Mehr als nur Fotos beim Shooting? Ja oder Nein?

wenn etwas passiert, gehören immer (mindestens) zwei dazu.
und wer nicht genug einfühlungsvermögen hat die distanz einzuhalten, die einem das model vorgibt, der sollte die kamera leiber liegen lassen.

über die qualität der bilder sowie deren ausstrahlung, zu streiten währe wohl ein wenig müssig.

genau

natürlich lieber liegen lassen.
aber dabei beisst sich der hund ja in den schwanz ;O)

Distanz hat ja nichts damit zutun das die Luft knistert .

Klar berührt der Fotograf nur wenig, oder nur nach Ansage -- aber es kann doch trotzdem so " DAS GEWISSE ETWAS " in der Luft liegen !

das habe ich als Begleitperson die sich diskret im Hintrgrund aufhält schon anders erlebt.

war ein paar mal als "Begleitperson" mit einem Model bei einem Shooting ohne mich selbst zu erkennen zu geben .... war "lustig"

... der Definition.
Nackt ist kein Akt, darüber sind wir uns alle einig. Nur haben auch alle verstanden das Akt nicht zwingend erotisch sein muß?


@ Gordon–N
Wenn "ich" eine Person, die vorher noch nie sich hat leicht bekleidet vor eine Kamera begeben als "Frischfleisch" bezeichne, dann mehr zynisch.
Auch mag ich diese Personen nicht zwingend Model nennen ...

Ich empfinde ebenfalls die Unterstellung das Amateurfotografen hormongesteuerter sein sollen als Profis für eine grobe und ungerechtfertigte Aussage.
Denn zu 98% sehe ich mein Agieren hier als Hobby- und nicht als Berufsfotograf.


@ missvergnügen
"bingo"!

@ knips123
Wenn ich für mein privates Vergnügen knipse, dann erhoffe, nicht erwarte, ich mir mehr.
Ich suhle mich grade zu in dem Vergnügen zu erleben wenn mein "Model" mehr mitnimmt als nur ein Paar Fotos. Auch wenn es sich dabei "nur" darum handelt, das mein Opfer einen schönen Tag hatte, sich selbst neu erleben und betrachten konnte, ihren "Marktwert" aufgewertet und/oder bestätigt sieht usw.
Fotos, bzw. eine Session können therapeutischen Charakter haben, und wenn mein Model dies für sich nutzt, dann bin ich auf ihre neuen Erkenntnisse manchmal stolzer als auf ihre Fotos

@ tyler_dee
Gutes Stichwort "Grenzen".
Ebenso wie Sensibilität, Respekt und Akzeptanz, mit die Grundpfeiler der zwischenmenschlichen Interaktion.
Besonders wenn es darum geht, erotische Fotos entstehen zu lassen.

@ Model_SQUASH


Letztens gestand mir ein "Model" das sie eine wohltuende Gänsehaut bekam als ich ihr beim Ankleiden half (Kleid mit ellenlanger Knopfleiste am Rücken).
Eine Andere gestand in einem zwanglosen Gespräch das sie immer wieder absichtlich unaufgefordert die Beine spreizte, so das man bis zu den Mandeln gucken konnte, nur um zu beobachten wie ich darauf reagiere.
Wenn da nicht die Lust an sich die Triebfeder war, was dann?

Wie dem auch sei, ich sehe es ähnlich wie du.

Sorry ,

aber wenn BEIDE SOWOHL FOTOGRAF ALS AUCH MODEL

bei gewissen Posen / Dingen nichts empfinden --sorry dann tuen sie mir leid.

Ich bin doch MENSCH !! und wenn ich eine Bondage angelegt bekomme
und weil es eh schon knistert dann auch noch den Lustknoten ......,
das heißt doch nicht das mich der Fotograf ( genital ) berührt .


Damit ich hier nicht falsch verstanden werde ..........

Das kann alles sehr distanziert und doch erotisch ablaufen !!!

Ich hatte noch nicht die Ehre, aber ich finde zumindest der Fotograf sollte sowas erst mal ausklammer, egal ob Profi oder Amateur.

Es sei denn er kann evtl. auch mit der üblen Nachrede leben, er würde Frauen situationsbedingt ausnutzen / belästigen.
Solange man sich prima versteht ist ja alles immer gut und schön, aber wenns zum Streit kommt, stellt das Modell das vielleicht auch gern im Nachhinein "etwas anders" dar und der Fotograf kann sich gegen dieses böse Gerücht kaum mehr wehren. Das schreckt dann alle ab, die nicht in die Situation kommen wollen, die "kostenlosen" Fotos mit Sex bezahlen zu müssen.

Aus der Sicht des Models wäre ich auch sehr vorsichtig mit sowas, udn zwar genau aus dem gleichen Grund. Ich persönlich möchte keinem (Hobby)fotografen, das Gefühl geben, er hätte ein Recht auf eine Art Gegenleistung für das kostenlose Shooting, das er mir angeboten hat.
Auch wenn ich das vielleicht in der Situation sogar wollte, das nächste Model will es ja vielleicht gar nicht?!

Und was hält Fotograf und Model auch davon ab, an den folgenden Tagen ein Date auszumachen für... was auch immer? Im Rahmen des Shootings oder unmittelbar danach finde ich es aber persönlich völlig NO GO.

".... aber wenns zum Streit kommt, stellt das Modell das vielleicht auch gern im Nachhinein "etwas anders" dar ...."

mal angenommen es gab überhaupt keinen körperlichen Kontakt und anschließend kommt dann eine Anklage wegen sexueller Nötigung oder mehr dabei heraus ?

-kopfkratz-


neues Thema ?

Wo nichts ist / war kann auch nichts falsch dargestellt werden !!

Ansonsten wäre es zu 100% gelogen und das kann einer der Parteien immer, davor ist man nie geschützt !

Meine Aussage wurde leider missverstanden. Was ich meinte war nicht, dass das Model eine Art Vergewaltigungsgeschichte erzählt, sondern die Tatsache (!), dass man Sex gehabt hat, aus ihrem subjektiven Blickwinkel heraus einen unguten Anstrich gibt.

Gerade Frauen neigen dazu (was sie nicht sollten, ist schon klar), eher mal was zu tun, was eigentlich gar nicht ihr eigenes Bedürfnis ist... aus Dankbarkeit, weil sie "lieb" sein wollen und nicht die Böse, die dem anderen was abschlägt, auf den Schlips tritt.

Da finde ich es persönlich besser, wenns beim Shooting nur mit Blicken prickelt und man sich abseits vom Shooting dann trifft, falls beide das Bedürfnis haben. Ich finde es immer ungut, wenn ich die Pistole auf die Brust gesetzt bekomme und konkret "N E I N" sagen muss, mit der Konsequenz, dass der andere evtl. gekränkt ist. In dem Falle bleibt doch auch bei beiden ein ungutes Gefühl oder? Finde ich dann auch schade.
Nicht zuletzt kann man den Flirt des Models mit der Kamera auch als Flirt mit dem Fotografen missverstehen...

Last but not least ganz persönlich: ich hätte kein Vetrauen zu einem Fotografen, von dem ich gehört habe, dass er anschließend gern das Model auf bayrisch gsagt "zammpackt". Da wäre ich nicht entspannt, weil ich ständig die Befürchtung hätte, dass nach dem Shooting so ne blöde Situation entsteht.

Halten kann das natürlich jeder wie er will, nach dem Motto "ist der Ruf erst mal lädiert..."

Man könnte auch sagen, je älter der Fotograf desto freizügiger werden die Bilder. Dies kann man nicht verallgemeinern aber der Trend ist nun mal da.

Insofern kann man davon ausgehen, daß das Model dabei nur eine sekundäre Bedeutung hat und nicht das Objekt der Begierde darstellt sondern vielmehr der Fotograf persönliche Dinge mit Hilfe des Models verwirklichen will, die er vorher aus beruflichen oder gesellschaftlichen Gründen nicht gemacht hat.

Obs der zweite geistige Frühling ist oder ein Ventil zur Mid-Life-Crisis Kompensation bleibt dahingestellt. Zumindestens hat er aufgrund Erfahrung, Alter und Möglichkeiten alles an der Hand um eigene erotische Wunschvorstellungen zumindestens fotografisch umzusetzen. Dabei erlebt er sich selbst und das Model bekommt im Gegenzug das Ergebnis der Arbeit in Form von Bildern. So wird auf beiden seiten das EGO wohlgemerkt in einer vollständig anderen Form befriedigt. Das ist der DEAL.

Die andere Variante der Ausgangsfrage des Threads fällt unter Kontaktanbahnung unter Vorwand X. Hierbei macht es keinen Unterschied ob der Vorwand X das Fotographieren, der Besuch einer Tanzschule, der mitgeführte Hundewelpen im Bistro oder ein anderes nach aussen hin zunächst unverfängliches Mittel zum Zweck darstellt. Dies ist auch durchaus legitim sofern man dann auch gezielt seine Auswahl auf Kontaktsuchende beschränkt, die das auch so sehen.

Die "Problematik" des vorgeschobenen Hobby ist ähnlich in Biker-Foren wo dann Biker zwecks schöner Wochenendtour eine Sozia suchen. Nur um sich gemeinsam die Landschaft anzusehen oder mehr ? Also das Gleiche in Grün. Die Theamtik zieht sich durch alle Genre's , warum sollte also das Fotografieren davon ausgeschlossen sein.........

MD

Hi Gordon,

Du hast mich ja zitiert und könntest deshalb Kotz.....

Warum eigentlich, betrifft Dich meine Aussage...???

Noch mal zu meiner Arbeitsweise :
Jedes Model ist für mich Kunde und ich grabsche es selbstverständlich NICHT an. Habe bei JEDEM Shooting eine Assistentin dabei und diese richtet auch gerne mal einen BH.

Ich würde niemals ein Model anbaggern, wenn Sie es unbedingt möchte könnte man darüber reden, aber nur wenn sie in mein Beuteschema passt, das ist allerdings sehr, sehr selten der Fall....

Ich bin mittlerweile so weit, dass ich meinen Job ziemlich stressfrei bewältige und nicht auf der Suche nach dem vielzitierten "Frischfleisch" bin.

Auch wenn mich ein Model bittet, irgendwelche Slips oder BH's zu "richten" überlasse ich das lieber meiner Assistentin, die bei JEDEM Shooting dabei ist. Habe einfach keinen Bock darauf, dass später Mist über mich erzählt wird.

Ich lebe in einer sehr toleranten Beziehung, würde dies jedoch niemals ausnutzen um mit einem unerfahrenen Hobby-Model in der Kiste zu landen. Ich glaube mal, Du verstehst was ich meine.

Ich finde es einfach grottig, wenn jemand unter dem Vorwand der "Fotografie" unerfahrene Models dazu bringt, etwas zu tun was sie nicht möchten.

Sofern Du anderer Meinung bist, kannst Du diese gern hier äussern.

Gruß
Shooter

hm... interessanter Thread, muss ich doch auch mal meinen Senf hinzugeben

1) Man fragt sich schon, warum werden laufend nackte Körper vor allem Frauenkörper fotografiert, sicher aus dem selben Grund, warum man in der Antike diese in Stein oder Marmor gemeißelt hat. Nackte Frauen sind halt schön, ästhetisch.. einige von ihnen zumindest, sorry ein Blümchenmotiv ist doch nicht ganz das Gleiche.. zumindest aus Männersicht.

2) zum eigentlichen Thema:im Normalfall klettert man auch als Hobbyknipser ständig an den Leuchten rum, sucht die optimale Perspektive, Pose, achtet auf sitzendes Outfit.
Schwierig dabei an Sex zu denken... meist hat eine Vorstellung
was für Bilder man will, vermittelt das Feeling dazu mit Worten,
hofft das Model so hinzubiegen, dass die Bilder zum Schluß
top aussehen. Je professioneller das Model um so weniger Aufwand,
die Posen oder Mimik zu bekommen.

Nun das große Aber...

Es gab schon mal ein Shooting mit 2 Mädels das ganz anders lief...
es entstanden die erotischsten Bilder, das hat nichts mit den steril perfekt gestellten Bildern zu tun, das war eben echt... so gut kann man nicht modeln.
Moralisch bedenklich ... nein überhaupt nicht, man verstand sich,
eine gute Stimmung kam auf.. hätten sich die Beteiligten in der Disko
oder auf einer Party kennengelerent, wäre anschließend sicher Gleiches passiert.

Ein "no go" ist und war es (nur für mich persönlich) es darauf anzulegen, Fotografie als Vorwand zu nutzen um Mädels kennenzulernen. Meine Erkenntnis ist, eben weil ich nur Hobbyfotograf und nicht mal ein besonders guter bin..
kommt man (ohne Fotografie) häufiger an Sex, als an wirklich
gut gemachte Bilder..

Dagegen sitzt man Stunden am Rechner um Bilder zu bearbeiten ,
um das eine oder andere zu Probieren, sich zu belesen,
kauft sich für mehrere tausend Eus Ausrüstung
wäre irgendwie dann schon doof, die seltene Shooting-Gelegenheit (als Hobbyfotograf ist man ja beruflich anderweitig gebunden und zeitlich eher eingeschränkt) mit Sex zu vertrödeln

Die Frage beantworte ich dir doch gerne.
Weil du mit deiner Aussage jeden Hobbyfotografen der auch Akt Shootet unterstellst das er das nur aus Hormonellen Gründen tut und das ist Blödsinn.
Ich habe vor 12 Jahren aus Spaß an der Freud damit angefangen, lebe seit 9 1/2 Jahren in einer Monogamen Beziehung und hatte noch nie Sex mit einem meiner Modelle, ausgenommen meiner Frau und die habe ich erst 2 Jahre nach unserem zusammenkommen geshootet (da hatten wir schon Sex ).
Ist also nix mit "hormonell gesteuert" man kann nie alle über einen Kamm scheren wie du es getan hast.

Es gibt auch noch andere Gründe außer Sex mit Modellen.

Wenn du immer eine Assistentin dabei hast, ist das ne tolle Sache, für dich.
Ich brauchte bis jetzt keine und meine Menschenkenntnis hat bis jetzt immer gereicht um keine Probleme mit den Modellen was das „behilflich sein“ zu bekommen.
Anstand und Respekt reichen in der Regel.
VG
Gordon

Gordon_N

Sehe hier keinen Grund sich hier zustreiten. Jeder ob Hobby, Amateur oder Profi soll doch mit dem Thema umgehen wie er will. Er bekommt dann ja auch das passende Klientel und ist damit glücklich.

Da jetzt die große Super-Moral (vor allem hier im JC !!!) Skandal-Unterstellungsstory draus anzuleiern, stände im völligen Kontrast zu den Bewegründen einzelner User hier im JC.

Der JC ist eine Community von Menschen, die rein privater Natur hier sind und nicht aus professionellen Gründen. Und wenn hier ein Bildchenknipser Models für mehr als Fotographieren sucht ist das sein gutes Recht und wertet ihn auch nicht ab, zumindestens wenn er diese Information auch im Vorfeld an sein Model durchreicht.

Solange alle Beiligten Spaß haben, spricht nix dagegen.

Ich persönlich halte das wie Gordon, selbst wenn ich ungebunden und "suchend" wäre, wäre es mir zu "flach und einfallslos" mit Hilfe eines Shootings an ein bißchen "Frischfleisch" zu kommen. Vielleicht vor 20 jahren, aber doch nicht jetzt wo man mehr über Themen wie Rückenschmerzen, Blasenentzündung und Altersabsicherung nachdenkt. Man sieht sich ja auch mal gerne eine Achterbahn an, deswegen muss man da nicht unbedingt mit fahren oder das Teil kaufen.

MD

MD!

Magicdesire


.... warum auch mehr schreiben, ist alles wesentliche geschrieben

Macht das wirklich ein Unterschied?
Ich denke mich fragt niemand nach einem Shooting weil er was von mir will. Oder doch??? Mädels ihr müsst mir so was sagen

Mensch Gordon das hast du nun komplett falsch verstanden nicht danach !!!!WÄHREND des Shootings ,--da muß du schon langsam anfangen .............

Genau!