warum werden raucher so gehasst

...es stinkt!
Der Qualm stinkt, die Finger stinken, Haare und Klamotten stinken, Mundgeruch ist eklig und die Küsse - naja - lassen wir's...

Für mich persönlich ist ein Raucher mit einem ungepflegten, ungewaschenen und nach Schweiss riechenden Menschen gleichzusetzen. Und deswegen sind Raucher für mich eklig. Sorry..

............selbst wenn es so persönlich gewesen wäre kommt man bei Sturheit oder Dummheit des gegenüber irgendwann an diesen Punkt..........dann kann man sagen der Klügere gibt nach, würde aber bedeuten irgendwann regieren die Dummen die Welt oder man gibt verständlicheres Contra.................und nur wer nicht kämpf hat schon verloren, niemand sonst...............

@ onkel
Nun, da dir anscheinend die Argumente ausgegangen sind, erübrigt sich ja jede weitere Diskussion mit dir.

...........jetzt total persönlich.....: nur die für dich nachvollziehbaren/verständlichen.............

was macht ihr denn hier?
versucht doch mal euch in den anderen zu versetzen!
als ewig auf eurem standpunkt zu beharren.
ich spreche bewusst keinen mit namen an.so habt ihr die möglichkeit ohne gesichtsverlust dem anderen gegenüber zu erlauben seine eigene meinung zu haben ohne sie zu übernehmen.

im übrigen finde ich einige beiträge der gegenseite,auch als raucher,
erhlich und akzeptabel.

denn wie oben beschrieben habe ich die grundregel des forums verstanden.....
wäre ich ein mod. hätte ich dieses thema längst vorrübergehend geschlossen.....bis wir alle mal ein wenig über uns nachgedacht hätten
gruss aus frankfurt

Feli, scheint wohl, dass Du Dir den " fanatischen Schuh " schon anbehalten mußt...

Ich verteidige KEINEN verantwortungslosen Raucher!
Aber nicht JEDER Raucher ist es!
Aber jeder suchtkranke Säufer, kann seine Verantwortung nicht mehr wahrnehmen...

Der süchtig rauchende Familienvater, kann seiner Sucht auf dem Balkon, Fenster oder wo auch immer fröhnen...

Der süchtig, saufende Familienvater nimmt seinen Rausch mit ins Wohn-, Schlaf u. Kinderzimmer und verbreitet dort Terror und Leid...

Zum Thema:
Ich kann jeden Nichtraucher verstehen, der nicht mit einem kalten Ascherbecher schmusen will. Deshalb sind auch ALLE meine Schmuspartner RAUCHER
So einfach ist das eigentlich oder?

LIBELLE

...................na gut, also komm Feli gehen wir an die Bar und rauchen keine und trinken keinen, nehmen uns in den Arm und das Leben so wie es ist.................

LG

sorry, aber ich kann diese diskussion echt nicht mehr ertragen!!!!



beide seiten sollten sich mal an ihre eigene nase fassen!!!

in diesem sinne
agnetha

haben die hier oft einen Freifahrtschein, kommt uns jedenfalls so vor.


von den Frenchlovern

Sorry, wenn ich dir da widersprechen muss, aber der Alkoholiker, den du darstellst, entspricht in etwa dem verantwortungslosen Raucher...

Die Mehrzahl der Alkoholiker verstehen es bestens, ihre Sucht soweit zu kontrollieren, dass sie weder extrem auffällig noch sonstige von dir geschilderte "Symptome" zeigen. Die können sich genauso benehmen, wie der suchtkranke Raucher.

Der Säufer, der sich und seine Familie in den finanziellen Ruin säuft und daheim alles kurz und klein schlägt, ist in etwa genauso stark vertreten, wie der rücksichtslose Raucher, dem auch das Rauchen am Kinderbett nichts ausmacht... um ehrlich zu sein, persönlich kenne ich mehr Raucher, die besagtes Verhalten an den Tag legen als Alkoholiker.

Du würdest dich wundern, wie viele Leute in deinem Bekanntenkreis tatsächlich Alkoholiker/Alkoholabhängig sind. In D gibt es nämlich genauso viel wie es Raucher gibt.

na jetzt gehts los oder wie?
Ich kenne etliche NICHTraucher,deren Finger stinken,deren Haare und Kalmotten stinken und sie haben Mundgeruch...aber wie sagtest du ??? "naja-lassen wir´s..."

ich will ja dich ja nicht mit einem anderen gleichsetzen...

Da kommt wiedermal wie IMMER meine Meinung:
Jeder/jede muss wissen was er/sie tut/macht...

................nur eins noch Feli..............setzt mich bitte nicht den beschriebenen "Vätern" gleich...............weder trinke noch rauche ich zu Hause................und so hart das jetzt klingt anders als das Kind hat der Nichtraucher, zumindest meistens, die Wahl zu gehen.......genau wie der Raucher in der Bar draussen rauchen muss oder es ganz lässt, woanders hingeht.............in diesem Sinne sollten unsere heißen Köpfe wirklich abkühlen.............scheint einige gießen hier gern Öl ins Feuer und anderen platzt gleich der Kessel..............

Hätte aber bisher die Konsequenz gehabt, wenn man es tatsächlich ernst mein, keine Kneipen, Discos, Bars, Kino... faktisch das komplette öffentliche Leben (bis vor einigen Jahren sogar öffentliche Ämter), besuchen zu können.

Und als Nichtraucher war es bisher praktisch unmöglich dem Rauch zu entgehen, wenn man mal "ein bisschen Spaß" haben wollte (oder auch überhaupt nur vor die eigene Wohnungstür treten wollte). Wirklich rücksichtsvoll von den Rauchern wäre es, wenn tatsächlich alle rausgehen zum Rauchen. Als Raucher kann man sich auch prima in einer rauchfreien Umgebung aufhalten, ohne Einbußen in Kauf zu nehmen. Gut, vielleicht alle Stunde mal raus zum Rauchen... Als Nichtraucher kann man sich aber nicht ohne weitere Einbußen im Rauch aufhalten. Und das alle Stunde mal zum Luftschnappen nach draußen gehen ist wirklich das geringste Übel.

Ein Kompromiss und Toleranz würde für mich so aussehen, dass dort, wo andere Personen durch den Rauch belästigt werden würden, nicht geraucht wird. Und zwar ohne Diskussion und ohne Gezetere, dass einen ja keiner mehr lieb hat. Im Gegenzug hat auch kein Nichtraucher was dagegen, wenn in einer Ecke im Freien geraucht wird, die man auch ohne weiters meiden kann (ich find's doof, dass man jetzt erst mal durch ein Spalier von Rauchern muss, um überhaupt in die Kneipe zu kommen...) und zwar auch, ohne von den Nichtrauchern angepöbelt zu werden.

Also, wenn ich das alles so lese, dann bekomme ich ja so schreckliches Mitleid mit den armen, ungeliebten und missverstandenen Rauchern.

Immer wieder geil aber mitleiderregend, wie sich Täter zu Opfern hochstilisieren und das dann auch noch glauben.

Das ist kein Widerspruch in sich...

Mit dem einzigen Einwand: Der süchtige Raucher KANN...
Der süchtige Trinker KANN NICHT den Ort und seine Auswirkung bestimmen....

Sei Dir gewiss, dass ich ausgezeichnete Kenntis darüber besitze:


In meinem Arbeitsbereich finden sich mehr Menschen, als UNS ALLEN lieb sein könnte, die süchtig sind u. diese durchaus im " GRIFF " haben ( außer diese Sucht aufzugeben)...
Spiegeltrinker, um das Leid das durch z. B. Alkohol u. Nikotin verursacht wird, irgendwie zu ertragen...
Diesen geliebten Bekanntenkreis würde ich niemals missen wollen, weil ich weiß welch prächtige, VERANTWORTUNGSVOLLE Menschen sie sind...

LIBELLE

@*****zzy...

Ich finde mein Auslangen absolut mit den Menschen die mich lieben und verzichte gerne auf die MITLEIDERN

da habe ich mich wohl getäuscht.

und mach jetzt feierabend um mich wichtigerem hinzugeben
nämlich meiner süssen.......

also,macht munter weiter.....viel spass noch beim standpunktverteidigen

gruss aus frankfurt

Nun, anscheinend, wenn man sich den Thread so durchliest, hat auch der Raucher Probleme, den Ort wirklich zu bestimmen ("Ich lass mir doch nicht verbieten zu rauchen wo ich will.")

Auch der Alkoholiker kann bestimmen, wie stark er sich betrinkt und darauf achten, dass er sich im Griff hat (abgesehen davon, dass die wenigsten Alkoholiker gewalttätig werden).

Im Gegenzug dazu hat der Raucher auch keine Kontrolle, wohin sein Rauch wirklich zieht. Raucht er auf dem Balkon, zieht er die letzte Dunstschwade noch mit rein. Setzt er sich neben die Kinder kommt der Qualm aus den Klamotten und aus dem Atem. Wird nur in einem bestimmten Zimmer geraucht (z.B. Küche), dann werden zwar die Kinder während des Rauchens nicht rein gelassen, aber danach dürfen sie fröhlich durch den kalten Rauch rennen "Is ja das Fenster offen, da geht der Rauch raus". Und der Rauch zieht auch bestimmt nur durchs Fenster raus und nicht durch die Tür in die Wohnung...

Es ist kein Kompromiss, eine ganze Gruppe aus sämtlichen Räumen auszuschließen. Ein solches Gesetz ist am günstigsten, und die betroffenen Wirte mit finanziellen Mitteln zu unterstützen, entsprechende Anlagen in seine Geschäfte zu bauen, ist natürlich viel zu teuer :).
Soviel sollte ein Staat, der es jahrzehnte tatenlos dultet, dass Zigaretten konsumiert werden, schon tun. Und nicht einfach Steuern kassieren und den betroffenen Wirten und letztendlich den Rauchern voll in den Arsch treten, anstatt denen wirklich vernünftige Alternativen anzubieten.
Übrigens wäre auch die finanzielle Förderung einer Entgiftung für Raucher sinnvoll. Ich meine damit ein Angebot, wie es das auch für Alkoholiker etwa gibt. Aber Raucher müssen ihre Entgiftungsmedikamente soweit ich weiß ,selber bezahlen und an dieser Stelle drückt der Staat sich gehörig vor seiner eigenen Mitverantwortung an dieser Sucht.

Ich bin sehr für rauchfreie Zonen, aber eben auch für Rauchzonen in Diskos oder Kneipen. Und das sowas offensichtlich schwer in die Tat umzusetzen ist, ist einfach traurig.
Das ist halt zu teuer und Verbote sind billiger. Wenn das Geschäft dennoch für die Wirte läuft, dann freue ich mich für sie. In anderen Ländern soll es ja angeblich auch funktionieren. Man darf gespannt sein.
Und ich hoffe auf reichlich Sondergenehmigungen hoffe ich und da wird es auch genug Platz und Ausweichmöglichkeiten für Raucher und Nichtraucher geben.

Nein, der Alkoholiker trinkt nicht aus irgendwelchen "Gründen". Er trinkt, genauso wie der Raucher, weil er die Droge braucht, weil der Körper abhängig ist, weil sonst Entzugserscheinungen auftreten.

Wenn du einen Alkoholiker fragst, warum er trinkt, wirst du keine Antwort bekommen. Vielleicht Ausreden und Ausflüchte, aber keine wirkliche Antwort...

Und ja, ich habe auch einige leidvolle Erfahrungen in der Hinsicht machen müssen.

sind per Definition Menschen, denen die Selbstbestimmung über ihren Alkoholkonsum gänzlich abgesprochen wird.

Auch so manche Gewohnheitstrinker fallen unter diese Definition, obwohl sie mit Sicherheit nicht süchtig sind.

Ein bewusstseinsveränderndes Mittel, wie Alkohol mit Nikotin gleichzusetzen, ist wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

Ich habe noch nicht gehört, dass ein Raucher die Kontrolle über sein Verhalten verloren hat - aber so mancher Alkoholiker ganz bestimmt.

Wer wird denn ausgeschlossen? Die Raucher dürfen doch weiter in die Kneipe, nur die zwei Minuten zum Rauchen sollten halt aus Rücksicht auf Personal und Gäste draußen stattfinden. Ich verstehe dein Argument nicht so ganz. Das heißt doch nicht, dass Raucher jetzt nirgends mehr hindürfen. Wenn das jemand so versteht, dann wundert mich auch das ganze Gejammere nicht mehr. Da ist dann aber weder ein Gesetz noch ein militanter Nichtraucher drann schuld, wenn es der Raucher unbedingt falsch verstehen will.

Dann sollte es ja ein Leichtes für die Raucher sein, einfach aufzuhören oder für die Zeit in der Öffentlichkeit das Rauchen sein zu lassen. Zur Kontrolle gehört auch, dass man auf das Suchtmittel verzichten kann. Zu sagen "Ich konsumiere nur so viel, wie ich zur Befriedigung meiner Sucht benötige" ist keine wirkliche Kontrolle. So gesehen hat sich auch jeder Alkoholiker unter Kontrolle. Die trinken nämlich in der Regel auch nur so viel, dass sie "keine weißen Mäuse sehen".

Die Raucher werden als Raucher aus sämtlichen Räumlichkeiten ausgeschlossen. Nur deswegen, weil es wohl unmöglich ist, Raucher und Nichtraucherzonen zur Zufriedenheit aller zu bezahlen und einzurichten.
Das hat mit Gejammere nichts zutun, sondern mit Ärger über solche Entscheidungen und damit, dass der Staat lediglich in Verboten seinen eigenen Anteil an diesem Misstand sieht und nicht mehr.

Da können Nichtraucher sich vielleicht drüber freuen, aber viele Raucher werden wegbleiben.

Denn genauso, wie das Nichtrauchen für einen zum Bier gehört, gehört auch das Rauchen zum Bier - und das mache ich mit Sicherheit nicht draußen

Das stimmt so nicht, Feli. Es gibt genügend, die bis zum Filmriss trinken .