@supermaus
Die Perspektive des anderen einzunehmen, ist sicherlich hilfreich, allerdings beschreibst du in deinen Beiträgen selbst, das du das tust, indem du von oben herab auf die Situation schaust und mit Verlaub gesagt, dadurch klingen auch deine Beiträge von oben herab.
Allerdings kann ich mich nur in eine andere Person reinversetzen, wen ich denn tatsächlich seine Stelle einnehme, ähnlich wie es in den Familienaufstellungen der Therapeuten praktiziert wird. D.h. nicht von oben auf die Medaille schauen, auch nicht, die Medaille umdrehen, sondern die Position der Medaille nicht verändern und auf die andere Seite treten, ganz bewußt. Um es mal bildlich zu demonstrieren.
Das du dich tatsächlich in die Position derjenigen versetzen kannst, die hier über ihre Erfahrungen schreiben, glaube ich dir nicht, denn dem widerspricht deine Behauptung, dass du hier keine nachvollziehbaren Antworten bekommst.
Ich schließe mich Katharina völlig an, dass es nur für dich nicht nachvollziehbar ist. Außerdem beinhaltet eine Frage auch immer die Möglichkeit, dass man Antworten erhält, die einem nicht passen. Antworten müssen nicht immer nachvollziehbar sein, aber man sollte doch soweit gehen können, die Antworten einfach mal zu akzeptieren, genau wie andere Meinungen.
Deine Beiträge klingen sehr oft nach Phrasen, die aus einem Buch zitiert werden, vielleicht auswendig gelernt, vielleicht aber auch abgetippt. Und auch die ständige Betonung deiner Selbstliebe ist bedenklich für mich. Wenn ich etwas verinnerlicht habe, es lebe, muss ich es nicht ständig wiederholen, weder in einem noch in mehreren Threads.
Es ist ähnlich wie mit der Betonung der Ehrlichkeit. Wenn ich immer wieder betonen muss, wie ehrlich ich doch bin, wen will ich davon überzeugen? Entweder ich bin ehrlich oder eben nicht.
Sicherlich interpretiert hier jeder anders, subjektiv eben, und hier kann sicherlich auch ein Kommunikationsproblem vorliegen. Allerdings muss das nicht immer zwingend am Sender liegen.
Es mag sein, dass du glaubst, mit einem Narzissten unbeschadet leben zu können und dies sei dir auch gegönnt. Genau wie dir deine Selbstliebe gegönnt sei, nur etwas weniger darauf herumreiten wäre hilfreich.