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Prostituierte im Bekanntenkreis

@CathyB
ich finde wir disskutieren viel zu selten, egal ob als Mod oder als User bist ´de mir ne gern gesehene Joy´erin
*****y13 Frau
49 Beiträge
@McLeod
Ok.....zugegeben, ich hatte dein Profil nur überflogen.

Aber in der Regel gehe ich davon aus, dass ein männliches Soloprofil auf einem Erotikforum primär Sex sucht.
Und dabei ist er in gewisser Weise von Solodamen oder Paaren abhängig. Es sei denn er ist bi- bzw.homosexuell.

Wenn ich dann lese *Ich hab ein ungutes Gefühl wenn ich meine Partnerin teilen soll*, macht man sich halt so seine Gedanken.
Da ich nicht erst seit gestern auf Swinger- oder Erotikforen unterwegs bin hab ich schon zu oft mitbekommen, dass bisher immer gern mitvögelnde Solomänner, wenn sie dann in einer Partnerschaft sind, ein arges Problem mit dem Teilen haben.

Find ich durchaus seltsam.
@ Kuschels und die anderen Toleranten *g*

Seid ihr das wirklich? Auch noch, wenn, wie bereits erwähnt, Eure Schwester, Mutter oder Tochter das tun würde??

lg
jaaaaaaaaaaaaaaaaaa
warum nicht
ist doch ganz normal
Dienst ist Dienst
und privat ist privat
LG NOBI *blume*
****od Mann
59 Beiträge
@MayDay07
OK, ja das kann ich dann auch so gar nicht verstehen. Da geb ich dir/euch dann recht. Ich suche hier nicht primär sex sondern finde es in diesem Forum meist sehr nett und auch anregend. Den Sex habe ich dann mit meiner Partnerin. Sie weiß ja auch das ich hier bin und ich sags ihr ja auch was ich so schreibe. War halt solo als ich mich hier angemeldet habe *zwinker*
ich habe das anders erlebt, aber dazu später.. deshalb frag ich so genau nach

lg
ja
versuch mal einem erwachsenen Kind etwas auszureden.
Bei unseren geht das nicht.
also finde Dich dann damit ab und mach das beste daraus
auch wenn unsere Moral das verbietet
LG J
Ist doch
gleich was sie arbeitet,hauptsache man mag sie



Good night my love good night
@VanessaEden
Ich bin mit dem leben das meine Schwester jetzt führt auch nicht 100% einverstanden und meine Mutter ist mir lieb und teuer, was mich aber nicht davon abhält ihre Weltanschaung kaum zu teilen.

ich denke nur die wenigsten wünschen sich, dass ihre liebsten "Anschaffen" gehen. Aber wenn ich vom Escortservice spreche, dann meine ich Niveau, Eigenständigkeit und eine entspechende finanzelle "Redite" in den eigenen Taschen.

Wenn also meinen Schwerster für sich alleine enscheidet diesen weg zu ghen und weis worauf sie sich einläst, dann werde ich sie in diese Richtung unterstützen.

Wenn sie jedoch "abstürzt" und Hilfe braucht, was wäre ich für ein Bruder, wenn ich ihr diese Aufgrund von Vorstadtmoralitäten versagen würde.
Das hat
meiner meinung nichts mit Moral zu tun.Jede Frau oder mann muss für sich entscheiden was er -sie macht.
Es sei denn sie ist zu dem job gezwungen worden,ja dann muss man schauen wie man sie beschützt und raussholt
@VanessaEden
ich habe das anders erlebt, aber dazu später

Hast du tatsächlich Toleranz im Joyclub-Forum erwartet?
Dieses Forum lebt von den vielfältigen Meinungen und von Vorurteilen und moralischen Überlegenheitsdenken.

Es gibt viele Dinge die an Prostituierten als gefährlich gedeutet werden. Was es nun bei jedem Einzelnen ist, hängt von der Erziehung, der Weltanschauung und den privaten Erfahrungen ab.
Ich habe mir deine Beiträge angeschaut und schon alleine deine selbstbewusste Darstellungsweise ist für viele ein potentielles Mienenfeld. Für Frauen bist du die realexistierende Versuchung und für Männer das unerreichbare Ideal. Wie viel von diesen Interpretationen tatsächlich mit dir zu tun hat, dass ist diesen Menschen egal.
Und jetzt stell dir Menschen vor die unsicher sind, die sich selbst nicht als gut genug für den Partner empfinden. Diese Menschen haben Angst vor verfügbarer Konkurrenz. Du bist ein Fotomodel, aber stell dir vor, eine Frau müsste angst haben das das einzige was ihren Mann vom fremdgehen abhält die Brieftasche ist. Ihren Mann liebt sie dem muss sie mehr oder weniger verzeihen, also muss die Schuld für einen Besuch bei einer Hure immer die Hure haben, sie ist anonym, von sich her unmoralisch und leicht zu verteufeln.
ja, das bringst du schon ziemlich gut auf den Punkt.


Sozusagen: Die Sündenböcke der Nation und verkommenen Gesellschaft

Ok, ganz so krass ist es nicht, aber es ist heftig. Aber wie gesagt, dazu später. Ich meinte mit meinem erlebten auch nicht unbedingt nur den Joyclub und dem was ich hier gelesen habe, sondern eben mein Privatleben mit allem was dazugehört.
*******_he Mann
1.293 Beiträge
Hmmm...
Fiktive Fragen sind nie mit Leichtfertigkeit und Sicherheit zu beantworten...Zudem habe ich ohnehin keine Kinder... Aber ein Patenkind, welches ich sehr liebe...

Es würde mir zu denken geben...noch nachdenklicher würde ich es mich machen, wenn sie sich zu einem Leben als Nonne entscheiden würde...schockieren, wenn sie zur Fremdenlegion gehen würde...völlig fertig machen, wenn sie als Drogenabhängige auf dem Strassenstrich landen würde...

Man wünscht sich halt, dass es seinen Lieben gut geht und dass sie sich so entwickeln, dass man sie auch immer vorbehaltlos und hemmungslos lieben kann...

In dem letzgenanntem sehe ich keinen Widerspruch zur Tätigkeit als Prostituierte...

Bezüglich des erstgenannten sehe ich die Problematik, eines nicht einfachen beruflichen Umfeldes, mit all seinen Implikationen...
@VanessaEden
Das Internet, oder hier Joyclub sind nicht maßgebend.
Im Internet sind schüchterne Männer auf einmal die lautesten und Frauen werden zu Sexmonstern. Alles nicht 100% real, nicht mal ich.

Ich kenne dir Probleme der Voreingenommenheit gegenüber Professionellen. Nach meiner Erfahrung haben diese es mitunter schwerer akzeptiert zu werden als, nymphomane Freundinnen.

Huren wird immer offen oder unterschwellig Wahllosigkeit attestiert. Frei nach dem Motto „Wer für Geld Sex hat, der benötigt nur die entsprechende Summe um Freundschaften zu vergessen“ oder auch beliebt die Frauensolidarität: „Es könnte auch dein Mann sein der bezahlt!“

Es ist doch so, je unsicherer sich Beziehungen anfühlen, je mehr Selbstzweifel da sind, des so eifersüchtiger und realitätsfremder reagieren die Menschen.
Glaub mal nicht, dass sich jede Frau vor mit ausziehen darf. Wehe meine Frau fühlt sich einer anderen unterlegen, da zählt nicht die tatsächliche Realität, sondern rein die von ihr gefühlte Realität.
*******n_he Mann
36 Beiträge
Obwohl ich überhaupt nichts Verwerfliches an dem Job finde, glaube ich nicht dass ich mich damit anfreunden könnte das ihn meine Mutter, Schwester etc. ausübt. Komisch, ist aber so.

Ist vielleicht so ähnlich wie es bei vielen vermutlich auch mit Homosexualität ist. Toleranz, offene Gesellschaft,"jeder nach seiner Façon" usw. , aber der eigene Sohn sollte dann doch bitte hetero sein.
Komisch, ist aber so.

Aber gibt einem nicht zu denken???
*******n_he Mann
36 Beiträge
Aber gibt einem nicht zu denken???

Natürlich gibt mir das zu denken. Wie angedeutet, auf rationaler Ebene keinerlei Vorbehalte, bei meiner Schwester sagt mir mein Bauchgefühl aber was anderes. Und das läßt sich nunmal nicht gezielt ändern.

Denke aber das es vielen ähnlich geht. Die Frage (von Vanessa) ist jedenfalls gut.
****cy Mann
4.702 Beiträge
Wir haben auch einige Huren im Bekanntenkreis. Aus allen Schichten. Vom Escortservice bis zur Drogenhure.

Eines vereint sie alle: Der Wunsch auszusteigen.

Kaum eine macht ees gerne. Kaum eine macht es freiwillig. Die Escorthuiren haben teilweise sogar ein schwereres Leben als die Hure die für Drogen auf den Strich geht. Die Escortfrau muss die Männer zum Teil ein Wochenende lang ertragen und die Drogenhure bläst im Auto und ist danach wieder "frei".

Huren sind keine schlechteren Menschen. Um Himmels Willen. Aber die Liste die der TE gepostet hat ist absoluter Schmonzes. Zumindestens in einigen Teilen. Ich gebe dem Lord da absolut Recht, auch wenn er es mal wieder übertrieben hat.
Manches stimmt. Aber das meiste ist Quark.

Wichtig ist, das man den Huren niemals das Gefühl gibt, sie seien Menschen zweiter Klasse. Das merken sie von den Freiern oft genug. Man darf aber als Freunde auch nicht so tun, als sei alles Friede, Freude Eierkuchen un d sich auf einer falschen Toleranz ausruhen.

Man muss jeder Hure helfen aus dem Gewerbe auszusteigen. Es ist nämlich eine absolute Selten heit, das eine Hure den Job gerne macht. Das gibt es zwar, oftmals sogar bei vielen Frauen die am Anfang der Kariiere stehen, aber es ist die Ausnahme und im Laufe der Monate wird der Wunsch auszusteigen immer größer aber auch immer schwerer realisierbar.

Die Selbsthilfeorganisation HYDRA (findet man über google) ist die wichtisgte Ansprrechpartnerin für Frauen die aus dem Gewerbe aussteigen wollen. Falls jemand dieses Beitrag hier liest der aussteigen möchte: Wendet euch an Hydra. Die werden euch anonym beraten aber auch ganz konkrete ausstiegspläne mit euch erarbeiten und Schritt für Schritt den Weg in ein "normales" Leben begleiten.
Persönlich kenne ich selbst keine Frau die man bezahlen muß um an Sex zu kommen, aber eine Prostituierte bekommt für mich gleichen Respekt, Akzeptanz wie ein Klempner, Maurer, Drucker usw....

Vergleichjobs sind gerade frei gewählt, könnte auch Friseuse, Bäcker, oder Lehrer da stehen. *lol*

Null Unterschied, tun auch nur ihren Job.

Schmunzeln mußte ich auch über diese Tasso-Liste.
Schade das sie hier nicht angemeldet ist, hätte paar Fragen an sie.

Könnte es sein das sie etwas zu sehr verallgemeinert?...*floet*
Die Liste von Tasso sollten lediglich Denkanstösse sein, warum diese Frauen in der Gesellschaft so verachtet werden, denn das ist definitiv der Fall, obwohl sie niemandem etwas schlechtes tun...

@ Jack
Vielen Dank für Deine ehrliche Meinung - so erlebt man (frau) das am häufigsten

@****cy
Ich denke auch hier kann man sie nicht über einen Kamm scheren. Ich habe schon viele Diskussionen darüber geführt und schon viele Facetten der Prostitution kennengelernt

Mittlerweilen bin ich an dem Punkt angekommen, dass ich mir dadurch meinen eigenen Stylingladen in Bayreuth finanzieren konnte und ENDLICH selbständig bin - und das mit fast 29 Jahren. Der Weg bis hierhin war hart, aber wann ist das Leben mal nicht hart, wenn man etwas erreichen möchte. Ohne den Job hätte ich es nie geschafft.

Jetzt bin ich auch so weit mir meine Kunden auszusuchen. Also so ein besagtes Wochenende, welches unerträglich ist, gibt es bei mir für kein Geld der Welt mehr. Wichtig in dem Job ist es, eine Perspektive zu haben. Viele Frauen hätten sogar das Geld dazu, nur machen Sie nichts draus und vergessen, dass sie älter werden.

Ich fühle mich nun nicht mehr als Prostituierte, auch wenn ich noch als Escortdame offiziell dazu gehöre.

lg
Vanessa
warum net............................
ich habe auch eine sehr gute Freundin,die diesen Beruf ausübt.
Ich steh voll und ganz hinter ihr und habe keinerlei Probleme damit.
Es ist wie viele andere Berufe eine Dienstleistung.

Und es ist gut,das es Frauen und auch Männer gibt,die diese anbieten.

Mann sollte Ihnen allen sogar dankbar sein,denn dank Ihnen wird manch eine Straftat vereitelt.

Lg Heinz
@Lord_Adeodatus
Wenn ich das hier alles so lese!
Hut ab vor diesen Frauen.
Wenn einer so schlecht über sie denkt, und das ist doch deine Meinung, wie du es auch betonst, der sollte sich aus allem zurückziehen. Auch aus joy. denn, was hier gesucht wird, ist doch Sex, ( oder weshalb sind wir hier)
Aber, bitte kostenlos und ohne Verpflichtung.
Entweder oder. Es geht nicht immer mit Doppelmoral.
Hmmm
... dies ist doch ein FORUM welches ert durc unterschiedliche Ansichten zum Leben erweckt wird, oder hab ich da was falsch verstanden?

Meine PERSÖNLICHE Meinung ist diese, dass ich es selbstverständlich nicht gut finden würde, wenn eine mir nahe stehende Person wie meine Schwester dies tun würde, aus dem einfachen Grund: Es ist ein sehr harter JOB, und es besteht meiner Ansicht nach akute Gefahr dass man (Frau) daran zerbricht. Auch ich habe privat Personen kennen gelernt die sich prostituierten und respektiert und als Freunde akzeptiert. Respekt vor denen die ihre Persönlichkeit dabei erhalten konnten.

Soweit zum Thema.

Was ich nicht begreife ist, das agressiv auf Personen losgegangen wird die ihre persönliche Meinung äussern, und stimmt sie auch noch so wenig mit der eigenen überein. Da les ich dann von Toleranz, die doch wiederum nicht vorhanden zu sein scheint. Der Ton macht die Musik, und wer alle andersdenkenden vergrault wird keine andere Meinung als de eigene wiederfinden. Dann wird diskutieren langweilig.

Und bitte, zerreist jetzt nicht mich oder mein (unser) Profil in der Luft, denn es ist ja MEINE Meinung, die ich äussern kann, nicht Eure, die ich genauso lese, mal akzeptiere und mal für mich persönlich ablehne. Manchmal ändert EUre dann auch meine, das ist ein gesunder Lernprozess.

Grüsse Olli (m)
@ Olli,

das kann ich nachvollziehen, wenn Du Dir Sorgen um Deine Tochter, Schwester, o.ä. machen würdest. Das ist normal. Aber würdest Du sie auch dafür verachten?
Auf keinen Fall,
ich würde sie aber versuchen davon abzubringen. Wäre das nicht möglich würde ich laienhaft ausgedrückt versuchen sie in eine entsprechend "gute" Umgebung zu dirigieren, also auf deutsch nicht dem Strassenstrich sondern eher Escort oder einem besseren Club.

Olli
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