Wir haben auch einige Huren im Bekanntenkreis. Aus allen Schichten. Vom Escortservice bis zur Drogenhure.
Eines vereint sie alle: Der Wunsch auszusteigen.
Kaum eine macht ees gerne. Kaum eine macht es freiwillig. Die Escorthuiren haben teilweise sogar ein schwereres Leben als die Hure die für Drogen auf den Strich geht. Die Escortfrau muss die Männer zum Teil ein Wochenende lang ertragen und die Drogenhure bläst im Auto und ist danach wieder "frei".
Huren sind keine schlechteren Menschen. Um Himmels Willen. Aber die Liste die der TE gepostet hat ist absoluter Schmonzes. Zumindestens in einigen Teilen. Ich gebe dem Lord da absolut Recht, auch wenn er es mal wieder übertrieben hat.
Manches stimmt. Aber das meiste ist Quark.
Wichtig ist, das man den Huren niemals das Gefühl gibt, sie seien Menschen zweiter Klasse. Das merken sie von den Freiern oft genug. Man darf aber als Freunde auch nicht so tun, als sei alles Friede, Freude Eierkuchen un d sich auf einer falschen Toleranz ausruhen.
Man muss jeder Hure helfen aus dem Gewerbe auszusteigen. Es ist nämlich eine absolute Selten heit, das eine Hure den Job gerne macht. Das gibt es zwar, oftmals sogar bei vielen Frauen die am Anfang der Kariiere stehen, aber es ist die Ausnahme und im Laufe der Monate wird der Wunsch auszusteigen immer größer aber auch immer schwerer realisierbar.
Die Selbsthilfeorganisation HYDRA (findet man über google) ist die wichtisgte Ansprrechpartnerin für Frauen die aus dem Gewerbe aussteigen wollen. Falls jemand dieses Beitrag hier liest der aussteigen möchte: Wendet euch an Hydra. Die werden euch anonym beraten aber auch ganz konkrete ausstiegspläne mit euch erarbeiten und Schritt für Schritt den Weg in ein "normales" Leben begleiten.