Wie kann ich meine Partnerin für Lack und Leder begeistern?

Wenn sie nicht drauf steht, dann steht sie nicht drauf.
Sie wird solche Sachen gelegentlich für DICH anziehen und vielleicht bekommt sie Spaß dran, weil sie sieht, dass Du drauf abfährst, aber "begeistern" in dem Sinne, dass sie selber das für SICH toll findet, wirst Du sie nicht können.
Ihr deshalb vorzuwerfen, es fände "keine Entwicklung" statt, ist reichlich daneben.
Stell Dir mal den umgekehrten Fall vor:
Deine Frau sähe Dich gern in Spitzendessous, HighHeels und Nylons.
Ihr zuliebe würdest Du das vllt. gelegentlich anziehen, aber wäre es möglich, Dich gegen Deine Neigung dafür zu begeistern.... ?

Da das Wort "begeistern" von der Moderation in dem Titel eingefügt wurde,
sollte es nicht auf die Goldwaage gelegt werden.

Das worum es geht ist klar: Wie könnte es gelingen, dass sie doch noch Spaß und Freude daran findet sich aufzubrezeln?

Wenn ihr Lack und Leder nicht liegen, mag sie vielleicht andere Dessous und doch mal Hight Heels?

Persönliche trage ich weder Lack noch Leder, ist nicht meine Welt, nicht mein Style.

Aber vielleicht kannst du mal schauen, was euch beiden gefallen kann? Einzelne Stücke könnten trotzdem Gefallen finden. Geht mir auch so. Manchmal denke , eigentlich nicht mein Ding, aber wow, das Teil sehr geil!

Corsagen, Strümpfe, es gibt viele sexy Kleider auch dann mal Richtung Leder...

Vielleicht mal zusammen einen erotischen Ausflug auf die Reeperbahn machen, niveauvolle Läden besuchen, sich eine Burlesqueshow ansehen, nach gemeinsam machbaren Dingen suchen, ein erotisches Wochenende planen...

Was ich mich auch frage ist, inwieweit" Lack und Leder" für Dich auch für eine andere Art von Sex stehen?

Vielleicht ist alles bei euch alles "vanilla" und das ist eigentlich wovon du weg möchtest?
Womit ist Lack und Leder in deinem Kopf besetzt? Womit in ihrem? .... es gibt sehr viele Ansätze nochmal neu nachzudenken, kleine gemeinsame Nenner zu finden?

Wenn sie Lack und Leder ablehnt und sich darin null wiederfindet, wird es für dich niemals erfüllend sein, weil sie es nur für dich tut, ihr der spaß daran fehlt sich in Szene zu setzen.

Wenn sie aber deine Geilheit und Freude genießen könnte, wäre das ein kleiner Ansatz. Dann könnte sie es" für dich" tragen, und hätte auch etwas davon, weil sie die Wirkung genießt...

Es gibt viel zu reden und ich hoffe und wünsche dir, dass du noch viele konstruktive Ideen
hier zu lesen bekommst.

sandra42

Kann ich vollkommen nachvollziehen. Aber vielleicht kann sie sich ja am Wochenende etwas aufreizender kleiden? Und auch wenn sie nicht mit Minirock und High Heels zur Arbeit stöckeln will, vielleicht fühlt sie sich ja mit etwas Schminke und einem etwas tieferen Ausschnitt noch wohl? Allerdings spiegelt sich darin m. M. n. auch zu einem gewissen Grad das Selbstverständnis als mehr oder weniger sexuelles Wesen, d. h. je "sexyer" sie sich fühlt, desto wohler wird sie sich damit fühlen, das auch nach außen zu zeigen. Dazu ist es natürlich auch Gewohnheitssache.


Das habe ich mich auch gefragt, als ich das EP gelesen habe.


Den Inhalt deiner Phantasien musst du uns hier nicht erklären, aber ich denke auch, es geht möglicherweise weniger um Lack und Leder an sich (es sei denn, du hast wirklich einen Fetisch für das Material), sondern eher darum, was du damit verbindest.


Auch das geht in die Richtung. Wünschst du dir, dass sie dich dominiert? Greift sie deine Anregungen bzw. die Ideen aus deinen Kurzgeschichten manchmal auf? Wenn ja, wie gibst du ihr Feedback? Vielleicht gefällt ihr ja das Gefühl, dass du sie zur Sexgöttin hochstilisierst und ihr zu Füßen liegst, wenn sie deine Phantasien umsetzt … Wenn ja, wäre das natürlich motivierend sowohl in Bezug auf eine Wiederholung als auch hinsichtlich des oben erwähnten sexuellen Selbstverständnisses!

Dass sie sich nicht von heute auf morgen total verändern wird, ist klar. Es geht eigentlich darum, herauszufinden, was für ein "Potenzial" in Bezug auf deine Phantasien in ihr schlummert und wie glücklich du auf Dauer damit werden kannst. Und natürlich darum, wie du ihr auf konstruktive Weise dabei helfen kannst, dieses Potenzial umzusetzen

Ich denke, ihr solltet mehr reden. Mein Eindruck ist, Du hast da einen Fetisch. Das ist ja ok, nur: es kann bei Deiner Freundin der Eindruck entstehen, dass die Klamotten wichtiger sind als sie als Person, besonders wenn Du zu viel Druck aufbaust.
Wir machen durchaus viele Sachen aus dem BDSM Bereich...aber starke Fetische beim Partner sind etwas womit ich mich nicht wohlfühlen würde, weil ich mir dann wertloser vorkomme. Wenn ich letztlich weiß: heute habe bin ich mal nackt und ohne Latex und ich kann die Enttäuschung irgendwie wahrnehmen und weiß, jetzt macht es ihm nur halb so viel Spaß, dann fühle ich mich auch nur noch halb so begehrenswert als Frau, die ich bin (und für mich ist das Tragen von Latex eben kein Fetisch, sondern einfach mal eine Abwechslung)
Diese Gedanken und Sorgen haben viele Partner, wenn sie plötzlich in einer längerlaufenden Beziehung mit ausgeprägten Neigungen/Fetischen konfrontiert werden. Dazu kommt dann die stumme Frage: was war die letzten Jahre, hat er es immer vermisst? War der Sex, den ich so toll fand, für ihn unerfüllend? Warum kommt er damit erst jetzt raus? Diese Fragen lauern und warten auf Antworten, deshalb mein Tipp redet viel, viel und dann noch mehr

Vielleicht könnt ihr ja, mit ein bischen Vorbereitung so etwas wie "die Kunst und Sünde Party" besuchen. Ich komme aus dem Norden Deutschlands, da findet sie regelmäßig in HH statt. Es ist sozusagen eine geile Party, auf der man allerlei zu sehen bekommt.
Man kann, aber man muss nicht, mit anderen in Interaktion treten. Sehen und gesehen werden oder einfach abfeiern!
Vielleicht gibt es derartiges in deiner Nähe auch. Helfen könnte beim Suchen unsere Rubrik
"Events und Clubs" Nur mal so zur Anregung, da kann man sich aufbrezeln und mal alles ausführen was man hat oder was (un)denkbar ist Allein de Planung könnte ungeahnt das Kopfkino in Wallung bringen.

Wäre sicher ein guter Vorschlag bzgl. des Dresscodes. Aber der ist ja eigentlich nur stellvertretend für das, was du dir eigentlich wünschst, wenn ich deine Beiträge mal ein wenig weiterdenke


"Sie merkt", dass du sie begehrst, ist nicht das gleiche wie "ihr gefällt" es bzw. es "macht sie an". Wenn letzteres nicht zutrifft, wird es schwierig. Aber ihr steht ja noch ganz am Anfang, da ist noch alles drin
Vielleicht magst du ihr mal das Buch "Die Kunst der weiblichen Dominanz" von Claudia Varrin in die Hand drücken? Ich habe den Gegenpart über die weibliche Unterwerfung dazu gelesen und fand es wirklich sehr schön, poetisch, Begehren erweckend geschrieben. Wenn du dich beim Blättern mit deinen Phantasien darin wiederfindest, könnte es evtl. ein guter Aufhänger sein, um über eure jetzige und künftige Rollenverteilung beim Sex ins Gespräch zu kommen

Hallo Toystory,

allmählich habe ich ja das Gefühl, dass dein Thread im BDSM-Bereich bessser aufgehoben wäre

Ich beschreibe dir mal überspitzt, wie ich das Problem deinen Schilderungen zufolge sehe:

Du hast eine devote Neigung und möchtest dich von deiner Partnerin gern dominieren lassen. Symptomatisch äußert sich das in deiner Vorliebe für Lack, Leder und High Heels an ihr, aber das ist offensichtlich nicht der Kernpunkt (da kein Fetisch), sondern du möchtest sie als deine Sexgöttin, die dir sagt, wo's langgeht. Inwieweit die einzelnen Facetten des BDSM (Bondage & Discipline/Dominance & Submission/Sadism & Masochism) dabei vertreten sind, sei einstweilen dahingestellt. Auf jeden Fall wird der Leidensdruck, das auszuleben, immer größer, und du möchtest es auch nicht mehr unterdrücken.

Deine Freundin/Verlobte hat entweder keine dominante Neigung oder ist sich dessen nicht bewusst. Möglicherweise ist sie sogar selber devot; das, was du schreibst mit "sie möchte sich nach der Arbeit lieber fallen lassen", könnte in die Richtung gehen. Immerhin ist sie aber aufgeschlossen und prinzipiell guten Willens, Erfüllungsgehilfin deiner Phantasien zu werden, nur dass das leider ihren Gewohnheiten eigentlich sehr zuwiderläuft.

Die schlechte Nachricht zuerst:
Das Problem, dass ein Partner in sich eine schlummernde Neigung zu BDSM entdeckt und der andere Partner so gar nichts damit anfangen kann, ist nicht nur klassisch, sondern auch ein klassischer Trennungsgrund. Du kannst die Neigung verleugnen und verdrängen, aber mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wird sie sich irgendwann doch Bahn brechen, du schiebst das praktisch nur vor dir her. Und je länger ein Paar zusammen ist und je mehr bindende Faktoren da sind (gemeinsame Wohnung/Haus, Kinder …), desto schwerer ist es, klare Konsequenzen zu ziehen – oft kommt es dann zu einem heimlichen Ausleben, also de facto Betrügen, möglicherweise jahrelangem Nur-Nebeneinanderherleben … wo man sich fragen kann, ob es nicht besser gewesen wäre, sich viel früher zu trennen.

Jetzt die gute
Ich habe ja nur den Teufel an die Wand gemalt, indem ich den Weg konsequent zu Ende gedacht habe. Da deine Freundin prinzipiell offen ist, kann es immer noch gut sein, dass sie sich in diese Form der Sexualität in einem Ausmaß einfindet, das dich befriedigt
Zumal es ja angeblich für Männer einfacher sein soll, sich mit "Teillösungen" zufrieden zu geben, also dem Ausleben entweder mit einer nur halb überzeugten Partnerin oder auch nur ab und an mit einer professionellen Domina. Bei Frauen soll das schwieriger sein, die wollen normalerweise eher "alles oder nichts"

Insofern denke ich, du bist auf einem guten Weg mit den Büchern, Kurzgeschichten und Gesprächen und hoffe sehr, dass du es schaffst, sie einerseits nicht zu "überrollen", andererseits dein Leidensdruck unterdessen nicht übergroß wird, so dass du sie doch unter Druck setzt.
Ansonsten könntest du vielleicht noch ein paar Filme auftun, in denen das Thema auf positive Art dargestellt wird? "My mistress" fällt mir dazu ein, den habe ich allerdings selber nicht gesehen. Häufiger findet sich ja auch in Literatur und Filmen die umgekehrte Konstellation

Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute auf deinem Weg!

Solche sexuellen Neigungen offen zu legen bzw. offen zu besprechen ist verdammt wichtig. Leider bin ich selbst oft genug darüber gestolpert. Man ist anfänglich auch ein wenig blind, nimmt Eigenschaften oder auch Neigungen am Partner, die man im Grunde recht schnell erkennt, nicht in dem Umfang war, oder blendet sie einfach aus und hat die Hoffnung, das sich das irgendwie zurechtrüttelt, was sich dann meist nicht bewahrheitet und irgendwann nervt. Geistige Übereinstimmung und Harmonie im Alltagsleben reichen einfach zum Glücklichsein nicht aus. Zu einer Beziehung gehören auch andere Aspekte, wie sexuelle Begierde und Übereinstimmung hinsichtlich der sexuellen Neigungen. Kleine Abweichungen sind oft vorhanden, aber mir scheint, hier fehlt viel mehr... du möchtest von ihr dominiert werden, sie wünscht sich möglicherweise genau das Gegenteil. Dazu fehlt mir allerdings der Input, ich kann sie überhaupt nicht einschätzen, aber das was auch yolabruja schon schrieb, liegt nahe, sie ist 'auch' devot. Ich zweifel auch ein wenig, ob sie überhaupt damit umgehen kann, sie sucht möglicherweise eher den gleichberechtigten (starken) Partner in dir und das ist für sie die Voraussetzung sich fallen lassen zu können!? Jetzt zweifelt sie an dem, mein anfangs aufgeworfenes Problem kommt zutage, es fällt ihr schwer mit dem neuen Wissen umzugehen, weil es ihrer eigenen Neigung entgegensteht...

Zu den letzten Beiträgen: ich (sie) hätte auch blind unterschrieben, dass ich eher devot bin, auch wenn ich immer nur Vanilla-Beziehungen hatte. Dann traf ich meinen jetzigen Freund und der bediente diese meine devote Seite erstmals - er hatte auch keine Erfahrungen -> wir haben einfach rumprobiert und uns rangetastet. Dabei kam mir recht schnell der Verdacht, dass er so gut weiß was mich kickt, weil er vielleicht "ähnliche"
Fantasien hat (devot sein). Ich hab es ausprobiert und bingo! Was mich total überrascht und auch verängstigt hat: "ich fands geil Top zu sein!" (ich war schon 40 als dies passierte)
Inzwischen switchen wir (tauschen also regelmäßig die Rollen) und das passt! Und es handelt sich bloß um eine Variation im Sex - es wirkt nicht in unser Alltagsleben hinein.
Worauf ich hinaus will: wenn man seine devote Seite erkennt und um sie weiß, heißt das nicht zwingend, dass man mit der anderen dominanten Seite nix anfangen kann
Was ich aber auch sagen muss: es ist mir (vielleicht auf Grund meiner Erziehung - der gesellschaftlichen Konditionierung) extrem schwer gefallen, die Sadistin, die in mir steckt überhaupt zu akzeptieren! Ich war total verunsichert. Es gab kaum Vorbilder...Ich wusste gar nicht...fühlte mich überfordert, hatte auch Angst, dass wir in unseren Spielen immer extremer werden würden. Hatte einfach Angst: ihn zu verletzen, ihm nicht genug zu sein; wenn er es immer extremer will vielleicht nicht mehr "mithalten" zu können, Angst, dass es sich auf mein ganzes Leben auswirken wird und nicht nur auf den Sex und so weiter...Frauen halt
Deshalb nochmal: redet, redet und dann redet noch mehr...versucht die Unsicherheit und den Druck abzubauen. Probiert langsam aus und redet darüber wie ihr was empfunden habt, was genau ist der Reiz, was geht - was nicht?
Es gibt nicht nur schwarz und weiß, nicht nur dominant/devot oder s/m...Menschen sind sehr individuell.
Ich z.B. bin nicht so sehr dominant, es hat mir geholfen, viel von seinen Ideen und Fantsien zu wissen - weil ich sonst einfach keine Idee gehabt hätte - ich bin allerdings durchaus sadistisch -> damit kann man arbeiten
Umgekehrt bin ich eher keine Masochistin (Schmerzen machen mich nicht geil, eher das Gegeteil) aber ich werde sehr gerne unterworfen und benutzt.
Gefesselt werden wir beide gerne aktiv wie passiv...
Es gibt so viele Möglichkeiten, wenn man erst mal die Unsicherheit überwindet und das war für mich echt schwer. Mir haben Rollenspiele da sehr geholfen.
Da war ich eine Rolle und nicht ich selbst, das hat meine Angst genommen "nicht dominant genug" zu sein. (Der Dominante soll ja führen und dominieren - aber "hilfe" ich hatte doch keine Ahnung, wie soll ich da führen: Überforderung!) Und ich konnte meinen Sadismus besser in der "Rolle" ausleben: ist ja nur ein Spiel! (Dann muss man dem eigenen "Abgrund" nicht gleich ins Gesicht schauen und akzeptieren etwas zu sein, das einen erschreckt)
Ich will sagen: lasst Euch nicht entmutigen! Die Welt ist bunt.
Und: nicht zu schnell, nicht zu ungeduldig werden! Es tauschen immer neue Unsicherheiten/Fragen auf -> nicht mit dem reden aufhören!!
Und: switchen ist auch beim probieren gut: im Moment dreht sich alles um Deine Ideen. Kümmert Euch genauso intensiv um Ihre! Das führt zu mehr Befriedigung und Experimentierfreude - wie soll sie dominant sein, wenn sie sich in einer Ecke wiederfindet, wo sie Deine Fantasien erfüllt, die bislang nicht ihre sind - und das soll auch noch dominant rüberkommen? (die Quadratur des Kreises...).
Ich drücke die Daumen!

Was ich dazu gern noch anmerken möchte:

In einem anderen Thread kam die Bemerkung, dass dominante Frauen auch in einem devoten Mann zuerst den "Kerl" suchen. Soll heißen, sie finden es zumeist sehr viel reizvoller, ein "gestandenes Mannsbild" zu unterwerfen als einen "Waschlappen". In diesem Sinne will ich nicht spekulieren, wie du im Alltag deinen Mann stehst und ihr gegenüber auftrittst, aber deine Interessen konsequent darzulegen und zu vertreten dürfte wohl kaum verkehrt sein

Mal ein großes Kompliment von mir an den TE dafür, dass er hier mit den Usern in einen Dialog tritt, Rückmeldung zu den Vorschlägen gibt, sich selbst und seine Situation analysiert und reflektiert und uns auch an der weiteren Entwicklung teilhaben lässt.

Das hat man im Forum ja leider viel zu selten.

So macht das Tipps-geben wirklich Spaß und kann sich vor allem auch konstruktiv entwickeln!

... bin ich über diesen Threads gestolpert, doch der Titel hat mich angesprungen.

Ich habe gelesen und mitgelesen und die Antworten und Tipps gelesen... - und kann mich, obwohl sie sich hier selber nicht zu Wort meldet, stark mit Toystory's Partnerin identifizieren. Also in diesen sexuellen Aspekten, aber natürlich auch in Sachen Nestbau und Co.

Mir selber helfen die Beiträge gerade sehr. Sie helfen mir schlicht, rückblickend zu verstehen...

Ich würde gerne den einen Aspekt ansprechen, der hier nicht thematisiert wurde, mich jedoch regelrecht anspringt.

Toystory, deine Partnerin ist schwanger! Ob das die richtige Zeit bzw. Lebensphase ist, in solche Dinge einzusteigen?! Ich finde es beachtlich, dass sie sich überhaupt gedanklich damit auseinandersetzt. In einer Zeit, in der der Körper der Frau, auch ihr Empfinden, manchmal sogar der Verstand sowas von hormongesteuert ist.
Ich hätte es nicht hinbekommen damals in meiner Schwangerschaft und wäre wahrscheinlich hoffnungslos überfordert gewesen.

Ihr habt alle Zeit der Welt. Ein Kind nimmt euch das nicht weg. Im Gegenteil. Ich finde, ihr habt da die Möglichkeit, euch immer mal wieder mit zu beschäftigen, könnt euch bewusst kleine Auszeiten dafür nehmen, sobald sie sich nach der Geburt wieder bereit fühlt für Sex...

Mag sein, der Aspekt Schwangerschaft spielt bei euch keine Rolle im Zusammenhang damit, Neues zu entdecken. Falls nicht - umso besser und schöner für euch
Ich will es einfach mal in den Raum werfen.

Alles, alles Gute für euch und euren Nachwuchs,
losgelassen

Ich empfehle dir für das Thema TANTRA einen neuen Thread.

In der Überschrift steht "Lack & Leder".
Da würde niemand irgendeine Verbindung zu Tantra vermuten; daher werden zu diesem Thema hier bestimmt auch keine Tipps kommen.
Manche lese sich ja auch nur den EP durch und antworten dann darauf. Sie wissen gar nicht, was du zwischendurch geschrieben hast.

Außerdem darf im Thread nur auf die Fragen im EP geantwortet werden, sonst gibt's Mecker ...

Alternativ ist natürlich auch ein Umbenennen des Threads möglich, damit der Zusammenhang hergestellt bleibt und dem TE eine erneute Darstellung der Gesamtsituation erspart wird
Vorschlag "Wie kann ich meine Partnerin für etwas begeistern?"

Natürlich wirkt sich eine Veränderung der Lebensumstände, insbesondere durch einen neuen kleinen Menschen auch auf euer Liebesleben aus, man muss es neu gestalten und dabei immer im Auge behalten, dass es auch andere Dinge gibt bei denen man gemeinsam Spaß haben kann
Wichtig ist dabei aber zu jeder Zeit, dass man offen über seine Gefühle spricht und sie ausdrückt, dann kommt erst gar keine schlechte Stimmung und jeder kann darstellen, was ihm möglicherweise wirklich fehlt und darum. Aber auch hier sollte man weder Druck erzeugen, noch in Selbstmitleid versinken oder gar Forderungen oder Vorwürfe einbauen - eine Gratwanderung also.