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Dominant oder Devot-muss ich mich entscheiden?!?

****ne Paar
168 Beiträge
Themenersteller 
Dominant oder Devot-muss ich mich entscheiden?!?
Dominant oder Devot-muss ich mich entscheiden?!?
Sicher ist diese Frage hier schon oft gestellt worden, aber ich lese hier immer wieder zu einseitige Antworten. Darf ich auch mal switchen oder werde ich dann gleich als nicht entscheidungsfähig und nicht wissen was man will, abgestempelt.
Wir zwei sind seit zig Jahren zusammen und haben bisher BDSM immer wieder, mal mehr und mal weniger, in unser Liebesleben als Spielvariante aufgenommen. Aber werde ich als Jemand, der BDSM nur ab und an praktiziert, von "echten" BDSMlern belächelt? Ist es nur "echt, wenn ich es auch komplett lebe. Ich lese hier so viel von reinen BDSM-Beziehungen...entweder oder. Und sollte ich in meiner normalen Beziehung BDSM nur mit meinem Partner
praktizieren oder darf ich auch mal ausbrechen, sprich' darf ich auch mal zu einem Dom gehen, ohne gleich seine Sub zu werden?!? Mich interessiert eure Meinung, ganz besonders von euch Hardlinern! Darf man das?!?
******ose Frau
4.604 Beiträge
Warum fragst du das?

Brauchst du zu dürfen, das OK der anderen, um dir deine Spielarten selbst zu erlauben?
Warum kümmert dich die Meinung anderer, über dein Intimleben - oder anders, wen kümmerts?

Es geht nur dich und deinen Partner an, und jene, mit denen du zu tun hast, für den Rest der Welt ist es ohne Belang.

Lebe und liebe dein Leben - Punkt!
*******958 Frau
9.875 Beiträge
Man darf sehr vieles
und du musst dich auch nicht auf eine Seite festlegen
man nennt das dann Switcher /-in

Es gibt kein festgelegtes Regelbuch, jeder lebt sein ganz persönliches SM
und das ist auch gut so, den so bleibt die Welt bunt

Such dir aus was dir gefällt und ganz viel Genuss und Spass dabei
*****lva Frau
960 Beiträge
Vor wem solltest du dich rechtfertigen müssen, ausser vor dir und deinem Partner?

Wer bestimmt, was RICHTIG und FALSCH ist, ausser ihr Beiden?

Wer hat zu beurteilen, wie ihr EUREN SM auszuleben habt?

EUCH sollte es mit dem, was ihr tut gut gehen...EUCH sollte es kicken...für EUCH sollte es stimmig sein...

LA
Da können wir uns nur den hier bereits geäußerten Meinungen anschließen. Jeder so wie er es mag
*****n_N Mann
9.752 Beiträge
****ne:
Darf ich auch mal switchen oder werde ich dann gleich als nicht entscheidungsfähig und nicht wissen was man will, abgestempelt.
Das dir als Swicher mal unterstellt wird das du ja nicht weißt was du willst, kommt immer wieder mal vor...jedoch eher in CM's als im Forum. Zumindest was ich so mal mitbekommen habe. Es gibt nun mal Menschen für die gibt es nur schwarz oder weiß in dem Punkt...insbesondere wenn sie dich ins Auge gefasst haben...das gleiche passiert aber auch Menschen die Bi sind oder sonst was...damit muss man einfach leben.

****ne:
Aber werde ich als Jemand, der BDSM nur ab und an praktiziert, von "echten" BDSMlern belächelt?
Das kommt häufiger in der online Welt vor, bei realen Gruppentreffen, Stammtischen gibt es das nicht (meines Wissens)...wobei "belächelt" eher selten passt. Ich würde eher sagen das es sehr viele Reibungspunkte aufgrund unterschiedlicher Sichtweisen auf das selbe Thema gibt und es daher zu sehr ausgiebigen Diskussionen kommt.
Vielleicht auch weil keiner von beiden sich mal in den anderen hinein versetzen will oder kann...denn es geht ja bei dem einen nur um eine Sexuelle Erweiterung und für den anderen geht es um DAS, was ihn unglaublich bereichert, Kickt, glücklich mach und erfüllt...da fehlt einfach das Verständnis für den anderen und seine Sicht.
Ist und bleibt ein sensibles Thema.

****ne:
Und sollte ich in meiner normalen Beziehung BDSM nur mit meinem Partner
praktizieren oder darf ich auch mal ausbrechen, sprich' darf ich auch mal zu einem Dom gehen, ohne gleich seine Sub zu werden?!? Mich interessiert eure Meinung, ganz besonders von euch Hardlinern! Darf man das?!?
Natürlich darf man das nicht! Man kann doch nur einem Herr dienen! Als switcher bist du eh raus und uninteressant für einen Dom *baeh*
Wenn da nicht der Notstand, die Geilheit und das verlangen wären...dann, ja dann könnte sich jemand herablassen und dich dennoch mal unter seine Fittiche nehmen um dir zu zeigen wie BDSM richtig geht und danach willst du nix anderes mehr außer Ihm alleine dienen *zwinker*
Die Antwort ist daher individuell und vom Notstand, Prinzipien und Sympatie abhängig.

Der Rest wurde schon gesagt, ich wollte nur mal auf deine Fragen einzeln eingehen.
******amp Mann
1.072 Beiträge
Das Du dir diese Frage stellst, kann ich sogar verstehen. Denn so geht es vielen, die in diesem Zwiespalt sich befinden. Aber auch das möchte ich Dir sagen, es ist ganz allein Deine Entscheidung wie Du dich fühlst und was Du selbst auch erleben möchtest. Niemand kann Dir das vorschreiben und ob Dich jemand deshalb belächelt oder nicht, kann Dir doch vollkommen egal sein.

Ich bin ja selbst Switcher, sogar einer von der ganz extremen Sorte, dem man die andere Seite nicht ankennt, wenn man sie nicht weiß. So authentisch lebe ich das.

Nur eines hat sich im laufe der Zeit geändert, dass ich es nicht mehr kann, wenn ich einmal eine Rolle mit einem Menschen eingegangen bin, diese von jetzt auf gleich zu ändern bzw überhaupt zu switchen. Daher ich lebe es schon so wie die Menschen die eben da ihre Rolle und zwar nur die eine gefunden haben.

Natürlich wird es auch bei Dir so sein, dass eine Seite die stärker ist, in der Du dich noch wohler fühlen wirst herauskristallisiert . Aber das wirst Du selber relativ schnell rausfinden.

Wichtig aus meiner Sicht ist nur, dass man es innerlich spürt um eben diese Gefühle erleben zu können, die man sich selber wünscht und daher ist es eben dann sehr schwer von jetzt auf gleich an einem Abend von einer zur anderen Rolle zu schlüpfen.

Eines habe ich aber immer als ganz großes Kompliment aufgefasst, wenn meine Subs zu mir sagten, Du bist der erste der wirklich versteht was in uns vorgeht und wie wir uns fühlen. Ist ja klar, denn alles was ich anwende habe ich selbst schon am eigenen Leib verspürt und erleben dürfen und weiß somit wie es sich eben anfühlt einen Rohstock oder eine Brustklemme zu spüren. Wie es ist, wenn man Stolz darauf ist wenn man die Macht eines anderen spürt und seine Spuren trägt. Das alles hilft eben die Grenzen die man zusammen erreichen möchte besser einschätzen zu können.

Aber nur eben in einer Rolle mit einem Menschen. So ist es ein wirkliche Absacken in seine Rolle mit all den Dingen die einem das alles gibt was wir doch alle so sehr suchen. Es zusammen erleben zu dürfen.
Es gibt hier im Joy eine Gruppe für Switcher Switcher
Die würde ich Dir empfehlen.
Rein zahlenmäßig gab es mal den schönen Vergleich das die Switcher sowas wie die FDP unter den BDSM´lern sind (die Älteren erinnern sich)
Auf großen Beifall und auf Berge von Fanpost werdet ihr also verzichten müssen aber damit kann Mann / Frau eigentlich ganz gut und unbehelligt seine Leidenschaften ausleben.
Wenn es Dich kickt lebe es aus, dadurch das ihr es als Sexvariante lebt macht es den Rollenwechsel auch einfach.
Bei BDSM als Lebenseinstellung funktioniert die Switcherei eben nicht, daher kommt aus der Ecke auch schnell mal eine generelle Ablehnung.

Ob Du einen externen Dom findest der mit Dir klarkommt ?
Ich finde da die Sätze von Gordon passend ........ *top*
Von den Hardlinern wirst du hier vermutlich nichts zu lesen bekommen. Sie geben ihre Meinung selten öffentlich kund. Meine Erfahrung ist, dass da viel "hinter der Hand" geschieht, da schlecht über jemand anderen geredet wird, aber ohne dass diese Person etwas mitbekommt. So in etwa "guck mal da drüben, der Dom hat seine Sub nicht im Griff, die darf sich ja sogar selbst was zu trinken holen" und dergleichen. *zwinker*

Was darfst du?

Alles, womit du und dein Partner du dich und ihr euch sich wohl fühlen.
Ja, es ist wirklich so einfach. *g*

Es gibt nicht DEN BDSM. Es gibt vielmehr nur deinen und euren. Mehr nicht. Innerhalb dieses Mikrokosmos ist alles erlaubt was dir und was euch gut tut (insgesamt, nicht zwingend mitten in der Session *floet*).
Das einzige Korrektiv, auf das du zwingend hören solltest ist dein eigenes Bauchgefühl. Was sich richtig anfühlt, ist dann auch richtig. Was sich nicht richtig anfühlt, das solltest du dann auch besser sein lassen.

Sollten euch Menschen begegnen die versuchen dir weis zu machen dass BDSM genau so und nicht anders zu gehen habe, ist das ein Grund, sie als Bekannte auszusortieren. Denn das beweist lediglich Engstirnigkeit dieser Menschen, nicht aber Fachkenntnis. Genau diese haben sie nämlich mit so einer Aussage nicht bewiesen, sondern vielmehr das Gegenteil davon. *ja*
**********esign Mann
2.938 Beiträge
Für mich ist es ganz eindeutig so:

Was du darfst und was du entscheidet ganz allein die Partnerschaft in der du lebst - also du gemeinsam mit deinem/n Partner(n).
Was andere davon halten ist mir ziemlich egal und kann dir genauso egal sein.


Zum Thema "andere Doms":

Meine Partnerin ist grundsätzlich frech zu anderen Doms. Wenn mir dann einer sagt, ich hätte sie nicht "richtig" erzogen, antworte ich ihm:
"Sie folgt nur denen, die SIE selbst als Dom anerkennt ... merkst du was?"
Spätestens dann ist Ruhe.
****ne Paar
168 Beiträge
Themenersteller 
Nun...
Nun…vielleicht habe ich mich mit meinem "Switchen" nicht ganz klar ausgedrückt.
Natürlich erwarte ich nicht bzw. will ich das auch nicht, dass mir Derjenige, der mir gibt...
nachher von mir "empfängt"! Das sollten schon unterschiedliche Personen sein.
Mein "Switchen" sieht eher so aus, dass ich mich bisher in der dominanten Rolle ganz gut aufgehoben
fühlte und diese auch je nach Stimmung sehr genießen kann.…jedoch wie Darth Vader schon so schön sagte: Luke, du kennst nicht die die andere/dunkele Seite der Macht.
Sprich: auch diese Seite durfte ich kennen und schätzen lernen. Vielleicht fehlt mir ab und an noch die fehlende Demut, aber man lernt ja nie aus.
Was ich aber damit sagen will, ist…warum sollte ich mich entscheiden, wenn ich beide Seiten genießen kann…und zwar nicht als gegenseitiges Geben und Nehmen, sondern natürlich komplett
getrennt voneinander. Warum nicht an einem Tag dominant und am Anderen devot. Warum nicht bei einem Partner dominant und wenn ich will bzw. es brauche, bei einem
anderen devot…und natürlich in der jeweiligen Konstellation dann auch dies 100%ig....ohne wenn und aber?!? Gordon_N sagt, das geht nicht. Man kann nur einem Herrn dienen…
Sprich: Doch die klassische Rollenverteilung, entweder oder…
Warum bin ich als Switcher eh raus und uninteressant für einen Dom? Bin ich deshalb eine schlechtere Sub? Darf ich nicht für den jeweiligen Moment einzig und richtig sein…oder muss ich mir dann doch nachsagen lassen, ich wäre inkonsequent!
oder wie Gordon_N sagt: evtl. lässt sich jemand herab, aufgrund meines Notstandes bzw. meiner Geilheit…oh danke, dann verzichte ich lieber...
Aber ich gebe ihm Recht: Die Antwort ist individuell und sollte ganz sicher nicht vom "Notstand", sondern hoffentlich eher von der gegenseitigen Sympathie abhängig gemacht werden.
********eder Mann
48 Beiträge
Liebe Ewayne,

Du darfst machen was Du willst, solange Du die daraus resultierenden Konsequenzen akzeptierst. Das BDSM mit Deinem langjährigen Partner bezeichnest Du als Spielvariante in Eurem gemeinsamen Sexleben. Dann ist switchen für Euch eine zusätzliche Bereicherung und alles ist gut. Es passt für Euch. Wenn Du außerhalb Eurer Beziehung spielen willst musst Du damit rechnen, dass es für einen potentiellen Dom eben nicht passt und Du damit die Zahl der Spielpartner einschränkst. Macht doch nichts, wenn Du/Ihr Euer Ding gefunden habt.

Ob, Du allerdings außerhalb Eurer Beziehung spielen sollst/darfst, kann Dir dieses Forum nicht beantworten und kann auch nicht im BDSM-Kontext beantwortet werden. Das kannst nur Du und Dein Partner im Rahmen Eurer persönlichen Beziehung miteinander absprechen.

Als dominanter Teil ist es in jedem Fall eine Bereicherung auch die andere Seite kennengelernt zu haben. Ob es eine reine Lernerfahrung bleibt, oder ob mehr daraus wird, zeigt sich dann mit der Zeit.

Meiner Meinung besteht die Gefahr, bei regelmäßigem Switchen, dass die jeweilige Spiel- und Rollenerfahrung etwas oberflächlich bleibt und an Authentizität verlieren kann. Das läuft dann auf die Frage heraus, ob man die Dom/Sub-Rolle spielt, einfach so, weil man es geil findet, im Sinne von lustvollen Rollenspielen, oder ob die Dom/Sub-Rolle in Teilen oder auch als Ganzes in der jeweiligen Persönlichkeit verankert ist. Erstgenanntes verleiht dem Spiel mehr Breite. Letzteres verleiht dem Spiel mehr Tiefe. Beides kann lustvoll und gut sein. Aber die eine Fraktion kann nicht immer mit der anderen Fraktion.

DS
****ne:
Warum bin ich als Switcher eh raus und uninteressant für einen Dom?
Stimmt nicht - Wer behauptet denn sowas? Der Hinweis von Gordon war ironisch gemeint!

****ne:
Bin ich deshalb eine schlechtere Sub?
Auf keinen Fall - wer behauptet denn sowas?

****ne:
Darf ich nicht für den jeweiligen Moment einzig und richtig sein…

Doch, darfst Du und das wurde in all den Beiträgen hier auch schon mehrmals erwähnt

****ne:
oder muss ich mir dann doch nachsagen lassen, ich wäre inkonsequent!
Nein, musst Du nicht - auch das wurde schon erwähnt!

Mach Dein Ding! Keiner hat das Recht, Dir Dein Leben vorzuschreiben.
Ich bin mir doch ziemlich sicher, dass Gordons letzter Absatz rein ironisch gemeint war. *zwinker*

Allerdings mit durchaus einer ernsten Note: Viele Doms können mit Switchern tatsächlich nichts anfangen.
Das hat aber meist gar nichts damit zu tun dass sie sie als Mensch nicht mögen. Sie möchten vielmehr Exklusivität haben ("du dienst mir und sonst niemandem, ich möchte deine volle Aufmerksamkeit!"). Bei Switchern befürchten viele, dass ihnen dominiert werden nicht "reicht" und sich dann woanders als Dom vergnügen, was ihnen nicht schmeckt.
Oder, anders ausgedrückt: Doms teilen oftmals so ungern. *zwinker*

Zudem kommt immer wieder dann auch mal die Frage auf, ob ihnen das dominieren dann nicht fehlen würde. Sie also auch deswegen nur die "halbe Aufmerksamkeit" hätten, sie möchten aber die volle.

Ich selbst kann dazu nur sagen, dass das eigentlich Unsinn ist.
Nicht gänzlich, natürlich nicht. Aber wieso sollte es bei Switchern so viel anders sein als bei jenen die Bi sind? Es gibt Frauen, die Bi sind und dennoch jahrzehntelang glücklich verheiratet, die die "fremde Haut" einer anderen Frau auch gar nicht vermissen, weil sie durch und durch monogam sind. Ihnen fehlt nichts. Gibt es dann aber einen neuen Partner, ist das Rennen wieder offen ob es ein Mann oder eine Frau ist.

So ähnlich geht es auch einigen Switchern (wie vielen von ihnen, entzieht sich natürlich meiner Kenntnis, aber es gibt sie in dieser Form). Auch Switcher können monogam fühlen. Was bedeutet, wenn sie einen Herrn haben, muss die andere Seite nicht zwingend "bedient" werden. Weil diese eine sie bereits völlig ausfüllt. Und umgekehrt.

Du bist ja nun nicht ganz so monogam *zwinker* kannst dir vorstellen, mehrere zu haben, wo du eben einmal "oben" und einmal "unten" bist. Auch ok! Nur wird es dann halt etwas schwieriger den passenden Dom zu finden für dich (solltest du außerhalb deiner Beziehung einen suchen können, also vorausgesetzt dein Partner ist damit einverstanden), weil die meisten diesen Alleinigkeitsanspruch nun einmal haben. Den sie aber ja alleine deswegen schon nicht haben weil dein Mann ja auch noch da ist. *zwinker*

Ist also alles nicht so dramatisch. Man muss ja keine 1000 Töpfe suchen.
Reicht wenn einer passt. *g*
*******ht6 Paar
1.124 Beiträge
******ist:
ewayne:
Warum bin ich als Switcher eh raus und uninteressant für einen Dom?
Stimmt nicht - Wer behauptet denn sowas?
stimmt schon, ich behaupte das *zwinker*
aber niemand ist auf mich und meinesgleichen angewiesen, gibt wirklich noch genug dömer denen es nix "ausmacht", wenn ihre sub switcht oder die selber switchen.

****ne:
Bin ich deshalb eine schlechtere Sub?
Auf keinen Fall - wer behauptet denn sowas?
ja, kein frage wobei "schlecht" das falsche wort ist. schlecht höchstens im sinne von weniger "passend".
******ist:
ewayne:
Darf ich nicht für den jeweiligen Moment einzig und richtig sein…
Doch, darfst Du und das wurde in all den Beiträgen hier auch schon mehrmals erwähnt

darf ja, klar. kannst du nur nicht für jeden.

****ne:
oder muss ich mir dann doch nachsagen lassen, ich wäre inkonsequent!
nun wirklich nicht, deine neigungen hab nix mit inkonsequenz zu tun. genuasowenig musst dich dafür belächeln lassen.

du bist was du bist und das ist auch gut so;-)
du musst nur hinterfragen ob das was und wie du bist auch zu dem passt was der andere erwartet und ob der damit umgehen kann.
****ne:
Was ich aber damit sagen will, ist…warum sollte ich mich entscheiden, wenn ich beide Seiten genießen kann

Wer sagt denn überhapt das du dich entscheiden musst?
*******mona Paar
25 Beiträge
Neigung als BDSM benennen ok ..
doch" echte BDSM.ler " ? das sagt eigentlich schon alles aus ...auch auf die Gefahr hin , das ich jetzt Forum,s mäßige Haue bekomme , behaupte ich mal hier so ganz provokant....es gibt keine echten BDSMler,.. *raeusper* .

Das würde doch bedeuten , das niemand mehr über den Tellerrand schaute ,niemals Anfänger / Suchender wäre, sich auch niemals in Frage stellen würde ..und deshalb ganz sicher ein Seminar zur Eignungsprüfung als Dom oder Sub gebraucht hat , den Seil-entknotungs-test bestehen müsste ..etc. *zwinker* damit er endlich "" echt "" wäre *g* .

Was es aber immer schon gab /gibt ,sind nun mal Menschen mit verschiedenen Neigungen , ...doch da wird dann bei vielen ganz einfach ein Bild gelebt ,das sich möglichst nicht verändern soll...eine Norm aufgestellt wird ..das ebenso oft genannte Schubladen denken , das ist viel einfacher .

Switchen ist dann sehr leicht als nicht konform weg zu schieben . Ich empfinde das oft als arrogant und zwar von der dominanten wie subversiven Seite .

@TE :Warum bin ich als Switcher eh raus und uninteressant für einen Dom?

Weil Du für "diesen "Dom, dann nicht das richtige Gegenüber bist ...aber eben nur für diesen Dom ...es gibt doch tatsächlich andere *zwinker*

Ich selber switche auch ...doch nie zu meinem Dom, ist in unserer Beziehung nicht gewollt und könnte ich gefühlsmäßig auch zu ihm nicht umsetzten (mein Wolf würde mir was erzählen wenn ich,s versuchte) *lach* .
Bei mir bleibt das switchen ein klares Rollenspiel , das ich nicht missen möchte, von dem auch er etwas hat .

Alles andere wurde hier schon erwähnt... ,halt dich nicht an den Klischee,s fest , dann kann das Leben sehr bunt werden ....
****ne Paar
168 Beiträge
Themenersteller 
Nun...
hanje
Allerdings mit durchaus einer ernsten Note: Viele Doms können mit Switchern tatsächlich nichts anfangen.
Das hat aber meist gar nichts damit zu tun dass sie sie als Mensch nicht mögen. Sie möchten vielmehr Exklusivität haben ("du dienst mir und sonst niemandem, ich möchte deine volle Aufmerksamkeit!").

Nun…das mit der Exklusivität kann ich zwar nachvollziehen…denn wenn man den richtigen Gegenpart gefunden hat, sollte man sich nicht unbedingt weiterhin umschauen, frei nach dem Prinzip…vielleicht finde ich ja noch etwas Besseres. Doch zeigt sich in vielen Fällen, dass diese Exklusivität stellenweise nur für den einen Part gilt und dies ist meist der Devote. Hier im Joy gibt es einige Doms, die nicht nur mehrere Subs gleichzeitig haben, sondern häufig auch noch einen Lebens- bzw. Ehepartner. Sprich Dom darf teilen, aber ich als Switcher nicht…

hanje
Du bist ja nun nicht ganz so monogam *zwinker* kannst dir vorstellen, mehrere zu haben, wo du eben einmal "oben" und einmal "unten" bist. Auch ok! Nur wird es dann halt etwas schwieriger den passenden Dom zu finden für dich (solltest du außerhalb deiner Beziehung einen suchen können, also vorausgesetzt dein Partner ist damit einverstanden), weil die meisten diesen Alleinigkeitsanspruch nun einmal haben. Den sie aber ja alleine deswegen schon nicht haben weil dein Mann ja auch noch da ist.


Hmm…monogam…kannst dir vorstellen mehre zu haben. Ne, ne…das habe ich nicht gemeint bzw. gesagt…ich genieße halt beide Seiten…diese jedoch immer getrennt voneinander und nie nebeneinander!
Alleinanspruch…und was machen dann all die Menschen, die ihre Neigung erst in einer Beziehung oder Ehe entdecken und dies nicht mit ihrem Partner ausleben können oder wollen. Zumal nicht jeder Partner auf einmal Sub oder Dom sein kann bzw. will. Bedeutet dann ja eigentlich: BDSM in einer Ehe nur mit dem Ehepartner? Und wenn der nicht will oder den Part halt nicht entsprechend bedient...hat der andere Pech gehabt…oder muss die Konsequenzen ziehen. Wieder dieses entweder oder...

Für so viele ist BDSM eine Lebenseinstellung…entweder oder…das muss jeder für sich selber entscheiden...
Mir fehlt ein wenig die Akzeptanz BDSM nur als einen Teil meines Lebens zu sehen…

Und jaaa…keiner braucht 1000 Töpfe…einer reicht ( ich wär dann auch monogam! *anbet* )
****ne:
Mir fehlt ein wenig die Akzeptanz BDSM nur als einen Teil meines Lebens zu sehen…

Wer akzeptiert es denn nicht?
Viele können es ja nicht sein. Zu Mindest hat sie von denen hier keiner zu Worte gemeldet.

Und auf die Meinung der wenigen „Reinrassigen“ für die BDSM der Lebensinhalt ist und die der Meinung sind das Sie das einzig wahre BDSM „Leben“ kann man doch getrost verzichten
*******ht6 Paar
1.124 Beiträge
****ne:
Doch zeigt sich in vielen Fällen, dass diese Exklusivität stellenweise nur für den einen Part gilt und dies ist meist der Devote.
reine frage des blickwinkels - von der anderen seite aus betrachtet, gibts genausoviel männlein, wie weiblein, dominante wie devote, die "exklusivität bieten und fordern, oder eben nicht.
die "exklusivität" - ist beim teil eines paares ohnehin nur eingeschränkt möglich - ist sicher nicht der grund warum jemand keine switcher mag.

die einen bevorzugen switcher die anderen meiden sie. den wahren grund warum das beim gegenüber so ist sollte man kennen. dann kann man das verstehen und läuft nicht gefahr sich auf etwas einzulassen, das von anfang an zum scheitern verurteilt ist.

es gibt "gute" gründe einen switcher abzulehnen - auch das sollte man akzeptieren können - wie "schlechte" einen switcher zu mögen und umgekehrt.

****ne:
Mir fehlt ein wenig die Akzeptanz BDSM nur als einen Teil meines Lebens zu sehen…
scheinst einen seltsamen umgang zu haben - such dir einen anderen *zwinker*
********chen Frau
3.382 Beiträge
man sagt
Mir fehlt ein wenig die Akzeptanz BDSM nur als einen Teil meines Lebens zu sehen…

Kommata können Leben retten ... dies nur am Rande *zwinker*

Ich bin Hardcore... Hardcore ICH, und es interessiert mich nicht die Bohne, wie andere zu dem von mir gewählten Leben stehen. Solange ich damit niemand Anderen verletze, geht es auch niemanden etwas an. Punkt.
Mein Sexualleben, geht immer nur max. 2 Menschen an (ok, ich halte eben nichts von Gangbang *gg*), und zwar in dem Moment, wo wir es ausleben.

Und so steht es auch in meinem Profil:
Wenn ich immer nur das tun würde,
was von mir erwartet wird, könnte man
auf meinen Grabstein schreiben:

"Mein Leben hat allen
gefallen, nur mir nicht !!!"

In diesem Sinne, viel Spaß und richte dich nicht nach anderen, die müssen dein Leben nicht leben.
Doch zeigt sich in vielen Fällen, dass diese Exklusivität stellenweise nur für den einen Part gilt und dies ist meist der Devote. Hier im Joy gibt es einige Doms, die nicht nur mehrere Subs gleichzeitig haben, sondern häufig auch noch einen Lebens- bzw. Ehepartner. Sprich Dom darf teilen, aber ich als Switcher nicht…

Da muss man jetzt erst einmal unterscheiden. Zwischen "Dom verlangt es " und "Real ist es häufiger so herum".

Das Zweite jedenfalls ist, wenn du mal ein wenig drüber nachdenkst, auch völlig logisch. Denn wenn Sub zwei Doms hat, was ist denn dann, wenn die Doms Sub eine Aufgabe auftragen, die sich widersprechen? Was, wenn beide Doms ausgerechnet zur selben Zeit nur Zeit haben? Und so weiter, und so fort: 2 Doms kommen sich so sehr schnell ins Gehege, weswegen so eine Konstellation sicher nur selten länger Bestand hat.
Bei zwei Subs ist das etwas anderes. Da bleibt "nur" das zeitliche Problem zu lösen, ansonsten gibt es aber von der Konstellation her erst einmal keine Reibungspunkte.

Dass Doms Exklusivität fordern, aber keine bieten, weiß ich auch. Bin da kein Freund von. Ist für mich eine Machonummer, die nicht mehr zeitgemäß ist. *nein*

Natürlich dürfen Switcher teilen. Wenn sie beide Seiten ausleben, müssen sie das dann ja auch oft genug, weil nicht den passenden Gegenpart gefunden, mit dem tatsächlich beide Seiten genauso gut funktionieren.

Alleinanspruch…und was machen dann all die Menschen, die ihre Neigung erst in einer Beziehung oder Ehe entdecken und dies nicht mit ihrem Partner ausleben können oder wollen. Zumal nicht jeder Partner auf einmal Sub oder Dom sein kann bzw. will. Bedeutet dann ja eigentlich: BDSM in einer Ehe nur mit dem Ehepartner? Und wenn der nicht will oder den Part halt nicht entsprechend bedient...hat der andere Pech gehabt…oder muss die Konsequenzen ziehen. Wieder dieses entweder oder...

Wenn jemand monogam fühlt, geht es nur mit "entweder, oder". Das aber auch dahingehend aufgeweicht werden kann, indem es Absprachen mit dem Partner gibt, wenn der nicht drauf steht. Also: Sich Sub oder Dom außerhalb der Beziehung suchen, dort es dann aber Regeln einzuhalten gibt, z.B. dass Küsse und/oder Sex mit diesen verboten ist (weil monogam lebend, also der Ehepartner da die älteren Rechte hat *zwinker* ).
Die gibt es aber ja auch in den meisten offenen Beziehungen. Regeln hast du eh immer, meist auch innerhalb der Beziehung selbst, also bringt das jetzt auch niemanden um. *zwinker*

Switcher zu sein und monogam ist jedenfalls schon ganz schön doof eigentlich. Denn wenn "dein" SM wirklich sehr intim ist, bedeutet das ja im Normalfall, dass du dann mit zwei verschiedenen Menschen intim werden musst, um beide Seiten auch vernünftig leben zu können. Da wurde schon das eine oder andere Mal das "System Monogamie" kräftig überdacht. *floet*

Ich selbst sehe es so, dass man es auch Monogamie nennen kann, wenn man mit mehreren Menschen zu tun hat. Monogam pro "Beziehungstyp".
Also: Einen Mann, einen Dom, einen Sub (jetzt aus weiblicher Sicht gedacht, kann man geschlechtlich selbstverständlich auch umkehren).
Alle drei bedienen eine Seite dieses Menschen, kommen sich (bis auf die zeitliche Komponente) aber in nichts miteinander ins Gehege. Alles was du mit einem Sub machst machst du als Top NUR mit ihm. Du bist damit eine monogame Top, weil du die Subs nicht wechselst. Genauso für dich als Sub, wenn du nur einen Herren hast, ist das eine monogame Herr/Sub-Geschichte. Dann noch der Mann, der der einzige ist mit dem du Sex hast und den Alltag teilst.
Jeder für sich ist der Einzige.

*g*
*****n_N Mann
9.752 Beiträge
Gordon_N sagt, das geht nicht. Man kann nur einem Herrn dienen…
Sprich: Doch die klassische Rollenverteilung, entweder oder…
Liebe Te, mein letzter Absatz war purer Sarkasmus, hätte ich vielleicht dabei schreiben sollen *sorry* ich dachte es wäre ersichtlich gewesen, durch die beiden gut platzierten Smilies: *baeh* und *zwinker*

Warum bin ich als Switcher eh raus und uninteressant für einen Dom?
Weil man dich (mal abgesehen davon das du eh vergeben bist) teilen müsste...Viele Doms teilen "IHR EIGENTUM" aber nicht gerne und schon mal gar nicht, wenn sie nix davon haben. Wenn sie Teilen dann steht ihr Vergnügen daran nicht hinten an sondern ist zumindest Teil dessen oder es steht ganz klar im Vordergrund....-Mal als Hardliner gedacht-

Gordon_N sagt: evtl. lässt sich jemand herab, aufgrund meines Notstandes bzw. meiner Geilheit
…oh danke, dann verzichte ich lieber...
Auch das gehörte zum letzten Absatz von mir und war Sarkasmus! Auch meinte ich nicht deinen Notstand und deine Geilheit, sondern eigentlich die des Dom's *zwinker*
Egal, verzichten musst du sicher nicht...gibt bestimmt viele die gerade dein Postfach stürmen unabhängig davon ob es Swicher oder Doms sind...und alle werden mit dir fühlen und dich unterstützen und bestärken in deinen Ansichten...ist doch auch was *zwinker*

Warum interessierte dich insbesondere die Meinung von Hardlinern?
Und was ist für dich ein Hardliner?
Hat ja jeder so seine Ansichten...
jeder ist frei, kann tun und lassen was er will, je nachdem was den eigenen vorstellungen entspricht..

was andere dabei denken sollte dir egal sein oder? du willst switchen, dann switche.. bdsm ist ne spielart.. flexibel wie vorlieben.. mal so, mal so.. das liegt alles im auge des betrachters..
ewayne

Ist es nur "echt, wenn ich es auch komplett lebe.

Mach`dir deswegen mal keine Sorgen, denn dann wären ja alle BDSMler, die keine 24/7 Beziehung leben, "falsch" *zwinker*
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