Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM
23272 Mitglieder
zur Gruppe
BDSM Mindfuck
119 Mitglieder
zum Thema
Wenn die Liebe die Dominanz killt91
Ich hab eine Beziehung zu einem Dom/Sad... eigentlich...
zum Thema
Dominanter werden: FLR, Dominanz und Keuschheit23
Ich habe einen beruflich erfolgreichen Partner der auch prinzipiell…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Psychische Dominanz

Psychische Dominanz
Sicher ist beruht dieses Spiel auf gegenseitige Einvernehmlichkeit.
Dieses Buch hab ich gelesen. Es war sehr respektlos, was dieser "Dom" so mit seiner Sub angestellt hat. Aber rein emotional ist es immer dasselbe, egal ob im Buch oder in der Realität. Die Sub ist in einer solchen Beziehung meistens der Verlierer, besonders wenn diese "Beziehung" nur wirklich auf das Spiel ausgerichtet ist, und das "Paar" keine wirkliche "Beziehung" führt. in den meisten Fällen , so wie auch in dem Buch, ist die Sub das dumme Spielzeug des Herrn. Das wird nur hervorgekramt, wenn es dem Herrn beliebt. Am meisten hasse ich dieses Wort, welches da "Geduld" heisst. Die Sub vertraut immer mehr, öffnet sich immer mehr, fängt an, ihren Tagesrhytmus darauf einzurichten und zu warten, bis der Herr pfeifft, bis er Zeit hat.
Sie sitzt eigentlich nur noch da und wartet auf zeichen von I h m... so gerät sie immer mehr in die Abhängigkeit. Bei reinen Spielbeziehung bleiben die Sehnsüchte, Belange, Wünsche der sub auf der Strecke. Sie werden jedesmal nach hinten verschoben, oder erst garnicht in Erwägung gezogen.
Die Sub weiss zwar, dass ihr dies alles nicht gut tut. Sie liebt ihren Dom aber. Und so wird es sehr schwer, sich gegen ihn zu entscheiden. Man weiss, dasnn, dass man i ein tiefes Loch fällt, kein Mensch mehr ist, das Herz schmerzt, man nweder schlafen, essen noch denken kann. Und noch schwerer wird es, das alles zu verdauen, zu verabeiten, vergessen.
****al Mann
3.020 Beiträge
Die Sub ist in einer solchen Beziehung meistens der Verlierer, besonders wenn diese "Beziehung" nur wirklich auf das Spiel ausgerichtet ist, und das "Paar" keine wirkliche "Beziehung" führt.

Das gibt es in jeder Konstellation, wenn der eine (mehr) liebt und der andere das eher als lose Affäre betrachtet.
*******e_S Frau
30.592 Beiträge
*********st01:
vergessen

Ich glaube, das ist unmöglich. Doch wird eines Tages der Zeitpunkt kommen, an dem man sich nur noch an die schönen Momente erinnert. Ein sehr schlauer Mensch hat einmal gesagt:

"Vergangenheit ist, wenn es nicht mehr weh tut"

(Mark Twain)
******Cut Frau
2.959 Beiträge
Psychische Dominanz...
2.) Wo fängt für euch psychische Dominanz an und wo sollte sie aufhören? Sprich, wo sind die Grenzen und was muss eurer Meinung nach immer beachtet werden?


Psychische Dominanz fängt in dem Moment für mich an, in dem ich spüre, das da jemand schon fast körperlich ziehend spürbar meinen Kopf eingenommen hat und diese Person meine Gedanken und auch Handlungen, trotz des Versuchs mich dagegen zu wehren, bestimmt.

Wo die Grenzen sind, finde ich schwer zu beantworten, denn in dem Moment in dem jemand in meinem Kopf steckt, gibt es keine wirkliche Grenze mehr. Allein mein Selbsterhaltungstrieb könnte dann die Notbremse ziehen. Das wäre vielleicht dann der Fall, wenn ich (noch) bemerke wie ich z.B. in eine Depression schlittere, aufgrund der Unfähigkeit, zwar zu wissen, das es mir nicht mehr gut tut was da passiert, aber nicht mehr dagegen handeln zu können.

Wenn mich wirklich jemand so in meinem Hirn fickt, bin ich doch eigentlich schon gefangen in meinen eigenen Gefühlsverstrickungen?! Kann nur noch darauf vertrauen, den richtigen Menschen dazu gewählt zu haben.
Alles andere wäre, zumindest für mich, ansonsten keine tatsächliche psychische Dominanz.

Die kann man nun mal nicht an- und abstellen, sonst wärs ja keine...
Psychische Dominanz
Es geht nicht ohne. Jedenfalls habe ich diese Erfahrung bisher so gemacht. Die Dominaz beginnt im Kopf. Wenn ich meine Sub dort nicht erreiche, dann wird es mir auch auf andere Ebene nicht vollends gelingen. Dabei gilt der verantwortungsvolle Umgang mit der psychischen Dominaz genau wie mit der physischen Dominaz auch.
Die Frage nach Grenzen finde ich dabei schon deutlich schwieriger, als bei der physischen Domianz. Hier ist es mMn einfacher klare Grenzen zu setzen. Bei der psychischen Dominanz ist es etwas diffuser und die Grenzen sind nicht so klar abzustecken. Dennoch muss es für beide Seiten da klare Absprachen geben, an die sich gehalten wird.
Dabei kann es insbesondere bei der psychischen Dominanz besonders befriedigend sein, über seine vermeintliche Grenze hinaus zu gehen...
****a65 Frau
338 Beiträge
@ Rough_Cat
Wenn mich wirklich jemand so in meinem Hirn fickt, bin ich doch eigentlich schon gefangen in meinen eigenen Gefühlsverstrickungen?! Kann nur noch darauf vertrauen, den richtigen Menschen dazu gewählt zu haben. Alles andere wäre, zumindest für mich, ansonsten keine tatsächliche psychische Dominanz.

Die kann man nun mal nicht an- und abstellen, sonst wärs ja keine...

Genau so seh ich das auch *ja*

Grüße in die Runde
nina
*******olf Paar
128 Beiträge
@minja65
ich gehe sogar noch einen Schritt weiter noch ehe mein Hirn gefickt wird. Ich lasse es erst gar nicht zu weil psychische Dominanz schon viel früher erkennbar ist durch dominante relativ einfache Sprache beim ersten kennenlernen und die dann beginnende mögliche Vereinnahmung des Partners durch diese dominante Person . Die Gefahr die dabei enstehen kann? Im schlimmsten Fall wird man zum willenlosen Objekt, dessen Widersproch nicht mehr geduldet wird. Wo beginnt denn die "Freiwiilligkeit" der gedanklichen Unterwerfung und wo hört sie auf? Wo beginnt in einem weiteren Schritt die körperliche Unterwerfung und wo hört sie auf, zumal dann wenn Schmerz noch als Lustempfinden eine Rolle spielt. Dieser schleichende Prozess der da beginnt wie in einem Film sich zu entwickeln macht das ganze dann sehr suspekt wo dann Schmerz und sexuelles Lustempfinden nicht mehr sauber zu trennen ist........................
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Psychische Dominanz
also grundsätzlich böse? Ich glaube, dahinter steckt das Menschenbild vom grundsätzlich bösen Menschen, der nichts anderes als Macht ausüben und vereinnahmen will. Dass es unendlich viele dominante Menschen in entsprechenden Berufen (zum Beispiel Ärzte) gibt, die diese Dominanz nutzen, um Gutes zu tun, wird dabei negiert. Und auch privat ist es doch nicht so, dass jeder Dominante darauf sinnt, Macht auszuüben, sondern er nutzt doch seine Dominanz in einer Win-Win-Situation für die Frau, die er führt und/oder gar liebt, weshalb auch vielen Frauen die Sehnsucht nach dem Anlehnen an eine starke Schulter nicht verloren gegangen ist.

Und es ist ein Märchen, das durch ständiges Kolportieren nicht wahrer wird, dass Dominanz die wachen Sinne einschläfert oder überrumpelt. Der Mensch besteht aus drei Teilen, die ein Ganzes bilden. Körper, Geist und Seele. Es mag einem Dominanten zwar gelingen, mit dem Geist auch den Körper in den Bann zu ziehen, aber nur in Ausnahmefällen, die ich dem Schicksals-/Kismet-Bereich zuordne, kann er auch die Seele fangen. Ansonsten wehrt die Seele sich überdeutlich, oft indem sie Körper und Geist dazu nutzt.
***xy Frau
4.743 Beiträge
Bin nicht ganz einig
Ich habe in längeren Versuchsreihen nach Belegen dafür gesucht- und gefunden. Die Seele wehrt sich enorm gegen Manipulation, nicht aber gegen einvernehmlich Gewünschtes. Sie entzieht manipulativen Mitmenschen das Vertrauen, sobald dieses hässliche "Metakonsens" benutzt wird, also die Unterstellung, dass der manipulierte Mensch nur zum Schein Tabus hat und zu seinem "Glück" der Überwindung solcher Tabus gezwungen werden müsse.

Es kann sehr lustvoll sein, unter bestimmten Umständen über Grenzen getrieben zu werden, deren Überwindung man sich zwar im Geheimen wünscht, aber nicht eingesteht.

Ein/e feinfühlende/r Top kann da sehr viel erreichen - aber auch sehr viel zerstören, wenn er nicht erkennt, wo Sub noch nicht reif zum Weitergehen ist.


Aber das ist nichts für Anfänger oder Partybekanntschaften!

Trixy
***xy Frau
4.743 Beiträge
Vermutlich bin ich hier ja am falschen Platz, wenn hier unter "spielen" "spielen" verstanden wird - denn ich spiele nicht, ich bin wie ich bin und ich bin auch nur an Partnern interessiert, die es genauso leben. Gerne Realsadisten *panik*

ABER Menschen haben manchmal mehr als eine einzige Eigenschaft und Sadismus kann gut mit Moral und Verantwortung zusammen auftreten...und mit Sympathie, vielleicht sogar Liebe. Und dann kann ich mich wohlfühlen, wenn die Eigenschaften von Dom sich gegenseitig regulieren und ergänzen und so eine gute, warme Mischung von Grenzwertigem und Vertrauen auf beiden Seiten entsteht.

Trixy
****eis Frau
1.342 Beiträge
devTrixy
was bitte meinst du mit "Realsadist"?
Damit wird nämlich üblicherweise ein Sadist bezeichnet, der sich nicht um das Wohlergehen und Einverständnis der Frau kümmert. Deshalb frage ich!
Von euch würden wir gerne wissen wollen:
1.) Wie seid ihr mit dem Thema psychische Dominanz in Berührung gekommen und was fasziniert euch daran? Damit ist psychische Dominanz im oben dargestellten Sinne gemeint. Beispielsweise das bewusste Heranführen des/der Sub an Grenzen durch den/die Dom.

In Berührung gekommen durch meinen jetzigen Partner. Er hat von Anfang an begonnen mich sanft an die psychische Ebene einer D/S Beziehung heranzuführen. Wir haben das gesteigert, schrittweise, bis mittlerweile Worte ausreichen um mich in einen Zustand zu bringen den Schläge und Schmerz kaum vermögen.
Was mich daran fasziniert? Das Bedürfnis von meinem Herrn ganz und gar dominiert zu werden. Nicht nur körperlich, sondern auch psychisch.

2.) Wo fängt für euch psychische Dominanz an und wo sollte sie aufhören? Sprich, wo sind die Grenzen und was muss eurer Meinung nach immer beachtet werden?

Wo sie anfängt, na da wo sich zwei Menschen darauf einlassen. Aufhören sollte sie da, wo es einem nicht mehr gut tut. Wo einer droht daran zu zerbrechen.
Was beachtet werden sollte... genau eben jenes, den der dominiert wird nicht kaputt zu machen. Zu formen, ja, das ist ja Sinn und Zweck der Sache für uns. Mein Herr verändert mein Wesen nach seinen Wünschen, aber achtet penibel darauf trotzdem nichts in mir oder von mir zu zerstören, sondern meine Seele zu schützen und zu behüten.
***xy Frau
4.743 Beiträge
@Briseis
****eis:
was bitte meinst du mit "Realsadist"?
Damit wird nämlich üblicherweise ein Sadist bezeichnet, der sich nicht um das Wohlergehen und Einverständnis der Frau kümmert. Deshalb frage ich!

Vermutlich warst Du von diesem furchtbaren Wort ja so schockiert, daß Du nicht mehr den Rest meines Beitrages lesen konntest - da steht nämlich die Antwort:

ABER Menschen haben manchmal mehr als eine einzige Eigenschaft und Sadismus kann gut mit Moral und Verantwortung zusammen auftreten...und mit Sympathie, vielleicht sogar Liebe. Und dann kann ich mich wohlfühlen, wenn die Eigenschaften von Dom sich gegenseitig regulieren und ergänzen und so eine gute, warme Mischung von Grenzwertigem und Vertrauen auf beiden Seiten entsteht.

Ja, mit "Realsadist" meine ich Realsadist. Aber ich suche eben jemanden, der diese Eigenschaft zusammen mit den anderen genannten hat.

Ist das für Dich so nachvollziehbar, Briseis?


Trixy
****eis Frau
1.342 Beiträge
Danke
Trixy! So meinst du das!

LG
Sadist und Moral
jetzt muss ich aber lächeln
das schließt dann wohl einen Sadisten schon aus,
da diese kaum einer gesellschaftlichen Moral entsprechen
werden.

---
das ist nur eine Anmerkung, ich habe den Thread nicht weiter gelesen,
da ich wüsste was es außer einer psychische Dominanz noch an Dominanz
geben sollte. physische Dominanz wäre schon Sadismus, der aber keine
Dominanz braucht, diese aber durch Schmerz und Zwang erzeugen kann.
*********aron Frau
1.095 Beiträge
...
... nur mal anmerkt, es gibt psychische Dominanz, sowohl auch psychischen Sadismus ohne physisch nur eine einzigste Berührung zu vollziehen.

... und es ist die schlimmste Art der Manipulation, die man jemandem antun kann,
wenn man es darauf anlegt, wenn man an einen Menschen zu gerät, welchen genau das kickt einen anderen Menschen zerstören zu wollen.

... für mich ist Dominanz und Sadismus kein Spiel und jeder der damit spielt, dem sollte bewusst sein, dass es Menschen zerstören kann, seelisch zerbrechen kann ... Wunden die man nicht sieht, aber tiefer sind als jede Gerte/Peitsche ... Spuren hinterlassen kann ...

... meine Zeilen beziehen sich auf Erlebtes nicht jeder "Dom" ist ein verantwortungsvoller sich dessen bewusster Mann ... leider .... bemerkt man dies erst hinterher ... wenn es zu spät ist !

... weil man das verlangte bedingungslose Vertrauen schenkte und das Herz dazu ... und daran glaubte, dass es in guten dominanten Händen liegt ...
das gilt ebenso für die Submission
denke mal daran, wieviele Bottoms ein psychische Störung haben ?

zu trennen ist nunmal die Psyche nicht *g*

aber auch das kann natürlich passen,...
****hh Paar
808 Beiträge
Richtig. Ich hatte schon das ganze Programm - von der Ritzerin bis zum Vergewaltigungsopfer.

Für viele Subs ist BSDM ein Mittel der Verarbeitung und des Rückgewinnens von Vertrauen.
@joomandy
Psychische Dominanz und Sadismus ist "richtig" betrieben mit Sicherheit kein Spiel.
Weder mein Herr noch ich sehen das was er mit mir macht zb. als Spiel an. Uns ist beiden bewusst das er mein Wesen, mein Denken und mein Handeln manipuliert, verändert und umprogrammiert.
Das ich dabei ein Risiko eingehe, das der Mensch dem ich da vertraue rein theoretisch alle Macht der Welt in den Händen hält mich kaputt zu machen, ja, das ist mir auch bewusst. Und sollte auch jeder Sub/Sklavin bewusst sein, die sich auf sowas einlässt.
Ob man dieses Risiko eingeht oder nicht, das muss man selbst entscheiden. Es kann die richtige oder falsche Entscheidung sein im Leben, wie so viele andere auch.
Nur pauschal die Psychische Dominanz ablehnen, weil ein Risiko dabei ist würde ich jetzt niemals, weil ich das viel zu sehr brauche. Eine BDSM Beziehung ohne diese Komponente wäre für mich lanweilig und nicht erstrebenswert.
****a65 Frau
338 Beiträge
@***ey
***ey:
Dass ich dabei ein Risiko eingehe, dass der Mensch dem ich da vertraue rein theoretisch alle Macht der Welt in den Händen hält mich kaputt zu machen, ja, das ist mir auch bewusst. Und sollte auch jeder Sub/Sklavin bewusst sein, die sich auf sowas einlässt.

sehe und empfinde ich ganz genauso.

***ey:
Nur pauschal die Psychische Dominanz ablehnen, weil ein Risiko dabei ist würde ich jetzt niemals, weil ich das viel zu sehr brauche. Eine BDSM Beziehung ohne diese Komponente wäre für mich lanweilig und nicht erstrebenswert.

eben *top* auch wenn man manchmal erst negative Erfahrungen machen muss bevor man etwas gutes erfährt (so wie bei mir)

Liebe Grüße
nina
*********aron Frau
1.095 Beiträge
@liley
Nur pauschal die Psychische Dominanz ablehnen, weil ein Risiko dabei ist würde ich jetzt niemals, weil ich das viel zu sehr brauche. Eine BDSM Beziehung ohne diese Komponente wäre für mich lanweilig und nicht erstrebenswert.

... wo genau habe ich es denn abgelehnt ? ich habe geschrieben, dass es Menschen gibt die es kickt, andere zu zerstören ... mit genau dieser Macht ... nicht mehr und nicht weniger *zwinker*

... ich liebe männliche Dominanz mit all ihren Facetten ... ;)))

Dass ich dabei ein Risiko eingehe, dass der Mensch dem ich da vertraue rein theoretisch alle Macht der Welt in den Händen hält mich kaputt zu machen, ja, das ist mir auch bewusst. Und sollte auch jeder Sub/Sklavin bewusst sein, die sich auf sowas einlässt.

... sei froh, wenn Du darüber nur theoretisch etwas sagen kannst, aber werte nicht darüber, wenn es Frauen gibt, die das leider erlebt haben ... von dieser Macht zerstört zu werden oder seelisch am Ende sind, denn das hat sich keine kleine Sklavin oder Sub gewünscht....das kannst Du mir glauben ...

... es freut mich zu lesen, dass es Herren und Dom`s gibt, die dieses Geschenk mit Respekt und Achtung bewahren und behüten .... *bussi*
*********aron Frau
1.095 Beiträge
@diana carola
Buch "Seelendieb" Psychopath
Der Begriff Psychopath trifft hier voll und ganz. Ich kenne zwei Beispiele für das Beschriebene, in meinem Umfeld, Opfer wie Täter. Und Psychopathen sind Meister in der Manipulation solange bis sie nicht nur die Liebe, Vertrauen und absolute Hingabe des anderen haben, sondern auch die Seele.

Leider sind sie auch Meister darin Ihre Schwäche und ihr Unvermögen selber Gefühle zu empfinden durch Charme und Vorspielen von Liebe zu verstecken. Wenn dann gemerkt wird, daß irgendwas nicht stimmt, es sich um einen Psychopathen handelt, sind die meisten Opfer schon so emotional schwach und abhängig gemacht, das sie sich nicht mehr wehren können, sondern sich nur noch mit Hilfe vielleicht retten können.

... das Wort Psychopath trifft es am besten ... eigentlich bemitleidenswert, denn sie brauchen immer wieder diesen Kick ... eine Illusion... immer wieder neu erbaut und zugeschnitten auf das neue Opfer, bis die Fassade bröckelt oder das Opfer am Ende ist ... dann muss ein neues Opfer her .... wenn das nicht psychopathisch ist, dann muss ich wohl mal zum Arzt *lach*
such dazu gehören min. zwei
...es Frauen gibt, die das leider erlebt haben...

insofern würde ich diesen Frauen nicht sonderlich über den Weg trauen,
insbesondere wenn es mehr als einmal passierte *g*
**********urple Paar
7.729 Beiträge
Meines Erachtens ...
... geht es nicht ohne genau diese 100% Machtaustausch die Liley beschreibt!

Das ich dabei ein Risiko eingehe, das der Mensch dem ich da vertraue rein theoretisch alle Macht der Welt in den Händen hält mich kaputt zu machen, ja, das ist mir auch bewusst.

Ob diese Macht nun in verantwortungsvollen Händen liegt, oder einem Psychopaten geschenkt wird bleibt ein Restrisko, das vermutlich mit der Lebenserfahrung und Menschenkenntnis korreliert, aber sicher nie ganz Null wird.
Wir können dieses Risiko minimieren, indem wir nicht blind nur auf irgendwelche BDSM-Attribute starren, sondern auch den Menschen betrachten der hinter dem "mächtigen und eindrucksvollen Dom" steckt. Voraussetzung ist allerdings dass sich dieser auch zeigt. Sollte das nicht der Fall sein und dieser Dom nur mit Attributen glänzt ist also immer Vorsicht geboten ...
Wirkliche Dominanz braucht ein Gesicht, ein Gegenüber aber keine Attribute. Sie wirkt auch ohne Geschrei und Überheblichkeit, auch ohne dass sie andauernd betont werden muss.

Ich als Mann kann mich da nur "fremdschämen" wenn ich auch hier in diesem Forum manchmal über Beiträge stolpere die für mich eindeutig auf eine psychische Störung hindeuten die genau dieses Risiko beinhaltet.

Wohin das führen kann wenn Verantwortung an psychisch labile Menschen abgegeben wird konnten wir dieses Jahr aber auch in der zivilen Luftfahrt erleben. Es ist also ein allgemeines gesellschaftliches Problem und kommt überall dort zum Tragen wo eben viel Vertrauen als Grundvoraussetzung dient.
Sicherheit gibts da auch im "normalen" Leben nicht ...

LG Black owns Purple (m)
Dominanz bedingt Macht
Macht ist gierig, denn es geht um das erreichen eines Ziels.
Der Versuch Dominanz nur mit positiven Aspekten zu belegen wird somit schnell scheitern.
Inbesomdere wenn die Macht ein Alpha inne hat und sich so mit Unfähigkeiten vermischt.

Kann Dominanz die eigenen Ziele nicht durchsetzen ist diese mit Ohnmacht belegt.
Aber da der Mensch nunmal Führung und Regel/Grenzen braucht, wird es immer Mächtige geben.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.