daserste.de/maischberger

--> auf Archiv klicken
--> in der "Suche nach Thema"-Auswahlliste, Thema auswählen und Pfeil klicken
--> danach evtl. auf einen der Gäste klicken!!!
--> danach erscheint die Seite mit dem Link: "Das Video zur Sendung"


Aber wie den Mann davon überzeugen, dass er auch seine schwarzen Wünsche offenbart um zu einer gemeinsame Lösung zu kommen.

Manchmal frage ich mich wer heiliger ist/sein möchte, Mann der seine Frau schonen will, oder Frau die gerne würde, aber denkt, lass ihn kommen.

Wenn Mann und Frau sich im Laufe ihres Lebens erotisch/sexuell
nicht "weiterbilden", dann dürfte es um die Spannung in der erotischen Leidenschaft schlecht bestellt sein. In der Schule wurde mir dazu nichts vermittelt. In der BRAVO stand in den 80ern davon nichts. Außerdem haben die wenigsten Jungs, die ich kennengelernt hatte, diese damals gelesen. Entsprechend "eintönig" war mit einigen auch der Sex. Ich habe damals schon Jungs erlebt, die mit zuviel weiblichem Temperament/Initiative nicht umgehen konnten. Über das Märchen, daß Mann immer kann, kann ich nur schmunzeln. Denn wieso gibt es Männer, die eine Prostituierte aufsuchen, um sich mit ihr zu unterhalten? *zwinker*

Ansonsten hilft noch, öfter mal einen Besuch im gutsortierten Buchhandel. Manche Phantasie reift eben etwas langsamer. Ich bin dazu übergegangen erotische Literatur zu lesen, die mein Mann ebenfalls vor oder nach mir liest. Somit fällt es auch ihm leichter, sich in so manche erotische Phantasien hinein zu "denken", aus denen wir dann unsere eigenen "Ideen" entwickeln können. Bei meinem Mann habe ich festgestellt, daß es für ihn am Besten ist, wenn er sich geistig in aller Ruhe und Gelassenheit mit erotischen Phantasien alleine auseinander setzen kann, zu denen in seinem Kopf eigene Phantasien heranreifen können. Erotik, die nach immer gleichem und "berechenbarem Schema" zelebriert wird, dürfte den Spannungsgrad einer "schwäbischen Kehrwoche" haben, wie ich finde.


@ Erwin

Deine Wortwahl "herauslocken" fand ich schon sehr treffend. Denn wie heißt der bekannte Film mit BB: "... und ewig lockt das Weib".

da behaupte ich einfach mal, daß dann ganz einfach ganz geschlechtsunabhängig etliche kein "normales" Verhältnis zur Sexualität haben. (ich vermute erziehungsbedingt)

Als eine, die sich ebenfalls sehr viel "tiefgreifender" mit dieser Thematik auseinandersetzt, kann ich Dir auch aus meinem privaten realen Umfeld berichten, daß sehr viele Frauen in meinem Alter diesbezüglich erziehungsbedingt "verkorkst" sind. Ich kenne jedoch auch zahlreiche Männer, die oftmals aus Karriere-Gründen, solche Frauen "gewählt" haben. Die "beziehungsstrategische Ambivalenz", die ich bei sehr vielen in meinem privaten Umfeld erlebe, ist teilweise ziemlich paradox. Wobei nicht immer nur das Elternhaus alleine prägend war. Wäre ich dem "Erziehungsmuster" meiner Mutter gefolgt, dann wäre Sex in der Partnerschaft für mich eine "romantisch eingefärbte Art der Prostitution". Leider habe ich eine sehr materialistisch denkende Mutter, für die Liebe und Sex mit "Belohnungen" verbunden waren.

Ich habe in den letzten Monaten bewußt einiges zu diesem Thema gelesen und auch Sendungen im TV gesehen. Erotik und Sexualität wird oftmals gar nicht oder aus etwas "eigenartigen" Quellen der Medialen-Landschaft "kultiviert". Das wird auch von zahlreichen Psychologen, Soziologen und Sexualwissenschaftler, aus deren Erfahrungen des Berufsalltags bestätigt. Im TV bei Maischberger gab es dazu auch interessante Diskussionsrunden, die ebenfalls als Video auf den Websites abrufbar sind.
Sorry, aber ich finde den Begriff Hure für eine Partnerin unter aller Würde.
Natürlich will auch ich eine ziemlich hemmungslose scharfe Frau, mit der ich heiße Spielchen etc. ohne falsche hemmungen ausleben kann.
Aber WAS hat das mit einer Hure zu tun ?
Höchstens in den Köpfen von ein paar frustrierten Typen voller Komplexe mag das "anregend" sein, aber wer eine Frau im Kopf erniedrigt macht das Gleiche auch mit sich.
Auch die echte Hure ist nicht "billiger" als der, der zu ihr geht.
Für total Verklemmte mag eine sexuell aufgeschlossene Frau, diewomöglich noch Reizwäsche trägt, im Vergleich zu ihrer blütenreinen Mama ja eine "Hure" sein, aber das Problem liegt eher bei denen.
Es gibt natürlich auch Frauen in hohen Führungspositionen die als Ausgleich gerne mal die Hure spielen, um damit ihren enormen beruflichen Druck zu kompensieren.
Doch nicht jede Frau die Strapse trägt oder hemmungslosen Sex liebt ist eine Hure, manche haben es nur noch nicht gemerkt oder wollen es auch garnicht.
Wer selber nix ist oder meint nix zu sein MUSS jemanden erniedrigen, um wenigstens auf Einen herabsehen zu können.
Bei anderen ist es nur ein heißes SPIEL.
@WiB
*HM* Du weiß doch, daß ich erotische Geschichten schreibe.
ja, weiss ich - das hat aber imho nicht viel mit verführen und (heraus-)locken zu tun. Ich möchte das etwas mit Theorie und Praxis vergleichen - jemand kann "theoretisch" sehr erotisch sein, aber "praktisch" ziemlich ungeschickt *zwinker*

Aber wenn man verführen möchte, dann entsteht dieser Wunsch auf einer Seite und der Andere läßt sich auch gerne verführen, wenn es gut rüber kommt!Und wenn das Vertrauen da ist, dann läßt man sich auch gerne verführen.
Um mich verführen zu lassen, da hat foxylady (für mich) ein wichtigeres Wort gebraucht als "Vertrauen": "(erotische) Raffinesse".

Vielleicht ein Beispiel, das dir unpassend erscheinen mag: mich hat noch niemand davon überzeugt, dass er (für mich) ein guter Autofahrer ist, bei dem ich mit Vertrauen mitfahre, weil er mir phantasievolle Abhandlungen übers Autofahren und seine Fahrtechnik präsentiert hat. Aber ich habe nach wenigen Kilometern des Mitfahrens ein (Bauch-)gefühl inwieweit ich seinen/ihren Fahrkünsten vertraue.

Mein Vertrauen in diesem Bereich hängt für mich viel eher davon ab, wie schnell ich mich traue mich zu öffnen.

@*****ady
sehr interessanter Beitrag.

Erwin
@frenzyDd.
Aber WAS hat das mit einer Hure zu tun ?
es wurde in diesem Thread schon mehrfach erwähnt, daß "Hure" im Zusammenhang mit Heilige/Hure-Gegensatz nicht unbedingt das (heutige Berufs-)Bild einer Prostituierten meint.

Erwin
@frenzyDd
für mich klingt das so als würdest du nicht sehr viel von einer Hure halten und das als schwere Beleidigung werten.

Hier wurde Hure aber eben schon mehrmals im Sinne der Frage als sexuell aktive Frau die alles mitmacht und keine Hemmungen kennt definiert.
Dann hast Du was falsch verstanden, ich habe nichts gegen die Mädels und bin froh das es sie gibt.
Ohne sie gingen die Vergewaltigungszahlen ins unendliche, letztlich könnte auch meine Partnerin dann reif sein.
Davonabgesehen sind Nutten ehrlich, es ist ein klares Geschäft, im Gegensatz zu einigen "Damen" spielt die Hure einem keine Liebe oder Gefühle vor.
eine frau, die es verstanden hat, eine hure zu spielen, bringt richtig würze ins schlafzimmer.
es ist eine art rollenspiel und wer es beherrscht, ist weit vorne
ich mag es, wenn ich entsprechend empfangen werde und dann richtig die sau raus lassen kann.
geht halt nicht mit jeder frau, viele finden das albern oder abwertend
aber man kann nur was abwerten, wenn der andere das zuläßt.
ist man stabil, dann ist man für sowas auch bereit und kann freude daran finden.
natürlich gibt es auch die schulmädchen nummer und die sekretärin
aber die hure ist die nummer eins im rollenspiel
und daher kann man davoon ausgehen, das es einem mann schon recht gut gefällt, wenn es ab und zu mal nuttig zu geht
Sorry, aber ich finde den Begriff Hure für eine Partnerin unter aller Würde.

Das klang doch schon sehr deutlich.

Aber damit möchte ich das dann jetzt beiseite legen, wenn wir uns nur missverstanden haben.
ein totaler irrglaube das die anzahl vergewaltigter frauen mit der anzahl der huren steigt oder sinkt.
vergewaltigung ist ein verbrechen und kein kavaliersdelikt.
und entweder man hat die kriminelle energie oder nicht.
und wenn es morgen keine huren mehr gibt, würde ich auch nicht zum vergewaltiger werden.
wenn du kein geld hast, überfällst du ja auch nicht automatisch eine bank.
und über 60% der besucher ind eh verheiratete männer oder leben in einer beziehung.
Da kann man nur hoffen das Deine Theorie stimmt.
Ein Puffbesuch ist teuer und das Geld geht langsam vielen aus, dann werden wir sehen ob die Zahlen so bleiben.
gegessen, getrunken und gehurt wird immer
ich glaube nur, das die preise in manchen kategorien fallen werden
die ersten schnäppchenhuren sind doch schon unterwegs
und in prag kannste für 25 euro die ganze nacht mit bildhübschen frauen gas geben, bis du blutest
wenn du es dann könntest
eben @katzke
ich bin manchmal auch erstaunt, welche simplen, klischeehaften, negativen Stereotypen da bzgl. Prostitution herumschwirren - und zwar beiderlei Geschlechts.

Erwin
wenn 60% Ehemänner oder in einer Beziehung Lebende sind, bezweifle ich das die ohne Wissen der Partnerin mal eben nach Budapest etc. fahren können.
Egal, es geht um was anderes hier.
Trotzdem bleibt meine Frage WARUM muss man eine sexuell lockere und versaute Frau als "Hure" bezeichnen, wenn auch in der alten Phrase "Heilige und Hure"??
Man könnte problemlos auch "sexuell aufgeschlossene Frau" sagen ?
da bekommt der slogan "geiz ist geil" eine vollkommen neue bedeutung, oder erst die richtige
wenn ich solo bin, gehe ich auch so ein zwei mal die woche in einen club
schön mit buffet, getränken, im sommer kannste draußen am pool liegen
und wenn man nicht so genau hinsieht, fühlt man sich wie hugh heffner.
nur zum schluß mußte an der kasse bezahlen
war es aber immer wert
********lack Frau
19.315 Beiträge
@*******Iva

ja, weiss ich - das hat aber imho nicht viel mit verführen und (heraus-)locken zu tun. Ich möchte das etwas mit Theorie und Praxis vergleichen - jemand kann "theoretisch" sehr erotisch sein, aber "praktisch" ziemlich ungeschickt

Aber da spielt doch die Praxis wesentlich mit ein, denn wer über etwas schreiben will, von dem er keine Ahnung hat, wird sich schnell in Holprigkeiten und Unkenntnis der Details verstricken, da nützt dann auch die Raffinesse nicht mehr viel. Die besondere Kunst der Erotik liegt eh in der Andeutung, die Raum läßt damit eigene Fantasie greifen kann.
Deswegen habe ich leider auch nur sehr wenig Männer in Chats getroffen, die Erotik und Sex miteinander verwechseln und CS bei ihnen plump rüberkommt.


Um mich verführen zu lassen, da hat foxylady (für mich) ein wichtigeres Wort gebraucht als "Vertrauen": "(erotische) Raffinesse".

Das Vertrauen bezog ich auf die Tatsache, daß man einem Partner dem man vertraut, auch Handlungsfreiheit gibt (also in der Praxis).

WiB
klar könnte man, aber die sexuell aufgeschlossene frau wird dir irgendwann mal ins ohr stöhnen:
" du sau, behandel mich wie eine hure"
der einzige, der damit probleme bekommt, ist der, der huren als was schlechtes sieht
alle anderen verstehen und wissen, was zu tun ist
naja, zwischen budapest und kiel gibts noch genug leichte mädels, die sich die 60% teilen werden
Da wir offensichtlich auf verschiedene Typen Frau stehen, lassen wir das.
Mir hat noch keine ins Ohr gestöhnt ich solle sie wie eine Hure behandeln, aber verdammt scharf und hemmungslos waren sie.
sonst wären wir uns schon über den weg gelaufen
*********sions Paar
2.764 Beiträge
Köstlich ihr beiden *gg*

So unterschiedlich eure Meinungen sind....so verschieden ist der Begriff Hure in der Geschichte verwand worden.

Hab mal aus Wikipedia kopiert:
Das Wort leitet sich von der indogermanischen Wurzel *qār „begehrlich, lieb“ ab, aus der sich etwa auch das lateinische carus „lieb, teuer“ entwickelt hat. Im Althochdeutschen bezeichnete huor nicht nur die Prostitution im Besonderen, sondern den außerehelichen Beischlaf im allgemeinen; huora wurde so auch in der Bedeutung „Ehebrecherin“ gebraucht

Also ich seh es dann eher indogermanisch *ggg*

LG Ivy
**if Mann
2.514 Beiträge
Also ich verstehe hier nur Bahnhof bei der abschweifenden Diskussion.
Das sagte schon mir mein Vater schon: Nimm dir eine Frau, im Bett eine Hure, zu Hause das Heimchen am Herd und in Gesellschaft eine Dame. So damit meinte er nicht eine Hure im eigentlichen Sinn, sondern eine sexuell aufgeschlossene, verständnisvolle und phantasievolle Frau. Dass im Bett auch ein so gearteter Mann dazu gehört, versteht sich von selbst, muss m. E. nicht diskutiert werden. Oder anders, meinte er, nimm Dir keine Verklemmte sondern Eine, die Dich liebt und nicht jedesmal sagt igittigitt.
Und Dame bedeutet, nimm Dir eine intelligente Frau, die Dir gewachsen ist und Dich nicht blamiert (denn sage mir, mit wem du gehst, ich sage dir, wer du bist). Auch ein ehrernwerter Ratschlag.
Ein Heimchen am Herd - damals haben die Männer gearbeitet bis zum Umfallen und das verdiente Geld hat gereicht für eine Familie mit vier Kindern, was heute nicht mehr reicht.
So, das war unter den damaligen Verhältnissen auch ein ehrernwerter Ratschlag. Heute reicht das Geld nicht mehr, und die Frauen sollen sich an der Arbeit selbstverwirklichen (nennt man so, dafür könnt ihr mich jetzt totschlagen, was ihr aber nicht könnt, ein Glück - im übrigen hat die meiste Arbeit, die Frau oder Mann so tut, mit Selbstverwirklichung nichts zu tun - fangt also bloß nicht noch so'ne Diskussion hier an, denn ich glaube, erst kommt das Fressen und dann die Moral).

Klar, er hätte auch sagen können: nimm Dir eine sexuell aufgeschl....usw., oder, eine Frau, bei der du nicht zur Hure gehen musst.
****ine Frau
36.333 Beiträge
Also...
...hängt es wieder mal an der Definition, die jeder zum Begriff "Hure" hat?!!!

Mein Empfinden ist ebenso wie es leif eben postete:
Nimm dir eine Frau, im Bett eine Hure, zu Hause das Heimchen am Herd und in Gesellschaft eine Dame.
Das ist das, was Männer wollen.
Unterstelle ich jetzt mal.
Denn welcher Mann möchte keine aufgeschlossene, aktive Liebespartnerin, die kochen und bügeln kann und sich weiß, bei Schwiegereltern zu benehmen???

Demnach scheiterts hier also an der Definition Hure.
********lack Frau
19.315 Beiträge
@****ine

Da kommt wohl jemand nicht damit klar, daß es auch gleichberechtigte Frauen gibt, die nicht nur nach "Herrchens Pfeife" tanzen, sondern im ganzen Leben einen aktiven Part voraussetzen.

Das Sex eben nicht nur so statt findet, wie Mann es gerne hätte.

- fangt also bloß nicht noch so'ne Diskussion hier an, denn ich glaube, erst kommt das Fressen und dann die Moral).

Die Einstellung von leif zum Thema Gleichberechtigung kennen wir ja schon aus einem anderen Thread.
Wieso es immer noch Männer wie ihn gibt, die schon Probleme haben, über Themen zu reden und sich dann die Moral zurecht biegen, wie sie sie haben wollen, daß frage ich mich wirklich.
Aber alle, die hier mitschreiben, wollen diskutieren und werden sich nicht an seinen Wunsch halten.........

WiB zumindest nicht
Trotzdem bleibt meine Frage WARUM muss man eine sexuell lockere und versaute Frau als "Hure" bezeichnen, wenn auch in der alten Phrase "Heilige und Hure"??
Man könnte problemlos auch "sexuell aufgeschlossene Frau" sagen ?
Gääähn... weil es dieser einzelne Begriff auf den Punkt bringt.. und man sich beim dirty talk nicht zwingend um korrekte Umgangsformen kümmert.. bei aller politcal corecctness... setzt natürlich voraus, dass man erstens auch einer Hure Würde zuspricht.. damit nicht schnellen, billigen und seelenlosen Sex meint, sondern den tabulosen, hemmungslosen und wilden Sex, den Mann oder Frau sich vielleicht manchmal wünscht und doch nicht bekommt..

Wenn die Überschrift im Thread gelautet hätte, was wünscht Mann/Frau sich lieber, eine sexuell aufgeschlossene Frau/einen sexuell aufgeschlossenen Partner oder eine verklemmte, prüde lahme und steife Frau/Partner wäre der Aspekt mit dem Geld zwar rausgefallen, die Antworten vermutlich recht gleich ausgefallen, nur nicht so zugespitzt, und natürlich auch aus dem eigenen Blickwikel.

Ob die Beteiligung im Thread genauso hoch gewesen wäre wage ich allerdings zu bezweifeln, denn wer beteiligt sich schon an gähnend langweilig aber korrekt geführten Debatten zu Binsenweisheiten.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein verklemmter Mann mit einer aufgeschlossenen Frau allzu glücklich wird. Warum muss man sich an einzelnen Begriffen so hochziehen? Für mich ist und bleibt ein Bauer ein Bauer, auch wenn er zwischenzeitlich mal eine Berufsbezeichnung hatte, mit der man eine halbe Seite füllen konnte.

Man sollte einfachmal versuchen, wenigstens versuchen! mit Metaphern umgehen zu können, statt sich immer nur an Begrifflichkeiten hochzuziehen und denen die sie aussprechen immer gleich das Schlimmste unterstellen zu wollen.
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