Wellnesssportarten

@***ch: Das Problem ist wohl, dass sich nicht mehr viele Leute Zeit für die Entspannung nehmen, was eventuell auch damit zu tun hat, dass Entspannung etwas mit "Faulenzen" zu tun hat und Faulenzen ist, glaube ich, in Deutschland verpönter als Prositution. Deshalb braucht man einen Grund für die Entspannung, der nicht das Faulenzen assoziiert, sondern die Betriebsamkeit: "Keine Zeit, ich muß zum Yoga-Training!" Voilà.

Hm, irgendwie finde ich ja die These von carmen_berlin logisch.

Stimmt genau.
Irgendwie verdreht, das wir uns in (bisweilen) hektische Aktivitäten stürzen um zu entspannen...

Aber die Moderne war ja schon immer etwas verrückt.

Ich finde Schwimmen gehört auch noch zu den Wellnesssportarten! Ich brauche das einfach dreimal die Woche um einen klaren Kopf zu bekommen. Einige Leute rennen um See rum ich muss durch diese durchschwimmen. Ich bin allein mit mir und meinen Gedanken, keiner kann mich stören und ich entscheide wann es gut ist!

Yoga und Pilates sind auch toll aber auch bitte ohne diesen Esoterischen Hintergrund. Hatte da schon gute und schlechte Lehrer, und ich finde das muss jeder selbst für sich entscheiden!

Aber jeder definiert seinen Sport und sein Körpergefühl halt anders. Manche müssen in Strömen schwitzen um sich gut zu fühlen und manche bevorzugen halt die sanfte Art!

ist kein Sportart, hat mir aber geholfen zur meine Mitte.
LG aus

Ich betreibe seit einigen Jahren Tai Chi Chuan und neuerdings auch Kunlun-Qi Gong.

Ich würde es jetzt nicht unbedingt als Sportart sehen, auch wenn gerade einige Tai Chi Stile sehr anstrengend sind, da es hier nicht um Leistung sondern um Bewegungsmeditation geht und um harmonische Bewegungen und gezielte Atmung, die die Körperenergie aktiviert und fließen läßt, Spannungen und Blockaden abbaut.

Mir hilft es sehr Stress abzubauen und ausgeglichener zu werden, auch bei Kopfschmezen und Verspannungen ist es sehr hilfreich.

energie in den körper rein tanzen, mit natürlichen physiologischen abläufen, ohne zählen, bewegungen fließen von selber mit. ein ralf kloss aus berlin hat damit schon tausende von menschen jeden alters begeistert.... ein schönes gefühl!!!

Joggen, Laufen, ... raus in die Natur!

Typische "Wellness-Sportarten"- hmm....
Ich würde eher sagen, daß quasi jede Sportart, die man gerne ausübt, und die einem hilft, sich wieder zentrierter und wohler zu fühlen, mit dem Begriff Wellness assoziiert werden kann.
Nur dann allerdings, wenn man den puren Leistungs-Gedanken außen vor läßt und eben maßvoll zu Werke geht

sportliche Grüße
Sir Marc

Jeden Freitag freue ich mich auf meine Wassergymnastik..Bin in einem Turnverein und die bieten das für Frauen an..

Da kann ich mich so richtig auspowern, was meine Gewichtsabnahme durch Ernährungsumstellung nachhaltig unterstützt..
Im Wasser bin ich eine Elfe...

Danach gehts Abends in die Sauna zum Wohlfühlen und Entspannen (obwohl ich da Sommer wie Winter draußen nach jedem Saunagang 5 Runden schwimme..)

Und dann kann das WE anfangen..

... ich tanze für mein Leben gern, 1x die Woche Training orient. Tanz, zu Hause einfach wenn gute Musik läuft, es liegt im Blut, höre ich Musik, dann bewegt sich mein"Korpus". Natürlich gehe ich auch gern schwimmen und powere mich auch beim Powerworking aus, aber der orient. Tanz ist und bleibt für mich die Sportart , Powermusik oder die weichen Rhythmen, eigentlich egal und das besondere daran ist, jede Frau kann es, sie lernt dabei ihren Körper kennen - ich kann es nur empfehlen.
Vielen schieben "keine Zeit" in den Vordergrund, nein es ist nicht die Zeit, es ist der Wille, die Kopfarbeit - endlich oder überhaupt etwas für sich tun zu wollen - seine Mitte zu finden
Auch Sauna gehört für mich zur wöchentlichen Zeremonie - das ist einfach ein Muss.
Liebe Grüsse an alle aus Nordthüringen. Simone

Vielen Dank für die schöne Zusammenfassung der einzelnen Wellness-Sportarten. Unglaublich, wie nur wenige Yoga-Übungen einen ziemlich schnell wieder "runterfahren können"... Ich habe zudem für mich die Meditation entdeckt, die auch Yoga-Übungen beinhaltet, Fantasiereisen und vieles mehr.
Der Entspannungsmoment geht dabei noch einige Ebenen tiefer - sehr erholsam.

Entspannte Grüße

Anna

einarmiges reissen..........mit nem 3 liter weissbierglass.

nein im ernst,wo wir uns wirklich wohlfühlen ist gartenarbeit
bist an der luft oft in der sonne und kommst ins schwitzen....

aber hier haben wir viele andere gute ideen gelesen.

gruss aus frankfurt

heißt wohlfühlen....
das ist für jeden auf eine andere art schön, dem einen hilft auspowern, den anderen hilft eher was ruhiges....
und je nach tagesform gibt es da auch nochmal unterschiede...
also festlegen is da nicht!

I love dancing - Tanz in allen Variationen, am liebsten klassisches Ballett: Gut für die Figur und Balsam für die Seele.

Ich hasse Sport. Schon mein ganzes Leben lang.

Aber der kürzliche Anblick in einem dieser Spiegel in der Umkleide eines Geschäftes mit dieser furchtbar grellen Beleuchtung und Rundumblick über alle Dellen, Falten und Rollen trieb mich in einen Kurs, in dem man einiges von diesem Wellnesssport ausprobieren konnte.

Yoga hat mich überhaupt nicht angesprochen. Da komm ich mit dem Atmen einfach nur durcheinander. Einatmen – Arme hoch, ausatmen – Kopf runter, irgendwie atme ich ganz anders als ich mich da bewegen soll. Es ist mir auch etwas schleierhaft, wie ich durch das Abgriffeln der einzelnen Fingerglieder meine innere Mitte finden soll.
Ehrlich gesagt, ich war ziemlich enttäuscht von dem, was Yoga eigentlich ist, wird doch so ein Hype darum gemacht. Ich fand´s langweilig.

Pilates war schon ein bisschen besser. Aber was ich hinter meinem Bauchnabel zusammenziehen soll, damit irgendwas aus mir raus fließt, hab ich auch nicht verstanden.....

Ich habe mich jetzt zu einem Kurs Problemzonengymnastik angemeldet. Das klingt zwar nicht so schön geschmeidig wie Yoga, Pilates oder das ganze Zeug, bringt mir aber wenigstens was (hoffe ich mal, kommt wohl auf meine Konsequenz an……).

Ich kann mit Mitte finden und Energien fließen lassen nichts anfangen.
Ich möchte einfach nur verhindern, völlig aus der noch halbwegs vorhandenen Form zu laufen.

Nach der ersten Runde Tae- Bo war ich tot...
ich unsportliches etwas.
Es hat gefallen, doch ich glaube als "grad" sehr unsportlicher Mensch, sollte ich wieder mit kleineren Schritten anfangen.
Oh man, von der Leistungssportlerin zur Couchsportlerin..
Na selbst Schuld.....starte wieder durch...es muss sein.
Natürlich mit Spass an der Sache.

LG.Serena.

so oft es geht, draußen schnellen Schrittes gehen, gehen, gehen . . .ohne großartig walking Kleidung, Jogging-Kleidung, einfach erst einmal gehen, dort, wo es am wenigsten langweilig ist. Bei jeglicher Kurzweil bemerkt man die Zeit nicht. Recht strammes Gehen belastet die Gelenke kaum, hält trotzdem sie fit. Plus popelig Fahrradfahren möglichst mit einem Ziel. Das ist für mich Wellness, weil ohne Verpflichtung, dennoch kurzweilig und positiv nebenbei werden die Gelenke bewegt.

Entspannung tut gut, aber ist der Sportkurs zu spät am Abend kommt man zuspät ins Bettchen. Ist er zu zeitig, schafft man es kaum von der Arbeit hin.
Momentan, bin ich noch auf der Suche, welcher der Sportarten (joggen, schwimmen, Geräteturnen, reiten, skaten, Pilatis, ...), die ich immer mal wieder betreibe, die optimalste ist. Um nicht nur Sport zumachen, sondern mich auch zuentspannen.
Etwas allgemeingültiges gibt es da ja leider nicht, da muss jeder seinen Weg finden.

Bis jetzt hab ich nur mal einen Yoga-Kurs gemacht, was als Wellness-Sportart zählt. War nicht besonders begeistert davon. Aber vielleicht braucht man gerade bei Yoga einige Zeit, bis man sich da hineinfindet bzw. sich drauf eingestellt hat... Ich habe mich danach nicht wirklich entspannter gefühlt, oder "näher an meiner Mitte".

Wenn es darum geht, seine Mitte zu finden bzw. den eigenen Körper bis ins kleinste Detail zu spüren sind für mich die Floor Barre Stunden beim Balletttraining sehr gut. Quasi die Übungen an der Stange, nur eben am Boden liegend, ohne Schwerkraft. Da spürt man vieles einfach viel deutlicher. Ist zwar sehr anstrengend, aber man lernt dabei wirklich, auf seinen Körper zu hören und ihn zu spüren. Und das hat doch etwas mit den richtigen Wellnesssportarten gemeinsam.

...habe ich als perfekte Wellnesssportarten lieben gelernt. 3 Jahre lang. Geil! Das eigentliche Training mag zwar nicht gerade unter "Wellness" fallen, da, wenn man es denn richtig macht und sich nicht selber "bescheißt", es sehr, sehr hart ist. Muss aber für mich sagen, dass ich nur dann richtig zufrieden bin, wenn ich mir selber sagen kann, dass ich hart trainiert habe. Ich kann z.B. auch nicht langsam joggen, sondern mache lieber 30 bis 40 min zügig Tempo und lege Intervallsprints ein. Nach einem richtig harten Training die Dusche, Sauna, das Bett, man schläft wie ein Baby und spürt die Muskeln auch noch am nächsten Tag, das ist für mich Wellness. Bodypump und anschließend noch Spinning, das war eine geile Kombination. Mein Studio bietet aktuell leider kein Bodypump mehr, aber ich trainiere durch die Erfahrung damit an den Geräten in etwa im Bodypumpstil, kombiniert mit Supersätzen, um die Kondition zu trainieren. Brennt zwar höllisch in den Muskeln und treibt den Puls auf 200, aber ich empfinde das als sehr angenehm. Wie hat der gute Arni Schwarzenegger noch gleich gesagt: "Pumping is like coming" Ist was dran Ich liebe auch den Muskelkater. So jetzt höre ich aber auf, sonst denkt noch einer, ich wäre auf dem Masotrip.

magst du mir mal die Begriffe: bodypump und spinning erklären?

Auch wenn das vielleicht ein ausgebildeter Fitnesstrainer besser kann als ich, hier meine Erklärung:

Bodypump ist ein Fitnessprogramm, welches zu ungefähr vierteljährlich wechselnder "Choreographie" (wobei ich den Begriff für übertrieben halte, da die Übungen eigentlich gleich bleiben, sondern lediglich Reihenfolge und Wiederholungszahlen bzw. Übungsdurchführung und -musik variieren) die Grundübungen des Krafttrainings mit einer relativ leichten Langhantel umfasst. Es beinhaltet sehr viele, mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ausgeführte Wiederholungen (bis zu 100). Hinzu kommt noch Bauchtraining ohne Hantel, teilweise Liegestütze und einige wenige Übungen mit einer einzelnen Hantelscheibe, die aber lediglich eine Kurzhantel ersetzt. Oh mein Gott, ich wollte es doch einfach beschreiben, muss selber lachen....

Wenn Du noch nicht genug hast:

Spinning findet auf einem stationären Fahrrad ebenfalls in der Gruppe statt. Die Fahrräder sind rein mechanisch, laufen aber bei guter Wartung besser als jedes Bike mit Elektronikfirlefanz, und, jetzt kommt das Wichtigste, man kann den Widerstand stufenlos regulieren. Auch hier wechselt die "Choreographie" vierteljährlich. Die Musik ist z.T. sehr schön laut. Die Übungen bestehen aus Fahren mit unterschiedlicher Geschwindigkeit -je nach Widerstand- und unterschiedlicher Haltung auf dem Rad (im Sitzen, im Stehen, im Stehen mit Liegestützen auf dem Lenker).

Die ganze Idee für beides stammt aus Neuseeland, erfunden hat sie ein gewisser Les Miles, die Kurse werden im Franchiseverfahren an Studios verkauft. Mittlerweile wird das aber unter unterschiedlichen Begriffen angeboten (wohl um die Franchisegebühr zu sparen).

Nein, ich habe kein Studio. Ich verkaufe auch nicht die Kurse

das Bodypumping würde bei mir als Frau evtl. nicht ganz so weibliche Wunschergebnisse bringen.

Und das Spinning, warum denn nicht????