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Zieht ihr spontanes Ausleben geplanten Sessions vor?

Zieht ihr spontanes Ausleben geplanten Sessions vor?
Bereits eine anzügliche Bemerkung, selbst ein frecher Blick können bewirken, dass es spontan zu BDSM Handlungen, gar einer ungeplanten Session kommt. Sofern sich solches ergibt, erfolgen auch die Handlungen intuitiv aus dem Bauch heraus. So zumindest bei mir.

Wer hingegen vorbestimmten Ablauf möchte, wird eine Session im Voraus planen.
Macht sich Gedanken über vorgesehene Handlungen, Zeit sowie Ort und trifft unter Umständen bereits die Entscheidung, ob eventuell auch andere mit einbezogen werden. Zuweilen kam es mir vor als erstelle man ein kopfmäßiges Regiebuch, nachdem dann alles zu geschehen hatte.

Bevorzugt ihr geplante Sessions oder eher spontanes Ausleben? Und setzt ihr den devoten Part bei geplanten Sessions dabei im Voraus in Kenntnis, was Zeit, Ort und Handlungen betrifft?

Wie sind eure Meinungen und Erfahrungen zu diesem Thema?
******ose Frau
4.604 Beiträge
Spontan - hmm - das ist immer so eine Sache. Viele wünschen alles spontan - Sex, Sessions, whatever!

Manchmal passt es - manchmal fällt die Spontanität der Situation zum Opfer. Grad müde, grad keine Lust, grad ein Problem, grad nicht das Passende dabei - und warten auf den richtigen Moment. Und es passiert dann --- nichts!

Daher eine Kombination von beidem, vor allem bezüglich Sessions, Partys und dergleichen. In etwa zu wissen, worauf man Lust hat, führt dazu, die Bedingungen dafür auch zu schaffen. Einen roten Faden zu haben, als Gegenmittel zu was jetzt? kann durchaus attraktiv sein.

Die Mischung machts, sich von der Stimmung spontan mitreissen lassen, und den Trumpf einer Idee im Ärmel zu haben.

Im Alltag lassen sich immer spontan Kleinigkeiten umsetzen, wenn man situativ reagieren und handeln kann, und das sind dann meistens zauberhafte Momente.
Ungeplant aus dem Bauch heraus ist besser...find ich jedenfalls
Ich habe meistens einen Plan. Aber was ich dann davon umsetze steht in den Sternen. Manchmal fast alles, manchmal auch nichts. Es kommt wie es kommt
Pan
******ose Frau
4.604 Beiträge
*****862:
Und setzt ihr den devoten Part bei geplanten Sessions dabei im Voraus in Kenntnis, was Zeit, Ort und Handlungen betrifft?

Dazu übrigens, nein!
Ich liebe es, meinen Sub zu überraschen, deshalb vermeide ich tunlichst, zu verraten, was ich vorhabe, es sei denn, er muss selbst dazu etwas vorbereiten.
Wobei, als Sub ist es für mich schon anregend im Voraus zu wissen was ich für ein "Soll" zu erfüllen habe
Pan
Zeitlich sind Sessions bei uns so gut wie immer vorgeplant, einfach aus praktischen Gründen.

Inhaltlich habe ich normalerweise ein oder zwei Grundideen, in welche Richtung eine Session verlaufen soll - sowas wie, "heute mach' ich mal was mit Folie und dazu Strom", oder "diesmal gibt's mal wieder richtig den Arsch voll". Die Details ergeben sich dann spontan; ich habe auch überhaupt kein Problem damit, aus einer Situation heraus noch irgendwas ganz anderes zu machen.

Ich verrate meistens nicht im voraus, was ich mir vorgenommen habe. Erstens mag meine Liebste es, wenn ich sie überrasche, und zweitens hebt das auch die Machtverhältnisse ein wenig heraus. Es sagt im Endeffekt ganz ohne Worte: ich kann und werde mit Dir tun, was ICH will. Du bist mir ausgeliefert, Dein Wille ist irrelevant!

Was natürlich höchstens die halbe Wahrheit ist... *smile* ... aber diese Illusion ist für uns ein wichtiger Teil des Spiels.

"Er"
Beide schreiben...
Häufig ist es bei uns beiden geplant, weil es die Umstände einfach erfordern. Das Familien-/Berufsleben lässt es selten wirklich spontan zu.

Spontan ist aber meist "besser", vielleicht trifft es intensiver sogar noch genauer. Dies gilt sowohl bei einer Session, als auch bei allem anderen. Die geilsten Partys sind die, die sich aus einem harmlosen Plausch in der Küche ergeben... Am Ende landet man mit einigen Freunden in der Disco und lässt die Sau raus. *g*

Also zwangsweise geplant, mit dem Wunsch danach öfter spontan sein zu können. *g*


LG NeueReize
**********esign Mann
2.938 Beiträge
Beides kann schön sein
Wenn sie spontan mal frech wird, kann es zu spontanen Reaktionen führen, wenn ich anfange die Seile in die Hand zu nehmen und sie nur kurz fixieren will, kann das in einer ausgedehnten Bondage-session enden. Da sind wir recht flexibel, aber die bisher schönsten Erlebnisse waren bei (halb) geplanten Sessions. Da bekam sie einen kleinen Text (A4-Seite) in dem ich zu 2-3 Themen kurz zusammengefasst habe, was wir da bisher so gemacht haben. Am Ende jedes Abschnitts stand dann eine kleine Aufgabe, die sie an dem Abend zu erfüllen hatte. Oft war es recht kryptisch beschrieben, wie "wir testen die Höhentauglichkeite" (erste Hängebondage) oder die Aufgaben waren sehr frei gestellt wie "bereite mir eine besondere Freude mit etwas was du mindestens einen Monat nicht für mich getan hast."

Da ist zwar einiges geplant, anderes überlasse ich ihrer Phantasie, aber gerade diese Teilaufgaben sind für sie sehr schwer, und man merkt, dass sie an einigen echt zu knapsen hat. Dies bringt dann eine besondere (An-)Spannung und das spezielle "Knistern" in den Abend. I.d.R. daf sie dann sogar selber über die Reihenfolge in der sie die Aufgaben erfüllen möchte entscheiden.

Sie hat dann etwa eine Stunde Zeit sich das wichtigste zu merken, und dann wird der Aufgabenzettel einkassiert und sie bekommt noch etwas Zeit darüber nachzudenken bevor es richtig losgeht. Die darauf folgende Session kann dann auch locker 4-5 Stunden lang gehen...
eindeutig ja.

Nahezu alle Sessions kamen fast immer intuitiv aus dem Bauch heraus.
Einfach so aus dem Stehgreif.
Und nein, um subbie vorher zu informieren, bleibt da keine Zeit.
Dafür kommt sowas zu spontan.
Selbst dann, wenn wir entsprechende Partys besuchten, war da nie was geplant.
Wir gingen da immer "auf nen gemütlichen Abend" hin. Und hatten die Stimmung immer "auf uns zukommen" lassen.

Daheim sinds dann mehr die kleinen Gesten, auf die quasi im Affekt reagiert wurde.
Planungen oder "Gründe" brauchten da fast nie konstriert werden.
Wir legten einfach los, wenn uns (oder einem) danach war.

Liegt aber vermutlich auch daran, daß wir das durchgängig, auch im Alltag, lebten.
Und deshalb eine unterschwellige Grundstimmung sowieso nahezu permanent vorhanden war.
Ich bin ein Spontantier *g*
Das aber generell im Leben betreffend. Bei lange Geplantem kommt echt oft was dazwischen *motz*, bei anderem Geplantem ist es auch schon oft passiert dass sich alle Beteiligten auf etwas besonders freuten, aber genau an jenem Tag/Abend sich so gar nicht fühlten. *snief*

Spontan aber ist das Momentum. Beide fühlen sich, oder nur einer und ich ziehe (wenn ich "unten" bin) dann mit - weil mich allein das Spontane schon anmacht *g*

Dennoch, ich mag nicht werten, was besser ist. Ich hatte auch schon geplante Sessions die auch sehr schön waren. Weil du ja doch nie wirklich alles planen kannst, sondern spontan immer wieder Dinge geschehen die du so nie erwartet hattest. Und da wären wir dann wieder beim Spontanen ... *zwinker*

Der passive Teil in mir kann sehr gut damit leben, wenn der aktive alles vorplant. Solange ich nichts davon weiß - idealerweise nicht einmal den Zeitpunkt *zwinker*

Der aktive Teil hat, wenn es zu einer zwangsweise verabredeten Session kommt, eine Grundidee. Das ja. Aber planen tue ich für gewöhnlich nichts, ich habe eh tausend Sachen dabei um dann meiner Inspiration zu folgen. *g* Auch: Wie sie wirkt, was zu ihr genau in diesem Moment passt.

Kurz gesagt: Ich und spontan, das passt zusammen.
Andere mögen es geplant lieber haben. Auch ok. Ich aber bin im Reich der Spontaneität zuhause. *g*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Bei dem,
was ich tue, muss einfach auch Planung dabei sein, da ich meist Mitspieler habe. Nur wird nicht stringent durchgeplant, sondern nur die Ausgangsidee fixiert. Würde man da weiter planen, ginge jede Spontanität verloren, damit auch die Lust. Ein echtes Drehbuch kann es nicht geben, wohl aber ein Ideenbuch.

In der Zweisamkeit ist es völlig anders. Da wird ganz spontan gehandelt. Wir waren mal bei Dauerregen in einem Schlossgarten außer den Aufsehern die einzigen Besucher. Da lag es einfach nahe, diese Situation gut zu nutzen.
*****n_N Mann
9.773 Beiträge
Mal so mal so
Gibt halt Sachen die bedürfen einer Vorbereitung und somit ist es spontan nicht umsetzbar.
Aber ein Drehbuch hab ich dabei nicht, kommt eh immer alles anders als gedacht.
Auch bin ich Single, wenn man dann mal jemanden kennen lernt, es passt und man sich dann auch trifft kann man sich schell an 2 Fingern abzählen worauf es hinaus läuft.
Ist bei Paaren mit Kindern ja nicht anders, wenn die nach X Wochen mal Kinder-frei haben wird man sich die Gelegenheit selten entgehen lassen.

Spontan ist natürlich auch immer gut, wenn es Zeit, Kopf und Situation hergibt.

Beides hat seinen eigenen Reiz
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