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warum werden raucher so gehasst

Aber bitte nicht vergessen, dass das Leitargument des Rauchverbots im Arbeitsschutz des Personals in Gaststätten etc. ist; der Schutz der Gäste steht gar nicht so sehr im Fokus des Gesetzgebers bzw. der Gerichte. Wie sich die Rechtslage bzgl. der inhabergeführten Lokalitäten ohne Personal entwickelt, bleibt abzuwarten; diverse Verfahren hierzu sind bereits anhängig.

Aber wie sagte es ein Italiener (Wirt) kürzlich so schön: Endlich habt ihr Deutschen wieder etwas, worüber ihr euch aufregen könnt.
Ein
Suchtproblem wurde noch nie gelöst, in dem man sich frontal dagegen stellt.

Durch die Blume habe ich es anklingen lassen - wenn ich als Raucher im Eingangs-thread herum weine, warum man mich nicht mag - habe ich nicht reflektiert.

Als Nichtraucher freue ich mich, voll durchatmend auch mal in einer Disko sitzen zu können, ohne eine flache Atmung entfalten zu müssen. Es geht mir schon gar nicht um den Qualm - tatsächlich kann ich nicht durchatmen.

Ich war 18 Jahre lang Passivraucher - zusätzlich noch mal im Arbeitsleben vollgequalmt bis zum geht nicht mehr. Rauchen galt als schick - Rauchen schien eine Kommunikationsbrücke zu sein.

Als endlich das heißersehnte Kind unterwegs war, wurde nicht mit dem Rauchen aufgehört. Eine Odysse von Ärzten bestätigt stets, dass das Mitrauchen und später das Passivrauchen ein Nachteil für die Kids waren. Zusätzlich die Sorge um den Partner. Zusätzlich Geldausgaben, die weh tun.

Und ganz klar - es ist eine Sucht. Sobald der Nikotinspiegel sinkt, greift der Raucher zum Glimmstengel - zusätzlich angeheizt durch sein Belohnungszentrum im Gehirn.

Ein typisches Suchtmuster ist es, dies abzustreiten. Anstatt offen zu schreiben, wie @****ll - das schmeckt mir halt.

@**rr Dittmeyer ist abhängig - böse abhängig - und möchte dies nicht hören - warum nicht?

Und niemand hat irgendwen gezwungen, sich ne Fluppe je im Leben anzustecken. Warum soll Vater Staat jetzt für irgend etwas Sorge tragen, damit die armen Abhängigen davon loskommen oder es gemütlicher haben?

Wenn irgendwer hier schrieb, dass die Nichtraucher in der Überzahl sind, dann werden diese ab jetzt das Geld in die Gaststätten tragen. War ja vorher nicht so angenehm.

Ich glaube, unbewußt hat der TE gespürt, dass die anscheinende Ächtung nicht seinem Rauchen gilt, sondern der offenbaren Unfähigkeit oder dem offenbaren Unwillen, vorübergehend für ein paar Stunden, mal auf seine Sucht zu verzichten.

Mal Verzicht zu betreiben - Essen gehen für ne knappe Stunde. Mal miteinander zu reden, ohne das Prozedere des Glimmstengel stopfens, die Fluppe anzünden, dran ziehen, ehe ein klarer Gedanke ausgesprochen wird. Für ne halbe Stunde muss das doch mal möglich sein.

Ich habe volles Verständnis, wenn jemand sagt, ich schaffe es nicht, von meiner Sucht loszukommen. Ich mag nur nicht, dass völlig polemisch dagegen angegangen wird. Mit dem Fuß aufstampfend wütend werden - meine geliebte Zigarrette gehört mir.

Bestes Beispiel von NOGO - Alt-Bundeskanzler Schmidt.

Es wäre schön, wenn die Kontrahenten wirklich gegenseitig anerkennen: der Nichtsüchtige darf stets auf die Eigenverantwortlichkeit gegenüber der Sucht hinweisen, der Süchtige sollte keine Abwehrmechanismen offenkundig hinlegen sondern einfach mal der Abhängigkeit ins Auge blicken.

Eva: seit nunmehr 10 Jahren aktiv rauchfrei und gut 4 Jahren passiv rauchfrei

Mr. Love: seit 4 Jahren aktiv rauchfrei (von heute auf morgen)
*******466 Mann
37.498 Beiträge
Die Raucher werden als Raucher aus sämtlichen Räumlichkeiten ausgeschlossen. Nur deswegen, weil es wohl unmöglich ist, Raucher und Nichtraucherzonen zur Zufriedenheit aller zu bezahlen und einzurichten.
Es ist technisch leider in den wenigsten Kneipen wirklich möglich, das effektiv zu trennen. Mit "einfach noch nen Ventilator einbauen" ist es schon gar nicht getan.

Um einen tatsächlichen Raucherbereich einzurichten, aus dem kein Rauch rauskommt, ist eine kräftige Lüftung notwendig, die dann aber auch schon über einen "leichten Luftzug" hinausgeht. Die einzig sinnvolle Möglichkeit wäre es, einen zweiten Raum einzurichten, welcher mit einer Absauganlage ausgerüstet ist. Da aber die wenigsten Einrichtungen eine solche Möglichkeit haben, hat sich das eigentlich schon von selbst erledigt.

Da können Nichtraucher sich vielleicht drüber freuen, aber viele Raucher werden wegbleiben.
Tja, dann sind aber nicht die Gesetze oder die Nichtraucher drann schuld, dass die Gäste wegbleiben und Kneipen zumachen, sondern die bornierten Raucher, die es nicht einsehen wollen, zum Rauchen mal kurz rauszugehen und stattdessen bockig ganz daheim bleiben.

Denn genauso, wie das Nichtrauchen für einen zum Bier gehört, gehört auch das Rauchen zum Bier - und das mache ich mit Sicherheit nicht draußen
Soviel zu Toleranz der Raucher und ihrem rücksichtsvollen Umgang mit den Mitmenschen, der hier immer so ausgelobt wurde.

Und entschuldige bitte, falls wir mal zusammensitzen, dass meine Nichtrauchschwaden zu dir rüber ziehen. Aber ich kann nunmal leider auch nicht drauf verzichten.
ach
... was würde ich mich freuen, gäbe es ein geräuschloses Notstromaggregat, das man in die Kneipe mitnehmen kann und das so schönen dicken Dieselqualm macht. Seltsame Vorliebe - zugegeben - aber auf die Toleranz der Raucher werde ich damit sicher stoßen.
******aga Frau
4.722 Beiträge
Mal Verzicht zu betreiben - Essen gehen für ne knappe Stunde. Mal miteinander zu reden, ohne das Prozedere des Glimmstengel stopfens, die Fluppe anzünden, dran ziehen, ehe ein klarer Gedanke ausgesprochen wird. Für ne halbe Stunde muss das doch mal möglich sein.

Ich glaube, da wird etwas missverstanden. Es ist kein Problem, in Nichtraucherzonen , sagen wir zwei Stunden nicht zu rauchen. Aber es ist schon ein Problem, dass Raucher künftig alle einfach nach draußen geschickt werden sollen, nur weil es einerseits zwar ganz nett ist, Tabaksteuer zu kassieren, aber andererseits nichts dafür zu tun, dass vernünftige Raucher und Nichtraucherzonen in Geschäften eingerichtet werden können.

Gar keine Nichtraucherzone ist genauso diskriminierend Nichtrauchern gegenüber, wie gar keine Raucherzone es für Raucher ist. Das ist das, was mich ärgert und nicht die Tatsache, mal eine halbe Stunde lang oder länger irgendwo nicht zu rauchen.
******aga Frau
4.722 Beiträge
*lach*
Soviel zu Toleranz der Raucher und ihrem rücksichtsvollen Umgang mit den Mitmenschen, der hier immer so ausgelobt wurde.

Und entschuldige bitte, falls wir mal zusammensitzen, dass meine Nichtrauchschwaden zu dir rüber ziehen. Aber ich kann nunmal leider auch nicht drauf verzichten.

Für Dich scheint es nur entweder oder zu geben - und ich sehe das anders. Beides kann gehen, aber das kostet und der Staat drückt sich um die Kosten, die er selbst mitverursacht hat - so einfach ist das.

Es gibt das Recht zum Nichtrauchen - aber eben auch zu rauchen. Sonst müsste man Tabak als illegale Droge einführen. Alles andere ist einfach dummes Gerede. Punkt.
irgendwie stimmt das nicht, was hier der forumsbeginner geschrieben hat. raucher werden weder gehasst noch abgestempelt
sie dürfen nur nicht mehr in kneipen und öffentlichen räumen rauchen, thats all.
war vor drei wochen in münchen und da ist es schon so weit und klappt perfekt.
die kneipen sind voll und geraucht wird entweder gar nicht oder draußen.
zum raucher selber kann man nur sagen, raucher haben schlechten atem, schmecken wie ascheimer, haben gelbe finger und zähne und wenn sie zuhause rauchen stinkt die bude wie ne kneipe
aber gegen euch haben wir nix
mit dem makel müsst ihr selber zurecht kommen
*******466 Mann
37.498 Beiträge
Das stimmt so nicht, Feli. Es gibt genügend, die bis zum Filmriss trinken .
Du meinst die Schnapsleichen zum Oktoberfest oder ähnliches? Da sind erstmal die wenigsten abhängige Alkoholiker. Befasse dich mal näher mit der Sucht, bevor du hier Leute anschuldigst oder abstempelst.

Aber es liegt halt in der Materie der Sache, dass sich noch kaum einer bis zum Filmriss geraucht hat, weil Nikotin schlichtweg andere Wirkmechanismen hat.

Um auf einen einigermaßen vergleichbaren Nenner zu kommen, müsstest du der Schnapsleiche einen Raucher gegenüberstellen, der statt seiner drei Zigaretten am Abend mal mit einer Schachtel über die Stränge geschlagen hat.

Dem Alkoholiker siehst du seine Sucht genauso wenig an, wie dem Raucher.
@baba
Das bleibt doch den Gaststätten selbst überlassen und sollte es auch. Die meisten hier händeln es dennoch, dass sie Raucherzonen eingerichtet haben.

Ich bin absolut sicher, dass genügend Nichtraucher ebenso zum Erhalt der Gaststätten beitragen wie früher einst die Raucher. Wenn es nicht so wäre, hätten die Gaststätten längst reagiert.

Es kann doch allen Ernstes nicht verlangt werden, dass eine Sucht unterstützt wird?

Im Sinne der Solidargemeinschaft aller Versicherungspflichtigen kann man von mir als Beitragszahler nicht verlangen, dass ich für Suchtkrankheiten bzw. deren Nebenwirkungen noch Steuern und erhöhte Krankenkassenbeiträge leiste.

(falls jetzt noch andere krankmachende Süchte angesprochen werden - auch hier vertrete ich die gleiche Ansicht).

Vielleicht sollten sich Raucher - wie in Amerika - mal überlegen, ob sie nicht eher die Tabak-Industrie anklagen sollten, da diese die Sucht dank Werbung, angeheizt hat. Immerhin ist die Tabakindustrie nicht unerheblich daran beteiligt. Da gilt es, seinen Ärger abzustellen. Nicht den Ärger an Vater Staat delegieren.

(ach ja Nichtraucher, die lebensgefährliche Sportarten, Risikosportarten betreiben, sollten von der Solidargemeinschaft aller Versicherten keine Unterstützung erhalten. Versicherungsgesellschaften schliessen diese Gruppen ggfs. aus oder es müssen erhöhte Beiträge geleistet werden.)
********er66 Paar
26 Beiträge
Ich rauche nicht (w)
Also es geht nicht darum bei einen Treff mit Rauchern , daß Sie sich dann mit Rauchen zurückhalten, sondern :

Raucher sollten sich mal riechen !!!!!

Ich Denke das sagt genug aus .

danke für alle die meine Zeilen verstehen.
******aga Frau
4.722 Beiträge
Du meinst die Schnapsleichen zum Oktoberfest oder ähnliches? Da sind erstmal die wenigsten abhängige Alkoholiker. Befasse dich mal näher mit der Sucht, bevor du hier Leute anschuldigst oder abstempelst.

Kennst Du denn nicht Prof. E. M. Jellinek? Es gibt gamma Trinker, delta Trinker und alpha und beta Trinker. Das sind vier verschiedene Trinkmuster, die nichts mit abstempeln zutun haben, sondern dessen Typen sind wissenschaftlich schon fundiert.

ließ das mal : http://de.wikipedia.org/wiki/Alkoholkrankheit
*******466 Mann
37.498 Beiträge
Für Dich scheint es nur entweder oder zu geben - und ich sehe das anders. Beides kann gehen, aber das kostet und der Staat drückt sich um die Kosten, die er selbst mitverursacht hat - so einfach ist das.

Es gibt ja auch nur entweder Rauchen oder nicht Rauchen. "Nur ein bisschen Rauch" ist ja auch schon wieder kein Nichtrauchen mehr. Es ist in Ordnung, wenn die Klamotten nur noch stinken wie ein voller Ascheimer, nicht mehr wie zehn?

Aber ja, es ist einfach, dem Staat die Schuld am Rauchen zu geben. Du wurdest ja förmlich zum Rauchen gezwungen! Deswegen wurde ja auch extra die Tabakwerbung abgeschafft, deswegen auch die lustigen Hinweise auf den Zigarettenschachteln, deswegen auch die zahllosen Aufklärungskampagnen gegen das Rauchen und letztendlich die immer strenger werdenden Rauchergesetze... erst durfte keine Werbung mehr gemacht werden, dann nicht mehr in Behörden geraucht werden, immer mehr Kommunen haben das Rauchen in ÖPNV-mitteln verboten, die Tabaksteuer wurde trotz Druck der Lobyisten immer weiter erhöht... alles nur, um die Leute zum Rauchen anzustiften.
mich hat es noch nie gestört, wenn einer kette geraucht hat inner kneipe, aber immer öfter, wenn die jungs drietevoll jeden anrempeln, weil sie keine orientierung mehr haben oder das wc voll kotzen.
ich denke einfach beides zu ertragen hat was mit toleranz zu tun
und die geht immer mehr verloren.
und da freut sich jeder intolerante hetzer, wenn der staat ein gesetz raus bringt
da kann man sich jetzt drauf hängen und schön denunzieren
*******466 Mann
37.498 Beiträge
Kennst Du denn nicht Prof. E. M. Jellinek? Es gibt gamma Trinker, delta Trinker und alpha und beta Trinker. Das sind vier verschiedene Trinkmuster, die nichts mit abstempeln zutun haben, sondern dessen Typen sind wissenschaftlich schon fundiert

Schön abgelesen.... Und doch an der Substanz vorbei. Jellinek beschreibt damit nur den akuten Krankheitsstatus. Sicher wird das zum Klassifizieren des Abhängigkeitsgrades genutzt. Aber eben nicht jede Schnapsleiche auf dem Oktoberfest ist ein "Gamma-Typ". Dazu müsstest du nämlich erst mal die Hintergründe ableuchten. Trinkt er sich wirklich regelmäßig bis zur Bewustlosigkeit? Steckt wirklich ein innerer Zwang dahinter? Oder ist es vielleicht nur ein Gelegenheitstrinker, der mal zuviel erwischt hat? Das Saufen bis zum Filmriss hat als von dir beobachtetes Einzelereignis noch gar keinen Aussagewert, ob die Person Alkoholabhängig ist oder nicht.
******aga Frau
4.722 Beiträge
@Love4eva
wenn das Gesetz es vorsieht, dass nicht alle Kneipen rigoros zu Nichtraucherkneipen verdonnert werden, sondern noch genug Freiraum bleibt für die Entscheidungsfreiheit der Wirts im Sinne seiner Kunden, dann finde ich es auch in Ordnung.


Es kann doch allen Ernstes nicht verlangt werden, dass eine Sucht unterstützt wird?


warum wird eine Sucht unterstützt, indem Raucher auch auf ihr Recht auf Raucherzonen pochen?

Jahrzenhtelang interessierte es niemanden, wo geraucht wird und die entsprechende Lobby war eine starke und jetzt wird jene Industrie und ihre Konsumenten so ausgegrenzt, weil die Lobby gesunken ist? Sry, aber das ist sowas von unglaubwürdig, das passt auf keine Kuhhaut mehr.


Im Sinne der Solidargemeinschaft aller Versicherungspflichtigen kann man von mir als Beitragszahler nicht verlangen, dass ich für Suchtkrankheiten bzw. deren Nebenwirkungen noch Steuern und erhöhte Krankenkassenbeiträge leiste.

Niemand verlangt erhöhte Kassenbeiträge. Wer hat das behauptet?

Suchtkrankheiten sind immernoch Krankheiten und die sucht sich niemand aus - aber in den Köpfen vieler Menschen steckt genau diese Ansicht drin (von wegen Selbstverschulden).....und die "Ehemaligen" sind meist die schlimmsten.
Glaub mir, ich habe in Shg´s schon Leute sitzen sehen, die von bestimmten Süchten abkamen und viel erzählt haben, wenn der Tag lang ist. Und manche von ihnen sind wieder angefangen und sind seid demm etwas gemäßigter mit ihrer zuvorigen Ansicht geworden.

Eine Solidargemeinschaft sollte für alle Kranken aufkommen und das bestmögliche tun, damit die meisten gesund bleiben.
Du kannst einen Krebskranken auch nicht die Hilfe versagen, nur, weil der mal geraucht hat. Solch ein übles Deutschland möchte ich zumindest nicht *roll*

Du etwa?
man kann ja mal das geld für die zigaretten so aufteilen , das ein teil davon in die medizinische versorgung gelangt.
dann trifft es die richtigen.
sozial bedeutet nicht, andere für sich arbeiten lassen, sondern seinen beitrag zu leisten
und wenn ich rauchen würde, würde ich auch 6 € für ne packung ausgeben.
denn schließlich habe ich schon bei drei mark gesagt ich rauch nicht mehr und habe trotzdem bis 5 mark geraucht
******aga Frau
4.722 Beiträge
Das Saufen bis zum Filmriss hat als von dir beobachtetes Einzelereignis noch gar keinen Aussagewert, ob die Person Alkoholabhängig ist oder nicht.

Du willst also damit allen Ernstes sagen, dass alkoholkranke (=Alkoholiker, die nicht selber über ihren Konsum bestimmen können)
eine gewisse Kontrolle über ihren Konsum haben und das die Kontrolllosigkeit in Form von Trinken bis zum Filmriss wirklich nur Einzelfälle seien?

Erzähl das mal den anonymen Alkoholikern oder einer anderen SHG,wie etwa den Guttemplern aus Gemeinden.
Sorry, Feli, aber die werden Dir einen Vogel zeigen. Mit Sicherheit!
ich kann bis zum filmriss saufen und bin trotzdem nicht abhängig
das hat mit sucht noch mal gar nix zu tun.
auch glaube ich, das das thema viel zu gewagt ist, um es hier mit stammtisch parolen zu würzen
man muss einen unterschied sehen zwischen kranken menschen, egal welcher sucht sie verfallen sind und genussmenschen, die jederzeit aufhören können.
und da kann man, wenn man es mag und den kater nicht fürchtet auch mal 30 bier trinken, ohne als alkoholiker beschimpft zu werden.
ein krankhafter alkoholiker fängt bei mir da an, wo er seinen nachdurst anstatt mit wasser mit jägermeister stillt.
aber auch hier gibt es ja die millitanten antialkoholiker, die alle über einen kamm scheren
weil alles durch die Medien noch viel schlimmer gemacht wird .......die ewig armen Nichtraucher werden genötigt passiv mitzurauchen ..... aber an Alkohol denkt niemand ..... das auch der genauso schädlich sein kann ..... uns ist das egal ...wir lassen uns unsere Zigarette nicht madig machen ...jeder hat eben sein Laster .... so oder so *g*
und wenn jemand hier keinen Raucher will ...ist das ja ok .... ist imer gut man liest es gleich im Profil und man weiss wie man dran ist *g*
lg malumschauen
*******466 Mann
37.498 Beiträge
Du willst also damit allen Ernstes sagen, dass alkoholkranke (=Alkoholiker, die nicht selber über ihren Konsum bestimmen können)
eine gewisse Kontrolle über ihren Konsum

Und du willst behaupten, dass Raucher die volle Kontrolle über ihren Tabakkonsum haben? Sorry meine Guste, aber die haben genauso wenig Kontrolle darüber wie ein abhängiger Alkoholiker. Ansonsten würde man Rauchen ja auch nicht als Sucht bezeichnen.

Wie gesagt nicht mehr zu konsumieren als ich für meine Sucht "brauche" hat nix mit Kontrolle zu tun. Egal ob als Alkoholiker oder als Raucher.

Der Raucher ist da keinen Deut besser, nur weil es unverhältnissmäßig schwieriger ist, sich als Raucher bis zum "Filmriss" zu "berauchen". Und könnten wir jetzt mal wieder beim Thema bleiben und nicht immer "Der ist aber viel schlimmer als ich" spielen. Das ist nämlich auch ein Anzeichen von Sucht, sich immer jemand zu suchen, der noch schlechter da steht, um die eigene Sucht herunterspielen zu können.
*******466 Mann
37.498 Beiträge
die ewig armen Nichtraucher werden genötigt passiv mitzurauchen ..... aber an Alkohol denkt niemand
Stimmt, es gibt noch viel zu wenig Studien über die Risiken des Passivtrinkens...
******aga Frau
4.722 Beiträge
nee, nee
Feli *g*


Und du willst behaupten, dass Raucher die volle Kontrolle über ihren Tabakkonsum haben? Sorry meine Guste, aber die haben genauso wenig Kontrolle darüber wie ein abhängiger Alkoholiker. Ansonsten würde man Rauchen ja auch nicht als Sucht bezeichnen.


Ein Gegenfrage beantwortet noch lange nicht meine Frage, Feli

Ein Raucher - hast Du eigentlich schon mal geraucht? - raucht so, dass sein Nikotinspiegel weitestgehend in einem gewissen Level ist .....und ein Spiegeltrinker tut (anfänglich) das Gleiche, aber seine Droge ist bewusstseinsverändernd und das ist ein großer Unterschied., denn der Spiegelanstieg beim Trinker hat wesentlich stärkere Folgen, was seine Lebensführung betrifft, wie etwa beim Raucher.

Übrigens.....ich bin nicht Deine Guste, okay? *floet*


Und mit Sicherheit ist es ein wesentlicher Unterschied, ob ich rauche, oder von bewusstseinsverändernden Mitteln abhängig bin. Hast Du eigentlich schon mal mit der Obdachlosenszene oder anderen vergleichbaren zutun gehabt? Falls nein, dann gehe da mal hin, denn DA sitzen die Experten und sie können Dir sagen, wie es wirklich um Suchtverhalten in Sachen bewusstseinsverändernde Mittel so ausschaut - und solch ein Konsumverhalten ist der damit verbundenen Fremdbestimmung nicht mit Nikotin und Tabak zu vergleichen.
Ich persönlich kann nur noch den Kopf schütteln über dieses Thema.

Wir, mein Mann und ich waren bis vor 7 Wochen Raucher. Seit Jahren versuchen wir aufzuhören, wegzukommen von dieser Sucht. Es ist uns mal für 9 Monate, mal für 6 Wochen, mal für 4 Wochen gelungen.

Immer, auch als Raucher, hat es uns gestunken, dass ÜBERALL geraucht werden durfte. Im Restaurant, während wir noch gemütlich unser Essen geniessen wollen, wird sich am Nachbartisch schon die Fluppe angesteckt. Wie gesagt, da waren wir noch Raucher!!

Wir haben auch heute nichts gegen Raucher! Es interessiert uns nicht. Aber es stimmt schon: seit wir nicht mehr rauchen, riechen und schmecken wir besser.

Ich weiß auch gar nicht wo das Problem der Raucher ist. Jahrelang haben wir, ja auch wir, alle vollgequalmt, in jeder Disko, in jedem Restaurant, in jeder Kneipe und in den SC sowieso, weil ja nach Aussagen einiger, Swinger die geselligeren Menschen sind *lol*

Und nun sollen die Raucher einfach mal an die frische Luft gehen, wenn sie eine rauchen möchten. Und?? Wo ist da eigentlich das Problem?? Trotzreaktionen werden hervorgerufen: ich geh da nicht mehr hin, bäh, da darf ich nicht rauchen!! Warten wir doch einfach den Frühling ab, es wird eh nichts eingehalten, wer will uns denn schon aufhalten?? Wenn wir rauchen wollen, tun wir das, der Staat hat eh kein Personal das zu überprüfen! Reaktionen und Antworten von Rauchern! Von Rauchern die sich selber als tolerant bezeichen, aber bitte, wo ist denn das tolerant???

Seien wir doch mal ganz ehrlich! Die Raucher konnten jahrzehntelang rauchen, wann und wo sie wollten, ohne irgendeine Rücksichtnahme auf die Nichtraucher.

Nun hat sich das Blatt gewendet und die Raucher fühlen sich gehasst, gemobbt und ungeliebt :-). Süss

In meiner realen Welt werden Raucher weder gehasst noch gemobbt, das wollen viele hier nur gerne so sehen. Am süssesten sind dann die Trotzreaktionen vieler Raucher hier: ich rauche trotzdem, wartet es nur ab, Raucher sind die geselligeren, kommunikativeren Menschen usw. *g*


Kommt mal wieder runter. Keinem Raucher bricht ein Zacken aus der Krone, wenn er mal eben vor die Kneipentür geht um eine zu rauchen, ist uns schliesslich auch nie zu raucherzeiten *g*

Claudia
******aga Frau
4.722 Beiträge
stimmt so nicht
Seien wir doch mal ganz ehrlich! Die Raucher konnten jahrzehntelang rauchen, wann und wo sie wollten, ohne irgendeine Rücksichtnahme auf die Nichtraucher.

Durch Nichtraucherzonen konnten die Raucher eben nicht überall rauchen......aber die Nichtraucher haben sich dennoch gestört gefühlt und da frage ich mich schon, wie es um die Toleranz der Nichtraucher so ausschaut. Trotz Nichtraucherzonen fühlt sich die Nichtrauchergesellschaft gestört.Ein bißchen Rauch ist gleich ganz unangenehm........und zum Glück vermuten ja die Wissenschaftler, dass das Rauchen für etliche Tode verantwortlich ist. Wie passend!.......und Geld für ordentliche Abluftanlagen ist nicht da, also verbieten wir es doch gleich. So haben sie etwas für die Gesundheit aller getan und den Verantwortlichen Politikern geht es doch gut, denn sie dürfen trotzdem im Bundestag rauchen.

Wie schön.

Edit: Diese Diskussion ist müßig. Ich schraube mal runter.
Auch wir haben kein Problem mit Rauchern die sich unter Kontrolle haben. Tolerante Raucher haben kein Problem damit für eine bestimmte Zeit auf ihr Laster zu verzichten. Es wird immer so dargestellt, als wenn es in Deutschland überall ein RAUCHERverbot gäbe und nicht ein RAUCHverbot. Es gibt ja auch nirgens ein AUTOFAHRERverbot sondern sondern höchstens ein FAHRverbot. Ich der ich Benzin im Blut habe muss auch darauf verzichten in meiner Stammkneipe mein geliebtes Moped laufen zu lassen *prost*
Das Rauchverbot wird sich in eine Reihe vieler Dinge einreihen, die wir heute als selbstverständlich betrachten, aber vor langer Zeit vom Gesetzgeber zum Schutz aller eingeführt wurden.
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