das "Blöde" ...
ist ja, dass beides letztlich nur Glaubenssysteme sind, die insbesondere ihren eigenen (systembedingten) Gesetzmäßigkeiten folgen. Diese herauszuarbeiten finde ich eigentlich am spannendsten daran, wobei ich da inzwischen der Ansicht bin, dass sie sich systemisch nur unwesentlich unterscheiden, wobei sicher die wissenschaftliche Mehodik prinzipiell evidenzbasiert ist und man da vielen, vorallen jenen "alternativen" Universal-Erklärungen zumindest die gleiche, bzw. besser mehr Skepsis entgegenbringen sollte, als der "klassischen" Wissenschaft.
Allerdings - wie ich zB. aus universitären, gross-industriellen, etc. "Glaubens"systemen selbst vielfach beobachtet habe, geht es auch dort wesentlich öfter unwissenschaftlich (aber das alles im Namen strenger Wissenschaftlichkeit/Methodik !) zu, in dem Sinne, dass das allgemein akzeptierte Paradigma/Modell die "Forschung" quasi lenkt und nicht die echte wissenschaftliche Neugierde einzelner. Je komplexer und mehrschichtiger Systeme werden, um so weniger Möglichkeiten hat man auch, sich den "Sachzwängen" des Systems zu entziehen.
Kann jeder mal selbst versuchen, indem er probiert sich dem (ganz sicher sehr suboptimalen Schuld&Zinseszins-Geld-System) zu entziehen
Wenn man da Anleihen "am Leben" selbst nimmt, dann wäre es höchst wünschenswert, dass Mechanismen wie Zufall/Chaos/Mutation in die richtungsgebenden wissenschaftlichen Systemstrukturen eingebaut werden. Das ist in Teilbereichen
afaik allenfalls bei Systemtheorie (bzw. davon beeinflußten Gebieten der IT/Kognitivforschung) der Fall, wobei es sicher auch in allen anderen Bereichen immer einzelne Wissenschaftler gibt, die weniger "systemgläubig" agieren.
Wissenschaftliche Reputation erlangt man allerdings viel schneller wenn man sich "systemkonform" verhält
btw.:
Aber wie gesagt: Jeder folgt seinem Guru.
"das System" ist mein Guru