Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM
23340 Mitglieder
zur Gruppe
BDSM & Bondage Österreich
1220 Mitglieder
zum Thema
Psyche des Doms: Echte Dominanz oder "Spiel"-Dominanz?749
In einem anderen Thread wird diskutiert, warum emanzipierte Frauen…
zum Thema
Wenn die Liebe die Dominanz killt91
Ich hab eine Beziehung zu einem Dom/Sad... eigentlich...
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Dominanz? Devot? Bondage? BDSM? Ich steig nicht mehr durch.

******965 Mann
2.555 Beiträge
genauso ist es.......vor allem sagen was nicht!
Echt???
****_69:
Da frage ich mich persönlich - ja wie war der Sex denn dann bis dahin?

Das kann ich schwer nachvollziehen, denn ich habe noch nie schlechten Sex gehabt

*wow*

Meinst du das so richtig ernst? Keine Ironie? Kein Sarkasmus? Kein Zynismus?

Das macht mich schon nachdenklich... Bin ich zu anspruchsvoll? Denn ich hatte durchaus schon Sex, den ich belanglos fand bis hin zu "das hätte ich mir sparen können". Allerdings hatte ich auch schon phänomenalen, hypergenialen, endless geilen Sex, der mich Tage hat fliegen lassen. Und es gibt auch den Sex, der gut ist, weil man sich so verbunden fühlt.

Auf jeden Fall würde ich persönlich guten Sex niemals an einer bestimmten Praktik fest machen. Was heißt, dass ich keinen ausgeprägten Fetisch habe.
Außerdem habe ich schon die Erfahrung gemacht, dass manche Dinge mit dem einen wundervoll und erregend sind, mit dem anderen aber nicht stimmig, da geht dann gar nichts in der Richtung.

Und das ist wohl auch bei BDSM ein nicht zu vernachlässigender Aspekt.
Du schreibst ja, dass er die Erfahrungen mit der anderen Frau reizvoll fand, es aber für ihn kein MUSS ist. Also lasst es locker angehen und findet einen gemeinsamen Weg. Solange er keinen Fetisch hat, sondern BDSM nur eine von vielen möglichen Spielarten ist, könnt ihr völlig losgelöst davon "eure Sexualität und Erotik" entwickeln. Mit Neugierde und Spaß, ohne Druck und Zwang.
@ChiaraTikada
Ja, war mein Ernst.

Vielleicht hatte ich nicht viele Partner und ich lass mir auch Zeit bevor ich mit einem Mann intim werde. Von daher, ich kann an kein einziges Mal denken wo ich Vergleiche zog oder ne Skala hatte. Sex sollte nicht auf einer Liste abgehakt werden. Macht wohl jeder anders. *zwinker*

VG Mila
Hmm, da habe ich mich vielleicht missverständlich ausgedrückt.

Guter oder weniger guter Sex hat nichts mit unterschiedlichen Partnern zu tun. Ich hatte durchaus auch beides mit ein und demselben Mann *zwinker*

Auch mit Vergleichen, einer Skala oder einer Checkliste hat das nichts zu tun, sondern wie es sich für mich anfühlt, ganz subjektiv und in dem Moment.

Gut oder schlecht hat etwas mit Stimmung zu tun, mit der Qualität des Augenblicks, Gegebenheiten des Moments, Befindlichkeiten (den eigenen und denen des Partners), und vielem mehr.

Aber darum geht es hier ja auch nicht wirklich *zwinker*
@Chiara
DAS finde ich jetzt noch erstaunlicher.

Für mich war eigentlich die "Qualität" des Sex an den Partner gekoppelt.

Ich glaube da nämlich nicht an eine Lernkurve. Entweder es ist toll - auch beim ersten Versuch, oder es ist "naja" - und dann weiss ich, es passt nicht.

Mit einem Mann, mit dem ich schon tollen Sex hatte, kann es auch plötzlich... Oder schleichend... "naja" bis miesen Sex geben, sicher. Aber dann stimmt etwas nicht mehr. Und dann wird es Zeit das zu klären - sonst ist die Beziehung nämlich durch. Nicht wegen des miesen Sex - aber das ist für mich ein ziemlich exaktes Barometer.

Und ich meine mit plötzlich mies nicht "verunfallten Sex", weil ein Experiment in die Grütze ging, sondern die ganze emotionale/physische Umgebung.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Lernkurve
Doch die gibt es - beim ersten Sex hat man doch gar keine Erfahrung - die macht man erst ... dabei lernt man.

Selbst später wenn man Erfahrungen hat und eine neue Frau triff oder einen neuen Mann - lernt man diese Person doch sexuell erst kennen - das beginnt mit dem WIE und umfaßt einfache Dinge wie das wie kraftvoll, wie schnell und wie hart ... Da man nicht mit Wahlschaltern, automatischen Programmselektoren oder sonstigen Einstellmöglichkeiten versehen ist - muß Mann wie Frau sich da doch rantasten und probieren und miteinandern sprechen... oder non-vebal kommunizieren... Auch dabei lernt man - sich individuell auf die Frau / den Mann einzustellen.
lernkurve
Es gibt aber auch die Konstellation das der Deckel den Topf trifft und das sich noch steigern kann

Der mann sagtvzur Frau : harte ich gewusst vdas sie noch Jungfrau sind, harte ich mir mehr Zeit gelassen und die Frau
Antwortet: hätte ich gewusst das sie mehr Zeit haben , ich hätte doch die Strumpfhose ausgezogen...

Als Beispiel fürs lernen
*****ric Mann
49 Beiträge
Devot oder Doninant
Ich denke mal jeder Mensch hat da selbst eine gewisse Vorstellung was er damit verbindet. Ich persönloch sehe es eigentlich aus einem recht einfachen Blickwinkel. Entweder man hat die Initiative im gemeinsamen Spiel/Akt und benutzt den anderen nach eigenem ermessen. Man ist quasi derjenige der die Richtung, Art und weise und und geschwindigkeit vorgibt. Auch nur auf reinen Sex bezogen. Dann würde ich so etwas als dominant bezeichnen.

Bis du aber eher jemand der sich benutzen lässt. Die Kontrolle abgibt und sich vom anderen führen lässt beim Sex oder anderem. Dann bist du devot.

Man könnte es auch sehr subtil ausdrücken.

Bist du der der fickt.. dann bist du dominant.
Lässt du dich gerne ficken... dann bist du devot.
Darum kann ich es auch nicht verstehen wie manche Leute in ihrem
Profil angeben das sie keines von beidem sind.
Wenn ihr weder das eine noch das andere bevorzugt.. dann seit ihr Switcher.
Ist eigentlich ganz einfach oder? Den ist muss immer jemand aktiv sein und der andere ist dann halt passiv.

Liebe Grüße
Lunetric
gewissheit ist
Nur dem gewiss der sie hat

Und das ist sehr individuell . was mir gewiss ist muss jemandem anderen noch lang nicht gewiss sein
Und das was jedem gewiss ist , ist nicht konsenz
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Hm
Manchereiner hat einen Profilnamen der ist Programm
Bist du der der fickt.. dann bist du dominant.
Lässt du dich gerne ficken... dann bist du devot.
Darum kann ich es auch nicht verstehen wie manche Leute in ihrem
Profil angeben das sie keines von beidem sind.
Wenn ihr weder das eine noch das andere bevorzugt.. dann seit ihr Switcher.
Ist eigentlich ganz einfach oder? Den ist muss immer jemand aktiv sein und der andere ist dann halt passiv.

Ficken hat in meinen (w) Augen erstmal noch nichts mit Dominanz und Devotion zu tun. Man kann auch dominant sein und dem anderen sagen, was er zu tun hat, während man sich total passiv (im Sinne von körperlichen Aktionen) verhält.
Zugegeben, ein dominanter Masochist, der nur Anweisungen erteilt, mag selten sein - aber warum sollte es in nicht geben? *gruebel*

Für mich sind Dominanz und Devotion eher geistige Haltungen, die das zwischenmenschliche "Machtgefüge" regeln. Der eine legt auf sie im Bett viel Wert, der andere nicht. So what?
ficken steht da,
So glaube ich den themenbeitrag zu verstehen einmal für die penetration an sich, der dominante bestimmt wann wo wie und
zum anderen für die Ansage , die der/ die devote dann auszuhalten oder zu erfüllen hat.

Trotzdem geb ich dir recht , das der Geschlechtsakt unabhängig von BDSM und seinem Einfluss vollzogen werden kann
Und das auch in glücklicher Gemeinsamkeit ohne Machtgefälle.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Vielleicht war
Mindfucking gemeint? Bin nicht so für die denglische Sprache
ich hatte es mal mit
den Kopf gefangen nehmen auf deutsch versucht zu beschreiben, war wohl zu einfach und ist dann auch nicht beachtet worden.
@*****ric
Doch, natürlich gibt es das "weder dom noch sub".
Bedeutet... Du magst ein Gegenüber, das Richtung hat, Vorschläge macht, "den Ton angibt", gibst Dich aber nicht darein, und machst wie Dir gesagt/gezeigt, sondern gibst Deine eigene Richtung dazu. Und zwar nicht aus "Aufsässigkeit", sondern weil Du Dir eine eigene Meinung in der Situation bewahrst, gar nicht vorhast, diese aufzugeben. Und Umgekehrt aber auch nicht bestimmen willst, wohin die Reise geht. Das ist etwas anderes als Switcher, finde ich, dabei wechselt man ja zwischen den Rollen.

@*******rion
Guter Sex kann durch Kommunikation noch besser werden, richtig.

Schlechter Sex nicht, denn das ist für mich per definitionem die Sorte Sex, bei der genau das nicht wirklich stattfindet. Denn guter Sex ist Kommunikation pur!

Und ... Ich weiss ja nicht wie es Dir ging, aber auch mein "erstes Mal" war schön, witzig, spannend... Weil kommunikativ. Kein Highlight des Kamasutra(Kein Wunder bei zwei Anfängern), aber auch guter Sex, halt in der Anfängervariante, mit nachfolgender Lernkurve zum noch besseren.
*******y31 Mann
791 Beiträge
Wer entscheidet was guter sex und was böser ähm ich meine schlechter sex ist wer legt wie die Benotung fest? Mit 20 Jahren dachte ich ich sei der Geilste fickerr der Weld. 20 Jahre später wüste ich das ich damals grade mal ghe versuche im sex Bereich gemacht habe. Ist guter sex wen er kommt ? Oder wen sie kommt? Oder beide? Oder wen beide glùcklich sind?
*****ric Mann
49 Beiträge
Ich würde sagen
wenn beide glücklich und zufrieden sind. Jeder auf seine Kosten kam ohne dass der andere vernachlässigt wurde. Es geht dabei nicht einmal um die Art des Sexes, es ist egal ob Kuschelsex, normaler Sex oder härterer Sex. Solange beide anschließend sagen können.. jawohl.. das war echt schön/toll etc p.p., dann war es guter Sex.

VG
Lunetric
*******y31:
Wer entscheidet was guter sex und was böser ähm ich meine schlechter sex ist wer legt wie die Benotung fest?

Das ist sicher ein Thema für einen eigenen Thread...

Daher nur kurz, weil hier ja eher *offtopic*

Meiner Meinung nach entscheidet jeder für sich selbst, wann der Sex gut war und wann nicht. Deshalb kann es auch durchaus sein, dass es für einen mega genial war und für den anderen eher Mittelmaß (oder gar schlecht *schock* ).

Für mich ist Sex immer dann gut, wenn ich mich zutiefst befriedigt fühle, so eine innere Ruhe, Wärme, Entspanntheit spüre. Mit Orgasmen hat das nur bedingt zu tun. Vielmehr, ob ich mich fallen lassen konnte.
*****ric Mann
49 Beiträge
@*****e73
Ja du hast schon Recht mit dem was du sagst. Vielleicht bin ich auch noch zu grün hinter den Ohren als das ich fundierte Aussagen darüber treffen kann. Ich denke halt das auf den reinen Sex bezogen, es immer jemanden gibt der die Inititive hat. Als Beispiel: Sie reitet ihn gerne. Geschwindigkeit, Richtung und Härte werden von Ihr bestimmt. Sie benutzt ihn nach eigenem ermessen.
Er nimmt sie gerne von hinten. Geschwindigkeit, Richtung und Härte werden von Ihm bestimmt. Er benutzt sie in diesem moment. So etwas würde ich als "dominantes Verhalten" interpretieren. Der jeweils andere ist in dem Moment eher devot und lässt sich benutzen. Oder übersehe ich vielleicht etwas`? Es ist einfach eine Grundsatz frage denke ich.

VG
Lunetric
@Lunetric
Für mich ist Sex immer Interaktion. Wenn nur ich benutze oder benutzt werde... das wäre nichts für mich.

Dominanz hat für mich daher eher etwas mit mentaler Stärke zu tun. Weniger mit Macht oder körperlicher Überlegenheit. Vielmehr geht es um Führung, die beiden Lust bereitet.
*****ric Mann
49 Beiträge
Vielmehr geht es um Führung, die beiden Lust bereitet.

Auch das ist zutreffend. Ich denke mal es kommt immer auf die Ebene an welche man gerade betrachtet.
Ob es nun die Führung im gemeinsamen Liebesspiel ist, der Sex ansich oder auch nur das alltägliche Verhalten.
Auf jeder Ebene gibt es "dominate und devote" Verhaltensweisen.

Und was die Interaktion beim Sex angeht hast du verdammt Recht. Es wäre wirklich zu eintönig und langweilig.
Gerade beim Sex finde ich geben und nehmen besonders wichtig.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
*****ric:
Beispiel: Sie reitet ihn gerne. Geschwindigkeit, Richtung und Härte werden von Ihr bestimmt. Sie benutzt ihn nach eigenem ermessen.
Er nimmt sie gerne von hinten. Geschwindigkeit, Richtung und Härte werden von Ihm bestimmt. Er benutzt sie in diesem moment. So etwas würde ich als "dominantes Verhalten" interpretieren. Der jeweils andere ist in dem Moment eher devot und lässt sich benutzen.
Das ist nur dann eine Frage von Devotion und/oder Dominanz - wenn beide Partner das auch damit verbinden, wer rein Vanilla denkt und handelt - ist einfach aktiv und/oder passiv.
Lunetric
Er nimmt sie gerne von hinten. Geschwindigkeit, Richtung und Härte werden von Ihm bestimmt. Er benutzt sie in diesem moment. So etwas würde ich als "dominantes Verhalten" interpretieren. Der jeweils andere ist in dem Moment eher devot und lässt sich benutzen. Oder übersehe ich vielleicht etwas`?

Ja *zwinker*
Was er tut, ist dominantes Verhalten, soweit richtig. Aber das bedingt nicht automatisch, dass sie devot ist, sich benutzen lässt. Es kann genauso sein, dass sie diese Härte als solche geniesst - ohne den Gedanken, so Sex zu haben, weil er es so will, sondern, weil sie es eben geniesst - mit der Option sofort gegensteuern zu können. Nicht weil ein Tabu erreicht wird, sondern weil sie ihre Meinung ändert, jetzt lieber geleckt wird, ihm lieber einen Bloejob verpassen will, was-auch-immer.
Ein dominanter Partner braucht nicht unbedingt ein devotes Gegenstück.
Kann natürlich durchaus Konfliktpotential auf Paarebene haben...
*****ric Mann
49 Beiträge
Ein dominanter Partner braucht nicht unbedingt ein devotes Gegenstück.
Kann natürlich durchaus Konfliktpotential auf Paarebene haben...

Ja richtig. Dadurch wird es immer wieder zu der Situation kommen, wo beide darauf bestehen das es so und so läuft. Einer muss dann immer klein beigeben. Auf Dauer fühlt sich dann einer der beiden zu sehr in seinen Bedürfnissen gestört. Sofern man nicht mit dem Partner darüber redet, kann das ganz schnell zu einem großen Problem in einer Beziehung führen.

VG
Lunetric
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Was er tut, ist dominantes Verhalten, soweit richtig
Wenn ein Sklave seine Herrin auf deren Befehl hin von Hinten .... ist das ganz und gar kein dominantes Verhalten.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.