Die Erkenntnis kommt oft erst später. ..
aber besser später als zu spät bzw.nie.
Eine Anekdote: Ein junger Mann, recht umtriebig, was das Sexuelle betrifft, verführte recht schnell eine reifere Frau, welche devot schien. Er machte das mit ihr ständig, sie wurde ihn geradezu hörig und sie begannen eine langjährige Partnerschaft (schönster Momente, aber auch unvorstellbar großer seelischer Qualen). Doch irgendwann sagte sie, sie tue es nur für ihn und hätte gar nicht so viel sexuelles Verlangen wie er. Aus falschem Stolz und Moralismus (man dürfe nur das annehmen, was der Gebene im Sexuellen auch wirklich selbst als lustvoll und befriedigend empfindet), lehnte er also ihre weiteren körperlichen Zuneigungen ab und nahm sie nur noch an, wenn sie wirklich Lust dazu hatte. Interessant ist, dass sie ab da an, weniger kommunizierte, sogar ignorant wurde. Vielleicht wünschte sie sich insgeheim weiterhin das seelische Unterworfen-Werden, das wusste der junge Mann zu der Zeit aber nicht. Da sie sich ihm nun weniger sexuell zuwendete, nur bei Lust von ihr und er Angst bekam, sie wie früher zu verführen, aus der Furcht heraus, sie würde wieder sagen, sie tut es oft nur für ihn, was ihn zurückschreckte, bei steigender Lust seinerseits ausgelöst durch ihre einsetzende Unnahbarkeit und dem Gefühl, von ihr weniger beachtet zu werden, eben nur wenn sie es auch wirklich wollte, ging er zu Bezahldamen, manipulierte (allerdings tat er es, indem er seine Gedanken vor ihr einfühlsam und aufrichtig ausbreitete, die für sie nachvollziehbar erschienen... vielleicht hätte er es mit geschickter Dominanz durchsetzen sollen) seine Partnerin darin, das zu akzeptieren, was sie wieder williger machte. Doch er vertraute ihr beim auf ihn Zukommen nicht mehr und ging davon aus, dass es nur deshalb der Fall sei, weil sie eifersüchtig wäre, schlief dann erst oft wissentlich mit der Partnerin -die dabei größte emotionale Lust verspürte, wahrscheinlich doch noch die Primärfrau zu sein, er hingegen kaum, weil er mit neuerlicher Ignoranz ihrerseits rechnete, die sicher folgen würde -(die das vornehmlich tat, um ihn vom Prostitutionsbesuch abzuhalten, ansonsten hätte sie mitnichten mit ihm schlafen wollen, aber so wollte sie sich womöglich hervorheben und sich über diese Damen erheben, was sie jedenfalls derartig selbst mitteilte), schlief anschließend mit Prostituierten, was er gleich nach dem Sex mit der Partnerin ankündigte. Das ging Jahre so, wobei sie ihn sogar zu Prostituierten freiwillig und selbst gewollt fuhr. Die erste Zeit war sie dadurch völlig am Boden zerstört, zeigte das aber selten mit Tränen, sondern mit tiefster Ignoranz und Verweigerung von jeglicher Kommunikation, sodass er noch mehr das Bedürfnis hatte, Bezahldamen zu besuchen. Er war allerdings stets aufrichtig zu ihr, was seine Vorhaben betraf, damit sie wüsste, woran sie sei, ohne sie damit eifersüchtig werden lassen oder provozieren zu wollen.
Sie akzeptierte dann seine Mehrlust, auch weil er keine andere als sie emotional liebte. Sie initiierte dann ganz offen vor Familie und Freunde eine offene Beziehung, laut ihren Aussagen nur zum Wohle des Partners, denn sie bräuchte das Fremdgehen nicht wie angeblich er (obwohl er es bei Befriedigung seiner sexuellen Bedürfnisse auch nicht gebräucht hätte!). Mit ihrer scheinbaren Akzeptanz für sein Verhalten sank seine Sucht nach Frauen. Er versuchte, seine Partnerin wie vormals zu verführen, doch mit Worten wie sie habe kein Verlangen ließ er sich zurückschrecken, verbrachte die Zeit mit Pornokonsum, den gemeinsamen Jungs (sie wollte im Übrigen Kinder, er nicht, da er trotz ihrer Bezeugungen verspürte, dass sie kein Familienmensch sei, er sollte leider Recht behalten) und warterte darauf, bis sie wieder mit Lust auf ihn zukäme. Versteckt vor ihm, datete sie dann Männer, auch seine Freunde, angeblich weil sie sie sympathisch fand, aber ohne sexuellen Hintergrund, wie sie felsenfest behauptete. Er glaubte ihr, vertraute ihr. Sie schrieb und traf sie vermehrt heimlich mit ihnen, verliebte sich gar angeblich in sie (so tat sie es jedenfalls kund), schwor aber ihrem Partner nicht für jene Männer zu vernachlässigen und zu ignorieren. Er nahm es hin, denn schließlich ging er mehrfach fremd mit Bezahldamen, es wäre nur gerecht, wenn sie sich mit anderen trifft (allerdings ist ihr Verhalten doch nicht vollkommen gleichwertig:er verliebte sich nie in eine andere, sie schon in mehrere Männer - sie liebt den Kick des Verliebens, so sie später, wie in der Jugend, als sie am liebsten so viel Männer wie möglich wollte und sich nicht zwischen ihnen entscheiden wollte -, er tat es aus sexueller Lust heraus, sie um sich zu rächen und Beachtung von anderen Männern zu bekommen, die sie vom Partner ablehnte). Doch sie hielt nicht Wort und tauschte ihn mehrfach emotional aus, schlief hin und wieder mit ihrem Partner, der dieses Mal tiefste emotionale Gefühle für sie empfand (weil sie ihn doch noch anziehend fand, jedenfalls in gewissen Momenten), sie hingegen verspürte nur Lust. Das Ignorieren und Zurückstellen seiner Person zu Gunsten jener Männer nahm zu, er reagierte mit Eifersucht und sie mit komplettem Unverständnis, Streit folgte, Trennung ebenso . Sie wollte ihn zurück, er kam bereitwillig zurück, weil er sie weiterhin begehrtre, und auch insbesondere der Kinder wegen (es wurde das dritte gem.Kind gezeugt). Wieder sollte für den Mann eine offene Beziehung iniitiiert werden (damit er seine Lust befriedigt bekäme - wohl eher damit sie mit dieser nicht umzugehen bräuchte und später eine perfide Rechtfertigung für ihr fremdgeherisches Verhalten hatte), was er per Worte negierte (denn er erkannte, die Gefahr darin, dass dadurch die Familie zerstört würde und somit speziell die Kinder am Ende leiden würden, er zwar auch aufgrund des Verlusts seiner Kinder, aber das seelische Leiden und damit verbundene Melancholie kennt er seit seiner Kindheit ), aber faktisch doch annahn. Er verführte seine Partnerin nicht, da ihre damaligen Worte der Ablehnung und das Geständnis es vermehrt nur für ihn zu tun, immer noch tief saßen (er lehnte sie aber nie sexuell ab, stand stets für sie bereit, obwohl er teilweise eher Lust danach hatte, sich lieber anzufassen, als mit ihr zu schlafen..... vielleicht hätte er ihr auch einmal zeigen sollen, wie es ist/sich anfühlt in der eigenen Sexualität zurückgestoßen zu werden, mit Sexentzug durch den Partner gequält zu werden?). Sie schrieb sich zumindest intransparent und unter Vorspiegelung falscher Tatsachen mit anderen Männern. Gab vor sich spirituell mit einem ehemaligen Schulkameraden auszutauschen, rein auf geistiger Ebene, nicht auf sexueller, wobei zu diesem Zeitpunkt bereits sexuelle Bilder ausgetauscht und sexuelle Treffen geplant wurden. Sie trat irgendwann an ihren Partner heran, gestand für ihn völlig unerwartet nach ihren vorherigen Aussagen, mit jenem Mann schlafen zu wollen. Er hatte riesen Angst, wieder ausgetauscht zu werden, dadurch wieder seine Familie zu verlieren, sie hatte Mitgefühl, doch war zu sehr darauf erpicht, mit jenem Mann zu schlafen. Er nahm es unter tiefer Traurigkeit hin, dass sie mit ihm schlief (denn es wäre ja gerecht, schließlich schlief er mit zahlreichen Frauen, aber liebte stets nur seine Partnerin, die Mutter sihrer gemeinsamen Kinder), sie nahm seine Traurigkeit nicht wahr und war nur nach jenem Mann begierig.Sie kam 5 Stunden zu spät als vereinbart nach dem Treffen unter fadenscheiniger Begründung heim, das war der Anfang vom endgültigem Ende, das letzte kleine Vertrauen hin, nichts sollte mehr so wie vorher sein. Er zog sich am Morgen danach tagsüber zurück, schrieb Zeilen, um das zu verarbeiten, was sie erboßte. Sie stritten in den nächsten Tagen viel. Er spürte, dass sie sich neu verliebt hatte, was sie vehement bestritt. Am Familienleben hatte sie kaum noch Anteil, wie zu ihrer Schwangerschaft als sie vorgab, es ginge ihr schlecht, in Wirklichkeit zu ihrer männlichen Affäre heimlich intensivsten Kontakt hielt (selbst im Geburtssaal wie sich später herausstellte). Sie schliefen zwar noch zweimal miteinander, aber er spürte, dass sie nur noch Lust ausstrahlte, kein Gefühl der emotionalen Verbundenheit war mehr in ihr, sodass er sie nur noch wie ein Objekt befriedigte, mechanisch, ohne emotionale Emparhie, hauptsache sie kommt schnell, damit das vorbei ist, das erste Mal im Leben war er tief angeekelt vom Sex mit einer Frau, sodass er das erste Mal im Leben überhaupt den vollzogenen Sex verabscheute, ihm wurde schlecht danach. In schönen Momenten mit der Familie dachte sie an die Affäre, den sie vermisste, da er so ruhig und humorvoll sei (klar, er als Betrüger und Nichtvater kann auch beruhigt sein und daher Ruhe ausstrahlen), in schlechten verband sie es mit der Familie. Ihr Partner wollte nun eine Entscheidung, aber sie äußerte sich partout nicht (wie so oft), nach einem letzten verbalen Streit verließ sie die Wohnung mit den Kindern. Danach brach ein Rosenkrieg unvorstellbaren Ausmaßes aus, denn der Neue mag nun auf einmal Stiefvater werden, obwohl er wie auch sie das stets negierten. So ein Mann, der seine eigene Partnerin bloßstellte, dabei noch von Liebe zu ihr sprach, sie bis zuletzt täuschte (möglicherweise auch aktuell zweigleisig mit alter und neuer Partnerin fährt), pädophile Züge zeigte (aus sexueller Lust heraus sehen wollte und es auch durfte, wie jene nackte Mutter ihre Tochter stillt, dabei Befriedigung findet), den Sohn des anderen beleidigte, obwohl er ihn nie sah, soll Stiefvater werden?
Die Geschichte ist nicht zu Ende geschrieben , viele schockierende Details mussten der Stringenz wegen weichen, doch sie zeigt, zu was verbale Kommunikationsverweigerung, Ignoranz, Intransparenz, das Fehlen von Empathie, Machtdurst, Rachegelüste, Minderwertigkeitskomplexe, der Mangel an Selbstwert, Kaltherzigkeit, Unaufrichtigkeit,Manipulation,Fremdgehen, Kurzsichtigkeit, Naivität, Narzissmus in einer Partnerschaft, in der emotionale Verbindungen herrschen, führen können. Die paar tiefen, ekstatischen Sexmomente, die durch das kurzzeitige Sich-Angenommen-Fühlen des jeweils Devoten vom Dominanten (wobei sich jenes Verhältnis zwischen den beiden Partnern im Laufe ihrer Beziehung verkehrte, der Devote dominant wurde und der Dominante sich subordinieren ließ - was wohl fatal war) vorhanden waren, können das unermessliche Leid, dass auch die Kinder tiefgreifend beeinflusste, nicht annähernd aufwiegen.Es bleiben am Ende zwei verletzte, tief erniedrigte ehemalige Partner und gestörte Kinder zurück, weil Grenzen nicht gezogen oder aber durch Täuschung, Blendung, Verrat, Intrigen mit bewusster Kenntnis der Folgen überschritten worden (weil man hoffte, der andere wäre immer noch gutgläubig, vertraut blind und ist unkritisch, was naiv zu glauben ist, wenn das Vertrauen aufgebraucht ist). Das war es nicht wert, insbesondere weil gem.Kinder involviert sind, die das ganze Leid mit zu ertragen hatten und dadurch tief geprägt sind.