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Psychische Dominanz

Fingerspitzengefühl oder doch die Glaskugel
hattest du nicht selbst für dich erkannt:

Wer mit der Psyche umgeht, kann nicht an der Oberfläche kratzen, Pi mal Daumen bestimmen,die hat eine Psychose,...

ich würde da doch eher Wissen und Kompetenz vorziehen.
du magst zwar schnell Diagnosen unterstellen und Menschen eine Psychose andichten.
ob an der Oberfläche gekratzt wird oder nicht, bestimmt nur der Patient. Dieser kann auch nur für sich etwas wollen, oder nicht. sonst versagt die beste Therapie.

insofern, bleibe beim Klempner aus deinem Beispiel *g*
*******ias Frau
4.368 Beiträge
@ magic mind: Du weichst aus.
Lass uns die Frage Nummer Zwei des ThemenErstellers nach den Grenzen etwas vertiefen:

Welche Psychischen Symptome müssen vorliegen, damit Du Dich zurück ziehst? *liebguck*
**********urple Paar
7.729 Beiträge
In der Regel ...
... sind BDSM'er einfach nur Menschen und keine geschulten Spezialisten. Man kann alles im Leben von der "Sachverstandswarte" eines professionellen Spezialisten betrachten oder eben mit dem gegebenen Menschenverstand aus den gemachten Erfahrungen heraus.

Die meisten Menschen haben auch einen Beruf, ich ziehe aber in meinem privaten Erleben den gesunden Menschenverstand vor und betrachte nicht gleich alles was mir begegnet mit den Augen eines Experten.
Insbesondere bin ich kein Psychologe und sehe deswegen nicht in jedem Menschen ein potenzielles Problem sondern eher eine potenzielle Möglichkeit, etwas Positives!

LG Black owns Purple (m)
*********imus Mann
990 Beiträge
Ohne Psyche ....
... und ohne einen Spannungsbogen reduziert sich SM ja auf Handwerkliches, schrauben, fesseln, schlagen, am besten noch mit irgendwelchem Krempel aus dem Baumarkt.
****al Mann
3.020 Beiträge
Ohne Psyche ....
... und ohne einen Spannungsbogen reduziert sich SM ja auf Handwerkliches, schrauben, fesseln, schlagen, am besten noch mit irgendwelchem Krempel aus dem Baumarkt.

Selbstverständlich, alle nur visionslose Heimwerker-Brutalinskis. *fiesgrins*
*********imus Mann
990 Beiträge
Nein, keine Brutolos...
...einfach nur dumme Menschen, that´s it *zwinker*
Das Buch dahinter...
Gehört jetzt zwar nicht direkt zum Thema, aber ich weiß nicht, wo ich das sonst mal loswerden kann. Der Artikel hat mich wirklich neugierig gemacht und ich habe mir daraufhin tatsächlich das Buch gekauft und gelesen. Und ganz ehrlich? Ich musste anschließend eine neue Qualitätsstufe für schlechte Bücher einführen. Ich habe noch nie etwas dermaßen schlecht Verarbeitetes gelesen. Das Thema und die Biografie geben sicher wesentlich mehr her, als hier gezeigt wurde. Ich bezweifle nicht, dass man was daraus machen kann. Vor allem etwas Ernsthaftes. Das hier war jedenfalls einmal nichts. Leider.
**********urple Paar
7.729 Beiträge
Freilich ist ...
... BDSM zu einem sehr grossen Anteil Psyche, Kopfkino und der vermutlich eher geringere bis sehr kleine Teil ist Handwerk.
Dass da Menschen die sich professionell mit der Psyche befassen eine ganz andere Sichtweise entwickeln als "Normalsterbliche" die sich nur ihres mehr oder weniger gesunden Menschenverstands bedienen können liegt doch auf der Hand.
Der Profihandwerker schaut das selbstgebastelte Ergebnis des Heimwerkers auch mit anderen Augen an.

Aber müssten alle Eltern ein Kind großziehen Kinderpfleger, Lehrer, Kinderpsychologen und noch viel mehr sein, wäre die Menscheit vermutlich längst ausgestorben.

Auch Laien haben eine Psyche, auch Laien spielen mit der Selbigen. Dieses Buch bringt sicher keinen Laien in dieser Hinsicht auch nur einen kleinen Schritt weiter.

LG BoP (m)
****eis Frau
1.342 Beiträge
bitte
klärt mich auf! Was für ein Buch? Ich habe herumgesucht, aber nichts gefunden.
*******e_S Frau
30.592 Beiträge
****eis:
bitte
klärt mich auf! Was für ein Buch? Ich habe herumgesucht, aber nichts gefunden.


Das ist ganz einfach zu finden. Gehe bitte auf die erste Seite zum ersten Beitrag.




Unter dieser Threaderöffnung findest Du ein Absatz "Mehr zum Thema". Wenn Du auf die rote Schrift klickst, kommst Du zum Magazinbeitrag, der das betreffende Buch vorstellt.

Viel Spaß beim *les*
****eis Frau
1.342 Beiträge
danke
vielmals! Ich war gestern schon müde! gg
**********llbar Mann
267 Beiträge
hier dachte ich, bin ich richtig
Die Psychische Dominanz obwohl ich sie lebe und sie sehr viel meines Sexlebens ausmacht hört halt nach dem Akt nicht auf.
Sie zieht sich halt eigentlich komplett auch durch den Alltag, was auch sehr viele Vorteile hat.
Z.b. Streiten ist mit mir nicht auch nicht in langen Beziehungen, wenn ich sage Ruhe ist Ende und es wird sich später in Respektvoller Art darüber unterhalten, Lösungen gefunden und darüber Diskutiert.
Es ist halt ein gewaltloses Überwältigen des/der Partner/in.
Man Diszipliniert Parnter/in
Wobei man natürlich manchmal erstaunlich oder erschreckend feststellen muss wie sehr man den/die Partner/in im Griff hat.
Bei mir geht es da weniger ums Unterdrücken ganz im Gegenteil sogar.
Es geht eher um das Benutzen und Spielen und um das geben und nehmen von Höhepunkt zu Höhepunkt. Wie hier glaub ich auch schon gesagt wurde, entwickelt man einen Sinn dafür kleinste Aktionen oder Reaktionen des/der Partner/in wahrzunehmen und damit zu spielen.
Bei mir ist es kein Leid zufügen sondern das Pushen um Kick für Kick zu extremen Höhepunkten zu kommen.
Ich frage nicht, ich tue, ich gebe und nehme aber man kann es Ablehnen oder sich Sträuben.
Etwas was mir dazu noch einfällt ist, das dieser Mechanismus trotz einer Zeitlichen Trennung bei Partnern oft noch vorhanden sein kann, man geht halt mMn. bewusst eine sehr viel tiefersinnige Bindung ein. Habe selbst erst wieder eine Situation erlebt, welche mich zum Revue passieren bringt. Als ich einer ehemaligen Partnerin während des Shoppens meine Hand zur Seite hinhielt wurde direkt danach gegriffen.
Solche Kleinigkeiten zeigen doch vielleicht auch die starke Bindung.
Es geht da weniger um Grausamkeit aber ziemlich um Hingabe, Vertrauen und Kontrolle.
Man könnte noch sehr viel mehr darüber schreiben, aber es ist mMn. eines der schwierigsten Themen über die man bei Liebe und Sexpraktiken reden oder schreiben kann, weil es halt nicht wirklich greifbar ist sondern in und während der Interaktion auf Psychischer Ebene verläuft.
Man verschmilzt halt irgendwie miteinander und beide Partner haben zusammen eine Funkwelle auf der Sie kommunizieren.
Aber der Artikel ist doch eher ein Missbrauch und das eher verwerflich in vergangenen Generationen, gab es sicher viel mehr Beziehungen die ich aber niemals BDSM zuordnen würde, in denen der Mann wohl nur einmal Physisch Gewalt anwenden musste und hatte dann die Ehefrau Psychisch jahrelang unter Kontrolle oder Sie nur einmal Missbrauchen musste damit Sie beim nächsten mal das Höschen runterzieht und stillhält.
Was hat das mit mit Gegenseitigkeit zu tun und wie wenig haben die Damen damals über Liebe gewusst? Es waren Vergewaltiger und Männer die ihre Ehefrauen verprügelten.
Viele waren damals wohl so schüchtern es zur Anzeige zu bringen oder auch zu Abhängig von Ihren Peinigern.
Mit bewusst gewollten und gelebten Liebes- und Sexpraktiken hat das wenig bis gar nichts zu tun.
*******e_S Frau
30.592 Beiträge
**********llbar:
Aber der Artikel ist doch eher ein Missbrauch und das eher verwerflich in vergangenen Generationen, gab es sicher viel mehr Beziehungen die ich aber niemals BDSM zuordnen würde, in denen der Mann wohl nur einmal Physisch Gewalt anwenden musste und hatte dann die Ehefrau Psychisch jahrelang unter Kontrolle oder Sie nur einmal Missbrauchen musste damit Sie beim nächsten mal das Höschen runterzieht und stillhält.

Was hat das mit mit Gegenseitigkeit zu tun und wie wenig haben die Damen damals über Liebe gewusst? Es waren Vergewaltiger und Männer die ihre Ehefrauen verprügelten.
Viele waren damals wohl so schüchtern es zur Anzeige zu bringen oder auch zu Abhängig von Ihren Peinigern.
Mit bewusst gewollten und gelebten Liebes- und Sexpraktiken hat das wenig bis gar nichts zu tun.

Du hältst das für Praktiken bzw. Geschehnisse vergangener Generationen und beschränkst das auf die Damenwelt? Hm... sehr einseitig gedacht. Ok, in diesem Buch ist die Konstellation so, doch in der Realität betrifft es beide Geschlechter.

Psychische Dominanz ist sehr viel härter als körperliche Züchtigungen, wenn sie missbraucht wird. Das Ausmaß, wie weit das gehen kann, kann sich selten ein dominanter Mensch vorstellen.


**********llbar:
Z.b. Streiten ist mit mir nicht auch nicht in langen Beziehungen, wenn ich sage Ruhe ist Ende und es wird sich später in Respektvoller Art darüber unterhalten, Lösungen gefunden und darüber Diskutiert.


Auch Streiten will gelernt sein. So pauschal würde ich das nicht sagen, denn es kommt beim Streiten sowohl auf das Thema als auch auf den Zeitpunkt an. Streiten oder Diskutieren hat auch nichts mit Neigungen zu tun, es gehört zu einer zwischenmenschlichen Kommunikation dazu.
**********llbar Mann
267 Beiträge
ich wurde glaub falsch verstanden
@ Karoline_S
Ich halte dies natürlich nicht für ein Problem vergangener Zeiten, wollte damit eigentlich nur den Unterschied aufzeigen zwischen einem von beiden Seiten gewollten Lebensstil und als Art die Sexualität in der Partnerschaft auszuleben.
Ich halte die Welt nur heute für wesentlich aufgeklärter.

Eine Partnerschaft, welche nicht für beide Sexuelle Erfüllung bringt und beide Partner glücklich macht, ist, doch eigentlich immer schädlich für die Liebe.
Was man eindeutig nicht erreichen wollen sollte, ist es den/die Partner/in zu zerstören, Ihre Psyche zu brechen und einen gebrochenen Menschen daraus zu machen.
Das Ziel ist auch nicht, die Partnerin zu Küche und Haushalt etc. zu zwingen.
Bei Psychischer Dominanz ist in keinem Fall Psychische Gewalt gemeint, welche nur von einem Part ausgeführt und dem anderen eher schadet.
Ich beschränke dies auch nicht auf das Männliche Geschlecht.
Es soll beiden Glück und Geborgenheit geben. Das ausleben der Sexualität soll erreicht werden und nicht das Unterdrücken oder ausnutzen dieser.
Es ist ein geben und nehmen wie es immer in der Liebe sein sollte, wenn ein Part immer nur nimmt und nicht gibt wird es auf Dauer keinen Halt haben und der Liebe eher schaden als diese zu vertiefen.
Es gibt auch heute noch viele Missbräuchliche Ehen und Beziehungen, welche ich aber ob Gewalt Psychisch oder Physisch angetan wird, nicht der gewollten Art von Lebens- und Liebesspiel zuordne.
In der Liebe geht es doch darum glücklich miteinander und bei/durch den anderen zu sein und nicht unglücklich in einer Beziehung zu verharren.
**********ielle Frau
61 Beiträge
DANKE
Ich möchte mich heute bei allen bedanken, die sich, bis heute, am Thema beteiligen. Das Buch bezieht sich natürlich auf die psychische Dominanz seitens des Mannes, zu den vorherigen Beitragen möchte ich hinzufügen: ja, es ist keine Frage des Geschlechts. Auch dominante Frauen können über's Ziel hinaus schießen. Und ihre "Macht" mißbrauchen.
Es ist, wie in einer "normalen" Beziehung auch: es ist ein Geben und Nehmen. Und alles muß in Einklang sein. Dass Reden sehr wichtig ist, in jeglicher Beziehung, steht außer Frage.
Über die Geschichte hinaus, habe ich persönlich einige Erfahrungen gemacht. (Danach) Und die haben dazu geführt, dass ich die positive Seite kennengelernt habe. Es gibt in der Tat nichts Schöneres, als ein dominant-devotes Spiel, mit Auffangen und allem Drum und Dran.
Auch diese Spielereien im Alltag tragen dazu bei, eine solche Beziehung (auch bei normalen Beziehungen) am Leben zu halten.
Bei Dom/Sub-Beziehungen, bei ganz normalen Beziehungen - und auch bei Freundschaften, gilt das Miteinander. Aufeinander zugehen. Immer wieder auf's Neue.

Nicht nur ein Seil

es ist nicht nur ein Seil
nicht nur Gehorsam
es ist der Ausdruck meiner Seele

es ist nicht nur Dominanz
nicht nur Überlegenheit
es ist Vertrauen und Respekt in Vollendung

es ist nicht nur etwas Anderes
nicht nur eine Spielerei
es ist Leben, Glück, Glanz in den Augen

© Marie-Gabrielle Chambres

Ich wünsche allen ein schönes, aufregendes Wochenende und noch viel Spaß im Joyclub!
**********llbar Mann
267 Beiträge
Um nochmal zur Streiterei zu kommen
ganz klar Streiten geht schon auf eine Art und Weise.
Diskutieren ist besser... immer

Ich, aus der Dominanten Rolle:
Wirf mir einmal Sachen vor, welche grad nix mit dem Thema oder der Situation zu tun haben oder am besten noch Materielle Dinge entgegen.
Ähm nun ja... falsch gelaufen, falsche Person und absolut nicht das was in Liebe und Sexualität beiderseitig gewollt, gelebt und befreiend ist.
Kommunikation schief gelaufen
(wohl seit ner Weile)
So ist das im Leben, muss Mann und Frau nicht auf Dauer ertragen im Leben.
Was auch immer zu einer solchen Situation geführt hat,, ich hatte solche Beziehungen nie, aber mir würde auch schon der einmalige Vorfall als Dominanter Part genügen um ganz klar festzustellen: Hier ist auf der Psychischen Ebene nicht die nötige Kommunikation oder Wellenlänge vorhanden um das ganze irgendwie fortführen zu wollen, da es auf Dauer keinen der beiden glücklich macht.
Bzw. Man möchte diese Situation nicht ein zweites mal und womöglich dieser Person, in welcher sich solche Energien (Wut, Wünsche, Fragen der Finanziellen Geborgenheit etc.) aufgestaut haben, ertragen oder als Partnerin.
Denn wenn sich bei dem/der Partner/in solche Energien aufstauen konnten, welche sich dann so geartet entladen ist die Kommunikation schief gelaufen und eine weiterführung der Beziehung Sexuell und in der Liebe wird wohl eher zu einem Schaden führen, dies möchte man nicht erleben, nicht erreichen und erst recht nicht dafür Verantwortlich sein, das ist kein Spiel...
Psychische Dominanz ist Verantwortung...
Es ist kein Spiel, es ist kein Fetisch und wenn eine solche Beziehung darin endet das ein Part Psychiatrische Betreuung brauch, ist eindeutig der falsche Part in Betreuung oder hinter Gittern.
Seit euch dessen Bewusst...Immer
****_R Frau
1.229 Beiträge
Gott...
wieso hab ich das Gefühl, dass Du eben gerade keine Verantwortung dafür übernehmen willst? Aber immerhin.... siehst Du ein, dass dann der falsche Part beim Dachklempner ist. *sarkasmus*
**********llbar Mann
267 Beiträge
doch doch
bitte gerne ist ja so gewünscht, sollte es aber auch auf beiden Seiten seien.
Was ich damit sagen will, ist das man ja nicht die Psyche des anderen auf den Gewissen haben will.
Man will diese nicht zerstören und das ist, war und sollte auch nie Ziel einer solchen Partnerschaft sein.
Und erst Recht sollte es nicht in dem Besipiel enden, das ein Part durch die erlittene Psychische Gewalt, Betreuung brauch. Gewalt ist nicht Dominanz.

Nochmal Psychische Dominanz ist nicht Psychische Gewalt und Gewalt bleibt Gewalt.
Wenn man Gewalt anwendet ist man ein Gewalttäter und das hat wenig bis gar nichts mit gewollter bzw. von dem/der Partner/in gewünschter Psychischer Dominanz zu tun.
Wenn eine Person Schaden davon trägt ist es eher ein Gewalttätiges Erlebnis.
Sollte niemals Ziel sein.
*****saz Mann
1.243 Beiträge
ksunvorstellbar, das sind Nichtigkeiten, Nullaussagen und Evidenzen.

Du liest dich ganz gerne selbst, hm?
*******e_S Frau
30.592 Beiträge
**********llbar:
Nochmal Psychische Dominanz ist nicht Psychische Gewalt und Gewalt bleibt Gewalt.
Wenn man Gewalt anwendet ist man ein Gewalttäter und das hat wenig bis gar nichts mit gewollter bzw. von dem/der Partner/in gewünschter Psychischer Dominanz zu tun.


Also bei allem Respekt vor Dir und Deiner Einstellung. Mit dieser Aussage disqualifizierst Du Dich gerade, denke ich. Streng genommen, ist Dominanz und damit BDSM Gewaltanwendung. Die entscheidende Frage ist und bleibt, welche Auswirkungen hat es und wie weit geht die Einvernehmlichkeit.

Alle Empfindungen brauchen eine Reaktion vom Gegenüber, sonst ist und bleibt es einseitig. Dass dies nicht erstrebenswert ist, ist wohl jedem klar. Übersetzt: Wenn Du keine Partnerin findest, die Dich als dominant empfindet, kannst Du erzählen, was Du willst. Es wirkt auf andere eben nicht.
**********urple Paar
7.729 Beiträge
Streiten ...
... ist etwas sehr emotionales. Das Ausleben von Emotionen - auch negativen - ist sehr wichtig. Sie andauernd unter der Kontrolle des Verstands zu halten lässt die Emotionalität eines Menschen verkümmern.

Aber ich setze noch einen Punkt vorher an: Weshalb müssen denn negative Emotionen überhaupt erst entstehen?
In einer guten Beziehung sollten m.E. negative Emotionen gar nicht so gross werden können dass sie laut werden müssen. dann ist es nicht streiten sondern Reden, Gedankenaustausch.

Das ist das was letztlich unser 24/7 ausmacht. Konsequente offene und fortlaufende Kommunikation und gegenseitiger Austausch von Gefühlen und Befindlichkeiten. Dann wird "Streiten" tatsächlich überflüssig.


LG Black owns Purple
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Man streitet
ja meist aus Missverständnissen und Fehlinterpretationen heraus, ansonsten weiß man ja, was die Partnerin fühlt und denkt (wenigstens kennt man die Richtung). Und zuweilen können solche Streitereien intellektuelles Degenfechten sein, zuweilen auch reinigende Sprachgewitter.

Da diese also von mir positiv belegt sind, ich darin keinen Angriff auf meine Autorität sehe, sondern den Respekt vor ihrer Meinung beibehalte, kläre ich zu Beginn, wie ein Streit verlaufen sollte. Und bewährt hat sich, da solche Streitereien oft ein Verrennen darstellen, dass einer von uns (meist ich) STOPP sagt. Dann wird an diesem Punkt der Streit ausgesetzt, es dürfen also keine neuen Behauptungen, Argumente, was auch immer, eingebracht werden, sondern nun überlegt man gemeinsam "Warum streiten wir eigentlich? An welchem Punkt im Gespräch ist uns der Gesprächsfaden entglitten- und warum? Das hat bisher immer zu dem Aha-Erlebnis geführt, dass der Streit nicht aus dem Kopf heraus entglitt, sondern eine Leidenschaft Worte entstellte, fehl interpretierte, vielleicht auch falsches Hören oder Wahrnehmen. Nun konnte man grundsätzlich den Streit neu klären- entspannt.

Ich benütze das Wort Autorität lieber als Dominanz. Dieses Vorgehen kratzt nicht an meiner Autorität, weil es psychisch nicht in die Ecke treibt, also psychisch Vertrauen nicht zerstört. Wer dominant meint, ich bin der Top, daher habe ich Recht, mag für den Moment ein Problem deckeln können, aber dieses wird gären und eines Tages gibt es eine Explosion. Psychische Dominanz erfordert eben auch , die Sub lesen und verstehen zu können, Empathie auch umsetzen zu können. Macht man sich klar, dass letztlich das der Ursprung der Submission vieler Frauen ist, sich ihrem Top anvertrauen zu können, sich bedenkenlos ausliefern zu dürfen, versteht man Psychische Dominanz entsprechend.
**********llbar Mann
267 Beiträge
na wo ist das Missverständnis
Ich schrieb eben genau dies und das es weder einseitig ist und man, wenn man es in der Partnerschaft lebt auf einer ganz anderen Ebene Kommuniziert.
Da wird Streiten wirklich überflüssig.
Und Situationen in denen ein Streit eskalieren kann wird vorher schon durch Verständnis gute Kommunikation und einer tiefen Bindung vermieden.
****_R Frau
1.229 Beiträge
**********llbar:
Was ich damit sagen will, ist das man ja nicht die Psyche des anderen auf den Gewissen haben will.
Man will diese nicht zerstören und das ist, war und sollte auch nie Ziel einer solchen Partnerschaft sein.

Wenn DAS das Ziel ist, bewegt man sich in einem mehr als grenzwertigen Bereich. Denn ich bezweifle - nein bestreite, dass DAS selbst von einem generellen Einverständnis gedeckt ist.

Und ich möchte behaupten, dass vielen Doms gar nicht klar ist, was sie mit psychischer Dominanz anrichten können, ob nun gewollt oder ungewollt.

Ob man es dann Dominanz oder Gewalt nennt, ist mir persönlich ziemlich schnuppe.
Sehr interessante Beschreibung
Guten Morgen AdlerRatte.

Soeben las ich Deinen Kommentar und dieser deckt sich mit meinen Ansichten.

Richtig. Es geht nur mit bestimmten dominanten Menschen, die wirklich in der Lage sind, in den " Kopf zu krabbeln " , verbunden mit dem sehr großen Einfühlungsvermögen und der absoluten Vertrautheit.

Meine Lady und mich trennen zwar eine Zugfahrt von über 3 Stunden. Dennoch schafft sie es, sich schon eher in meinem Kopf festzubrennen und mir aufzudiktieren,bzw. selbst wissend,was ich gerade mache,wie ich mich fühle.

Sie weiß ob meiner Sehnsucht,mich auf eine ganz bestimmte Weise zu beeinflussen und schickt mich, um es mit Deinen Worten zu beschreiben, auf eine Reise und nur sie kennt das Ziel.

Ferner benutzt sie die schriftliche,als auch telefonische Kommunikation als weiteres Hilfsmittel, um mich auf diese Weise auch seelisch zu formen. Sie kennt meinen Arbeits / Tagesablauf, meine Arbeitszeiten und greift direkt in mein Leben ein und erzeugt damit ein absolutes Höchstgefühl meiner wahren Hingabe an meine Lady.

Ein persönliches Treffen ist stets ein Feuerwerk an Gefühlen,die ich so noch nie kannte und ich unterliege ihr vollkommen. Ich bin sehr sehr froh,das sie mir diesen Weg zeigt.
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