Desertstorm -
Zunächst bereitete er aus dem Hasen ein schmackhaftes Ragout, holte dazu Fladenbrot aus den Satteltaschen und eine Handvoll Datteln.Sich dessen bewußt, das es im Zelt sehr verlockend nach Essen riechen würde, setzte er sich in aller Ruhe und fing an zu speisen. der unvermeidliche Tee folgte nach dem Essen.Genuß und geräuschvoll schlürfte er das heiße süße Getränk. Sehr wohl hatte er bemerkt, das sie durch den Zeltschlitz das Geschehen beobachtete. Wahrscheinlich wollte sie warten bis er wegging, um sich über die Reste des Essens herzumachen. Er dachte gar nicht daran ihr diese Möglichkeit zu geben nach ihrem Ausbruch. Statt dessen stand er auf nachdem er fertig war und ging direkt ins Zelt .
"Wenn du essen willst,dann wirst du mich um Verzeihung bitten,auf deinen Knien..!!"
Mit großen Augen schaute sie ihn an , als wenn sie an seinem Verstand zweifelte.
Ganz sicher hatte die Sonne einigen Schaden angerichtet. Wütend schaute sie ihn an
und spielte sogar kurz mit dem Gedanken ob sie ihn genau das fragen sollte. Allerdings verhieß sein Blick nichts Gutes, so das sie doch lieber den Mund hielt.
Alleine schon sein Benehmen vorher .... das Wasser war ihr im Mund zusammengelaufen und ihr Magen meldete sich ebenfalls wieder lautstark. Er hatte tatsächlich alleine fast alles aufgegessen,während sie hungrig ,aber auch fasziniert zuschaute wie geschickt das Essen unter seinem Gesichtsschleier verschwand.
Zu gerne hätte sie gewußt wie das Gesicht aussah ,das zu diesen Augen gehörte.
Mit diesem Spruch hatte sie nun nicht gerechnet. Den Teufel würde sie tun , von wegen auf Knien bitten .... !! Statt dessen ließ sie ihn an ihren Gedanken teilhaben ,was sie von ihm hielt ... erschrocken über sich selber, welche Kraftausdrücke ihr so alles einfielen ihn zu betiteln.
Eine Weile hörte er sich das Gekeife schweigend an , dann handelte er ...... In aller Seelenruhe kramte er in einer Ecke des Zeltes als wenn sie gar nicht dort wäre, drehte sich dann um , ging zu ihr .Er ergriff ihre Hände und band diese mit breiten Lederstreifen hinter dem Rücken zusammen, drückte sie auf die Knie und band auch die Füße .Mit einem längeren Streifen knotete er Hände und Füße so zusammen das sie in der knieenden Position verbleiben mußte.Dann folgte ein Tuch mit dem er ihre Augen verschloß. Zufrieden betrachtete er sein Werk und ließ sie erstmal dort sitzen. Das Kamel mußte noch versorgt werden .
Sie war so perplex das sie vergass sich zu sträuben. Erst als es schon zu spät war kam ihr in den Sinn, das sie sich hätte wehren können. Jetzt hörte sie ihn rausgehen und fühlte sich völlig ausgeliefert und hilflos aber komischerweise auch erregt. Angst hatte sie keine, aber die Knie schmerzten sie jetzt schon arg.
In aller Seelenruhe erledigte er draußen das Notwendige , wenn auch in Gedanken schon voll Vorfreude, auf diese wundervolle Abwechslung die das kleine Biest ihm bieten würde.
Sie hatte sehr viel Glück das sie ihn nicht vor anderen dermaßen beschimpft hatte , denn dann wäre er um der Ehre willen zu drastischen Maßnahmen gezwungen gewesen...Schließlich hatte er einen Ruf zu verlieren!
So aber tanzten schon muntere Bilder vor seinem geistigen Auge, an denen sein bester Freund regen Anteil nahm. Es wurde Zeit ....
Schon im betreten des Zeltes legte er seine Kopfbedeckung ab ebenso wie den Rest der standesgemäßen Tracht,bis er nackt vor ihr stand. Seine braune Haut schimmerte an vielen Stellen bläulich , was vom einfärben der indigoblauen Bekleidung herrührte.