Selbstbewusstsein für mollige Frau

Das ist komplizierter... Der Paaraspekt fällt hier vermutlich weg (leider, ist toll), denn:

Da gibt es ein (kleines) Kind, auf das noch wer aufpassen muss! Das wird in der Realität nichts mit gemeinsam sporteln, es sei denn Oma&Co wohnen daneben.
Damit Sie richtig Sport machen kann, muss er auch ran... Am Baby.

Und ohne dem TE zunahe treten zu wollen... Ich hab verdammt oft gesehen, dass "er" das nicht rafft und (bewusst?) konterkariert... Späte Termine auf der Arbeit, selber Sport ("zum Ausgleich brauch ich den"), oder bewusstes "nicht gut mit dem Baby umgehen können", total hilflos, "was soll ich denn machen, wenn" (verdammt Axt, wir Frauen sind auch nicht mit der Babypflegeenzyklika im Kopf auf die Welt gekommen, dann frag Deine Mutter oder google es!)

Die meisten Frauen fühlen sich übrigens viel besser, wenn ihr Mann auch Babypflegen kann - und das auch tut -, damit sie eben nicht zum Mutterhuhn mutieren muss.

Absolut richtig! Ich habe wohl übersehen, dass ein Kind vorhanden ist. Da kann ich die Ergänzung aus meiner Beobachtung so unterschreiben...! Und möge einer wissen, welch vielfältige Faktoren in diesem einen Fall noch eine Rolle spielen. Wir wissen´s nicht!

.... entweder das Kind ist noch im Kinderwagen-Stadium, dann kann MANN es auch schieben, während man so durch die Natur stapft.
Oder es ist eben schon zu groß für den Kinderwagen, dann kann man es auch mal in andere Hände abgeben.
Zur Not auch mal einen Baby-Sitter bezahlen.

Wenn man will, findet man Wege, wenn nicht, dann Gründe...

Ja, natürlich kann die Frau es auch alleine wuppen, ins Mutter-Kind-Turnen gehen, selber nen Baby-Sitter organisieren etc.
Vielleicht stellt sich der Ehemann auch extra blöd an, der Frau mal gewisse Freiräume/Möglichkeiten zu schaffen. Aber wenn er sie in dieser Hinsicht z.B. als verlässlicher Baby-Sitter unterstützen würde, würde sie die Möglichkeiten nutzen?
Wir wissen es nicht. Wie viel Zeit hätte sie z.B. momentan für einen Sportkurs? Geht das Kind schon in die Kita? Könnte sie in der Zeit etwas für sich machen?

Vielleicht will sie praktisch auch gar nicht abnehmen, obwohl sie theoretisch das wollen würde. Weil die Speckrollen auch ein Schutzwall gegen den inzwischen unerwünschten Pflichtsex mit dem Ehemann sind.
Von dem sie glaubt, dass er eh nur möglichst regelmäßig Sex will und sie eigentlich gar nicht wirklich liebt.
Ist alles nur hypothetisch. Das ist nur mein Eindruck, den ich aus den bisherigen anderen Themen des TE gewonnen habe. Einige der zahlreichen anderen Themen habe ich verfolgt.

Wirkliche Klarheit wird man als Mann nur dann gewinnen, wenn man mit seiner Frau redet und nicht mit einem Forum.
Und dann wirklich offen darüber spricht, warum die Motivation/Kraft fehlt, etwas für sich selbst zu tun, obwohl man es eigentlich will.
Fühlt sie sich einfach ungeliebt, z.B. auf Sex bzw. auf ihren Körper reduziert, ist sie einfach frustriert von ihrer gesamten Lebenssituation und betreibt Frustessen. Ist das Essen eine Sucht. Geht es um festgefahrene Gewohnheiten. Fehlt es ihr einfach an Unterstützung/Anerkennung durch ihr Umfeld. Ist es vielleicht alles zusammen.
Da können wir viel spekulieren.

Genau da sind wir wieder bei den ach so vielfältigen Faktoren und dem weisen Alten, der da spricht: Wir wissen es nicht... Deine Gedanken belegen die Spekulationsmöglichkeiten, sind aber durchaus richtig. Wenn auch in diesem Fall für Anamnese absolut unzureichend.

LG

Es hat wohl viel mit Veranlagung (familär) zu tun .
Hinzu kommt auch ein medizinischer Aspekt, der (über Jahre unentdeckt) die stetige Zunahme begünstigt hat. Seitdem das behandelt wird herrscht Stillstand.

Aus vielen Gesprächen weiß ich, dass ihr Körper sie deutlich hemmt, weil das Wohlfühlen fehlt. Zig gescheiterte Diäten (gesunde Ernährung, Sport) sorgen für weiteren Frust.

Wir sind (sex- und beziehungsechnisch) gut im Dialog und es geht langsam voran, eben weil wir die Dinge angehen/besprechen.
Mir gehts es nur darum, ihr den IST-Zustand etwas näher zu bringen. Sie soll sich wohler in ihrer Haut fühlen, sich schöner, attraktiver fühlen. Um die Ursachenforschung geht es mir nicht so sehr, die sind weitgehend bekannt und nur bedingt veränderbar.

Trennung etc. Steht für uns beide nicht zur Debatte, das haben beide klar und deutlich so formuliert.

P.S. was mein Kind angeht halte ich mich für einen der besseren Väter und investiere da gerne meine Freizeit. Ich kann ne Windel wechseln, Essen kochen und schaffe es auch mich 24 Stunden um den Zwerg zu kümmern, ohme dass die Hütte dabei abbrennt. Auf späte Termine usw. verzichte ich um für die Familie da zu sein, darin gehe ich (wie man so schön sagt) voll auf

Aber dein "extended self" wird sie nie sein, denn sie ist immer noch Mensch. Das heißt, Du kannst sie nicht ändern, so auch ihr Empfinden für ihren bzw. in ihrem Körper nicht! Sollte es also tatsächlich aus medizinischen Gründen nicht möglich sein - was für mich noch immer als Frage im Raume steht, der dringlichst tiefgründig nachgegangen werden sollte -, ihr Gewicht zu reduzieren, wird sie auf Dauer einen schweren inneren Konflikt erleiden und Du musst Dir das anschauen, damit leben und auch leiden... Keine gute Basis für das, was aus dem ewigen Liebes- und Treueschwur einmal werden sollte. In diesem Fall ist wohl psychotherapeutische Fachlichkeit angebracht, höchste Eisenbahn!

Übrigens: Den Ist-Zustand kennt sie sehr wohl, da solltest Du ihr nichts mehr näherbringen wollen! Ihr Körper passt nicht in ihr eigenes Konzept von Weiblichkeit. Vielleicht ist es vorübergehend erreichbar, dass sie ihre Frustration darüber mehr akzeptiert, statt sie zu bekämpfen. Das würde zumindest Platz schaffen für andere Gefühle. Eine endliche Lösung ist dies aber nicht!

Dass Ihr gut im Dialog steht, ist wichtig, aber ich gehe davon aus, Du meinst hier vielmehr die verbale Kommunikation. Damit hat das ganze möglicherweise einen Nebeneffekt, der nicht positiv sein muss. Es sei denn, Du gehörst auch noch zu der Minderheit der Herren, der in freudiger Akzeptanz dieser sich manifestierenden Situation auch künftig auf andere Dinge, wie z.B. Tanzen gehen, Schwimmen, Wandertour durch die Berge, mal `ne Kissenschlacht, und nicht zuletzt auf Sex, verzichten kann...und will?

Und zu guter Letzt: Du bist jedoch auch nicht ihr "extended self"!

Nun war es ja garnicht mein Ansinnen, Ursachenforschung zu hetreiben -die sind weitestgehend bekannt.
Ich sage auch garnicht, dass der IST-Zustand immer so bleiben soll oder wird.

Mir geht es -und da wiederhole ich mich- darum, zunächst mal zu versuchen da behilflich zu sein, dass Frau sich annimmt und ihre attraktive Seite (die absolut vorhamden ist) mal hinter 'ich bin fett' hervorholt.

Es gibt ja, dass zeigt ja auch das Forum, durchaus ne Menge Vollweiber, die sagen 'so wie ich bin ist es richtig, fühle mich sauwohl...' -und die sind sicherlich nicht alle krank oder beziehungsechnisch unglücklich.
Die Erfahrungen dieser Ladies würde mich sehr interessieren. Also z.B. gab es einen Punkt, an dem ihr Euch gesagt habt 'es ist wie es ist' oder 'ich steh zu mir und find mich super' -wie kam es dazu? Was war der auslöser/die initialzündung?

..aus Persönlichkeit und Erscheinung muss halt passen. Wer sich selbst nicht mag aufgrund ausufernder Körperfülle, sollte halt was tun dagegen.

Nicht nur beim Sex sind harmonische Formen einfach schön und geil. Alles sollte sich gut anfühlen. Ist vollkommen wurscht ob Frau Grösse 36 oder 44 trägt wenn die Verteilung stimmt, zur Körpergrösse passt.

Hängebauchschweinchen haben 4 Beine und das ist gut so

Denn sage ich da mal noch was zu und wiederhole mich dann wohl auch!

Ich habe 2011/2012 rd. 20 kg abgenommen, was eigentlich ein gesundheitlicher Faktor war, warum ich es gemacht habe oder eben endlich mal Grund gab es auch durchzuziehen!

Da ich aber Muskeln aufgebaut habe, sind etwa 3 kg wieder drauf gekommen . . . aber trotzdem noch Gewicht gehalten (fahre regelmäßig Rad) . . .

Mein Ziel war eigentlich mal irgendwann unter die 80 kg zu kommen . . . es gab aber einen Gewichtsstillstand. Daran hat sich dann auch später nichts geändert und nun das wichtigste: Ich habe gemerkt, das es sehr viele Männer gibt, die das gewisse mehr an Frau mögen!!! Ich habe ich mich immer mehr mit mir beschäftigt, also ich habe eben gesehen: OK . . . so schlecht ist das alles nicht, was mein Körper zu bieten hat (Mal vom Kopf abgesehen, der hatte schon immer was zu bieten ) . . .

Also, ich habe für mich festgestellt, ich möchte gar nicht mehr unter die 80 kg kommen, zudem dann der Busen weniger wird und so Kleinigkeiten, die dann nicht immer positiv sind!

Also mir hilft es sehr wohl mich in meiner Haut wohl zu fühlen, wenn ich positives Feedback bekomme (am besten natürlich in Form von Körperkontakt)!!!

Und jeden Tag ein wenig mehr!!!

(Ich finde mittlerweile sogar Gefallen an meinem Bauch!)

Und was mir auch auffällt, im Spiegel sieht man sich selber ja eh immer anders . . . vielleicht mal ein paar Bilder machen, ich habe festgestellt, dann betrachtet man sich gleich selber ganz anders!!

hallo @*******ansi, du machst doch alles richtig, wie ich finde.

zeiten der unzufriedenheit mit dem eigenen körper haben auch schlanke frauen. ich kenne eine frau, die hat nach magenband-op sage und schreibe 60 kilo abgenommen. ein neuer mensch. schlank, rank und modisch. aber glücklich ist sie nicht geworden...bzw das erhöffte glücksgefühl hat sich noch nicht eingestellt. so hat jeder mensch sein päckchen zu tragen und mit der ehrlichen und aufrichtigen liebe, mit der du deiner frau und mutter eures kindes begegnest, wird sie eventuell wieder aus ihrem tief herauskommen. gerade junge mütter machen manchmal wirklich irrationale phasen durch und viele schwangerschaftspfunde purzeln irgendwann auch von allein.

es gibt so einen schönen alten spruch : hör nie auf, einer frau zu sagen, dass sie schön ist, sonst hört sie auf, es zu sein .

Lieber TE ja das ist tatsächlich eines der wichtigsten Aspekte Sage ihr immer und immer wieder wie schön das sie ist, und erwähne auf keinen Fall irgend etwas in die Richtung Figur & Co und ich weiß von was ich rede.

Meine Lebensgefährtin hatte vor dem ersten Kind 65Kg und absolute Traumfigur!
Nach dem ersten Kind gab es Komplikationen, mit Organversagen usw. und ihr Gewicht stieg, trotz allen ihren gut gemeinten Diätversuchen auf über 120 Kg. mittlerweile einiges mehr....
Sie hatte lange damit gekämpft, gerade eben weil es immer so viele "Gut" meinten und Sagten "Das ist doch nicht so schlimm es gibt andere Frauen...bla bla bla..." und genau das hat den negativen Effekt ausgelöst!
Am besten Erwähne keiner dieser Aspekte von wegen, ..... sonder Streichle sie, halte ihr Kopf und gib ihr einen Schmatz auf den Mund und sage ihr " Du bist mein Engel und die schönste Frau die es gibt" schau ihr dabei in die Augen und lächle dabei ganz leicht das gibt ihr wieder Selbstvertrauen.

Ich habe dies Oft nach solchen gut gemeinten Attacken anderer genau so gemacht und sie war wieder Glücklich

Gib ihr Grund und Vertrauen das sie merkt das es nicht so ist wie sie meint.

Merke: von Natur aus ist jede Frau schön, egal ob jetzt ein paar Pfunde zu viel hat oder nicht, egal ob Hängebusen oder nicht. Sie ist Mama und die Natur hat die Busen dafür geschaffen das Kleinknirps Ham ham bekommt und nicht dazu, das die Männerwelt sich an den Schönen Prallen Dingern aufgeilen kann. (Sorry für den Ausdruck und das kurze OFF Topic) ist mir halt so herausgerutscht weil das mal jemand bei meiner so erwähnt hatte und ich mich darüber geärgert hatte das er ihr noch Vorgeschlagen hatte Silikon reinzumachen tststs...

Also nochmals Zeige Ihr das du sie schön findest und sie Liebst das Hilft......

Lieben Gruß und schöne Zeit euch.....

Ich meinerseits spreche das thema garnicht an, habe ich noch nie gemacht.

Frau scheint sich damit abgefunden zu haben -aber ohne sich selbst anzunehmen/ sich zu akzeptieren. Und eben DAS sehe ich durch Bestätigung usw. Als meine Aufgabe an

Habe schon nach tollen Dessous Gr. 48 und 100e gesucht -einfach mal so als Bonbon. Aber fast unmöglich was zu kriegen was dann auch wirklich toll aussieht und nicht irgendwie gequetscht oder abgeschnürt

Lieber TE, ......Die Idee finde ich gar nicht schlecht von dir.
Wen du Hilfe da brauchst, ich habe Beruflich bedingt Kontakte in die Richtung, schreibe mir ne ClubMail den das wäre hier im Thread zu OFFtopic und Falsch....

Aber nochmals denke über das was ich im Post oben geschrieben habe und andere auch.

Es kann aber wenn es zu Depressionen bei Ihr deswegen kommt, (Was ich ja nicht hoffe) auch Hilfreich sein professionelle Hilfe zu holen.

Grüße und eine Gute zeit.......

TE; genau das ist leider oft ein Problem.
Und findet man dann endlich mal was was gut aussieht und wirklich richtig passt dann wird man ein kleines Vermögen los.....

Unsere Gesellschaft will nunmal keine "Dicken" und verschließt sich davor.
Kann nachvollziehen was in deiner Frau vor sich geht.

Auch mein Tip: thematisier es einfach nicht.
Verstärke die positiven Seiten.

Ich habe mal überlegt, was ganz unabhängig vom Gewicht bei Frauen (na ja eher bei mir ) für ein Körperwohlgefühl sorgen kann. Folgendes ist mir dazu eingefallen:
Ein guter Friseur, eine gelungene Schminkberatung, körperliche Zuwendung, z.B. Massagen, hot stones, Reiki.
Tja und natürlich auch hübsche Klamotten/Dessous, aber das kann ganz schnell nach hinten los gehen, gerade kurz nach einer Gewichtszunahme. Vielleicht auch ein toller Duft, ein toller Badezusatz. Wenn das Kind noch ganz klein ist: Mir (!) hätte mein Mann mit einem wir knuddeln mal alle nackt am Sonntagmorgen zusammen im Bett einen Riesengefallen getan. Dann noch ein schönes Frühstück..........

Du hast hier schon viele Beiträge aufnehmen können und ich finde es wurde ein bestimmter Knackpunkt auch erwähnt.
Wenn sich jemand nicht wohl fühlt, dann kann man demjenigen auch nicht einreden alles ist gut. Die ganzen Worte scheinen bei den meisten betroffenen eher Tropfen auf dem heißen Stein zu sein. Dieses Unwohlsein ist halt ein Gefühl. Und es ist sehr schwer dieses Gefühl mit dem bloßen Wort zu "umgehen" oder auch zu "zerstören". Viel eher sollte man bei solchen Problemen aktiv werden, wenn es dem Partner helfen kann. Mit Hilfe von gesunder Lebensweise. Vielleicht ein bisschen mehr Sport (Bettsport jetzt mal ausgenommen ), gesündere und vor allem bedachtere Essenswahl, und immer den Anreiz geben, es zu packen und das Erfolge definitiv sichtbar sind. Das regelmäßige Wiegen kann Segen und Fluch zugleich sein. Anfangs nimmt man sehr schnell ab, wenn man plötzlich die sportlichen Aktivitäten einfährt. Aber schnell fällt man auch mal leicht zurück und nascht hier und da als Belohnung etwas und prompt hämmern die Pfunde wieder auf die Waage. Da muss man aufpassen immer am Ball zu bleiben und nicht nachzulassen! Man sagt immer so schön "Gemeinsam sind wir stark". Und genau nach diesem Prinzip sollte man dahingehend auch handeln. Ich selber mag dhünne sowie füllige Frauen. Und wenn eine Frau etwas mehr hat und sich dabei wohl fühlt, dann würde ich mich auch am liebsten dazukuscheln.

Aber bei Unwohlsein sollte man die genügende Unterstützung zukommen lassen. Ich will keinem unterstellen, dass er wegen seinem Gewicht sowas von den hier anwesenden hat, aber viele Leute können dadurch auch in ein depressives Tief fallen. Und wenn man sich... auf richtig *cheiße fühlt, dann kann jedes kleine Zimperlein das Fass zum Überlaufen bringen.

Hoffe meine Wall-of-Text bekommt gut, ansonsten nehme in Klappser auf den Hintern als Bestrafung entgegen.

Du zeichnest hier ein Bild Deiner Frau, dass sie aus medizinischen Gründen nicht abnehmen könne??
Grundsätzlich gibt es da nur 3 Varianten...
A)Sie hat Probleme mit der Schilddrüse... Da gibt es extrem wirksame Medikamente.
B)Ein anderes hormonelles Ungleichgewicht - kann fast immer gut behandelt werden.
C)Sie nimmt Medikamente wie z.B. Cortison, Betablocker, bestimmte Diabetesmedikamente etc.... Da gilt es mit Hilfe eines Arztes abzuwägen.

In allen anderen Fällen kann man selbst dran drehen, um Faktoren, die das Abnehmen behindern, auszuhebeln. Und dazu gehört zum Beispiel auch, genug zu schlafen... Das ist mit kleinen Kindern oft schwierig für Mama.

Normalgewicht heisst unter anderem deshalb Normalgewicht, weil es eben das zur Grösse passende ist. Und es gesundheitlich eben auch sinnvoll ist, soviel, und nicht wesentlich (25kg) mehr zu wiegen. Und offensichtlich weiss sie das auch... Wie ich vor 15 Jahren.
Niemand muss Dicksein als schön empfinden, auch nicht an sich selbst. Denn im Gegenzug zu den meisten andern optischen Makeln kann frau da nämlich eigentlich selbst dran arbeiten, da braucht frau eigentlich nichts "akzeptieren lernen". Und wenn frau das weiss, kann die Umwelt da verbal Zucker draufstreuen wie sie will, denn frau weiss, dass es Blödsinn ist.

Also helfen Ratschläge von anderen, die es eben an sich akzeptiert haben, garnichts, sagt mir mein persönliches Erleben.
Insbesondere solche, die auf haptische Körpererfahrung zugehen... Denn frau mit ihrer Sichtweise fühlt höchstwahrscheinlich... Fett, Speckrollen, etc.
Die Nacktkuschelaktion, wie von Martha vorgeschlagen, wäre mein persönlicher Alptraum gewesen damals! Oder mich nackt vor einem unbeteiligten Dritten (Masseurin etc) zu zeigen..Oder Dessous in Grösse "Elefant" (so kam es mir vor) geschenkt zu bekommen...
Und wenn mir jemand so einen Spruch wie von Dauersexhunger ("Ist ja ok, dass der Busen hängt, ist ja für Babies, nicht dafür, dass Männer in geil finden")
serviert hätte, hätte ich ihn mindestens verbal in einen Pfannkuchen verwandelt...

Nix für ungut, Leute, das einzige, was mir damals geholfen hat, war, mich wieder einigermassen in mein altes physisches Selbst zu verwandeln.
Merci an Pierre Dukan für die Methode, by the way. Insbesondere, falls die Diagnose Insulinresistenz heisst.

Ich denke man kann da als Partner nur ergebnisoffen an die Sache rangehen.

Du kannst ihr nur sagen/zeigen, dass Du sie unterstützt, so wie SIE es möchte und WOBEI SIE möchte.

Für den TE ist das gewünschte Ergebnis schon klar. Frau bleibt wie sie ist und fühlt sich sexy.
Jedoch was will SIE eigentlich?
Vielleicht einfach nur ihre Ruhe von dem andauernden "du bist ja sooooo sexy, lass es uns tun"?

Den Glauben daran zu verlieren, dass man irgendeinen Einfluss auf die eigene Körperform hat, halte ich für falsch. Es kann so sein, dass man genetisch/krankheitsbedingt niemals einen Modelkörper haben wird.

Jedoch kann man doch trotzdem etwas für sein Wohlbefinden tun!
Da dann völlig schwarz zu sehen und zu sagen, Sport und gesunde Ernährung würden doch prinzipiell nur Frust verursachen, also kann man sich ja getrost auf die Couch legen und dabei alles essen was einem so vor die Flinte kommt, das ist - ob gesund oder krank - sicher der falsche Weg!

Ich verstehe nicht wie man so ANTI gegen eine Verbesserung der aktuellen Essens- und Bewegungsumstände sein kann! Dass dies bisher nicht geklappt hat, heißt ja nicht, dass es unmöglich ist, nur dass es so wie ihr es bisher probiert habt, wohl nicht Wunder bewirkt hat.
Wie und was habt ihr denn da eigentlich probiert?

• Die Frage ist, fühlt sie sich nicht wohl, weil sie füllig ist und hat sich nur damit abgefunden, da sie keinen Weg zur richtigen Diät findet;

• Fühlt sie sich eigentlich ganz wohl, möchte allerdings keinen Sex mehr, da sie sich genau in diesem Bereich unwohl fühlt (mann sieht ja doch ziemlich viel).

• Oder möchte sie evtl. (nur) mit Dir keinen Sex bzw.

• ist sie grundsätzlich mit allem unzufrieden aufgrund ihrer Figur und Sex ist dann natürlich auch Zweitrangig?

Jeder dieser Varianten (und vermutlich gibt es noch einige andere Variationen) sollte man anders angehen und die entsprechende Lösung finden.

Ich kenne alle der o.g. Punkte sehr gut und mit bestimmten "Tricks" kann man sich selbst wieder finden - wenn man das möchte.

Vor ein paar Jahren habe ich 25-30 Kilo abgenommen. Nun bin ich keine Frau, aber weiß durchaus wie es ist, sich unattraktiv zu fühlen. Letztlich geht es ja um den visuellen Anteil und bei einem geschwächten Selbstbewusstsein ist man selbst der größte Kritiker.

Als eben jener Kritiker unterliegt man seltsamen Regeln. Menschen, die einem Nahe stehen, können die tollsten und eindrucksvollsten Reden schwingen, doch der Blick eines Unbekannten entscheidet über "Leben" und "Tod". Wer kennt nicht das beschwingte Gefühl eines unerwarteten (!) Kompliments. Und ebendso das destruktive, wenn es stattdessen was Abschätziges war.

Selbst-bewusst-sein: das ist etwas, was wir zwar selbst erlangen müssen, aber es immer im Vergleich tun. Und hier braucht es mehr als eine Stimme. Mehr als ein Erfolg. Hier braucht es Wiederholung und am besten von vielen verschiedenen Menschen.

Lieber TE, leider bist du der "Letzte", dessen Meinung das Selbstwertgefühl ändern kann. Das ist die bittere Ironie, denn du bist ihr sicher. Aber vielleicht ändert sich das, wenn ihr Dinge unternehmt, bei denen es ihr erst möglich wird, sich selbst neu einzuschätzen. Dinge, die sie leiden kann und wo es Andere gibt, die das gleiche mögen. Mit Gruppengefühl, wo gegenseitige Wertschätzung gepflegt wird. (Und wenn möglich mit Präsenz des ihr bevorzugten Geschlechts. )

Das mag ein wenig nach Kalkül klingen. Aber unter Strich wirkt es.

Über Gewicht spricht man nicht,Übergewicht hat man
Ja der Spruch ist alt,aber für mich das einzige was hilft.wenn ich mich im Spiegel anschaue und mich als zu dick empfinde ist das blöd.aber wenn dann mein mann um die ecke kommt und mir erzählt wie toll mein Körper ist und dass ich nicht zu dick bin, empfinde ich es immer als Lüge. Es sieht für mich nicht gut aus egal was andere sagen. Auch wenn Männer im Joy schreiben wie toll meine brüste sind.die müssen damit nicht leben,haben keine rücken schmerzen und keine komplexe weil die bhs im 2er pack nie in meiner Größe sind.
Um so mehr drüber gesprochen wird,desto mehr fühle ich mich nur als Körper.und wenn ich nichts anderes zu bieten habe,sollte der gut aussehen. Diäten,Kleidung ,gesund leben, mehr Bewegung...sind dann alles nur Körper bezogene Themen für mich die ich gar nicht hören will
Wir hilft es dann immer,Dinge zu tun,die ich so wie ich bin gut kann und gerne mache. Denn dann merkt man wieder, dass der Körper absolut okay ist,um mit der Freundin zu telefonieren oder mit dem Hund raus zu gehen oder Veranstaltungen zu besuchen etc.
Und trotzdem freuen wir uns alle im geheimen wenn die Waage so ganz ohne Diät plötzlich 2 Kilo weniger anzeigt. Was nur durch Lebensfreude passiert,weil man aktiv ist.dadurch nimmt man keine 25 kg ab,aber oft muss es das gar nicht sein,um wieder zufrieden mit sich selbst zu sein.

Finde hier in den Antwortn zieht sich eigentlich ein roter Faden durch. Ein Lob kann dieses Unwohlgefühl nicht überwiegen.
Einst hatte ich selber ein erheblich adipösen Zustand durchlebt. Meine Spitze waren 130 kg pur Gemütlichkeitsgewicht und hatte es zur krassesten Abnehmzeit auf 79 kg runtergeschafft. Letzendlich habe ich jetzt wieder 96 kg drauf, was ich auch auf meinen Trainingszustand zurückführen würde.
Zu meiner adipösen Zeit erinnere ich mich auch daran, dass ich mit einer Frau im Gespräch war und wir über alles mögliche geredet hatten. Dabei kamen wir auch auf das Theme Fettleibigkeit. Sie meinte, dass ich trotz meines Gewicht "süß" sei. Dennoch hat mich das in keinster Weise berührt. Am Ende dachte ich mir einfach, dass ich trotzdem den Dickarsch rumschleppen darf und es nichts bringt wenn ich als "süß" angesehen würde.
Würde gerne noch hinzufügen, auch wenn man mit Masse leben will, letztendlich war das Gefühl beim rumgehen und in den Klamotten mit niedrigem Gewicht am wohligsten. Und das ungeachtet ob Fett oder Muskeln. Es ist halt ein leichteres Gefühl, was man beim Leben hat.

Ich habe auch zuviel auf den Rippen. Aber das ist eigentlich nicht so sehr das, was mich an meinem Körper wirklich stört.

Rundungen können sehr attraktiv sein und ein Bauch an einem Mann ist nicht unbedingt ein Abtörn. Aber nicht jede(r) trägt gleiches Gewicht mit gleicher Grazie. Es gibt viele vollleibige Frauen mit tollen Kurven und hübschem Gesicht. Und dann gibt es welche, die schon bei 15kg zuviel auf eine Art im Gesicht zunehmen, dass es weniger hübsch aussieht. Oder Männer, die keinen strammen Bauch, sondern Speckfalten entwickeln, selbst wenn sie noch weit vom Terminus 'adipös' entfernt sind. Gleichzeitig ist auch Dünnsein nicht alles. Die Meisten haben an ihrem Körper etwas auszusetzen. Angefangen von der Brustform, Schulter-/Hüftbreite, X-Beine. Es gibt ja nun jede Menge körperlicher "Mängel", völlig unabhängig vom Gewicht.

Es ist einfach wichtig, dass man lernt, sich selbst anzunehmen und als liebenswert zu betrachten, auch wenn man nicht den gängigen Schönheitsidealen entspricht. Was nicht heißen soll, dass man nicht abnehmen sollte, wenn man sich damit besser fühlt. Aber sich zugestehen zu können, dass ein Anderer einen auch dann toll findet, wenn man selbst so viele Mängel an sich sieht, ist oft nicht leicht. Ich denke, dass da auch schlicht Zeit und Vertrauen notwendig ist um das annehmen zu können.

Und grundsätzlich müssen beide Seiten sehen, dass keiner dem Anderen eine Sichtweise vorschreiben kann. Nur weil ich mich selbst nicht toll finde, kann ich trotzdem glauben lernen, dass mich ein Anderer toll findet. Und nur weil ich meinen Partner super finde, muss ich aber auch akzeptieren lernen, dass er das vielleicht in einzelnen Punkten anders sieht.

Ja, tolle Outfits. Wenn man/frau die finden würde dann wäre meiner Dame sehr, sehr geholfen. Trotz des Gewichtes hat sie (meiner Meinung nach) immer noch eine recht gute Figur: Taille zeichnet sich deutlich ab, Brust ist größer als der Bauch, Brust ist nicht die straffste, aber das find ich total toll.
Sie hat es im Grunde hauptsächlich am Bauch, aufgeteilt auf zwei Rollen.

Aber passende Outfits, schwierig. Vllt gibts ja dazu ein paar Tipps/Vorschläge/ Fotos/Bezugsquellen, die man als Anregung für Outfits (für den Alltag) nehmen kann?