hier dachte ich, bin ich richtig
Die Psychische Dominanz obwohl ich sie lebe und sie sehr viel meines Sexlebens ausmacht hört halt nach dem Akt nicht auf.
Sie zieht sich halt eigentlich komplett auch durch den Alltag, was auch sehr viele Vorteile hat.
Z.b. Streiten ist mit mir nicht auch nicht in langen Beziehungen, wenn ich sage Ruhe ist Ende und es wird sich später in Respektvoller Art darüber unterhalten, Lösungen gefunden und darüber Diskutiert.
Es ist halt ein gewaltloses Überwältigen des/der Partner/in.
Man Diszipliniert Parnter/in
Wobei man natürlich manchmal erstaunlich oder erschreckend feststellen muss wie sehr man den/die Partner/in im Griff hat.
Bei mir geht es da weniger ums Unterdrücken ganz im Gegenteil sogar.
Es geht eher um das Benutzen und Spielen und um das geben und nehmen von Höhepunkt zu Höhepunkt. Wie hier glaub ich auch schon gesagt wurde, entwickelt man einen Sinn dafür kleinste Aktionen oder Reaktionen des/der Partner/in wahrzunehmen und damit zu spielen.
Bei mir ist es kein Leid zufügen sondern das Pushen um Kick für Kick zu extremen Höhepunkten zu kommen.
Ich frage nicht, ich tue, ich gebe und nehme aber man kann es Ablehnen oder sich Sträuben.
Etwas was mir dazu noch einfällt ist, das dieser Mechanismus trotz einer Zeitlichen Trennung bei Partnern oft noch vorhanden sein kann, man geht halt mMn. bewusst eine sehr viel tiefersinnige Bindung ein. Habe selbst erst wieder eine Situation erlebt, welche mich zum Revue passieren bringt. Als ich einer ehemaligen Partnerin während des Shoppens meine Hand zur Seite hinhielt wurde direkt danach gegriffen.
Solche Kleinigkeiten zeigen doch vielleicht auch die starke Bindung.
Es geht da weniger um Grausamkeit aber ziemlich um Hingabe, Vertrauen und Kontrolle.
Man könnte noch sehr viel mehr darüber schreiben, aber es ist mMn. eines der schwierigsten Themen über die man bei Liebe und Sexpraktiken reden oder schreiben kann, weil es halt nicht wirklich greifbar ist sondern in und während der Interaktion auf Psychischer Ebene verläuft.
Man verschmilzt halt irgendwie miteinander und beide Partner haben zusammen eine Funkwelle auf der Sie kommunizieren.
Aber der Artikel ist doch eher ein Missbrauch und das eher verwerflich in vergangenen Generationen, gab es sicher viel mehr Beziehungen die ich aber niemals BDSM zuordnen würde, in denen der Mann wohl nur einmal Physisch Gewalt anwenden musste und hatte dann die Ehefrau Psychisch jahrelang unter Kontrolle oder Sie nur einmal Missbrauchen musste damit Sie beim nächsten mal das Höschen runterzieht und stillhält.
Was hat das mit mit Gegenseitigkeit zu tun und wie wenig haben die Damen damals über Liebe gewusst? Es waren Vergewaltiger und Männer die ihre Ehefrauen verprügelten.
Viele waren damals wohl so schüchtern es zur Anzeige zu bringen oder auch zu Abhängig von Ihren Peinigern.
Mit bewusst gewollten und gelebten Liebes- und Sexpraktiken hat das wenig bis gar nichts zu tun.