Versprochen
war folgendes posting:Pheromone
Kommen sich zwei Menschen näher, beschnuppern sie sich – im wahrsten Sinne des Wortes. Jeder Mensch sondert sein ureigenes Gemisch von sexuellen Lockstoffen ab – die Pheromone. Einmal gerochen, schüttet das Gehirn des anderen Sexual-Hormone aus.
Das Gehirn kann an dem Geruch des anderen erkennen, ob die Gene des Gegenüber zu einem passen oder nicht. Je unterschiedlicher das Erbmaterial ist, umso besser für die Fortpflanzung. Man kann sich gut riechen.
Serotonin
Ein anderes Kriterium der Liebe: ein bisschen Wahnsinn. Nur etwas verrückte Menschen fühlen sich in der Umgebung eines fast Fremden wohl. Das Hormon Serotonin sorgt für die zeitlich begrenzte Geisteskrankheit.
Zwangsneurotiker und frisch Verliebte schütten von dem Hormon besonders wenig aus. Verliebte verhalten sich auch zwanghaft: Denken sie doch über Stunden an nichts anderes als an ihren neuen Partner und planen im Geiste die größten Luftschlösser.
Ein Hormon, das Verliebte ebenfalls durchdrehen lässt:
noch einmal Dopamin
Verliebte wirken häufig, als stünden sie unter Drogen. Sie sind auffällig glücklich und vergessen alles um sich herum – außer dem Partner. Tatsächlich werden die Gehirne der beiden von dem Lusthormon Dopamin überflutet. Dopamin aktiviert das Belohnungssystem im Gehirn. Genau wie Alkohol und Kokain.
Eine weitere Folge hoher Dopamin-Konzentration: der Tunnelblick. Ähnlich der Sehstörung nach zu viel Alkohol haben Verliebte nur noch Augen für ihren Partner.
Oxytocin
Jede noch so heiße Leidenschaft legt sich irgendwann. An diesem Punkt ist die Liebe in Gefahr. Zum Glück gibt es das Oxytocin. Dabei handelt es sich um einen biochemischen Stoff, der uns langfristig aneinander bindet. Oxytocin wird in hohem Maß beim Sex ausgeschüttet. Aber auch bei flüchtigen Körperkontakten, zärtlichen Berührungen oder Massagen wird das Bindungshormon freigesetzt.
Viel Kuscheln fördert also die Liebe und festigt die Beziehung.
Aber das beste Mittel, die Liebe für die Ewigkeit zu bewahren: Immer wieder frisch verlieben. Die Statistik beweist, Paare die regelmäßig gemeinsam aufregende Dinge tun, fühlen sich zufriedener als solche, die ausschließlich den Alltag miteinander teilen.
Denn wenn wir immer wieder gemeinsam überraschende, neue oder gar gefährliche Situationen erleben, schütten wir immer wieder Adrenalin und Dopamin aus – und wir verlieben uns aufs Neue in unseren Partner.
Kommen sich zwei Menschen näher, beschnuppern sie sich – im wahrsten Sinne des Wortes. Jeder Mensch sondert sein ureigenes Gemisch von sexuellen Lockstoffen ab – die Pheromone. Einmal gerochen, schüttet das Gehirn des anderen Sexual-Hormone aus.
Das Gehirn kann an dem Geruch des anderen erkennen, ob die Gene des Gegenüber zu einem passen oder nicht. Je unterschiedlicher das Erbmaterial ist, umso besser für die Fortpflanzung. Man kann sich gut riechen.
Serotonin
Ein anderes Kriterium der Liebe: ein bisschen Wahnsinn. Nur etwas verrückte Menschen fühlen sich in der Umgebung eines fast Fremden wohl. Das Hormon Serotonin sorgt für die zeitlich begrenzte Geisteskrankheit.
Zwangsneurotiker und frisch Verliebte schütten von dem Hormon besonders wenig aus. Verliebte verhalten sich auch zwanghaft: Denken sie doch über Stunden an nichts anderes als an ihren neuen Partner und planen im Geiste die größten Luftschlösser.
Ein Hormon, das Verliebte ebenfalls durchdrehen lässt:
noch einmal Dopamin
Verliebte wirken häufig, als stünden sie unter Drogen. Sie sind auffällig glücklich und vergessen alles um sich herum – außer dem Partner. Tatsächlich werden die Gehirne der beiden von dem Lusthormon Dopamin überflutet. Dopamin aktiviert das Belohnungssystem im Gehirn. Genau wie Alkohol und Kokain.
Eine weitere Folge hoher Dopamin-Konzentration: der Tunnelblick. Ähnlich der Sehstörung nach zu viel Alkohol haben Verliebte nur noch Augen für ihren Partner.
Oxytocin
Jede noch so heiße Leidenschaft legt sich irgendwann. An diesem Punkt ist die Liebe in Gefahr. Zum Glück gibt es das Oxytocin. Dabei handelt es sich um einen biochemischen Stoff, der uns langfristig aneinander bindet. Oxytocin wird in hohem Maß beim Sex ausgeschüttet. Aber auch bei flüchtigen Körperkontakten, zärtlichen Berührungen oder Massagen wird das Bindungshormon freigesetzt.
Viel Kuscheln fördert also die Liebe und festigt die Beziehung.
Aber das beste Mittel, die Liebe für die Ewigkeit zu bewahren: Immer wieder frisch verlieben. Die Statistik beweist, Paare die regelmäßig gemeinsam aufregende Dinge tun, fühlen sich zufriedener als solche, die ausschließlich den Alltag miteinander teilen.
Denn wenn wir immer wieder gemeinsam überraschende, neue oder gar gefährliche Situationen erleben, schütten wir immer wieder Adrenalin und Dopamin aus – und wir verlieben uns aufs Neue in unseren Partner.
aus Welt der Wunder - Chemie der Liebe