Ohne Erlaubnis ...
Meinen eigenen Dickkopf durchsetztend hatte ich mich heimlich, ohne Wissen meines Herrn, in einer Sklavenschule angemeldet, weil ich der Ansicht war, dort etwas lernen und erfahren zu können, was meinem Herrn gefallen könnte . Er hielt gar nichts von solchen Örtlichkeiten und ich wußte das genau...
Trotzdem war ich dort und mußte feststellen, dass ich gar nicht im entferntesten geahnt hatte was mich dort erwarten würde. Das Ende vom Lied war, dass ich explodierte und folgendes passierte ...
Was vorher geschah :
Im wahrsten Sinne des Wortes sprachlos, das Redeverbot hätten sie sich also wirklich schenken können!
Nach diesem, schon so erfreulichen Start in den Morgen, war das nun wirklich der Gipfel.
Ich brauchte so einige Minuten um zu verdauen, was diese Dame Chantal, da so von sich gab, hörte Kaffee , Zigaretten und Essen an mir vorbeirauschen. Es reihten sich nette "1 Eurojobs" von Küchenarbeit bis Gartenpflege hintenan. Als ich dann noch etwas von "Petplay" hörte, entgleisten mir regelrecht die Gesichtszüge und mit meiner Beherrschung war es nicht mehr weit her. Die Krönung des Ganzen, bildete eine Reihe festgenagelter Dildos, die zum Frühsport animieren sollten.
Auch dieses niedliche Schul und Kindergarten "Guten Morgen Frau Direktor" im Chor, war nicht dazu angetan gewesen, meine Laune auch nur zu verbessern, ganz abgesehen von den Hieben, die ich mir dabei schon eingefangen hatte .
Noch fassungsloser schaute ich, als der Rotschopf nebendran, sich fast genüßlich darauf niederließ und Spaß daran zu haben schien. Ihr Gesicht erzählte dabei wollüstige Geschichten, aber letztendlich wurde sie wie zu erwarten war, roh unterbrochen in ihrer Lust. Die Blondine, der scheinbar ähnliche Gedanken wie mir durch den Kopf gingen bei Madame Chantals Monolog, schaute sich das ganze mit fast mörderischem Funkeln in den Augen, eine Weile an, schien dann aber einen Entschluß gefaßt zu haben. Auch sie ließ sich schön einölen und machte denAnschein es zu genießen, dass dieser grobe Kerl der sich Lehrer nannte in ihrem Eingang herumfingerte. Ein Schütteln überfiel mich bei dem Gedanken, diese Finger könnten anschließend bei mir weitermachen wollen. Nein, das war zuviel des Spaßes, ob nun freiwillig hier, oder nicht, das lief mir völlig gegen den Strich. Das wäre ja fast so, als würde ich meinem Herrn untreu werden, wenn ich es zuließ! Nein und nochmal Nein.....ohne mich! Mein Innerstes bezog Gefechtsstellung, meine Augen wurden eine Spur dunkler wie, so wie reife Oliven . .
Als dieser Riese, dann auf mich zukam, mit seinem Oel in der Hand und einem wie mir schien, sehr süffianten Grinsen in der Visage, spannten sich unmerklich alle meine Muskeln an. Fast wie im Reflex, schnellte mein Fuß hoch und trat ihm, in bester Kung Fu Manier, gezielt das Fläschchen aus der Hand! Rumms, wie das
in der Stille schepperte. Ein Teil des Inhaltes, ergoß sich schon im Flug, über Madames schickes Kleidchen,
der Rest landete an der Wand und lief, nach splittern des Fläschchens, zäh herunter, immer den Linien des Tapetenmusters folgend.
Die Stille die nun herrschte, hätte man direkt schneiden können! Fast schien es, alle warteten noch auf den lauten Knall, der normalerweise eine Explosion anzeigte. In diese Stille hinein, war ein Tumult auf dem Flur zu hören, Schritte die sich rasch näherten; dann flog mit einem lautem Knall, die große schwereTüre auf und ....
"Oh mein Gott ...mein Herr stand im Türrahmen....!!"