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Schwanger vom Liebhaber

*******p_90 Paar
64 Beiträge
Themenersteller 
Schwanger vom Liebhaber
Wie würdet ihr reagieren, wenn eure Frau/Freundin von einem Liebhaber geschwängert werden würde?
Würde es etwas ausmachen, wenn ihr euer Einverständnis zu der Beziehung mit dem Liebhaber gegeben hättet?

Habt ihr mit eurer Freundin / Frau in der Beziehung schon einmal über das Thema gesprochen, wie ihr auf eine Schwangerschaft, z.b. infolge eine Swingerclubbesuches, reagieren würdet?

Wir haben gelesen, dass es einmal einen Fall mit einem geplatzten Kondom und einer resultierenden Schwangerschaft von einem unbekannten Vater im Swingerclub gegeben haben soll.

Jetzt sind jetzt auf eure Meinungen gespannt.
****cy Mann
4.707 Beiträge
Geht gar nicht. Eine Horrorvorstellung. Das arme Kind
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
Es ist eine hypothetische Frage und das geht auch aus dem Eingangsposting hervor.
Ein Beitrag wurde gelöscht.

Lieben Gruß
Sandra42
JOY Team
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Es betrifft mich aus verschiedenen Gründen nicht direkt, aber ich finde es eine interessante Frage, die sich Paare, die ihre Beziehung auf irgend eine Weise öffnen, schon mal stellen sollten.

Bei "Unfällen" gibt es ja die Möglichkeit der "Pille danach" - aber falls diese aus gesundheitlichen Gründen nicht in Frage kommt ... nun, dann hoffe ich, dass das Paar sich einig ist und die Frau nicht in so einer Situation alleine im Regen stehen bleibt.

Aber es sicher angebracht, so ein Szenariao vorher zu durchdenken.

Und es ist eine schwere Situation, falls es passiert ...
Abgesehen davon, dass ich die Fragestellung für einen typische "Ich hab grad Langeweile und stell eben mal eine Frage ...." Thread halte (es war mein Beitrag, der gerade gelöscht wurde): Ich würde mir an Eurer Stelle eher Gedanken machen, wie ihr damit umgehen würdet, wenn ER nach einem Swingerclubunfall plötzlich als potentiell glücklicher Vater dastehen würde. Im ersten Fall könntet ihr das Thema nämlich gemeinsam klären, auch wenn die Frau das das letzte Wort haben sollte.
Im zweiten Fall dürfte das äußerst schwierig sein - eben weil da die andere Frau das letzte Wort haben würde. Und dann kann man sich Gedanken darüber machen, was das mit seiner eigenen Beziehung macht.
****ot2 Mann
10.755 Beiträge
Ich bin der Ansicht, dass Sex - und ein Kind zu zeugen, zwei völlig unterschiedliche Kategorien sind.

Sexualität empfinde ich als vergleichsweisev beliebig, - beim Kinderzeugen hört hingegen "der Spaß" auf, da wird aus Spaß möglicherweise "Ernst", - auch wenn der Vorname wohl aus der Mode ist.

Jedes Kind hat das Recht erwünscht zu sein, - von beiden Erzeugern.
Lg
Gernot
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
Im Fall eines geplatzten Kondomes würde ich vorsichtshalber die Pille danach wählen.
****cy Mann
4.707 Beiträge
Im Fall von Sex mit Partnern ausserhalb der Beziehung würde ich ohnhin nicht nur eine Verhütungsmethode empfehlen. Kondome sind obligatorisch. Darüber muss man nicht mehr diskutieren. Auch nicht beim festen Hausfreund, der ja natürlich treu, krankheitsfrei und sauber ist. (Ja, das war Sarkasmus)

Um solche "Unfälle" auszuschliessen MUSS zwingend doppelt verhütet werden. ( Spirale, Pille, Spritze etc.)

Alles Andere ist Blödsinn den ich als Liebhaber niemals mitmachen würde.
****ne Frau
8.370 Beiträge
Find ich schön das ein Mann so konsequent vorgibt wie Frau dann noch verhüten muß (Betonung liegt auf muß)


Zum Thema selbst:
Ich habe mich mit meinem Ex-Mann und auch meinem jetzigen Partner natürlich vorher darüber unterhalten.
Mein Ex-Mann und ich hatten jahrelang einen festen Partner dazu. Wäre es da zu einer SS gekommen hätte ich das Kind behalten und mein Mann hätte sich als Vater eintragen lassen.
Mit meinem Partner jetzt habe ich eher Swingerkontakte.
Da würde ich eine SS natürlich abbrechen bzw. die Pille danach verwenden wenn es gleich auffällt.

Da ich mitlerweile keine G-Mutter mehr habe ist das Thema Gott sei Dank vom Tisch *juhu*
Beide schreiben...
Wir haben uns auch darüber unterhalten. Alles andere wäre aus unserer Sicht auch "fahrlässig". Wir haben immer gesagt und sagen es auch noch heute, dass unsere Beziehung an oberster Stelle steht. Der Sex mit anderen Männern/Frauen ist Abenteuer und Ergänzung zu unserem eigenen Sexleben. Wenn daraus eine Schwangerschaft entstehen würde, wäre dies eine enorme Belastung für unsere Beziehung. Daher wird sowohl mit der Pille als auch mit einem Kondom verhütet. Sollte doch mal ein Gummi platzen ist immer noch eine weitere Verhütung dahinter.

Sollte der unwahrscheinliche Fall doch mal eintreten, dass sie aus welchen Gründen auch immer Schwanger wird und es nicht "bemerkt" wird, bekommen wir das gemeinsam hin. Wir gehen diesen Weg gemeinsam mit allen möglichen Konsequenzen und Folgen.
Wir vertreten aber auch die Ansicht und handeln entsprechend, dass in der heutigen Zeit und mit entsprechender Kenntnis darüber wie die verschiedenen Verhütungsmittel wirken (oder eben auch nicht), dass eine ungewollte Schwangerschaft nahezu ausgeschlossen werden kann.

LG NeueReize
****cy Mann
4.707 Beiträge
@ kelene

Find ich schön das ein Mann so konsequent vorgibt wie Frau dann noch verhüten muß (Betonung liegt auf muß)


Wenn eine Sexpartnerin mit mir schlafen will, dann muss es sicher für mich sein oder sie muss auf mich verzichten. Leib, Leben und Geldbeutel sind mir wichtiger als eine Geliebte, egal wie aufregend sie sein mag. Abtreibung scheidet für mich schon aus ethischen Gründen aus.
****ne Frau
8.370 Beiträge
Okay, das Thema Abtreiben ist ein gesondertes für sich.
Und ein extrem sensibles dazu.
Wer noch nicht in der Situation spricht sich sehr leicht was er tun würde......


Was machst du mit einer Partnerin die keine Verhütungsmethoden wie Spirale oder Hormone verträgt?
Und, fragst du in einem Club wirklich nach?
OMG
Ich schliesse mich Legacy mal an. Das arme Kind.
*******p_90 Paar
64 Beiträge
Themenersteller 
Es geht nicht um Verhütung
Nur zur Klarstellung. Es ist schon klar, dass man Verhütungsmittel nutzen sollte, um unerwünschte Schwangerschaften zu vermeiden. Kondome sollte man sowieso nutzen.

Trozdem können Fehler passieren. Menschen können Fehler machen oder Verhütungsmittel nicht funktioneren.

Manche haben die Frage ehrlich beantwortet, aber ein Hinweis auf die Pille danach oder der Hinweis, dass
man Verhütungsmittel benutzen sollte, ist im Wesentlichen ein Ausweichen vor der Antwort.

1.) Also nochmal konkret. Wie würdet ihr als Frau gegenüber eurem Partner reagieren, wenn ihr schwanger seid und die Pille danach nicht mehr funktioniert? Wie würdet ihr als Mann reagieren?

2.) Würde es für euch einen Unterschied machen, ob ihr von dem sexuellen Verhältnis -das Ursache der Schwangerschaft gewesen ist - etwas gewusst hättet? Für Frauen lautet die Frage, würde es für eure Reaktion einen Unterschied machen, ob euer Mann vorher etwas von der Beziehung gewusst hätte?

3.) Habt ihr schon mal mit eurem Parter darüber gesprochen?

Ich habe darauf verzichtett - wie nunmehr Geschehen- , die Frage grammatikalischan das jeweilige Geschlecht anzupassen, da die Frage dann sprachlich etwas ausartet.

Die Frage ist auch nicht nur auf Besuche im Swingerclub gemünzt, sondern betrifft allgemein jede Lebenslage. Es geht um eure Reaktion darauf, wie ihr reagiert, wenn euer Partner schwanger von jemand anderem ist / einer anderen Frau ein Baby macht? (in diesem Fall geht es auch nicht um die Reaktion
der anderen Frau)

Danke für eure Antworten.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Wenn ich in einer als exklusiv verabredeten Beziehung diese Grundlage verlasse und ... naja, fremd gehe, denn das ist es dann, und dann schwanger werde, dann ist das eine besonders belastende Situation. Denn da hat ein Vertrauensbruch stattgefunden, der sich im Film immer kitten lässt, im Leben aber nicht so leicht. Da ist mehr aufzuarbeiten als eine ungewollte Schwangerschaft.

Aber nehmen wir mal den Fall einer offenen oder polyamoren Beziehung - da wünsche ich mir, dass alle Beteiligten darüber reden, wie mit der Frage von Verhütung und Schwangerschaft umgegangen werden soll, bevor etwas passiert. Wenn mein Partner seiner anderen Partnerin ein Kind macht, dann ist das nicht mein Kind, sondern ihrs und seins und die beiden müssen entscheiden, was passiert. Meine Gefühle für ihn würde es nicht verändern, warum auch? Ich kann mir sogar vorstellen, dass dieses Kind auch meine Verantwortung werden kann, wenn ich das so annehme und die Beziehung (auch meine zu ihr) so funktioniert.

Wenn er im Swingerclub ungewollt eine Schwangerschaft verursacht ...*panik* ... ok, ich würde auf einem Vaterschaftstest bestehen. Und dann mit meinem Partner zusammen die Folgen tragen, denn immerhin habe ich ja auch dem Swingen zugestimmt.

Also: es wäre schon ein Unterschied, ob ich von dem anderen sexuellen Kontakt weiß oder nicht.

Anmerkung: ich bin nicht in so einer partnerschaftlichen Situation, aber so würde ich reagieren, wenn...Eigene Kinder gibt's bei mir auch nicht mehr. *puh*
*********eeker Mann
1.581 Beiträge
Keine Pauschale Antwort möglich.
Und doch eine Frage, die man sich in einer offenen Beziehung stellen sollte. Die Situation ist beschissen für alle Beteiligten.

In einer Ehe wäre der Mann automatisch der Vater mit allen rechtlichen Konsequenzen und Pflichten. Das ist schon ohne die aufkommenden Gefühle eine sehr belastende Situation. Die Tatsache, wenn er von der Affaire nichts wusste, gibt vielleicht die einfachere Begründung für die Wut über die Situation. Aber ich glaube kaum jemand, der dem außerehelichen Verkehr zugestimmt hat, hat sich mit dieser Situation wirklich auseinander gesetzt.

Für sie ist es in meinen Augen noch schwerer. Sie muss entscheiden, ob sie das Kind will. Eine Entscheidung, die ich niemandem Wünsche. Frauen haben lange für das Recht dieser Entscheidung gekämpft. Und ich würde jedem Moralapostel (besonders den männlichen) dringend empfehlen hier keine Empfehlung auszusprechen, oder gar Ansprüche des juristischen oder biologischen Vaters an dieser Entscheidung anzumelden.

Auch der biologische Vater ist nicht fein raus. Wenn Sie verheiratet ist, hat er nicht einmal das Recht, das Kind zu sehen. Gefühlsmäßig wäre das für mich der Horror. Und auch wenn es von außen gesehen verständlich ist, dass er bei den weiteren Entscheidungen wohl am wenigsten gehört wird, ist die Situation doch sehr belastend.

Für das Kind, wenn es geboren wird, ist die Situation am traurigsten. Im besten Fall sind die beiden Ehepartner zu dem Schluss gekommen es als ihr Kind gemeinsam aufzuziehen. Dann ist noch immer das Problem des biologischen Vaters zu klären und dem Kind die Situation zu erklären (wann in welchem Alter usw.) Gerade wenn so viele Gefühle und Verletzungen bei den Eltern dahinterstecken, wird das nicht einfach sein. In jedem anderen Fall ist die Situation entsetzlich. Die Ehe scheitert und der "Vater" ist verpflichtet Unterhalt zu zahlen. Man stelle sich jetzt vor der biologische Vater verweigert sich. Wie soll ein Kind das verstehen? Und doch soll dies keinerlei Plädoyer für eine Abtreibung sein.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Ich habe mal den Fall eines polyamoren Beziehungsgeflechtes im Fernsehen gesehen, in dem sie dann von dem "anderen Mann" schwanger wurde, was aber für alle Beteiligten kein Problem war, weil sie auch zusammen lebten.

In Patchwork-Familien gibt es auch "soziale Väter" und "biologische Väter" - warum soll das in diesem Fall nicht auch funktionieren ? Voraussetzung ist allerdings, dass alle Beteiligten das Wohl des Kindes nicht aus den Augen verlieren: es braucht eine stabile Umgebung von Menschen, die es lieben, und es hat ein Recht, zu erfahren, wer der biologische Vater ist.
*********eeker Mann
1.581 Beiträge
Ich habe dieses Szenario nicht berücksichtigt, da ich davon ausgegangen bin, dass alle Beteiligten in deinem Szenario vorher wussten, dass ein Kind geplant ist (und auch zwischen welchen Erzeugern). Diese Situation wäre für mich eine komplett andere. Aber du hast Recht, dass eine polyamore, offene Beziehung zwischen mehreren Menschen wahrscheinlich besser mit einer ungewollten Schwangerschaft umgehen könnte.
*****usB Mann
3.863 Beiträge
Eine kluge Frau..
..sucht sich aussereheliche Sexpartner mit ähnlicher Erscheinung wie ihr Mann. Der Satz stammt nicht von mir sondern von einer klugen Frau *zwinker*

Statistisch wurde glaub ich mal ermittelt dass ca. 10% Kuckuckskinder rumlaufen, die einen offiziellen Vater haben, der diese Rolle gerne übernimmt.

Ich gehöre ja scheinbar zur aussterbenden Art der Männer, die nicht nur nicht bi sind, sondern auch keine Partnerin verleihen. Wer dabei auch noch erlebt wie ein anderer Nachwuchs zeugt, muss halt mit der richtigen Einstellung rangehen.

Das Kind kann jedenfalls nichts dafür, sollte auch nicht drunter leiden !

Wer A wie Amore sagt, muss auch B wie Bambino sagen *zwinker*

Abtreibung/ die Pille danach kann im ganz besonderen Einzelfall eine Lösung sein.
****cy Mann
4.707 Beiträge
Zur Thematik Polyamore Beziehungen : Ich kenne keine einzige, die länger als vier oder fünf Jahre gehalten hätte. Polyamor ist Selbstbetrug. Nochmals: Verhütung ist Männer UND Frauensache. Wer doppelt verhütet, geht solch rin Risiko nicht ein.

Würde ich so Vater werden, würde ich das Sorgerecht zu erlangen versuchen.
*********1_Fen Paar
1.253 Beiträge
@Legacy
Zur Thematik Polyamore Beziehungen : Ich kenne keine einzige, die länger als vier oder fünf Jahre gehalten hätte.

Wir haben 6 Jahre zu bieten, Tendenz steigend, da immer noch unfassbar glücklich & verliebt *zwinker*

. Polyamor ist Selbstbetrug

Schade, das deine Erfahrungswerte aktuell nur bis hier hin reichen, aber laß dir gesagt sein:
Es geht auch anders, wir leben das *g*

Aber nun: *zumthema*

Lg, S11
eine interessante frage, wie ich finde. sexualität wird ja mittlerweile fast komplett entkoppelt von der fortpflanzung. irgendjemand schrieb hier sogar sinngemäß, dass sex und fortpflanzung getrennt zu betrachten wären. einem anderen ist sein geldbeutel wichtiger als die frauen, die er vögelt, findet abtreibung aber " ethisch " nicht vertretbar.

lustig, das zu lesen.

wie hier jemand schon ganz richtig sagte...es kommt auf die konstellation an. auf die situation, in der sich alle beteiligten befinden, auf die innigkeit der beziehung, auf berufliche und finanzielle situation, auf gesundheitsfaktoren etc pp

ein kind muss nicht zwangsläufig unglücklich werden, wenn es nicht beim biologischen vater aufwächst. dies liegt ja nicht zuletzt in den händen der erwachsenen bezugspersonen. sind sich alle einig, kann das sogar sehr schön sein.

letztlich liegt die entscheidung bei der mutter. sie allein muss abwägen, welchen preis sie zu zahlen bereit ist, trägt sie ein kind aus, das nicht das kind ihres festen partners ist.

bedenklich finde ich höchst, wenn kinder bei anonymem rudelbumsen gezeugt werden, der biologische vater also nicht mehr feststellbar ist. die unkenntnis über die biologische herkunft kann sich belastend auswirken, muss es aber nicht.
****nLo Mann
3.709 Beiträge
Die vielen konservativen, teilweise absurden, Ansichten hier wieder.
Gipfelt in "das arme Kind".

Weshalb bitte?
Dem Kind ist es völlig egal, wer seine Eltern sind.
Schon während der Schwangerschaft, also eigentlich immer, ist die soziale Elternschaft relevanter als die biologische.
Egal, was die noch so "Wohlmeinenden" "bio-only"s behaupten wollen - das sind nur alte, reichlich sinnfreie unbewiesene Ansichten.

Ein gut behütet aufgewachsenes Kind mit einem anderen biologischen Vater wird es meist recht gut verkraften in einem angemessenen Alter erklärt zu bekommen, dass es einen biologischen Vater gibt.

Alles, wirklich alles, hängt von der sozialen, so früh und intensiv wie möglich einsetzenden Bindung der sozialen Eltern ab.

"Arm" ist so ein Kind daher mitnichten, aus ihm kann ein sehr "guter", wertvoller Mensch werden.
Daher: Sollten die Umstände machbar und die Personen nicht nur einer Abtreibung kritisch, sondern auch einem Kind eher positiv gegenüber stehen, weshalb dann nicht austragen?
Ist überhaupt kein Problem.


Die Ansichten, eine Schwangerschaft sei durch die ausgeklügelsten Methoden "nahezu ausgeschlossen" ist sinnfrei.
Erstens will sie nichts aussagen: "Nahezu ausgeschlossen" ist also nicht ausgeschlossen.
Ob die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft dann 30%, 80% oder 0,03% beträgt ist irrelevant.
Des Weiteren könnte man in Multiplikation der diversen Versagenskoeefizienten der verwendeten Kontrazeptiva die Wahrscheinlichkeit einer Fertilisation bestimmen.
Die eben NICHT null ist oder sein kann.
Null ist sie ohne Geschlechtsverkehr - und selbst da wurde in diversen Kreisen und Büchern schon von "unbefleckten Empfängnissen" gesprochen.

Ganz klar also:
Es hängt vom Umfeld, der eigenen Disposition und den Möglichkeiten ab.
Kann man ein Kind finanziell, was keineswegs so aufwendig ist, und personell "durchbringen", man sollte Erwartungshaltungen auch nicht übertreiben - warum dann nicht tun?
Von wem ist eigentlich egal, gesund ist schön.
Ob aus dem Swingerclub ist auch egal.
********noxx Frau
3.789 Beiträge
Ich frage mich bei sowas generell immer, ob Mann gefühlsmässig nur Vater sein kann, wenn er der biologische Erzeuger ist?
Ist doch vollkommen egal, Vater ist aus meiner Sichtweise der, der für das Kind da ist, nicht derjenige, der sein Erbgut dazu gegeben hat. Ich gebe zu, im besten Falle ist das in einer Persona vereinigt.

Aber mal ehrlich, ist das denn Euch Männern wirklich so unendlich wichtig?

noxx *hexe*
****89 Frau
771 Beiträge
Wenn ich das ganze durch lese drängt sich mir die frage auf,wie viele Frauen dann wirklich wissen dass es vom Liebhaber und nicht vom Partner ist?also direkt zu Beginn der Schwangerschaft nicht durch Vaterschaftstests.

Ich finde der Joy ist bei manchen Themen wie hier zum Beispiel Verhütung oder Polyamorie wie das Fernsehen. Beziehungen laufen immer super weil liebe und Sex verkauft sich immer gut, Verhütung kann durch die seltsamsten Gründe schief gehen,Hormone total schädlich etc pp. Wer im forum quer liest weiß was ich meine.
Dem Fernsehen glaube ich bei weitem nicht alles,und dem Joy erst recht nicht. Daher beziehe ich meine Erfahrungen lieber aus meinem realen Umfeld.

Mir ist kein Fall bekannt wo Pille und Kondom beides bei sachgemäßer Benutzung versagt hätten.anders herum kenne ich viele Frauen denen die Pille zu "kompliziert" ist, gern Antibiotikum nehmen,vergesslich sind aber auch zu bequem sind um zu verhüten.eben so die Männer die nach dem 3.treffen kein Kondom mehr benutzen wollen.diese zwei Menschen treffen öfters zusammen und dann entstehen ungewollte Kinder. Das ist das was ich schon oft erlebt habe.und wenn ich mir vorstelle betreffend Personen hätten wie auch immer Sex mit jemand drittes,dann ist ist nur eine frage der zeit bis der Storch da ist

Ich habe seit 13 Jahren Sex und verhüte mit Pille in der Beziehung sonst immer zusätzlich mit Kondom.und War bis her nicht einmal in einer Situation wo ich dachte ich könnte schwanger sein.daher ist die Methode für mich sicher.
Sollte ich mich täuschen und schwanger werden und dann noch mit Bestimmtheit wissen dass das Kind vom Liebhaber ist würde ich die Schwangerschaft abbrechen.es wäre für mich selbst in der Beziehung zu belastend. Ständig einen zweiten mann mit einbeziehen zu müssen. Wie weit der dann überhaupt Interesse zeigt sei mal dahin gestellt.

Würde mein mann eines Tages heim kommen und mir solch ein Szenario beichten, hätte es genau den gleichen Effekt.ich bin bereit meinen Mann sexuell zu teilen aber nicht emotional. Und weil er ein gutherziger Mensch ist,würde er die Dame nicht allein da stehen lassen. Durch die Schwangerschaft und später durch das Kind wächst man dann emotional zusammen. Ohne mich kann er vielleicht die Dame lieben lernen,denn wenn es eine Affäre ist mag man den gegenüber zumindest ein wenig, und ein tolles leben führen und ein guter Vater sein. Und so rede ich,weil ich ihn liebe und genau deswegen das beste für ihn will. Für Mutter und Kind da sein wollen aber an mich gebunden sein müssen,finde ich mies. Kann mir nicht vorstellen,dass meine Beziehung so etwas überlebt. Auch nicht wenn es ein "Swinger Club Unfall Baby" wäre. Das macht für mich keinen unterschied. Es ist eben nicht gewollt und mit Liebe entstanden.vielleicht total altmodisch,aber so bin ich eben.
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