Erniedrigung der Sub !

So einfach ist das gar nicht zu beantworten, denn sowas entwickelt sich eigentlich im Spiel und ist auch von der übrigen Atmosphäre abhängig.
Je nachdem haben dann die gleichen Sätze verschiedene Wirkungen.

Ich überlege aber noch, ob ich das alles hier so reinposten möchete fg

LG Ivy

ich denke, dass nicht nur worte ausreichen, die würden sich wirklich zu oft wiederholen

erniedrigend sind sätze, die befehlen, was sub absolut nicht tun will, denn dann gibt es ansätze zum erniedrigen, in die dom dann lustvoll einhaken kann. das kann dom dann noch nach lust und liebe ausbauen!
ich sehe das auch so, wie DarkObsessions sagte: es entwickelt sich im spiel...
nur mit vokabular zu spielen, ist zu wenig.

erniedrigende aufgaben -
hm ... das ist auch von sub zu sub verschieden. für mich ist das mitzählen der schläge schlimm, aus welchen gründen auch immer - ich weiß es nicht. aber das ist für mich erniedrigend.
für jemand anderen ist das vielleicht wieder völlig normal

es ist sicher alles individuell, wie sub empfindet.

lautes mitzählen is wirklich schlimm
Oder wenn man ihm sagen muß, was man denkt, welche Bestrafung nun fällig wäre...
oder ...oder ...oder....
entdecke die Möglichkeiten...

also ich finde es ziemlich erniedrigend, wenn mein Herr meine Fehler, d.h. wenn ich Regeln nicht einhalte, aufzählt und fragt, was wohl für eine Strafe angemessen wäre.....klar ist, dass ich eh keine Wahl habe.

Laut aus meinem Strafbuch in der Öffentlichkeit vorzulesen ist auch nicht gerade angenehm.

Ich denke aber, dass es sehr schwierig für den dominanten Part ist verbal zu erniedrigen ohne dabei psychisch massiv zu verletzen.

verbale Erniedrigung ist ja nicht unbedingt nur an den üblichen Wörten.. sprich Schimpfwörtern gebunden.
Erniedrigend kann auch sein, wenn Dom anfängt aufzuzählen was z.B. am Äußeren der Sub gerade nicht in seinem Sinne ist. Je ruhiger und sachlicher auch abwertend desto unangenehmer..
Quasie mann(n) findet das einzigste Haar an den sonst glatt rasierten Beinen und kann dann daraus eine erniedrige Geschichte spinnen. ... als Aufhänger.
Auch manche Dinge oder Tätigkeiten ins lächeliche ziehen, kann sehr erniedrigend sein.

Was mich am meisten erniedrigen würde... verrate ich lieber nicht öffentlich.... das wird von höherer Stelle sofort gegen mich verwendet.

Hmm...nunja...er sollte sie in und auswendig kennen...und genau wissen wie weit er gehn darf/kann/sollte.
Psychische Erniedrigung ist meines Erachtens die Königsklasse.


Er hat mal den Boden mit Puderzucker bestreut...nen Putzeimer daneben gestellt ...mir die Hände aufm Rücken gefesselt und mich mit den Brüsten putzen lassen.
Das verzeih ich ihm nie ....wo ich putzen doch so hasse fg

LG Ivy

Der vor mir knienden Sub über den Kopf oder in den Mund urinieren und ins Gesicht spucken, gefolgt von einigen Ohrfeigen!

Es gibt kaum Worte, die so erniedrigend sind wie Taten!

Das hast du gut gemacht, wirkt garantiert! Hab ich auch schon erlebt und war danach stundenlang geistig "außer Betrieb".

Die Macht der Worte sollte man aber dennoch nicht unterschätzen.
Beispiel:
Ich sagte meinem Herrn, ich hätte dies und das vergessen, worauf er antwortete, das sei auch ganz egal. Das Einzige was zähle sei, dass ich mir seinen Namen merken kann und die Tatsache, dass er mein Herr ist...

Schluck, ja so war's...

zu werden, oder auch angepinkelt oder angespuckt werden empfinde ich als extremst erniedrigend, aber auch sehr geil

angespuckt zu werden und anschließend von meiner Verlobten eine Ohrfeige zu kassieren, soweit habe ich es noch nicht getrieben,
doch es reiz mich sehr. Ich habs ihr auch schon gesagt.

Jetzt hält sie mich für verrückt.

Doch sind wir nicht alle einbisschen bluna

meine dom. Freundin hat ihren männlichen Sub mal mit zu mir für ein WE nach Hause gebracht. Er war komplett aus Frau fertiggemacht. Brüste und Vagina aus Silikon. Sein kleiner Freund konnte nicht nicht zur Errektion kommen. Des Weiteren war er wirklich aufwendig geschminkt und trug Heels.
Er musste so mit uns draußen ausgehen und wurde von uns auch ganz normal als Frau behandelt.
Nachts bekam er wie fast jede Frau eine Schlafmaske auf und musste auch so leben.

LG
Svenja

Ich habe da eine andere Art der verbalen Erniedrigung zu bieten, die subtiler, aber nicht weniger wirkungsvoll ist:

Wenn Sub gerade "gehandicapt" ist, genau dieses Handicap grade ausnutzen und mit einem Lächeln drauf hinweisen, was sie gerade alles nicht machen kann ...

Der Klassiker ist immer noch: Sub geknebelt und sie dann auffordern, ein Gedicht vorzulesen. "Du, das habe ich jetzt grade nicht so richtig verstanden, kannst du das bitte wiederholen?"
Sie wird dich dafür HASSEN , aber macht richtig böse viel Spaß, das kann ich dir sagen.

Ich persönlich empfinde derartige Erniedrigungen auch viel wirkungsvoller als abwertende Kraftbegriffe. Aber da tickt bekanntlich jeder anders.

Auch wenn deine Sub verbale Erniedrigungen mag, gewisse Grenzen sollte es geben, da ist auch Feingefühl gefragt.
Schläge laut mitzählen und sich für jeden Schlag bedanken ist schon irgendwie ein Klassiker, ebenso wie das demütige überreichen der (z.B.) Peitsche und dass anschließende küssen.
Von Übertreibungen halte ich da aber auch nichts, ebenso wenig wie von anspucken oder anderen, eher "schmutzigen" Dingen.
Vielleicht solltest du dich mal ganz suber ausdrücken, deine Sub dazu bringen sich selber verbal zu erniedrigen.
Von öffentlicher blosstellung halte ich gar nichts, das ist irgendwie mies, selbst wenn es als geil empfunden wird (man weiß ja nie wer einen da alles so sieht).
Auch der Vorschlöag geknebelt ein Gedicht vorzulesen...
Na ja, wem's gefällt. Aber stimmt schon, schön gefesselt und geknebelt, am besten noch in eine Käfig gesperrt, so Sub Buße tun zu lassen, hat auch was.
Was nettes ist auch, wenn deine Sub unter ganz normalen Sachen z.B. was aus Latex trägt oder auch so ein schönes Dildo-Geschirr.
So ganz normal bummeln gehen oder ins Kino macht meine Sub jedenfalls immer ziemlich "verrückt".
Aber wie gesagt, alles mit Feingefühl, denn du willst doch deine Sub nicht wirklich mies behandeln hoffe ich doch.

Lasse die sub ordentlich trinken und stellt einen Eimer ins Wohn oder Spielzimmer auf dem sie dann ihre Notdurft verrichten darf...
Vielleicht dehnt man die Erlaubnis dazu noch ein wenig aus,so daß sie in größere Schwierigkeiten kommt.
Denkbar wäre auch eine Windel....
Ich denke,daß Erniedrigung auch individuell ist,so ist eine Bekannte immer richtig ausgeflippt,wenn sie sich vor ihrem Dom bücken und ihre Pobacken auseinanderziehen mußte...
Was dem/der einen nichts ausmacht,kann für andere sehr belastend sein...

Es kommt ja auch immer drauf an, wie erniedrigend etwas empfunden wird.

Mein angesprochenes Beispiel, "geknebelt ein Gedicht vortragen", kann auch beiden großen Spaß machen, wenn es als eine sportliche Aufgabe wahrgenommen wird, der sich Sub mit voller Inbrunst widmet. Es hängt ja schließlich vom Knebel ab, wie schwierig diese Aufgabe ist! Ein kleiner Ballknebel mit Löchern drin jedenfalls erschwert sie, macht sie aber keineswegs unmöglich.
Für mich passiv beispielsweise wäre auch ein "dichter" Knebel zwar ziemlich böse, es würde mich aber auch kicken, weil mir meine Hilflosigkeit bewusst würde.

Und, mal ehrlich, warum stehen Subbies überhaupt auf Erniedrigung, Demütigung etc.? Erklären lässt sich das schlecht. Wichtig ist doch nur dass Top auch weiß, dass Sub mit dieser Art der Erniedrigung und/oder Demütigung klarkommt und es nicht irgendwelche seelischen Wunden reißt. Für die einen kann ein "du Hure" ein Kompliment sein, die anderen würde es vielleicht so hoffnungslos verletzten, dass gar nichts mehr ginge. Ich würde mir ein "du bist ein Nichts, ein Niemand und eh zu doof für alles" niemals sagen lassen, andere kickt vielleicht gerade das.

Ist doch alles eine Sache der Absprache.

Ich stimme da voll zu,Erniedrigungsspiele sollte wirklich erst dann stattfinden,wenn man wissen kann,daß sub nicht wirklich in eine psych.Krise verfallen kann...
Aber wie bei allem im SM,hat Dom die Verantwortung für sein Tun und sollte nie etwas leichtsinnig Handhaben...
Ferner sollte jeder Dom berücksichtigen,daß man nie vor Überraschungen sicher sein kann.
Ich hatte da mal einen Vorfall mit sub...
Wir hatte schon länger Erfahrungen mit Wachsspielen,eines Tage benutze ich dann Wunderkerzen,die nun recht harmlos sind,wenn man einige Spritzer auf die Haut bekommt,immer im Stehen anwenden !.Sie hatte währenddessen auch eine Schlafmaske auf.
Plötzlich tickte sie vollkommen aus und ich brach die Session ab.
Sie erzählte mir dann ,daß sie einen schweren Autounfall hatte, von dem ich auch wußte, und daß der Wagen brannte, das Geräusch der Wunderkerze führte sie in diese Situation zurück und es kam zu dieser Panikattacke...

So was kann immer einmal passiern, da sind die Fähigkeiten des Doms und Menschen gefragt, Sub aufzufangen und ihr Sicherheit zu geben.

Ich liebe es auch, Sub zu erniedrigen auf die eine oder andere Weise, je nach den 'Empfindlichkeiten' der Sub.
Was für mich aber nicht geht, sind Bloßstellungen in der Öffentlichkeit, so was wie "Schaut euch mal an, wie fett dieses Miststück geworden ist." (Schon erlebt. )
Für mich ist in diesen Fällen auch die deutliche Trennung von Session und realem Leben wichtig, Sub muss wissen, dass ich sie nach wie vor als Mensch sehe und akzeptiere, egal wie ich sie in der Session behandele.

smile...tolle beiträge!


richtig....da scheiden sich halt die geister.....auf der einen seite möchte sub erniedrigt werden und sich auf der anderen die erniedringung aussuchen können, was für mich aber persönlich im widerspruch steht,


meine erfahrungen diesbezüglich sind ziemlich verschieden...für eine sub ist es unvorstellbar eine ohrfeige zu bekommen...für eine andere bedeutet gerade diese art der demütigung große lust, ebenso verhält es sich auch bei verbalen demütigen,


...es muss eben passen, besonders im zwischenmenschlichen....dann passt es auch beim sm, andersrum wird nur selten ein schuh draus!

@****_s: Da sprichst du mir absolut aus dem Herzen!!
Was so offensichtliche öffentliche Demütigung angeht, finde ich die Rücksichtslosigkeit vieler doms einfach unerträglich. Nicht nur gegenüber dem sub.
Genauso unmöglich ist es fremde Leute in seine sexuellen Spiele einzubeziehen. Das trifft auf deine Aufgabe zu und auf andere Strafen wie "sub muss zu einer Angestellten, nach Frauenkleidern fragen und diese vor ihr anprobieren."
Alle schreien immer nach Toleranz, aber das man auch die Intimsphäre der "normalos" respektieren sollte, dass kapieren die wenigsten.
Was mich angeht, bleibt die Erziehung meines subs in den eigenen vier Wänden wo sie hingehört....

Yep, und dann führe man ihr noch ein weißes Q-Tips-Wattestäbchen ins Hintertürchen ein, um ihre Reinlichkeit zu überprüfen. Du kannst Dir gar nicht vorstellen, wie rot ein Gesicht und wie klein ein weibliches Poloch plötzlich werden können.

…


Wohl wahr, doch Unerträglichkeit ist kein „Privileg“ irgendwelcher Doms. Mit Rücksichtslosigkeit in Sachen öffentlicher Demütigung können auch stinknormale deutsche Hausfrauen glänzen, die ihren Mann über diverse mediterrane Strandabschnitte hinweg, lautstark auf Briefmarkengröße zusammenfalten. – Widerlich.

@**n Bruns: Tja wer weiß was hinter dieser vermeintlich stinknormalen Hausfrau steckt:-)

Keine sexuell motivierte Domse @Maja83, da war ich mir in dem Fall mehr als nur sicher.

...und wenn doch....würde es natürlich in einen ganz anderen licht stehen, wie wenn es ein dom tun würde!

..dann wäre die domse der held und der sub....der arme wicht....der es ja wohl nötig hat,

ja ja....bla bla bla

Öffentliche Demütigungen sind für mich auch ein No-Go. Ausnahme: Sub steht da ausdrücklich drauf. Selbst dann würde ich mir das dann aber gründlich überlegen, weil da würde ich mich dann wirklich fragen, wo das Selbstwertgefühl von Sub hin ist.

Ich bin der Meinung, dass man öffentlich den Respekt voreinander auch merken sollte und finde es dann auch großartig, wenn man von außen die glühende Liebe zueinander spürt! Da kann dann Dom auch mal von "meinem Miststück" reden, wenn dann Subs Augen anfangen zu leuchten und das Gesicht zu strahlen anfängt, dann weiß ich dass es ein liebevolles Kompliment war und keine Beleidigung, um sie runterzumachen.

Auf öffentliche verbale Demütigungen reagiere ich auch extrem allergisch. Das geht mir fast genauso sehr auf den Strich wie wenn ich bemerke, dass jemand ganz offen jemand anderen oder mich anlügt.
Da werd ich zum Tier.