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Prostituierte im Bekanntenkreis

Dein
Beitrag Vanessa war so nötig und daher lieben Dank, dass du so offen alles hier offenbart hast. *spitze*
@Vanessa
RESPEKT für soviel Mut. So offen und sachlich hat wohl selten jemand über sein Leben geredet. Deine Einstiegssituation kann ich gut nachvollziehen, an dem Punkt war ich auch schon - nur habe ich mich dagegen entschieden. Das "technische" Talent hätt ich schon gehabt aber letztendlich hat es mir an Mut gefehlt.
Wie Du selbst sagst verkaufen diese Frauen eine Dienstleistung und sollten auch als Dienstleister behandelt werden...
By the way ist es nicht auffällig dass schlechtangesehene Dienstleistungen, wie z.B. putzen, zu fast 100% von Frauen gemacht werden? Zufall oder Absicht?
Und egal was ein ZakkW sagt - Du musst doch wissen wie es war, er war ja nicht dabei-Du schon.
Alles Liebe für Dich!
Tali
Zu Zakk kann ich nur sagen, dass ich seine Beiträge völlig ignoriere *ggg* und gar nicht erst lese, um nicht in Versuchung zu kommen auf diesen (bestimmt) Müll zu antworten. Mir hat schon die Überschrift gereicht, die mir leider ins Auge gesprungen ist.. Zum Glück kann man einfach scrollen. *g*

An all die anderen: Danke - es war mir ein Bedürfnis für ein wenig Klarheit zu sorgen. Mein Geschichte ist nur ein miniminibruchteil unter den vielen anderen, die es gibt.
Aber die Gründe für den Einstieg, sofern er selbst gewollt ist, sind meist ähnlich.

lg
Vanessa
???
Ohne diese Frauen gäbe es wesentlich mehr Verbrechen in Bezug auf sexuelle Delikte..
RICHTIGGGGGGGGGGGGGGGGGGG...ganz meine Meinung..

Dazu die Meinung einer Frau, die sich damit genauer auseinandergesetzt hat:

"Die Soziologin Ruth Seifert weist darauf hin, daß „Vergewaltigung kein aggressiver Ausdruck von Sexualität, sondern ein sexueller Ausdruck von Aggression“ ist. Vergewaltigung dient in der Psyche des Täters nicht zur Befriedigung eines Triebes, sondern als Mittel zur Erniedrigung, Demütigung und Unterwerfung der Frau. Diese These wird gestützt durch Untersuchungen von Vergewaltigungen in zivilen Kontexten, aus denen hervorgeht, daß die Opfer die Tat in den meisten Fällen eben nicht als sexuelle Handlung empfinden, sondern als extreme und demütigende Form der Ge-walt-ausübung. Ebenso beschreiben die Täter die Vergewaltigung nicht als ein sexuelles Erlebnis, sie artikulieren vielmehr Gefühle der Feindseligkeit, Aggression, Macht und Herrschaft (Smaus 1994: 86 und Feldmann 1992: 7). Der Lustgewinn besteht darin, „die Unterdrückung der Frau zu genießen, die eigene Macht zu spüren und auszukosten“. Hiervon ausgehend muß Vergewaltigung verstanden werden als der schwerstmögliche Angriff auf das intimste Selbst mittels sexueller (nicht sexuell motivierter!) Gewalt mit dem Ziel, Machtverhältnisse am Körper der Unterlegenen zu manifestieren. Vergewaltigung ist also ein Werkzeug sozialer Kontrolle der Frau durch den Mann."


@**er mit Zitat:
Und egal was ein ZakkW sagt - Du musst doch wissen wie es war, er war ja nicht dabei-Du schon.
??? Ich hab nicht gesagt wie es war - die Verfasserin der Lebensgeschichte hat das!
Wenn dein Thema nicht interessant wäre....
...hätten sich wohl kaum die letzten Tage so viele Seiten dazu gefüllt.

Du hast in jungen Jahren schon so viel erlebt, wie manch 50jähriger nicht im ganzen Leben. Hut ab für deine Offenheit, deinen Mut,deine Courage....

BIST NE GANZ TOLLE FRAU!!! *kuss*
Tolle Frauen
Ich finde die alleinerziehende Mutter/Frau/Kellnerin in "meinem" Steak-Restaurant, ist (auch) eine tolle Frau. Eine Etage unter mir, hat letztes Jahr eine junge Frau ihre Ausbildung angefangen, die seit ihrem 9. Lebensjahr im Kinderheim aufgewachsen ist - eine tolle Frau!
Von den persönlichen angriffen mal ab.. mit:

Dem Thema Akzeptanz und mehr Humanität gegenüber Prostituierten und/oder sozialen Randgruppen, wird das nicht im Ansatz gerecht. Im Gegenteil! Es ist eine Verhöhnung aller Frauen, die sich trotz widrigster Umstände mit harter Arbeit (Kellnern, Hülsen pressen) durch's Leben kämpfen.

Hat er gar nicht mal sooo ganz unrecht... wenn ich mir überlege wieviel Geld eine Krankenschwester für einen manchmal sehr ekligen Job bekommt... harte Arbeit ist der Job von Vanessa trotzdem... ständigen Schlafentzug möchte ich zum Beispiel nicht haben..

Was die "ehrbaren" Frauen dagegen tun könnten, habe ich im anderen Thread (ob eine Ehefau ab und an Hure sein sollte, oder zumindest genauso hemmungs- und tabulos ) beschrieben.. ich glaube aber nicht, dass es dazu kommen wird....

Vanessa für ihr Statement so runter zu machen, finde ich im Übrigen völlig daneben... das ginge auch mit sanfteren Worten zu erklären..
By the way
Eine Etage unter mir, hat letztes Jahr eine junge Frau ihre Ausbildung angefangen, die seit ihrem 9. Lebensjahr im Kinderheim aufgewachsen ist - eine tolle Frau!
Ich werd' sie mal fragen, warum sie sich für die paar Kröten solche Mühe macht, anstatt einfach auf'n Strich zu gehen.
Immer Zwei ...
Vanessa für ihr Statement so runter zu machen, finde ich im Übrigen völlig daneben... das ginge auch mit sanfteren Worten zu erklären..
Wenn man den ganzen Thread liest, merkt man, daß da beide Seiten ihren Teil zu beigetragen haben.
Aber keine Sorge, da die betreffende Userin die "Schutzfunktion" der Scrolltaste entdeckt hat, wird sie sich das kaum zu Herzen nehmen.
No ja... nachdem ich gelesen habe, wie die Mädelz von einigen auch in anderen Threads (z.B Paysex) runtergemacht werden... trotz oder gerade wegen ihrer Offenheit, kann ich das gut verstehen... sie wehren sich doch nur ihrer Haut und wollen (und sollten auch) wenigstens anständig behandelt werden..

Schließlich sind es die Männer die Unsummen zu ihnen tragen... für die Erfüllung ihrer Wünsche... bei der Putzfrau knausern sie ohne Ende, aber für die schnelle Befriedigung oder weil sie zu faul oder verklemmt sind, es sich selbst zu machen, geben sie zig Euros aus...

Ich rede hier nicht von ganzen Wellness Nächten oder so... die sind für manchen vielleicht nur dort zu bekommen.. dafür zahlen sie aber auch ganz ordentlich... im Übrigen jede Frau hat entsprechend ihren Möglichkeiten die Wahl, womit sie Geld verdienen kann.. ob als Putzfrau, Hotel Managerin oder Prostituierte... (sollte zumindest so sein)

Die Würde des Menschen ist einfach mal unantastbar....
@ Phoenix,

so ist es. Die Würde ist unantastbar..
AHA!!!
Die Würde des Menschen ist einfach mal unantastbar....
Und genau deshalb, habe ich mich immer nur auf die von ihr selbst zur Diskussion gestellten Beiträge bezogen, und die betreffende Userin nicht beleidigt (was mir vom Joy-Support-Team auch klar bestätigt wurde).
*******_nw Mann
5 Beiträge
je offener - je mehr wird er hier runtergemacht!
Mir gefällt das Thema und auch die Beiträge von VanessaEden.

Ich bin so ein Typ, der - wie einer der Vorschreiber anführt - die Summen zu Escort-Ladys bringt.

Ich war bis vor 2 Jahren meiner Frau die ganzen 19 Jahre Ehe treu. Lebte in der Illusion, das wir ein WIR sind, und daß ich ohne Sie nicht leben könnte.

Bis mich ihr "platonischer" Freund, mit dem sie ALLES teilte (Ist nur platonisch) aus allen Träumen riß. Ich wurde zum Bettler an meiner Frau, fühlte mich scheiße aber jammerte nur rum.
Männerseminare und echte Kerle zeigten mir, daß ich mich selbst lieben darf und daß es ein Leben nach meiner Frau gibt. Nach über einem Jahr war ich in der Lage den Typ meiner Frau aus meinem Leben zu schmeißen - und meine Frau mit!
Aber da wollte sie nicht mehr weg.
Nun leben wir seit einem Jahr wieder gut zusammen - aber anders. Wir sind zwei Individuen, die schöne gemeinsame Momente haben - aber auch eigene. (Übrigens - wir haben 3 Kinder)

Aber ich hatte immer das Gefühl, daß ich was vermisse. Sex mal mit einer anderen Frau stand wie ein Berg vor mir, den ich nicht zu erklimmen wußte.
Da beschloß ich für eine Nacht eine Escort-Lady zu buchen - letztes Jahr im Februar - es war wunderbar....


später mehr.
mehr..
@ Jarrier,

schön hier auch mal die andere Seite zu lesen. Freu mich schon auf Dein Erlebnis.
Ich melde mich auch nochmals
bitte objektiv bleiben!

Zakk hat auch recht mit seiner Meinung. Man muss Prostituierte auf keinen Fall mit dem Nimbus einer Heiligen versehen. Zakk z.B. hat auch mitgeteilt, dass er jederzeit alle daransetzen würde einer Frau in der Situation zu helfen.

Diese Meinung hat nichts mit Verachtung zu tun.

Veni
*******_nw Mann
5 Beiträge
Fortsetzung ...
Im Januar diesen Jahres hatte ich ne schöne Nacht mit einer Escort-Lady in Hamburg, und das tollste waren (was ne Steigerung) vier schöne Tage in Barcelona vor zwei Wochen.

Ich habe mich dort mit einer wundervollen Frau über eine Agentur verabredet, die auch aus Deutschland einflog und ich behaupte WIR hatten dort wundervolle Tage.

Auch wenn die Lust im Unterbewußtsein immer die Triebfeder sein mag - es gin nicht nur um Sex. Ich hatte gerade das Geld übrig und die Lust darauf, mit der für mich schönsten Frau der Welt durch Barcelona zu bummeln, tolla Sachen anzuschauen, bei super Wetter am Strand zu liegen (Wasser war kalt) und ie Abende ungezwungen zu genießen, ...
Das alles ohne den "eine Frau anmachen zu müssen Streß" und ohne den "Danach Streß durch Telefonanrufe u.s.w."

...

Dieter
@ venatoribus

Wer bitte, sieht hier Pros. mit dem Nimbus einer Heiligen??
Es geht hier lediglich darum, dass sie es nicht verdient haben, in der Gesellschaft so verachtet zu werten.

Jetzt verdreh mal nicht die Tatsachen der Diskussion
*******_nw Mann
5 Beiträge
...weiter...
Fortsetzung...

Weder in Barcelona noch bei den zwei Buchungen zuvor hatte ich bei den Damen nie das Gefühl, die Dame sei ein Profi. Ich habe die autentischen Momente genossen - VanessaEden sagte das auch, daß Sie keine Schauspielerin sei.

Ich würde nach diesen Erlebnissen eine Dame immer nur für längere Zeit buchen, weil für mich der Reiz nicht nur im Sex liegt, dondern darin, diese Persönlichkeit kennen zu lernen.


Auch hab ich mich nicht als der Bestimmer gefühlt - die Momente waren Geben und Nehmen - wir taten, was beide wollten.
*******_nw Mann
5 Beiträge
Prostituierte als Heilige...
In einem Männerseminar wurden die Teilnehmergebeten das Bild der eigenen Mutter zwischen die Bilder von Prostituierten zu legen ...


Nach diversen Spielen und Diskussionen wurde mir klar: Jede Frau ist Heilige und Hure zu gleich - positiv gemeint.

Wir verehren unsere Frauen - aber wir lieben auch den geilen Sex mit ihr - wenn´s geht an den unmöglichst4en Orten - so liebe ich es bei meiner Frau.

Der reine Sex ist mit meiner Frau am schönsten - es klappt , aber trotzdem reicht das nicht für ein ganzes Leben...
Stimmt ...
ich mag's auch lieber "ungezwungen" und "stressfrei". Ehrliche Zuwendung und Zärtlichkeit ohne Kohle sind viel schwerer zu bekommen. Da muß man sich "anstrengen", auf den anderen eingehen, sich selbst öffnen - bäh. Und dann erst die nervigen Anrufe, weil sie nicht kapiert, daß man einfach mal "stressfrei" einen wegstecken wollte. Da hält sie einem dann den ganzen Schmus vor, den man doch nur vom Stapel gelassen hat, um zum Stich zu kommen.
@ZakkW
Natürlich gibt es viele "tolle Frauen". Auch die, die unter dir wohnt, keine Frage. Aber ich versteh deine Intension nicht, weshalb dies hierher gehören soll?
Für mich ist Vanessa so eine tolle Frau, und um die geht es hier.

Gruß vom weiblichen Part
Ein ziemlich aktiver Thread, ich hab mir tatsaechlich alles durchgelesen!

Zuerst einmal: die Tasso-Thesen im Eroeffnungsthread sind fuer mich ein absoluter Quark, so ein typischer Pretty-Woman-Hollywood-Zuckerguss.

Die Lebensgeschichte von VanessaEden passt da so gar nicht dazu, sie entspricht eher dem, was "alle" so denken wuerde, angefangen bei der miesen Kindheit. Und ich moechte in dem Punkt auch ZakkW verteidigen: seine (drastisch zusammengefasste) Analyse trifft den Kern der Lebensgeschichte doch recht gut.

Man sollte sich nichts vormachen: keine Frau prostituiert sich, um den Maennern zu "helfen" oder ihnen "Liebesfaehigkeiten" beizubringen. Sie machen's, weil man dort durch einfaches Beine-breit-Machen ordentlich Geld verdienen kann.

Zumindest scheint es ordentlich Geld zu sein. Aber sind 400 Euro/Abend wirklich viel? Und wie gross ist der Marktanteil der Freier, die diese Betraege zahlen? Sicher im kleinen einstelligen Prozentbereich. Es ist keine Angestelltentaetigkeit, man hat also keinen bezahlten Urlaub, keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, keinen AG-Beitrag, keine AL-Versicherung... und vor allem keine Alterssicherung. Ach ja, man sollte auch nicht damit rechnen, in diesem Preissegment jenseits von (sagen wir) Mitte 30 taetig zu sein. Jeder "normale" Angestellte hat da noch Jahrzehnte stetig steigendes Einkommen vor sich.

Fuer junge, attraktive Frauen ist der Einstieg verfuehrerisch leicht; insbesondere wenn sie sich mit den genannten Thesen die Sache schoen reden. Aber es ist eine "slippery slope"; nach unten geht es sehr viel leichter als nach oben.

VanessaEdens Geschichte scheint gut auszugehen. Oder? Nein, sie ist noch jung, der Hauptteil ihres Lebens liegt noch vor ihr. Bisher hat sie selbst eine Allerweltstaetigkeit wie der Kauf eines Autos aus der Bahn geworfen. Waere ich ein Bekannter oder Freund von ihr, wuerde ich mir in jedem Fall weiterhin Sorgen um sie machen.

Wieviel die Freundschaft der (bemerkenswert vielen) Leute hier wert ist, die "jede Menge" Prostituierte in ihrem Bekanntenkreis haben und diese "akzeptieren" (=ignorieren?), wird sich zeigen, wenn diese mal in echten Schwierigkeiten stecken.
****an Frau
1.796 Beiträge
Nur zum besseren Verständnis:
Aber sind 400 Euro/Abend wirklich viel? Und wie gross ist der Marktanteil der Freier, die diese Betraege zahlen? Sicher im kleinen einstelligen Prozentbereich

Bisher ging ich davon aus, das 400 Euro der Einstiegspreis für die Mindestbuchungsdauer (meist 2 Std.) ist.
Wenn man per google Escort aufruft,
dann kann man sehen das ON "etwas" mehr kosten...

Ist das hier im Thread einfach nur ein -für Escortservice-
günstiges Beispiel, eine Fehlinterpretation? *roll*

Ebenfalls würde ich in Frage stellen, ob die Auftragslage wirklich nicht gegeben ist, wie der "einstellige Prozentbereich" suggeriert -
seitenweise Angebote dieser Art im Netz von unterschiedlichen Agenturen lassen bei mir einen anderen Schluß zu.

Grüße
Die Preisangabe ist von einer "Freiberuflichen" aus dem JC. Bei Buchungen ueber Escort-Services geht ein erheblicher Prozentsatz an die Agentur. Und zweifellos werden gerade die "Hoeherpreisigen" nicht an jedem Abend verdienen (wollen).

Aus "seitenweisen" Angeboten kann jedenfalls nicht auf eine hohe Nachfrage geschlossen werden, eher auf harten Konkurrenzdruck.
*******_nw Mann
5 Beiträge
scheiß Geld-Diskussion...
Ich denke bei der Buchung einer Escort-Dame nicht an Geld!
Ich habe auch nie mit einer darüber diskutiert.

Wenn ich das nötige Geld nicht habe, dann buche ich auch nicht.


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