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Prostituierte im Bekanntenkreis

hi zakkw,

danke für deine offenen, schockierenden worte. es gibt sicherlich viele solcher fälle... aber auch andere, wie ich selber aus eigener erfahrung weiß.

was wohl leider auch war ist, daß egal ob auf der straße oder im escortbereich viel über die "notgeilen" kunden abgelästert wird. aaaber... demütigend ist es doch letzten endes für beide. den mann und das mädel.... oder nicht??? überspielt wird das ganze mit teuren hotels, schickem essen usw...

ist doch aber auch o.k., wenn der mann nur unverbindlichen sex möchte und das mädel damit einverstanden ist, indem es sich bezahlen läßt. "mann" ist doch wohl nicht wirklich so hohl und kauft der dame ihre erregung und willigkeit ab????
allerdings.... geld hin oder her... auch in swingerclubs oder hier im forum kauf ich so manchen damen das eine oder andere nicht so ganz ab.

lg caro (ex-escort)
Endlich
mal offene Worte

Habe die Insider hier schon vermisst.

Also,ran an die Tasten-jetzt wirds richtig spannend
Brutal will ich mal einwerfen:
Jeder hat sein Umfeld, seine Freunde, die er sich gesucht hat oder er hat zu wenig Fantasie oder Verstand.

Ich selbst achte JEDEN Menschen als gleichwertigen Menschen. Davon trenne ich aber sehr fein, ob dieser mir gleiche Mensch aus Dummheit, Gewinnsucht oder gestörter Weltsicht oder.. oder handelt.

Ich habe keinerlei Erfahrungen mit Prostituierten (ich muss auch kein Huhn sein, um ein Omelett zu beurteilen), aber denke mir eine Beurteilung erlauben zu können. Es wäre ein schöner Fall anschaffen zu gehen. alles zu kontrollieren und dann mit dem sinnvoll eingesetzten Geld gut zu leben. Wann ist das aber der Fall?

Die meisten, die Ihren Körper - nicht nur eine Dienstleistung - anbieten werden nicht glücklich damit Schluss machen können. Insofern würde ich alles daransetzen jemanden von dieser Tätigkeit abzuhalten.

Veni
@seesucht
"mann" ist doch wohl nicht wirklich so hohl und kauft der dame ihre erregung und willigkeit ab????
In den meisten Fällen sicherlich nicht. Da mußt du als Mann, wie ich glaube, schon an irren Wahnvorstellungen leiden. Aber die Botschaft, daß man(n) mit Geld von einer Frau gegen ihren eigentlichen Willen Dinge verlangen kann und "Wünsche" erfüllt bekommt, ist zweifelhaft. Sprüche wie "Alle Frauen sind Nutten außer Mutti" kommen nicht von Ungefähr!!!

An alle "escortierenden", "begleitenden" oder sonstig "glücklich prostituierten" Frauen/weibliche Menschen(!!!) hier:
Auch wenn ich hier manchmal etwas brüsk rüberkommen sollte, ich verachte Prostituierte nicht!!! Bitte verzeiht mir meine möglicherweise "klotzige oder engstirnige" Intoleranz. Aber nachdem ich, in nur sechseinhalb Jahren, schon zweimal den Deckel über Frauen schließen mußte, und den unzähligen, mir angstvoll zugeflüsterten "Bitte, bitte hilf mir ... ich will nicht sterben" im Notarztwagen, hat sich mir die "romantische" Seite der Prostitution verschlossen.
@***kw:

du scheinst schlimme erfahrungen gemacht zu haben und das liest sich wirklich sehr, sehr traurig.

darf ich fragen, ob die mädels drogenabhängig, auf der straße oder in windigen bordellen arbeitenden prostituierten waren? oder auch solche, die im gehobenen schicki-micki escort tätig waren?

ich persönlich kenne mich im gehobenen escort-bereich etwas aus und kann dir ganz sicher sagen, daß die kunden nicht alles für ihr geld verlangen können. einiges schon. wäre ja naiv anzunehmen, daß man nach dem paarhunderteuro dinner sagen könnte:"ach nöööö... du ficken willich aber doch nicht:" (entschuldige..) das wäre naiv und das weiß man vorher. bedeutet aber nicht, daß man dem kunden jeden ausgefallenen wunsch erfüllen muß.

im gegenteil habe ich eher erlebt, daß die meisten männer ganz normal sind, sich über wenig freuen (denn zuhause gibts erst recht nicht viel) und sowas wie freundschaft und echte gefühle suchen. womit sich der mann ja auch demütigt. denn es ist halt ein geschäft mit der illusion.
****_ni Frau
17 Beiträge
nochmal senf dazu geben möchte ..
@ zakkw und alle anderen

ich wollte nicht so krass werden denn klar ist das dieser beruf oft auch mehr als bittere schattenseiten hat

auch ich habe oft genug die ein oder andere dame oder den herren aufgefangen eingesammelt und notversorgt...

aber grade deswegen habe ich so wenig verständnis für die sauber männer und damen die so abfällig mit unseren prostituierten umgehen.

ja sie verkaufen ihren körper und ja sicher ist auch viel zwischenmenschliches dazwischen und das macht so viele von ihnen kaputt weil sie sich nicht auf einen partner einstellen können sondern immer wieder etwas neues auf sie zukommt nicht selten ist es auch nicht grade angenehm. nicht jeder monteur meint das er eben schnell vorher unter die dusche hüpfen muss .... und das ist bald noch eines der harmlosen fiaskos.. die vorurteile der anderen, das stigmata welches dieses gewerbe umgibt SIE MACHEN IHREN JOB genauso gut und schlecht wie andere auch.

keiner sagt der hat ja nur drei angestellte und der andere hat nen riesen konzern das ist ok aber ob straßenmädchen oder edelnutte das ist schon wieder die volle klassenschiene....kopfschüttel..

ich behandle jeden von ihnen mit respekt und wie schon gesagt wenn die wellenlänge stimmt dann sind sie genauso normale bekannte von mir wie die "normalos" auch.

also ohne wenn und aber.

only


sorry wenn ich mich wiederholt haben sollte..
Ich habe nicht menschlich unterschieden zwischen Straßen- und Edelnutte, sondern kann mir nur vorstellen, daß die von der Straße es viel schwerer haben *zwinker*

(Falls Du auch mich in Dein Statement mit einbezogen hattest...)
****_ni Frau
17 Beiträge
@ seesucht
nein hatte ich nicht, ich wollte damit nur deutlich machen das es eben so deutlich klassifiziert wird.

ich bin gar nicht so böse wies evtl. grad hier rüber kommt bin nur bei dem thema nicht grad .. ruhig.

ich find es ja gut wenn mal drüber geredet wird auch wenn es hier und da vom grundthema abweicht.

lg only
Fast überall
darf ich fragen, ob die mädels drogenabhängig, auf der straße oder in windigen bordellen arbeitenden prostituierten waren? oder auch solche, die im gehobenen schicki-micki escort tätig waren?
Eigentlich fast "Querbeet". Es gibt kein Bordell, an dem "windig" dran steht. Die bezeichnen sich alle als "Edelclub". Im "gehobenen Escort" hatte ich mal einen Fall, bei dem ein älterer "wohlsituierter" Herr seiner, ihn auf's Hotelzimmer "escortierenden", Dame 'ne Sektflasche über den Kopf gezogen hat. Er meinte, es war ein Unfall/Versehen - sie hat nicht ein Wort gesagt, sondern nur ständig mein Hosenbein festgehalten (ohne Kommentar). Ob sie bei einer "gehobenen Agentur" beschäftigt war, weiß ich natürlich nicht - hab den Polizeibericht nicht bekommen.

Auch wenn das nach außen anders wirkt, aber die Gewalt und Drogen sind in diesem "Geschäft" ständig gegenwärtig. Der "Kunde" bekommt das natürlich nie zu Gesicht, für den ist das eine glitzernde Amüsierwelt. Und falls er doch mal Zweifel bekommen sollte, dann wird ihm ein Buch von Valerie Tasso unter die Nase gehalten.

An die Männer:
Bitte nicht als Vorwurf, oder sonst wie falsch verstehen, aber mir persönlich, ist es unbegreiflich, wie ich mit einer Frau Sex haben oder Zärtlichkeiten austauschen kann, der ich zuvor in eindeutiger Absicht Geld gegeben habe. Damit wird für mich jegliche ihrer Reaktionen auf meine Berührungen zweifelhaft.

Die heutige Welt ist so voll von Lügen und Täuschungen, daß man doch eigentlich annehmen dürfte, daß es einem jeden reicht. Warum in Gottes Namen opfern wir für "eine Handvoll Dollar" auch noch eine der letzten uns verbliebenen Möglichkeiten, uns unsere ehrliche Zuneigung zu zeigen - die Integrität unserer Zärtlichkeit - unsere Liebe?!
" Warum in Gottes Namen opfern wir für "eine Handvoll Dollar" auch noch eine der letzten uns verbliebenen Möglichkeiten, uns unsere ehrliche Zuneigung zu zeigen - die Integrität unserer Zärtlichkeit - unsere Liebe?!"

... gerade deshalb, weil viele diese Art von Liebe nie erfahren und nicht finden. Traurig... aber wahr.

Lg
also...
hab jetzt nich alles gelesen und bin auch kein fachmann.


... ich hab ne "hobbyhure" im bekanntenkreis,
wir waren jahre lang zusammen in einer schulklasse.


für mich ist sie immer noch die,
die in der achten vor mir gesessen hat.

ja und, soll sie ihr geld verdienen wie sie es für
richtig hält, deshalb ist sie für mich kein anderer mensch
geworden, weder meide ich sie, noch bin ich einer ihrer "kunden"

aber lustig is schon wenn sie ab und an mal
das ein oder andere erzählt,
natürlich ohne namen oder so zu nennen.


ich verstehe die leute nicht die abfällig über die prostituierten
reden und am ende doch selbst hin gehen.

das ist wie mit burger king und co., keiner geht hin, aber
irgend wie is da doch immer voll.

wenn es die prostituierten nich mehr gäbe, würden so einige
wohl durch drehen und wohl eher die die so tun als gäbe es kein
horizontales gewerbe
wir haben wie scheinbar viele hier auch , nicht nur
im bekanntenkreis , nein sogar im freundeskreis frauen die als prostituierte arbeiten.... und ???

sicherlich ist es , wenn man mal von der kleidung manchmal absieht kein unterschied zu "normalen" menschen.... schmunzel

wir haben den frauen ganz ehrlich unsere meinung gesagt.... wenn man zusammen zum essen geht... gutes lokal, dass es dann vielleicht nicht ganz so gut kommt mit "hot pans" und stiefeln die über das knie gehen.... *lach*.... den die ausländischen kellner hatten sich schon anders verhalten... als zuvor, wo wir schon einmal alleine dort waren....

das es halt nicht ganz so gut "kommt"......alos wenigstens ein wenig nach der "gesellschaft" richten....

grundsätzlich aber super nette und oft auch gute gesprächspartner....

uns ist es egal !!
war was arbeitet..... aber wir geben der eröffnerin des theat recht.... es herrscht überwiegend ablehnung und intoleranz diesen frauen gegenüber..... ebenso mangelnde wertschätzung.... zumindestens in der öffentlichkeit !
****an Frau
1.796 Beiträge
@****ssa

Warum haben viele Männer ein Problem damit? Angst sich als Freier zu outen?

Kann ich nicht mitreden, müsste zu sehr „im trübem fischen“

Warum haben viele Frauen ein Problem damit? Angst ihren Mann an eine Hure zu verlieren?

Möglicherweise ist auch das ein Grund.
Viele Frauen machen sich jedoch mehr einen Kopf darum,
was da nun genau passiert sein mag, worin die Dame besser gewesen sein kann, wie sie selbst solch eine erotische Attraktivität(?) jemals erreichen können – zerfleddern also ihr eigenes Selbst. (oftmals ohne wirklich Grund dafür zu haben)

Im Parallelthread gibt es eine Frau, die schrieb sinngemäß, das es ihr lieber sei, als würde er sich eine private Frau suchen, die möglicherweise bindungswillig nervt u./o. ihn erst einmal auf die Möglichkeit einer Affäre aufmerksam macht.
Finde ich beachtlich und auch eine gute Art des Umgangs mit der Tatsache.

Wie würdet ihr damit umgehen, hätten ihr eine Prostituierte im Bekannten oder vielleicht sogar Verwandtenkreis?

Wie viele Andere hier schon schrieben: auch ich habe kein Problem mit Freundschaften.
Der Verwandtenkreis ist tatsächlich etwas Anderes – wobei ich nicht auf MEINE Doppelmoral hinausmöchte:
Gedankenspiele… nicht sehr einfach diese überhaupt aufzurufen…
Hätte meine Mutter diesen Beruf gehabt, wäre meine Kindheit sicher nicht so glücklich verlaufen (stelle ich mal in den Raum), da ich annehme, das Kinder aus der Umgebung, ebenso wie Eltern ausgegrenzt hätten. Die Mutterliebe oder Fürsorge stelle ich keineswegs in Frage.
Eine Schwester ebenso wie eine Freundin, die damit anfangen wollen würde, würde ich genauestens nach den Beweggründen fragen. Abbringen/Negieren bringt m.E.n. nichts.
Immer wieder nachfragen, genaues Hinhören würde das im weiteren Verlauf mit sich ziehen – aus Sorge um sie. Ebenso Hilfe, wenn sie notwendig wäre.


Das großes Problem,
mit dem du dich herum zu schlagen hast,
ist die Gesellschaft drum herum.

am Ende ist doch Prostituition einfach nur Prostitution. Wer fragt denn schon genauer nach? Die Leute hören nur: Die geht anschaffen oder: das ist eine Prostituierte. STEMPEL!
Sozusagen: Die Sündenböcke der Nation und verkommenen Gesellschaft

Diese(Gesellschaft) wirst du, egal wie viele gute Argumente du auch hast – niemals davon überzeugen,
das es Anders ist, als in den Zitaten wider gegeben.

Bei guten Freunden musst du nicht argumentieren, die nehmen dich so wie du bist,
doch es geht um das alltägliche Umfeld, die Nachbarn, die Lehrer der Kinder, die Verkäuferin um die Ecke,
und nicht zuletzt den Partner, der das akzeptieren können muss.

Ich arbeite im Escortservice und habe das in meinem Privatleben ständig erlebt. Verlieben kann man sich ja in eine Prostituierte, dagegen spricht nichts, aber ob es dann auch für eine Partnerschaft reicht, ist die andere Seite. Erzählen kann man viel..

Und wie ich lese, ist das ein Kernproblem.
Die Rückendeckung selbst im privaten, vertrauten Bereich nicht zu erfahren…

Jetzt würde ich schnell geschossen sagen: Gehe nicht damit hausieren, viele Studentinnen machen das nebenbei, hängen es im privaten Umfeld nicht an die große Glocke, wohl eben aus den Repressalien, die ihnen daraus entstehen könnten.
Um Missverständnisse zu vermeiden: Ich meine nicht ein Verleugnen. Nicht ein Lügen. Einfach nicht darüber reden.
Sollte Jemand dich diffamieren wollen, in die Offensive gehen und dazu stehen. (die Frage ist jedoch, WER das wissen könnte *angrins*)

Allerdings ist DEINE Situation eine andere…
du bist mit dem Job sehr offensiv umgegangen und tust es noch.
Du zeigst Gesicht, du warst in TV, es werden sicher auch zukünftig Wiederholungen gesendet.
Es gibt sicher viele Menschen, die nicht unbedingt auf einer der Websiten landen, auf denen du bist, auch welche, die deine verteilte Bannerwerbung nicht mit dir in Einklang bringen.

Viele – nicht Alle.
Und viel mehr werden Fernsehen geschaut haben.
Heißt soviel wie: dir bleibt gar nichts anderes Übrig,
als damit zu leben… mit der Intoleranz, der Scheinheiligkeit und Scheinmoral.

Du machst einen gestandenen Eindruck,
ich denke, damit erzähle ich dir ganz sicher nichts Neues… und du wirst das handeln.

Doch Partnerschaftlich… tja, nun…
da spielt das „der Einzige sein wollen“ sehr mit hinein. Wohlmöglich die Gedanken, wie weit du deinen Job mit ins Private bringst, wie glaubwürdig sich das darstellt, wie viel man einer Frau vertrauen kann, die beruflich Illusionen/Nähe und gf6 verkauft.

Darin liegt keinerlei Wertung – also nicht falsch verstehen!

Einzige Möglichkeit sehe ich darin,
einer Partnerschaft zuliebe damit aufzuhören…
und ganz, ganz viel Aufklärungsarbeit bei dem Partner über den Job leisten,
damit er nie das Gefühl haben muss, das ihm der Boden unter den Füßen weggezogen wird, falls er mal damit konfrontiert wird.

Ob das letztlich hilft… ich weiß es nicht… nur meine Gedanken zum Thema

Grüße
Uuuuuuups, Vanessa ... - Kinder
Hätte meine Mutter diesen Beruf gehabt, wäre meine Kindheit sicher nicht so glücklich verlaufen (stelle ich mal in den Raum), ...doch es geht um das alltägliche Umfeld, die Nachbarn, die Lehrer der Kinder,...
Wie ist das eigentlich Vanessa, sollte eine gehobene/stilvolle/geistreiche Escort-/Begleitservicedame/Edel- Prostituierte ihren Kindern sagen, was sie beruflich macht? Müßte sie doch problemlos können, wenn's doch "ein Job wie jeder andere" ist, oder?

Und wenn du davon:
Sie gehören und gerade in der heutigen Zeit noch mehr denn je zur Gesellschaft. Ob Straßenprostitution, Edel-Bordell oder Escortservice.
oder davon:
Prostituierte...

*sind in der Lage, ihre intimsten Körperteile mit vollkommen Fremden zu teilen
*setzen sich über sexuelle Konventionen hinweg
*sind darin ausgebildet, Vergnügen zu schenken
*lehren ihre Freier, bessere Liebhaber zu sein
*sind hervorragende Ratgeberinnen und helfen anderen bei der Lösung ihrer Probleme
*sind sehr geduldig und akzeptieren Menschen, die von anderen nur Zurückweisung erfahren
*lassen viele Menschen ihre Einsamkeit besser ertragen
*helfen gestressten Menschen sich wohler zu fühlen
*haben Talente, die andere Frauen nicht haben
*helfen anderen dabei, ihre sexuellen Wünsche und Phantasien zu entdecken
*helfen behinderten Menschen
*heilen
*geben den Männern das Gefühl einzigartig zu sein
*bringen Farbe in ein graues und tristes Leben voller Routine
*helfen Männern dabei, sich so zu akzeptieren wie sie sind
*sorgen dafür, dass Menschen sich wegen ihrer sexuellen Phantasien nicht zu schämen brauchen
*haben großen Anteil daran, dass Ehen funktionieren, denn sie verschaffen dem Mann entspannende Momente
wirklich überzeugt wärest, dann könntest du deinen Töchtern doch sogar problemlos empfehlen, später ebenfalls Prostituierte zu werden?

Wenn du das nicht tun würdest, dann hätte ich jetzt von dir gern nochmal etwas über Doppelmoral gewußt!!!
*******006 Paar
600 Beiträge
Ich hatte vor Jahren mehrer Prostituierte kennengelernt und
selbst eine meiner Schwägerinnen ging diesem Beruf einige Zeit nach.
Die Frauen haben es echt verdammt schwer.Zum einen erstmal überhaupt damit zurecht zukommen,damit fertig zu werden,und
somit auch noch (in den meisten Fällen) ein Doppelleben führen
zu müssen.
Eine hatte später den Absprung geschafft,da sich ein Freier ernsthaft
in sie verknallt hatte-umgekehrt genauso.
Meine Schwägerin kam zwar auch davon los,hat dafür aber ein
Alkoholproblem,da sie diese Zeit bis heute nicht verarbeiten konnte.
Sie alle sind ebenso Menschen wie wir,und ich kann ihnen nur
meinen Respekt zollen.Viele tun es aus Geldnot,andere weil sie es so wollen.Doch egal aus welchem Grund sich eine Frau dafür auch entscheidet.Eines verdienen sie trotzdem:HOCHACHTUNG

LG Gaby
*********sser Mann
1.915 Beiträge
Kinder
Ich kenne ein Club-Mädel, kommt aus Polen, hat dort "irgendwas" studiert, lebt in Belgien und arbeitet in einem Club am Niederrhein. Eine absolut süße und sehr intelligente Maus, wir verquatschen uns regelmäßig nach dem Fick (der dazu ziemlich genial ist). Sie schickt ihr Kind auf eine Privatschule (oder Internat, fragt mich nicht). So wie das durchklingt, geht sie im Club arbeiten, um ihrem Kind diese Ausbildung bieten zu können, weil sie im studierten Beruf hier keinen Job bekam und Kellnern eben zu wenig Geld bekommt.

Mag ein Einzelfall sein, aber wenn sie über die Tochter redet, dann klingt da eine verdammt fürsorgliche Mutter durch und das macht mir das Mädel nochmal sympathisch....

Und ansonsten.... Meine ExEx hat sich ihr Studium in einem FKK-Club verdient, "weil sie für das Vergnügen schließlich noch Geld bekam"... Heute ist sie promovierte Anwältin in einer sehr renommierten Kanzlei ...

Aber beide Fälle passen irgendwie nicht in das Schmema der vorgefassten Meinungen....
Vanessa? Hallo ...?
Bevor's hier "untergeht" Vanessa, ich hätte gern noch gewußt, ob du die von dir und der Valerie Tasso gepriesenen Segnungen der Prostitution auch deinen Töchtern empfehlen würdest?

Vanessa ...? Guckguck ... hallo?
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Nun, auch aus beruflicher Erfahrung, Huren brauchen bisweilen doch mal Hilfe von Außen, weiß ich, das so manche Eigenschaft, die im Eingangsthread zitiert wurde, in der Realität tatsächlich eher ein Klischee ist.
Aber ich möchte hier niemandem den Glauben nehmen, es gibt ja solche und solche, wie wir auch aus Erfahrung wissen.

Lerne ich einen Menschen kennen, interessiert mich nicht, was der beruflich macht, sondern ich achte auf dessen Gesamtkomposition aus Charakter, Geist und Seele.
Weshalb ich mich mit schönen Menschen nicht zwangsläufig schneller anfreunde.

Und noch eine Erfahrung: meine ach so saubere Familie, die sich ja niemand aussuchen kann, alle sich für integer und bodenständig haltende Menschen, haben mich in den schwereren Stunden meines Lebens ziemlich im Stich gelassen.
Übrig geblieben, ist lediglich meine Schwester!

Diese Lücke, die hinsichtlich einer Familie, Bekannten und Freunden entstanden ist, haben andere, hilfsbereitere, herzlichere Menschen gefüllt, die ich mir aussuchen konnte.
Darunter auch zwei "Professionelle" und eine Stripperin.
Was für eine Bereicherung!

Und was ich miterfahren durfte und durchaus kein Klischee ist, ist dass gerade diese drei Frauen, einen Familiensinn für die Lieben in ihrer Umgebung entwickeln, dass ich mir selbst, die ich einen sehr konservativen und als bodenständig bezeichneten Beruf habe, mich meiner Schlampigkeit schäme, wenn man mir darin zuvorkommt oder ich einfach mal wieder nicht "auf Draht" war!
In wievielen anderen Berufen gibt es eigentlich gesundheitliche Probleme, welche zusätzlich eine Betreuung brauchen? Denke mal das es eine Einstellungssache ist, aber mal ein paar Beispiele:


Soldaten, Polizisten, Rettungspersonal, Lehrer, Sozialarbeiter, Lokführer,Piloten, Metzger usw.
*********f_be Paar
1.591 Beiträge
Wenigsten kein Harz4 in sicht
würden wir da mal sagen. Es ist doch egal, womit jeder sein Geld verdient. Wenn er es verdient und nicht ein auf LAU macht. Denn meist sind es die Laumacher die sowieso gegen Geld verdienen sind.
Jeder ist seines Glückes Schmied und das ist ein Spruch der vor Harz4 kam.

LG
@laChatt/PureSuende/etc
Und was ich miterfahren durfte und durchaus kein Klischee ist, ist dass gerade diese drei Frauen, einen Familiensinn für die Lieben in ihrer Umgebung entwickeln, ...
In wievielen anderen Berufen gibt es eigentlich gesundheitliche Probleme, welche zusätzlich eine Betreuung brauchen?
ist doch egal, womit jeder sein Geld verdient.

Falls ihr euch damit auf meine Frage an Vanessa bezieht, bin ich jetzt etwas unsicher.

Bitte sagt mir, daß ihr Prostitution nicht als eine empfehlenswerte Lebensperspektive für eure Töchter erachtet. Bitte.
War nicht direkt auf die Frage bezogen, sondern mehr auf die Vorwürfe, die ich im letzten Abschnitt öfters gelesen habe.


Das mit der Tochter kann ich nicht objektiv beurteilen, da ich keine habe. Aber wenn ich eine hätte würde ich es Ihr nicht empfehlen, genauso wenig wie ich ihr die Budneswehr, obwohl ich selbst ehemaliger SaZ bin empfehlen.
Wenn sie es aber machen wollen würde, würde ich Ihr selbst bei dieser Auswahl zur Seite stehen und mit ihr über eventuelle Gefahren reden.
Genauer bitte ...
wenn es für dich also das Gleiche ist, ob sie zum Bund geht oder "auf den Strich", würdest du ihr dann wirklich eher raten sich zu prostituieren, als daß sie zum Bund zu geht?
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
@ZakkW
Niemand bezieht sich hier auf Deine Frage.
Weil es nicht wichtig ist, was Du fragst !

Im Übrigen, Kinder kennen keine Vorurteile.
Sowas kriegen Deine Kinder lediglich von Dir mit, so wie alle Kinder Stigmata und Vorurteile von ihren Eltern übernehmen.

@*******nde

Soldaten, Polizisten, Rettungspersonal, Lehrer, Sozialarbeiter, Lokführer,Piloten, Metzger usw.

Und vieviel Hilfe diese Leute benötigen! Jedoch kaum bekommen.
Weil sich Arbeitgeber und die sogenannten Dienstherrn immer mehr aus der Verantwortung stehlen.
Soviel zum Thema Bigotterie!
Ich würde Beides nicht empfehlen!*zwinker* Aber das habe ich oben schon beschrieben!*zwinker* Nur wenn sie gefallen an einem erotischen Dienstleistungsberuf hätte, würde ich mich sachlich mit Ihr über eventuelle Gefahren auseinandersetzen.
Und mich würde es als Vater mehr beruhigen, wenn ich es weiß und den Anker werfen kann, als wenn ich eines tages die Meldung von den behörden kriege, daß sie tod in der Goße liegt.
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